Fernsehfilm Deutschland 2016-Eine unfassbare Tat: Bei einem Spaziergang durch München sieht Ayumi Schröder mit ihrem Ehemann Ben und dem sechsjährigen Sohn Taro einen scheinbar hilfesuchenden Mann vor einer Bankfiliale liegen. Ben glaubt, er sei betrunken und will ihm helfen, als der Unbekannte aus dem Nichts mehrmals auf ihn einsticht. Einfach so, ohne erkennbaren Grund. Ben sackt blutend zusammen, vor den Augen seiner japanischen Frau, seines Sohnes und zahlreicher Zeugen. Der Täter kann fliehen, kurze Zeit später verstirbt Ben im Krankenhaus.-Batic scheint nervlich angeschlagen, nicht nur wegen der grauenvollen Tat. Er schläft kaum noch, ist gereizt und neben der Spur. Die Begegnung mit Taro und seiner Mutter gibt ihm den Rest. Maurer überträgt Leitmayr die Leitung der Soko. Auch er hat bemerkt, dass Batic derzeit nicht ganz auf der Höhe ist. Für die Kommissare offenbart sich bei der Befragung der unzähligen Augenzeugen ein verwirrendes Puzzle. Denn trotz der vielen Berichte gibt es keine konkreten Anhaltspunkte für ihre Ermittlungen, denn jeder hat die Tat und den Täter anders gesehen. Jeder hat seine eigene Wahrheit. Aus einer Vielzahl der Beobachtungen ergibt sich fast nichts Brauchbares.-Doch dann ein erster Erfolg: ein Taschentuch aus einem Mülleimer nahe des Tatorts, ein Spritzer Blut des Täters, eine DNA-Spur. Leitmayr ordnet einen Massengentest an. Tausende von Männern, die im Umfeld des Tatortes zur Tatzeit unterwegs waren und über ihr Handy identifiziert werden konnten, müssen eine Speichelprobe abgeben.-Unter Hochdruck sitzen Leitmayr, Batic, Kalli und Semmler mit zahlreichen Kollegen in einer umgewandelten Polizeiturnhalle und nehmen die Proben. Wochenlang, ohne eine Übereinstimmung, ohne Erfolg. Ayumi Schröder kommt während dieser Zeit fast täglich aufs Revier, um neue Aussagen zur Tat zu machen. Immer wieder fallen ihr neue Details ein. Als Maurer schließlich die Soko wegen Erfolglosigkeit auflöst, ohne dass der Täter gefasst ist, liegen die Nerven der Ermittler blank: "Dieser Scheißkerl läuft immer noch da draußen rum."-Gemeinsam mit der Fallanalytikerin Christine Lerch gehen Batic und Leitmayr zum Tatort zurück und suchen nach etwas, das zuvor womöglich übersehen wurde. Lerch entwickelt die These, dass der Täter nah am Tatort wohnt und dass er die Tat lange geplant hat. Er tötet aus Lust und nicht aus einem konkreten Motiv heraus. Anwohner geraten erneut in den Fokus der Ermittlungen. Ayumi Schröder hält es kaum noch aus, sie braucht endlich Klarheit, warum und von wem ihr Mann getötet wurde.-Batic rät ihr, nach Japan zurückzukehren. Doch sie kann es nicht. Sie braucht Gewissheit. Dann geschieht ein zweiter Mord, der mit dem ersten in Verbindung zu stehen scheint.-Die übrige Filmmusik wurde eigens für den Tatort von Thomas Mehlhorn komponiert und ist nicht im Handel erhältlich. Vor- und Abspannmusik von Klaus Doldinger.-Erstausstrahlung: 23.10.2016
Ein guter Tatort! Ich finde es klasse wenn es mal kein Happy End gibt und der Täter somit nicht gefasst wird. Denn das spiegelt die Realität wieder.
Natürlich wollen wir alle gerne Wissen wer am Ende der Moerder ist. Nachdem ich alle Kommentare gelesen habe, muss ich sagen die Realität sieht doch anders aus. Nicht immer wird alles "gut" und die Aufklärungsrate bei Morden entspricht ja nicht 100%. Klar hätte ich auch gerne Gewusst wer es war, aber die Ungewissheit ist auch gut, gibt Leuten Denkzeit nach der Serie.....
Hallo Zusammen, im Tatort am Sonntag ist mir ein Fehler aufgefallen, Leitmayr wird mit dem Nagel am linken Oberschenkel verletzt, in einer späteren Szene klebt er sich ein Pflaster auf den rechten Oberschenkel. Gruß W. Laufenberg
Mord nicht geklärt und trotzdem Akte zu? Hat nicht der Chef ihn bis in alle Ewigkeit an den Fall gesetzt? In alle Richtungen wurde auch nicht ermittelt. Witwe erbt großes Haus, ist aber nicht verdächtig...
Liebe Tatort-Redaktion, liebe ARD-Programmplaner, herbe Enttäuschung. Man hält sich seinen Sonntagabend frei, um in entspannter Runde den neuen Tatort zu schauen: Da kommt einem heute vieles bekannt vor. Rätseln, ob man unter Gedächtnisschwund leidet. Ob man vergessen hat, dass man die Aufarbeitung des Münchners Falls tatsächlich schon mal gesehen hat oder nicht. Bis man vor lauter Verunsicherung schließlich in den Medien erfährt, dass der aktuelle Tatort einem Fußballereignis auf einem Privatsender freiwillig Platz gemacht hat. Armutszeugnis und Verrat am eigenen Kultstatus, liebe ARD! Jeder Fußballfan, der auf den Tatort nicht verzichten möchte, hätte jederzeit Gelegenheit gehabt, den verpassten Tatort nachzuschauen. Dafür gibt es ja eine prima Mediathek.
Was für eine Frechheit. Da freue ich mich auf den Tatort und bekomme eine Wiederholung der Sendung serviert, an die ich mich nur zugut erinnere. Fußball interessiert mich einen feuchten Kericht. Alle, die den Sport dem Tatort vorziehen, könnten sich ja gern anschließend in der Mediathek bedienen. Was soll das? Von der Redaktion sehr kurz gedacht …
Scheinbar haben die öffentlich-rechtlichen Sender den Auftrag, Sportveranstaltungen zu übetragen. Seit Monaten läuft tagsüber und abends Wintersport in jeder Form. Aber ein Länderspiel zur Fußball-Qualifikation Deutschland-Holland könnt Ihr nicht übertragen!? Da müßte man extra monatliche Gebühren an einen privaten Sender zahlen, den man sonst nie brauchen kann? Stattdessen kommt eine Tatort-Wiederholung, wohlwissend, dass die Einschaltquoten sowieso niedrig sein werden. Einfach nur enttäuschend!
EM-Qualifikation für die DFB-Elf da kann doch nur eine Wiederholung laufen.
Warum richtet ein gebührenfinanziertes Fernsehen sein Programm nach dem Sendeplan eines Privatsenders aus? Zahlt man nicht u.a. deswegen Gebühren, damit die Einschaltquoten nicht alleine das Programm bestimmen? Es gibt ja auch Leute die keinen Fussball schauen möchten, aber die scheinen niemanden zu interessieren. Und wenn man schon eine Wiederholung zeigt, warum eine die noch so neu ist? Schöner wäre eine ältere Folge, die nicht mehr so präsent im Gedächtnis ist.
Nicht gut ermittelt. Die beiden Kommissare sind offensichtlich von einem Zufallsmord ausgegangen, selbst nach monatelangen Ermittlungen. Aber vielleicht war der erste Mord doch geplant. Die Frau des Opfers hat doch auf den Mann am Boden aufmerksam gemacht. Vielleicht hat der Mann am Boden nur auf das richtige Opfer gewartet. Die Ehefrau war dann selbst das Opfer des zweiten Mörders. Da hätten die Kommissare auch mal schauen müssen. Die Folgemorde waren dann eben Beiwerk zum eigentlichen Mord.
Also bei mir ist es schon Sonntagabend. Danke fuer die Wiederholung. Ich fand den gut. Gruss aus Neuseeland
… auch nicht gegen die dieser Tatortfolge. Aber wenn schon Wiederholungen, warum dann von manchen Folgen etliche bis zum Er*****n, aber von anderen keine einzige?
Mòrder nicht gefunden nicht guter ausgang opfer anlùgen no gut
...es wäre doch angemessen, für Wiederholungen auch nur einen reduzierten Rundfunkbeitrag zu zahlen, oder? Und als Anregung für weitere Einsparungen:wie wär's mit Wiederholungen von alten Sportereignissen, wenn man für die aktuellen wie z.B. Länderspiele kein Geld ausgeben will.
Unbefriedigendes ende
der Tatort ist gut. Natürlich anspruchsvoll und nicht für jeden. lg
und hervorragend gespielt. Bin gespannt wie es am Sonntag weiter geht.
Moin aus OL, ....also ich stell diesen Tatort nun ab..... Dieses nicht aufhörende extreme Springen von Bildern und Situationen ist mehr als nervig..... Nee.....zieht sich zu sehr! Gute Nacht!
Habt ihr nichts zu bieten als Wiederholungen