Fernsehfilm Deutschland 2016-+++ Mord im Hafen: Rettete Faber die Mörderin vor dem Ertrinken? +++ Versagte Bönisch in altem Vermisstenfall? +++ Hirngespinst oder Hoffungsschimmer? Mutter will nach 14 Jahren ihren verschwundenen Sohn wiedergefunden haben +++-Die Dienstaufsichtsbeschwerde macht Kommissar Peter Faber schwer zu schaffen, mit dem Polizeipsychologen geriet er am Abend noch in Streit – und jetzt fallen Schüsse im Dortmunder Hafen: Faber kommt gerade noch rechtzeitig, um eine der beiden im Wasser treibenden Personen vor dem Ertrinken zu retten.-Die andere kann nur noch tot geborgen werden. Als Kommissarin Martina Bönisch den Leichnam zu Gesicht bekommt, stellt sie sofort die Verbindung her zu einem alten Vermisstenfall, der die junge Polizistin 14 Jahre zuvor an ihre Grenzen geführt hatte.-Jetzt, da die Hauptkommissare Faber und Bönisch aus unterschiedlichen Gründen befangen sind, sind die Kommissare Daniel Kossik und Nora Dalay besonders gefordert.-Die übrige Filmmusik wurde eigens für den "Tatort" von Irmin Schmidt komponiert und ist nicht im Handel erhältlich. Vor- und Abspannmusik stammt von Klaus Doldinger.-Erstausstrahlung: 31.01.2016
Für mich (Stand Juni 2020) der beste TO aller Zeiten. Ich mag das Team Dortmund am liebsten und in dieser Folge kommen sich Faber/Bönisch so nahe wie nie davor oder danach. Auch der Fall selbst (sehr gut: Maren Eggert und Anne Ratte-Polle) ist ungewöhnlich und interessant. Ebenso, wie schon 2017 von @Urs Kuba erwähnt, wurde die Hitze-Atmosphäre der "Hundstage" dicht und nachvollziehbar auf den Zuschauer übertragen. Ich schau´ diese Folge immer wieder gerne (vorzugsweise an sehr heißen Tagen!) ...
Ich möchte auch so eins.
Der Song „Summer in the City“ wurde nicht von Joe Cocker, sondern von J. Sebastian, M. Sebastian, und S.Boone geschrieben.
Für mich einer der besten Tatorte aus Dortmund, wobei die Dortmunder eh schon zu den besseren zählen - einen schlechten Tatort mit Faber & Bönisch habe ich jedenfalls bisher noch nicht gesehen. Na gut - Aylin Tezel ist als Kriminalkommissarin ungefähr so glaubwürdig wie es Pippi Langstrumpf oder die Maus (aus der Sendung mit der Maus) wären, aber ansonsten haben mich die Dortmunder immer überzeugt. Diesmal finde ich sowohl den eigentlichen Fall sehr interessant, als auch dessen Auflösung sehr gelungen; und total begeistert bin ich davon, wie es dem Film gelungen ist, die Hitze und Atmosphäre der Hundstage auf mich zu übertragen, wozu der tolle Score von Irmin Schmidt maßgeblich beigetragen hat.
Liebes Tatort-Team, bitte lasst doch mal diesen Satz weg: "Die übrige Filmmusik wurde eigens für den 'Tatort' von [xyz] komponiert und ist nicht im Handel erhältlich". Das ist halt bei Filmmusik so. Und 'im Handel' kauft eh niemand mehr Musik. Wenn Ihr jetzt antwortet 'die Musik ist vielen der Besucher unserer Website besonders wichtig' etc... dann würde ich Euch bitten, auch die Ausstattung, Autos, Bekleidung, Schminkartikel, Requisite, Locations, Lebensmittel im Film ähnlich zu erläutern wie die Musik. Schließlich sind sie alle für den Tatort-Genuss unentbehrlich.