Fernsehfilm Deutschland 2016-In einem Ludwigshafener Parkhaus wird Bodybuilder Tarim Kosic ermordet. Bei der Untersuchung seiner DNS stellt sich heraus, dass Kosic der mutmaßliche Täter in einem einige Wochen zurückliegenden Vergewaltigungsfall war. Die junge Tänzerin Marie Rainers wurde dabei so schwer verletzt, dass sie seitdem im Koma liegt. Tag und Nacht sitzt ihre Mutter Birte verzweifelt am Krankenbett – ist es denkbar, dass sie in ihrem Schmerz zur Mörderin aus Rache wurde?-Lena Odenthal, Mario Kopper und Johanna Stern kommen aber auch auf die Spur des jungen Rappers Yago Torres. Er behauptet, in Marie verliebt zu sein, hatte aber keinen Erfolg, wie ihre Freundin Evelyn berichtet. Kommt er als Täter in Frage, weil er seine Liebe beweisen wollte?-Als Lena Odenthal und ihr Team herausfinden, dass auch Kosics Kumpel Daniel Peters an der Vergewaltigung beteiligt war, hoffen sie mit seiner Hilfe weiterzukommen. Doch als Kopper und Johanna Stern Peters verhören, bricht er zusammen und stirbt.-Die übrige Filmmusik wurde eigens für den Tatort von Matthias Klein komponiert und ist nicht im Handel erhältlich. Vor- und Abspannmusik stammt von Klaus Doldinger.-Erstausstrahlung: 14.02.2016
Seit langem ein Tatort den ich gerne bis zum Ende Geschaut habe.
Tatort Münster und Tatort Köln sind unterhaltsamer.
Ener der wenigen Tatorte mit Lena Odenthal, bei dem ich mich zwingen musste weiter zu schauen. Wer gemordet hat war mir klar ab Minute 15. Und das wurde auch nicht noch ein einziges Mal spannend, was bei nem "Odenthal" eher selten passiert. Die blonde Unruhestifterin im Revier ist nur nervig, sodass man eigentlich lieber Werbung oder gar an die Wand gucken mag anstadt sich nur eine Minute diese Besserwisserei anzuhören. Das sich die Lena dann auch noch kampflos ergibt als sie von ihr "verpetzt" wurde...ahhhh, nein, ihr Lieben das da war nix. Dann diese Szenarien im Krankenhaus. Ich arbeite im Intensivbereich und bitte eindringlich mal zu recherchieren. Kein Mensch sirbt sofort nach dem Abstellen der Beatmung. Und das "Gepiepse" der Geräte wird natürlich ausgestellt. Und, und, und...Naja. Nein, der Tatort war mies. Next! MFG
Prima!
Komisch fand ich zum Beispiel, dass der "Schwiegersohn" beim Abschalten der Geräte plötzlich nicht dabei sein durfte, während er vorher täglich im Krankenhaus gewesen ist. Komisch fand ich, dass eine vom Dienst suspendierte Kommissarin ihre Dienstwaffe behalten und in der Öffentlichkeit führen durfte (oder durfte sie das gar nicht und hat es einfach getan?) Komisch fand ich, dass eben diese Kommissarin mit eben jener Dienstwaffe in der Hand durch das Krankenhaus rausgeht, nachdem sie eben die Geräte abgeschaltet hat, ohne Waffe in der Hand... Die letzten zehn Minuten waren so vorhersehbar und langatmig wie eine Stunde Volksmusik. Wirklich schlüssig und spannend waren die vorausgehenden 80 Minuten ebenfalls nicht... Das war nichts.
Story, Dramatik, Musik... Es stimmte alles. Auch wenn einige schreiben, die Kommissare wären unprofessionell, naja, sowas passiert jedem mal. Vor allem wenn man unter enormem Druck steht. Für mich war das auf jeden Fall einer der besten Tatorte. Sehr bewegend. **DasErste: Vielen Dank für das Lob, wir geben das gerne weiter.
War wirklich packende Story und gut gespielt. Besonders das Ende regt zum Nachdenken an und einige Klischees werden gut in Frage gestellt. Allerdings denke ich auch, dass das Drama der Kripo ein wenig den Fokus von der eigentlichen Handlung nimmt und die Aufklärungsarbeit sehr banal wirkt. Gut fand ich dagegen die Einbettung der Beziehung zum Rapper und zur besten Freundin. Definitiv sehenswert.
fand den Tatort mega spannend und interessant. Freue mich schon auf den nächsten Tatort Ludwigshafen. Hoffe der wo in der Pfingstweide gedreht wurde wird bald ausgestrahlt.
Gute Story hin oder her - wenn ich mir einen Film ansehn soll, der so 'unruhige' Bilder hat wie dieser und ich mir nach paar Minuten überlege ob Stative zu benutzen oder eine ruhige Kamerafahrt out sind, schalte ich ab. **DasErste: Wir bedauern natürlich Ihre kritischen Worte zu unserer Sendung, wenden diese aber gewissenhaft protokollieren.
Also,- ich hätte diesen Tatort gerne zu Ende gesehen. Aber diese nervöse Kameraführung, überhasteten Bildwechsel und die grau-weiße Einfärbung der Szenen haben meine Augen mehr als nur angestrengt. Sehr, sehr nervig. Nach nur 12 Minuten hatte ich die Faxen dick und habe das wimmelige Elend beendet. Punktum.
Ich gebe zu, dass dieser Tatort viele neue Wendungen bereit hält. Aber das fast schon neurotische Getue im Ermittlungs-Team nervt schon nach kurzer Zeit. Was daran realistisch sein soll, erschließt sich mir leider ganz und gar nicht ... außer der ARD ist es wichtig, ein Team zu zeigen, dass völlig unprofessionell arbeitet. Vielleicht soll die ganze nervige Zickerei auch verhindern, dass die eigentliche Geschichte langatmig wird ... kann sein. Ich mag es, wenn Geschichten emotional "dicht" sind ... das aber war für mich eindeutig zu viel, bzw. übertrieben. Das Gezicke mal außer Acht gelassen: Eine starke Geschichte, für mich logisch und mit einem wirklich bewegenden Ende!
Woher wusste die Freundin, wer Maria vergewaltigt hatte?
Wahnsinn war ganz große Klasse!!!!! Hat mich sehr bewegt