Das Farbdesign war komisch. Man wollte wohl alles etwas düster aussehen lassen, aber im Endeffekt hatte der penetrante Grau-grün-metallic-Ton, in dem sämtliche Möbel und Wände gehalten wurden, eher den Chic minimalistischer skandinavischer Designermöbel und passte so gar nicht zur gewünschten rückständig-ländlichen Atmosphäre. Genauso die Schauspieler, es war ihnen schwer abzunehmen dass sie Landbewohner waren, trotz des gut beherrschten Dialekts einfach zu viel Kammertheater und Eigentlich-leb-ich-in-Berlin-und-will-als-Charakterschauspieler-entdeckt-Werden. Landleben kann das Team Schwarzwald einfach besser.
Der Film hatte einige Schwachstellen, eine auffällige war, dass die Kommissare nicht mit den Leuten kommuniziert haben. So wurde beispielsweise der zunächst Verdächtige bei den Leuten mit ihrer Wut kommentarlos im Dorf zurückgelassen. Er hatte ein Alibi und das hätten die Kommissare gerade unter diesen Umständen sagen können. Letztlich trug das auch zur Ermordung dieses Mannes bei. Auch vorher gab es mehrere Szenen der Kommunikationsverweigerung. Das passt besonders zu dem sonst so redegewandten und charmanten Lannert und auch zu Bootz überhaupt nicht. Der volle Briefkasten des Ermordeten war ein weiteres Zeichen, das die Kommissare nicht zu Nachforschungen bewegte, obwohl er ihnen aufgefallen war. Man hatte den Eindruck, die beiden wollten in diesem Fall nicht kommunizieren. Das Ende fand ich eigentlich gut, (auch wenn die Nachricht dem Vater auch wieder sehr empathielos überbracht wurde). Es zeigte, wozu Selbstjustiz führen kann.
Meine Meinung zu diesem Tatort: Das Stuttgarter Tatortteam sehe ich ausgesprochen gerne und mir haben ihre Darstellungen in diesem Tatort auch wie immer gut gefallen. Die Story und das dargestellte Umfeld fand ich jedoch sehr, sehr unglaubwürdig und unsinnig. Aus dem an sich tollen Thema, dass die Ermittler verschiedenen Verdächtigen auf den Zahn fühlen und sich am Ende herausstellt, dass keiner der Verdächtigen schuldig ist, sondern das Opfer willkürlich ausgewählt wurde, wurde hier leider verschenkt. Da hätte man eigentlich was richtig Gutes daraus machen können.
Die Hintergrund Geräusche, die wohl statt Musik getromelt und gescheppert wurden sind sehr nervig. 2 Punkte Abzug
Endlich mal wieder ein richtiger Tatort, Ohne das das Thema durch Drogen und Genderthemen überlagert zu werden ! Gut gespielt, spannend und durchaus nicht hinterwäldlerisch ! Weiterso !
Wie viel man mit guter Kamera, Licht, Bildkomposition rausholen kann. TOP Arbeit. Die Schwestern sahen mal richtig wie Schwestern aus. Irene Böhm und alle Anderen haben super gespielt.
Der Tatort zeigte, wie ich es täglich erlebe, dass sowohl im Tennisverein wie auch im Schützenverein die Zeiten, trotz der empörten Kritik hier, nicht viel geändert hat hinsichtlich Frauenrolle ( "Die ist fast 30 und immer noch nicht verheiratet!" ) oder Diversität. Wie viele "Ausländer", Queere oder Migranten sind denn Mitglied im Tennisverein? Außerdem fand ich das schwäbische Idiom sehr gut, denn in Bühnendeutsch hätte der Film lange nicht solch eine Intensität gehabt. Also, öffentlich -rechtlicher Rundfunk, mehr Mut zur Regionalität, solange es Sie noch gibt. Und nicht nur in Nischen-oder Regionalprogrammen. !") oder Diversität
Selten so einen schlechten Tatort gesehen. Über das Klischee und den schwer verständlichen Dialekt haben schon viele Zuschauer-zu Recht- geschimpft. Mir geht es zusätzlich noch darum: Das Schlimmste war für mich, dass ein Mann (der Stalker Marek) vom Vater der Getöteten ermordet wird und das überhaupt nicht auffällt! Dieser Mord wurde dann im Film gar nicht mehr behandelt und bleib deshalb „natürlich“ auch ungesühnt. Was für eine Botschaft wird da gesendet? Man kann ruhig jemanden umbringen (Selbstjustiz!!!) es passiert einem ja doch nichts. Wirklich „toll“! Bitte verschonen Sie uns doch zukünftig mit solchen Tatorten!
Warum wird in fast jedem Tatort so überdeutlich geraucht? Wird das Fernsehen in Deutschland von Tabakindustrie- und lobby finanziert? Sieh zu, dass man diese Verpflichtungen loswird, das geht gar nicht im Jahr 2025 **DasErste: Bitte wenden Sie sich mit Ihrem Anliegen über das folgende Kontaktformular an die Zuschauerredaktion: https://hilfe.ard.de/kontakt/
Gute Idee, allerdings wurden die Dorfbewohner und der Ort selbst ziemlich unter aller S.. dargestellt. Dazu noch der Tatverdächtige, der auf Druck der Mutter des Opfers ohne jegliche Beweise umgebracht wurde... Es gab schon viel bessere Stuttgarter Tatorte!
Super gespielt..tolle Story.. Sowieso super sympathische Komissare.. Ich fand den Tatort meisterlich.. Klasse gemacht..
Die Schauspieler sowie die Kamera sehr gut(von der Wucht der Darstellung der beiden Eltern u.a. lebte der Tatort).Drehbuch/Story aber relativ einfach/archaisch, und nicht unbedingt neu. Seltsam kam mir vor, dass die Story zwar im Jahr 2024 angesiedelt ist,aber ein Dorfleben wie aus der Vergangenheit zeigt (z.B. 50er-70er Jahre?) - sollen wir wirklich glauben, dass es so noch immer zugeht auf dem Dorf nahe Stuttgart?Da wäre ich glaube ich als heutige Dorfeinwohner ziemlich verärgert, so dargestellt zu werden.Aktuelle Missstände im Tatort aufgreifen: gut, aber eine Region in (frei erfundenes?)schlechtes Licht zu rücken?Um diese Geschichte heute zu erzählen, wäre evtl.besser gewesen, sie als Cold Case mit Rückblenden in die Vergangenheit zu erzählen.Z.B.hätte ein Leichenfund des angeblichen Mörders heute zu Ermittlungen der mit Hannah zusammenhängende Geschichte führen können.Oder man hätte eine Warnung "in einem fiktiven Dorf/Zeit" einblenden können. **DasErste: Es ist immer Fiktion!
Menschliche Sehnsüchte, menschliche Abgründe wie es sie nun mal gibt. Und zwar überall, hier nun eben offenbar werdend in einem Dorf auf der Schwäbischen Alb. Wer sich da als „Älbler“ getroffen fühlt, sollte einen Gang zurückschalten. Der Film ist keine Dokumentation und könnte überall spielen. Klasse Schauspieler, packende Bilder.
Da gerät ein – später offensichtlich – Unschuldiger ins Visier der Polizei und dadurch in eine absehbare Gefährdungslage, von der die Ermittler Kenntnis haben. Und sie tun nichts, um ihn zu schützen? Oberflächlich, konstruiert und realitätsfremd, wie der ganze Film. Vom schrecklich schlechten schwäbischen Dialekt und der klischeehaften Darstellung der Dorfbewohner ganz zu schweigen. Kein Krimi, keine Kunst, einfach nur schlecht und nicht mal unterhaltsam.
Das war (endlich mal wieder) ein exzellenter Tatort. Buch sehr gut, Regie sehr gut, Schwäbisch gut, Schauspieler ausgezeichnet. Eine Entdeckung: Timocin Ziegler, preiswürdig!
Das Dorfleben in so einem Hinterwäldlerdorf ist durchaus gut dargestellt, wenn auch etwas überzogen. Da sieht man, dass aufkommende Gruppendynamik und eskalierender Alkoholkonsum durchaus den Verstand benebeln kann.
OK - wir sind vielleicht befangen, kommen aus dem Schwäbischen. Für uns war der Film kurios, gruselig altbacken an den Haaren herbeigezogen. Der falsche Mörder wird verbuddelt und die Reaktion darauf?? Haarsträubend irreal. Am Ende mal wieder das Gefühl gehabt, einen Film gesehen zu haben, den es so nicht gebraucht hätte.
... Ich konnte beispielsweise den letzten Satz der Mutter, auf den der Vater nur "irgendwann" antwortete, nicht verstehen, auch nicht in der Wiederholung. Ich vermute aber, er hat seiner Frau irgendwie klargemacht, dass er den Falschen umgebracht hat? Vielleicht kann mich jemand aufklären? Vielen Dank im Voraus! **DasErste: Er hat gesagt "ich war auf dem Friedhof". Sie "irgendwann geht das wieder", und dann er "irgendwann". Sie wollte ihm wohl vermitteln, dass es irgendwann leichter wird, mit der Trauer umzugehen.
Endlich mal ein spannender normaler Tatort wie früher,nicht so ein Schmarren wie letzten Sonntag wo kaum jemand kapiert was abgeht !!
Schließe mich Andrea an. Dieses Ende war makaber, das wirkte wie bei den Filmen, wo ein weiterer Film nachfolgen wird.
Top Story auf dem Land, sehr gut geschnitten mit einer guten Spannung. im ganzen Note 1 für den tatort = top Movie
Endlich mal einen Tatort mit einem Mörder, den Man vorher nicht auf dem Schirm hatte und einer ungesühnten Straftat. Deutlich besser, als die ganzen experimentellen Tatorte in den letzten Wochen zuvor
Emotional konnte mich der Krimi, dank toller schauspielerischer Leistungen durchaus mitreißen. Aber die Dorfbewohner kamen schon sehr primitiv rüber. Man schweigt, lügt, übt Selbstjustiz und begegnet den Kommisaren ablehnend bis feindlich. Das wirkt sehr mittelalterlich und klischeehaft. Fast ein bisschen beleidigend.
Einer der besten Stuggi Tatorte, astrein gespielt von aber auch jeder Rolle und Nebenrolle. Absolut authentisch und Regié, Darsteller, Kostümbildner und Kameraführung, sowie der gewählte Bild-Ton in der Optik - brilliant. Jeder als Unikat herausragend und den Hut davor gezogen. Es hat meinen Feierabend bereichert. Bitte mehr von solch leistungsstarken Charakteren! Beste Grüße aus Hamburg
Ich sehe dem Ermittlerduo immer sehr gerne zu, spannend, menschlich, überzeugend gespielt - aber gestern Abend gab ich nach 40 Minuten entnervt auf . Diesen Dialekt der Einwohner verstehen Menschen aus Süddeutschland vermutlich, ich hingegen hätte einen Dolmetscher gebraucht. Auch Menschen aus dem Norden gucken ARD.
Diese Selbstjustiz auf dem Dorf , ansonsten mal wieder ein Klasse Fall der Stuttgarter !!!
Gute Unterhaltung am Sonntagabend mit gut gespielter Emotion auf allen Ebenen. Der Tote im Wald wurde aber nicht gefunden! Noch? wie ist der Plot zu verstehen? Wollte man sich die Fortsetzung vorbehalten? Auch der Blick der Mutter ganz am Ende ist schwer zu deuten. Also bleibt die bange Frage nach dem Fortgang der Geschichte.
eigentlich mag ich ja Lannert & Bootz - aber gehen so professionelle Ermittlungen? Es wurde sich ja von Anfang an fast ausschliesslich auf die alte Heimat und das alte Umfeld konzentriert. Das Opfer wohnte doch mittlerweile in Stuttgart - das war fast gar keine Ermittlungen wert!? Kein Wunder, dass der Täter am Ende wie "aus dem Hut gezaubert" erschien.
Im Grunde genommen hätte man sich rund 80 Minuten des Films und die darin vorhandene Ermittlung auf dem Dorf auch sparen können. Der Mörder kam ja am Ende bekanntlich aus einer ganz anderen Ecke. Da hätte ich mir schon einen anderen Täter vorgestellt, welchen man in den vorherigen 80 Minuten des Films auch kennen gelernt hätte.
Ich habe erhebliche Probleme damit, den Dialekt zu verstehen. Das schmälert das "Tatort"-Vergnügen erheblich. Schade!
Perfekt. Es war keine/r der Verdächtigen. Klar, dass das Ende wieder viele rappelig macht. Einfach mal aushalten...;)
Normalerweise mag ich das Team Müller/ Klare. Aber dieser Tatort war ausgesprochen schwach. Kein Hand und Fuß. Und dann plötzlich die Auflösung
Großartige Darsteller und eine gelungene Geschichte darüber, was die Verhärtung von Seelen und ihre Irrwege anrichten. Toll fand ich auch das körperbetonte Spiel und die drastische und wahrhaftige Darstellung emotionaler Ausnahmezustände. Der Film lässt einen tatsächlich mit einer bangen Frage zurück: Wird es eines Tages Gerechtigkeit für den zu Unrecht Beschuldigten geben? Dass das Ehepaar Riedle zugrundegehen wird, ist gewiss!
Sehr guter Tatort! Super gespielt und gar nicht so unrealistisch!
Hat mir nicht gefallen. Schauspielerische Leistungen waren grösstenteils sehr gut, Handlung und vor allem die Auflösung des Falles "an den Haaren herbei gezogen". Schade, bisher waren m.E. die Stuttgarter Tatorte die besten.
War super vorallem trifft das zu auf dem Lande Den Schluß fand ich nicht gut.Wo bleibt den die Gerechtigkeit bei Mord.
Super Leistung der Schauspieler! Absolut spannend und sehenswert!!!
Schade dass der Tatort am Ende so viele offene Fragen hinterlässt. Da kann man nur hoffen dass es keine Vortsetzung gibt und die Tat an dem vermeindlichen Täter ,der durch einem Anflug von Hass und Selbstjustiz ums Leben kam, aufgedeckt wird. Den schau ich mir dann nicht mehr an.
Langweilig und zäh die Handlung der ersten 75 Minuten. Dann ganz plötzlich die Erklärung und der Täter wird einfach so geschnappt. Und der zweite Mord aus Selbstjustiz bleibt einfach offen und ungeklärt. Das ist sehr unbefriedigend und unwürdig.
Für mich ist die Geschichte nachvollziehbar. Mein Schwager wurde mit 40 Messerstichen von einem Profikiller getötet gegen den sich niemand getraut hat auszusagen. Da hat man versucht die Tat der Familie anzuhängen. Das war der einfachste Weg. Einer gläubigen Familie. Geht's noch. Niemand erhielt eine Therapie obwohl wir mühsam über die Leiche klettern mussten. Ein Trauma, das keiner unbeschadet überlebt hat. Abends, als uns die Worte ausgegangen waren gab es Tatort, xy ungelöst und den Mord am Nil. Mehr Programme gab es nicht. Später ist mir der Leiter der Mordkommision begegnet. Er war auch machtlos und hatte Tränen in den Augen. Der Polizeichef war ein Nazi. Über Stammheim gab es einen realistischen Tatort. Dafür bedanke ich mich. Mein Schwager wurde in der Nähe der RAF begraben. Der Verfassungsschutz stand oben und hat uns beobachtet. Hier herrschte bis Corona noch immer Versammlungsverbot. Nun ist man anderweitig beschäftigt
Den Herrschaften in der Pathologie ist Wochen nach dem Mord, nach der Beerdigung und nach den ganzen Ermittlungen mal aufgefallen, dass dem Würgegriff Abdruck am Hals des Opfers 2 Finger fehlen? Und bei dem Opfer von vor 2 Jahren dann nach 2 Jahren oder wie??? Grauenvoll.
Der beste Tatort seit langem. Tolle Schauspieler, spannende Handlung
Abgesehen vom oft schwer zu verstehenden Text hat sich das Ende für mich nicht erschlossen. Man weiß zwar wer die Mörder sind, aber was sollten dann die letzten Szenen aussagen?
Liebe Tatort Freunde, ich gebe euch mal ein guten Tipp. Mach mit, mach’s nach, mach’s besser! Jeder Stuttgart Tatort kommt bei mir ins Archiv, und Köln (Ballauf und Schenk) sowieso. Der Ton, nun ja der Streaming Dienst ist nicht mehr 100% damit keine Raubkopien geteilt werden. Das Bild ist an die Handlung angepasst. Mit dem Dialekt habe ich auch kein Problem. Ich verstehe als Thüringer und Hesse jedes Wort. Viele Grüße Euer Tatort Fan
Ich mochte das Sounddesign. Dieser Tatort wollte zu viel und ist dem nicht gerecht geworden. Extrem schlechte Arbeit der Polizisten, ohne die nötige Reflektionsarbeit darüber.
Ich finde, dass es ein guter Tatort war, soweit ich die Dialoge verstehen konnte. Untertitel für Nordlichter wären hilfreich.
Fands kurze Zeit einmal abgedroschen (im 2. drittel), aber eigentlich war es dann doch echt gut! Der Anfang mit der Opfer / Trauer Bewältigung im Detail fand ich sehr gelungen! Und fand die Kulisse zb die Wohnungen der Leute sehr gut realistisch getroffen. Auch die Charaktere sehr stimmig gezeichnet. Das Ende war sehr überraschend, fand es irgendwie nicht befriedigend, was ja vrmtl gewollt war. Leider ab und zu war zu starker Akzent, musste UT anmachen.
Deprimierend - aber gut recherchiert, aufgezeigt, auf den Punkt gebracht. Gar nicht so weit weg, so eine "Gemeinschaft" mit Vorurteilen, Gepflogenheiten, ungeschriebenen Gesetzen samt Kruzifix allüberall. Es benötigt viel Mut, die vorgegebenen Wege zu verlassen. Der versöhnliche Schluss: wenigstens eine verlässt dieses fremdbestimmte Leben. Dank an alle Beteiligten dieses nachdenklich machenden Tatorts!
gute Schauspieler, gutes Buch, guter Film. Bitte mehr davon
Halbwegs spannende Geschichte. Aber wer denkt sich solche Klischees aus? Die Schwäbische Alb ist doch kein finsterer ländlicher Raum voller schräger Hinterwäldler! Und wenn im Stuttgarter Talkessel Dunst und Nebel herrschen, scheint auf der Alb oben die Sonne.
Ja, schade, ich hatte mich auf den neuen Stuttgart Tatort gefreut. Der Abstecher in die auf ca. 1970er Jahre getrimmte Schwäbische Alb Gesellschaft der Jetzt-Zeit ist ihm aber gar nicht gut bekommen.
Dieser Tatort ist der beste den ich seit langen gesehen habe. Herausragend davon würde ich mir mehr wünschen. Schön das es so etwas noch gibt. Schauspielerisch, Drehbuch top. Mehr davon ,!!! !
Konnte einmal wieder, keinen Zugang zu dem heutigen Tatort finden. Unglaublich was Sie uns am Sonntagabend anbieten. Schrecklich schlecht und unangebracht.
Die Handlung selber war jetzt gar nicht so schlecht. Aber je weiter man geschaut hat, umso unbefriedigender wurde er unserer Meinung nach. Man hatte das Gefühl, am Ende blieb keine Zeit mehr, um alles richtig aufzuklären. Und es war doch sehr klischeehaft, teilweise. Insgesamt sehr unbefriedigend vor allem das Ende. Und irgendwie dann auch eine recht flache Handlung. am Ende war es einfach nur der Pizzabote.
Endlich mal wieder ein richtig guter Tatort . Auch wenn natürlich mal wieder der Geländewagenfahrer Dreck am Stecken hatte. Trotzdem, gute Story.
Endlich mal wieder ein richtig schlechter Tatort. Man versteht kaum etwas, Farbe fehlte, Ende macht absolut keinen Sinn und überhaupt 90 min. Langeweile.... absolut nicht sehenswert.
Toller Tatort, guter Plot und ohne "Psychobefindlichkeiten" der Kommissare. Die schwäbische Hartherzigkeit in Verbindung mit dem Religiösen ("ora et labora") ist sehr gut getroffen. Zusammen mit dem Hang zur Vorverurteilung / Selbstjustiz / mangelndes Vertrauen in (Ermittlungs-) Behörden leider kein Klischee, sondern durchaus realistisch. Spannend bis zum Schluß - und von allen Darstellern hervorragend gespielt. Chapeau!
Das möchte man auch den beiden Polizisten sagen. Die haben es auch in diesen Plot verstanden, großen menschlichen Schaden anzurichten durch ihr in vielen würdeloses,respektloses, verbohrtes Verhalten. Sie hinterlassen viele Opfer, die eigentlich nicht verdient hätten Opfer zu sein. Aber wie sagte der eine: Fall gelöst. Die Protagonisten und die Inszenesetzung Geschichte hatten Niveau.
Generell fand ich die Folge nicht schlecht, aber das Ende ist meiner Meinung nach sehr apruppt und nicht ideal offen. Leider in meinen Augen nicht gut gelungen....
Ich schaue schon 35 Jahre Tatort, aber dieser war nun sicher der Letzte. Klisches über die Landbevölkerung, absolut schwache Täterauflösung und der nervige Holzklopfton, der sicher 100 Mal wiederholt wird. Freue mich auf meine neuen Sonntagabende, vielleicht mit einem Buch.
Und wieder ein starker Tatort mit vernuscheltem Plot — nicht das erste mal aus Stuttgart
Der Tatort war nicht schlecht, aber, wie in letzter Zeit so oft, das Ende offen....was will uns der Künstler damit sagen??? Kann man die Geschichten mal wieder zu Ende erzählen?
Sehr schlecht gemacht. Das ganze Dorf wird als Hinterwäldler dargestellt. Polizisten als unfähig .
Die Dialoge nur in Schwäbisch schlecht zu verstehen also unterirdisch die Handlung waren mal so gut die zwei es werden immer mehr schlechte filme gedreht
Fühlte mich zurück versetzt ins letzte Jahrhundert. Diese Handlung war absolut unglaubwürdig und an den Haaren herbei gezogen. Interessante und spannende Tatorte sind wohl erschöpft. Die Sendung gehört umbenannt in UTOPIA.
Mit Andreas Kleinert war hier eigentlich ein erfahrener Tatort Regisseur am Werk. Aber wenn das Drehbuch derart klischeeüberladen ist, dann wir das halt nix. Jeden Tag Knödel mit Sauerkraut, die Jugend zieht es in die Großstadt. Man arbeitet sich an zwei Verdächtigen ab. Wie einfallsreich. Nee, das war leider nichts.
Guter Tatort, bis jetzt noch keine Ahnung, wer der Mörder sein könnte, zu viele Verdächtige im Dorf. Der Spiegel schreibt, dies sei ein Noir-Tatort mit Hardcore-Schwäbisch. Finde ich nicht, im Stuttgarter Tatort wird meist zu wenig schwäbisch gesprochen. Ich finde es gut, bin auch von der Gegend. Wusste gar nicht, dass Moritz Fürmann so gut schwäbisch kann, vielleicht weil seine Frau auch aus BW ist.
Den nächsten Tatort aus dem schwäbischen Down under bitte Deutsch untertiteln.
... der Protagonisten passt in seine Rolle, keiner spricht echtes schwäbisch und Julia Jenkins als Dorfwirtin ist der Witz des Jahres. Kein Wunder, wenn einer aus Ostberlin einen Film dreht, vder auf der Alb spielt. Der Mann hat da noch nie ein Bier getrunken. Daran krankt der ganze Film
Die Tonqualität ist schlecht und es fehlen Untertitel , welche diesen ländlichen Dialekt übersetzen.
Wieder einmal ein total nuscheliger Tatort, kaum zu verstehen in der Sprache und bei Musik total überlaut.
Schlimm, wie manche Menschen von anderen beeinflussen lassen , aber sehr guter Tatort
Für mich unverständlich wieso man einen Tatort auf der schwäbischen Alb spielen lässt und dann nicht den Original Dialekt sprechen lässt. Finde die Dialektmelange unerträglich. Welcher Redakteur lässt sich so etwas einfallen. Bitte entweder Hochdeutsch oder die Originaldialekte wenn nötig halt mit Untertitel.
Auch auf der schwäbischen Alb lebt man nicht mehr im Dekor und der Mentalität der 1960er oder 70er Jahre. Es ist etwas merkwürdig, das in die 2020er Jahre zu transferieren.
Sclechte Tonqualität und schwäbischer Dialekt…geht gar nicht. Wie fast alle neuen Tatortfilme wird auch dieser ausgeschaltet.
Also ich verstehe als Norddeutsche lediglichbdie Hälfte!!! Wir verstehen das Schwäbische nicht !!! Vielleicht sollte man einen Tatort aus dem Norden mal in plattdeutsch drehen. Tatorte im Dialekt sollten nicht auf einem Sonntag im ARD sonden in den jeweiligen dritten Programmen gezeigt werden
Leider wieder einmal ein Tatort mit super guten Darsteller, den man allerdings nach 10 Minuten wegschauen, weil man kaum etwas versteht. Nicht wegen des Dialekts sondern wegen der Nuschelei. Schade
Wir konnten den Film schon im Zuge des SWR Sommerfestivals gucken. Hat uns ganz gut gefallen, allerdings war er schon auch etwas deprimierend. Das Thema ist interessant, aber es ist alles in dunklen Grautönen umgesetzt und wie die Landbevölkerung dargestellt wird, war uns zu klischeehaft.