Spielfilm Schweiz 2016-Als der Sarg der Deutschen Gisela Aichinger aus der Wohnung der Organisation Transitus getragen wird, müssen sich die Sterbebegleiter durch eine Menschenansammlung kämpfen. Die Mitglieder der religiösen Vereinigung Pro Vita protestieren gegen die Sterbehilfe. Da taucht plötzlich der Sohn der Toten auf. Martin Aichinger wirkt verwirrt, bedroht die Anwesenden und behauptet, seine Mutter habe sich nicht freiwillig zum Sterben in die Schweiz begeben.-Am selben Abend wird die Sterbebegleiterin Helen Mathys niedergeschlagen und mit einem Plastiksack erstickt. Die Kommissare Reto Flückiger und Liz Ritschard sprechen zuerst mit Dr. Hermann. Der Gründer und Leiter von Transitus erklärt den Ermittlern, wie ein begleiteter Suizid in der Regel abläuft. Die beiden ehrenamtlichen Transitus-Mitarbeiter Jonas Sauber und Nadine Camenisch waren am Vortag zusammen mit dem Mordopfer verantwortlich für die Durchführung der Sterbebegleitung. Weil der Hauptverdächtige Martin Aichinger sich gewaltsam deren Adressen beschafft hat und untergetaucht ist, vermuten Flückiger und Ritschard, dass die beiden in Gefahr sind.-Ebenfalls verdächtig macht sich Josef Thommen, Leiter und charismatischer Kopf von Pro Vita. Offensichtlich hat dieser einen Informanten, der ihm sagt, wann jeweils die nächste Sterbebegleitung stattfindet. Thommen scheint jedes Mittel recht zu sein, um die Tätigkeit von Transitus zu behindern. Auch ist er keineswegs die moralisch integere Persönlichkeit, die er nach außen gerne spielt. Die Luzerner Kommissare geraten zwischen die Fronten von Befürwortern und Gegnern der Sterbehilfe.-Der elfte Schweizer "Tatort: Freitod" handelt von der Haltung dem Tod gegenüber – von freiwilligem und unfreiwilligem Sterben. Die fiktive Organisation Transitus bereitet jenen, die extra aus dem Ausland anreisen, einen würdevollen und selbstbestimmten Tod. Die religiöse Gruppierung Pro Vita hingegen glaubt, dass nur Gott den Todeszeitpunkt bestimmen darf, egal wie krank der Mensch ist. Und schließlich gibt es die Tötung, bei der ein Mensch brutal aus dem Leben gerissen wird.Delia Mayer und Stefan Gubser sowie Fabienne Hadorn als Leiterin der Spurensicherung und Jean-Pierre Cornu als Polizeichef ermitteln. In den wichtigsten Episodenrollen sind Martin Butzke, Martin Rapold, Andreas Matti, Anna Schinz, Sebastian Krähenbühl und Lukas Kubik zu sehen.-Erstausstrahlung: 18.09.2016
Ein guter Tatort. Nur, dass der Lebensheini dann so dargestellt wurde, fand ich dann doch etwas ausgeleiert....
Grauenhafte Synchronisation. Fatal. Die armen Schweizer. Der Tatort war mir zu grau und zu morbide. Dazu bin ich fast eingeschlafen. Na gute Nacht!
Zur Abwechslung mal ein Tatort mit Tiefe und Spannung. Klasse! Ich mag den Schweizer Tatort sonst nicht so, aber der hier war wirklich gut. Ich habe über die volle Länge ganz gebannt zugesehen, das passiert mir sonst eher selten. Dieser Tatort lässt einen nach dem Abspann sehr nachdenklich zurück.
Seit kurzem sind fast alle Sendungen über Geoblocking im Ausland gesperrt. Warum ? Die treue Fangemeide, die auswärts lebt, wird nun ausgeschlossen. Sehr schade !
Auch ich finde es sehr bedauerlich, dass man den Tatort und andere Filme nicht mehr im Ausland sehen kann.
Schade!!! ich habe mich immer auf den Tatort am Montag hier in den USA gefreut, und jetzt ist er in der ARD Mediathek nicht mehr verfuegbar???!!! Auch einige der Tagesschauen und andere Programme spielen nicht mehr? Komisch. Ich bin recht enttaeuscht.
..... ist anders. Schade, ein interessantes 'Thema' wurde nach meinem Geschmack durch eine - sorry - miese Synchronisation im wahrsten Sinne des Wortes verspielt.
Ein schweizer Tatort, der neuerdings in der Schweiz über die Mediathek nicht mehr abrufbar ist... wie schade!
klasse!!!!