Bei diesem Tatort lag das Drama zwischen den Zeilen, in der Banalitaet und Grausamkeit des Alltags der Protagonisten - welcher letztendlich dazu gefuehrt hat, dass es am Ende (bzw. am Anfag dieses Tatorts) eine Tote gab. Ich fand die Folge hervorragend. Sicherlich ein etwas anderer Tatort, da es keinerlei Adrenalinrausch gab durch einen atemberaubendenden Plot - aber deswegen nicht weniger sehr sehenswert.
Der letzte Dortmund-Tatort war etwas, was man im unterdurchschnittlichen Tatort-Drehbuch-Standort als bemerkenswert gut bezeichnen musst. Hier liegt nun wieder gewohnte Langeweile vor. Die Story mäandert vor sich her, wird direkt zum Ende hin zufällig aufgelöst und im Abspann dann als Stimme aus dem Off auserzählt. Der Sohn konnte schauspielerisch nicht überzeugen und der neue in der letzten Folge hinzugefügte Kollege bleibt farblos und kann noch keinen eigenen Charakter vorweisen oder etwas zur Handlung bei tragen. Rosa Herzog im Frauenhaus war ein Highlight: Gut gespielt, gut die Konfliktsituationen rüber gebracht.
Wie kann es sein,daß hier Menschen schreiben: Ein toller Tatort? Warum bitte kann ein gewalttätigen Vater seine Tochter behalten. Warum muss der Sohn- der ja nicht von ihm ist- und mitangesehen hat was er seiner Mutter angetan hat bei diesem Menschen bleiben? Hoffentlich niemals die Realität ,sondern nur ein sehr schlechter Tatort.
Film und Handlung waren okay, aber es gab schon bessere aus Dortmund. Fabers Manta fand ich eher lustig, aber was zur Hölle hat er jetzt für ein Schrotthaufen als Auto? Die Karre sieht ja schlimmer aus, als Fabers Mantel ;-)
spannender tatort, aber kann mir mal wer die letzten zwei minuten erklären? muss jetzt der sohn bei seinem stiefvater leben?
Ohne viele Worte zu verlieren...klasse! Super gespielt von allen!!!Dortmund ist wie immer ein Hit!!
Das sagte auch schon Manfred Krug. Ich bin gerade beim 3. Tagebuch.
Zum Glück sind echte Kriminologen etwas scharfsinniger. Als Drama aber gut anzusehen. Wer selbst Gewalt in irgendeiner Form erfahren hat, muss den dicken Kloß schmerzhaft runterwürgen. Die gut differenzierte Inszenierung dieser traurigen Schicksale hilft auch dem Herrn Faber aus dem Kaninchenbau herauszufinden. Gut gemacht
I like Faber und auch die ganze, sogar die neue, Mannschaft, aber das war zu langatmig und zu wenig Spannung. Es liegt immer an der Story, selten an den Darstellern, ob es gut wird.
Ein Tatort wie es besser und realistischer nicht geht, eine glatte Eins mit Sternchen. Klasse Faber, tolles Team. Nur die interne Ermittlung nervt etwas, das könnten sie endlich mal beenden
Toller Film, würde ich sagen, wenn es nicht derart realistisch und derart traurig wäre. Gutes Drehbuch, sehr gute Darsteller:innen, gute Regie. Ich freue mich auf den nächsten Dortmund-Tatort.
Man hat doch immer wieder eine Freude, wenn ein neuer Tatort mit Team Dortmund ansteht. Klar doch, auch hier muss teilweise zu Gunsten der Dramatik überzeichnet werden. Aber - und das ist doch eher erstaunlich - Drehbuch-Autoren und Schauspieler (und auch alle anderen ...) bringen es fertig, dass man Immer und immer wieder qualitativ hochwertige Unterhaltung serviert bekommt. Dafür mein Kompliment und meinen Dank.
Eher langweilig - oftmals „genuschelt“ und schlecht verständliche Äußerungen.
Sehr beklemmender Tatort, gut gemacht. Das Ende erschreckend aber leider realistisch. Prima Jörg Hartmann und Team.. Viele Grüße aus Herdecke
Tatort aus Dortmund - wie immer düster, und wie immer gut. Malick Bauer stellt eine echte Bereicherung in einem überzeugenden Team dar und bleibt hoffentlich länger in einer sicher noch ausbaufähigen Rolle.
Langweiliger Krimi, ohne Spannung, unnötige Szenen. Wieder Darsteller, die nur schweigen,das man denkt, redet endlich!! Und dann das Motiv für die Tat. Wer denkt sich sowas aus??
...aber ich hätte mir halt schon gewünscht dass es anders geendet wäre. Ich hoffe mal, dass in weiteren Filmen das nochmal aufgegriffen wird und Faber da irgendwie dran bleibt, es ohne Drama besser wird durch ihn. So ´ne Art "Patenfigur" für den Jungen. Aber dass die neue Chefin endlich mal netter ist fand ich gut, das hat mich sehr genervt. Wie das mit Kossik immer noch. (Auch wenn die Schauspieler alle richtig gut sind!) Ist doch iwann mal gut, ich wünsche mir das Faber einfach in Ruhe fabern kann, ihn alle so nehmen wie er ist, so ein zusammenraufen und pragmatisch miteinander das Beste probieren. Er bietet doch schon mit seinem bisherigen Leben genug Drama, Herzog auch noch, mich nervt das beim Zuschauen wenn der nie zur Ruhe kommen darf. Klar ist der Tatort keine Doku, aber zuuuu unrealistisch muss det ja nu ooch nich werden. So kann doch keiner auf Dauer arbeiten! Ich mag die beiden, ich möchte die einfach mal ein kleines bißchen aufatmen und glücklich sehen. Bitte!
Zähe Story, unsympathische Chefin und dann zu guter Letzt auch noch mit Stefan Konarske den schlechtesten Darsteller ever aus der Mottenkiste geholt.
... Sind alle (vor allem die Kommissare) so skeptisch? Das ist nicht schlüssig und nervt. Die von "meirshalev" angesprochene Szene mit der Freisprechanlage ist mmn. ein billiger Trick, um Faber einen möglichst nahbares Image zu geben. Alltägliche Gewalt an Frauen zu thematisieren finden wir wichtig, die Arbeit die dort geleistet wird ist unglaublich notwendig. Der Film bekommt eine 6/10.
Tatort einer der besten Teams- ich liebe den Zynismus- top besetzt mit Hartmann und Reinsperger
Bei TC'20:25:00': Eine Frau im Frauenhaus antwortet auf Fabers Frage (hat sich ihr als Kripo-Beamter ausgewiesen), ob sie die Tote kannte (Zitat):"Wenn du eine Frau brauchst, dann versuch's doch mal am Bahnhof!" Nein, danke! Mein Bedarf an Wahnsinn ist gedeckt. Habe danach sofort umgeschaltet.
Super.Tatort aus Dortmund, erschreckend aber real war das. Ende. Bravo Jörg Hartmann und Kollegen und herzliche Grüße aus Herdecke.
Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los das Rosa die ganze Zeit bedrückt war. Vielleicht hat sie etwas mit dem Haller Tod zu tun ..
Seit Jahren nicht ohne. Nun wird es mir zu schwer.
... 10 von 10 Punkten ... Das war doch Spitze, echt mal! Berührend und einfühlsam diesmal! Chappeau!
Feuer und Seh-Interesse können die Dortmunder Geschichten durch Themensetzung und geschickte Ermittlungsarbeit entzünden. Wenig Feuer entflammt durch die weitgehend verächtliche, zynische, respektlose, ständig provozierende Verhaltensweise des Hr. Faber nicht nur gegenüber von Zeugen, Verdächtigen oder gar Beschuldigten sondern auch gegenüber von Kollegen und Mitstreitern. Allein sein Duktus entlarvt ihn, dass er ganz im Innern ,eine empathielose arme Person‘ ist. Ich hätte für ihn kein Bier.
Schade. Faber ist eigentlich echt gut. Aber heute. Wie kann man so langatmig einen Fall lösen. Ohne Worte.
Faber zeigt auch endlich Emotionen, was aber echt nervt, ist dass er diese Kutte nie ausziehen kann und warum telefonieren in fast jedem Tatort die Kommissare im Auto ohne Freisprechen, das geht gar nicht.
Jetzt isses 21 Uhr und ich frag mich, wann der Faber-Tatort endlich losgeht. Die bisherigen stinklangweiligen 45 Minuten können's ja wohl nicht sein. Gähn!
Team mit hoher Fluktuation. Als Dortmunder kein Bezug zur Region. Tatort aus Münster , Köln und München spielen in ein ganz anderen Liga.
Als hätte man die Kunstfigur „Faber“ ausgetauscht. Fand die „neue Figur“ persönlich richtig gut.
ick freu mir imma, weil tatort aus dortmund is ohne sosse! wie et richtige leben, ohne schnulze. und fernsehn ohne schnulze is selten. also: topp!