Fernsehfilm Deutschland 2015-Noteinsatz auf einem Dortmunder Kinderspielplatz: Doch für die sechsjährige Emma kommt jede Hilfe zu spät. Sie hatte das bunt verpackte Kügelchen im Sand für ein Bonbon gehalten. Es war Kokain. Erste Untersuchungen ergeben schnell, dass Dealer den Spielplatz im Park häufig als Versteck für ihre Drogen nutzen. Wie kann man sein Kind hier spielen lassen, fragt Martina Bönisch Emmas Mutter Claudia Siebert.-Für Emmas Vater Roland Siebert steht fest: Die drogendealenden Asylbewerber sind schuld am Tod seiner Tochter. Tatsächlich wurden bei einer Razzia im Park kürzlich zwei junge senegalesische Dealer gefilmt. Jamal Gomis und seine Schwester Niara befinden sich seitdem auf der Flucht.-Kommissar Peter Faber hat den ihm altbekannten Drogenboss Tarim Abakay im Visier. Doch der bezichtigt die Konkurrenz. Mit einem Verzicht auf ihre eigenen Kinder muss derweil Martina Böhnisch kämpfen: Ihr Mann hat das alleinige Sorgerecht beantragt und die beiden Söhne unterstützen den Wunsch ihres Vaters.-Auch Daniel Kossik ist eifersüchtig. Seine Kollegin Nora Dalay hat einen neuen Freund, der genau das Gegenteil von ihm ist: ein gut situierter Anwalt. Und offensichtlich genießt Nora die Sicherheit, die er ihr geben kann.-+++ Spielplatz als Drogenversteck +++ Sechsjähriges Mädchen stirbt an Überdosis +++ Verdächtiges senegalesisches Geschwisterpaar untergetaucht +++ Kossik in der Krise: Kollisionskurs mit Faber, Eifersucht auf Dalays neuen Freund +++ Bönischs Familie zerfällt +++-Die Filmmusik wurde eigens für den Tatort von Jörg Lemberg komponiert und ist nicht im Handel erhältlich. Vor- und Abspannmusik von Klaus Doldinger-Erstausstrahlung: 18.10.2015
.... ! Hahaha, wer hat denn das Casting für die beiden Geschwister da gemacht? Ich bin seit Jahr und Tag mit einem (halb)schwarzen Mann verheiratet und habe bei mehreren Reisen die Erfahrung gemacht, dass es für europäische Augen schwierig ist, Afrikaner voneinander zu unterscheiden bzw. Familienähnlichkeiten zu erkennen. Umgekehrt gilt dies übrigens genauso ! Nach längerem Üben legt sich das ein wenig, und man begrüßt nicht mehr dieselben Leute zweimal auf derselben Party :-) Bei den zwei Darstellern hier ist nun allerdings abgesehen von der dunklen Hautfarbe GAR NICHTS ähnlich ! Er typisch ostafrikanisch, sie ganz anders ! Darauf hätte schon ein wenig geachtet werden können. Außerdem nuscheln die verhörenden Leute derart und benutzen recht komplizierte bzw. umgangssprachliche Ausdrücke, so dass man sich schon fragt, wie er das verstehen kann, wenn er andererseits nur Zweiwortsätze bildet, und dann noch mit Verben im Infinitiv !
Das haben schon Ulbricht selig ind Lujaschenkow aktuell gesagt..... Sie können versichert sein.... Liebe Leute vom ARD - Das ist nicht sehr überzeugend. Aber zum Glück isses ja nun vorbei.
Diese Episode ist nicht schlecht. Ich finde einige Dinge seltsam. Gerade finde ich noch seltsam, was zwischen Faber und Abakay passiert ist. Ich bin verwirrt und im Schluss doch keine Erklärung dafür, warum Abakay Faber geholfen hat. Es ist eine Vorausdeutung, die nicht vollständig genutzt wird. Außerdem ist die Szene ziemlich unrealistisch, dass Daniel regungslos war, als er Emma im Park sah. Er arbeitet als Rettungssanitäter. Das heißt, er unterzog sich einer strengen Ausbildung, um ruhig zu bleiben und Leben zu retten, wann immer es die Pflicht erfordert. Trotzdem hat es Spaß gemacht zu sehen.
Ich mag die Schauspieler*innen, auch wenn ich die Handlung phasenweise etwas zu absehbar fand. Gerade die Ineraktionen zwischen dem Türkischen super Kriminellen und Farber finde ich etwas zu Flach und einfach Trotzdem hats Spaß gemacht den zu Schauen.
Dieser Tatort ist absolut zu realitätsnah, absolut super gespielt ein großes Lob an die Schauspieler. Doch für mich ist ein Tatort, wenn ich den Detektiv spiele,also der Zuschauer muss bis zum Schluss herausfinden wär der Mörder ist . Das hällt den Zuschauer auf Trapp und es bleibt spannend.
Hinsichtlich der Dramaturgie und des Drehbuches mag es ja angehen, einen hilflosen Rettungssanitäter einzubauen. In Wirklichkeit jedoch sind es hochgradig geschulte Leute, die nicht einfach nur untätig neben einem Notfall stehen würden. Dass sofort eine "Rassismusdebatte" losbricht, wenn man Menschen mit Migrationshintergrund als Täter in die Handlung einführt, war eigentlich klar. Gut, dass Das Erste auch Stellung bezieht und diese Vorwürfe nicht einfach unkommentiert stehen lässt.
Langeweile von hinten bis vorne
Ich frage mich schon länger, wer die sogenannten "Wunsch-Tatorte" ausgewählt hat. Auch diesen Tatort fand ich keineswegs sehenswert. Eindeutig Daumen nach unten!
Habe gerade mein Votum für den besten Spruch in dieser Tatortfolge abgegeben. Das Kripo-Team in der Ruhrgebietsstadt wird von den Schauspielern auch gut und glaubwürdig dargestellt: nicht so aufgebrezelt, direkt, aber mitmenschlich bleibend. Wenn der Darsteller Jörg Hartmann bald wieder im TV "rumfabert", werde ich wieder dabei sein.
Diese Art von Tatort ist weder anregend noch unterhaltsam. Immer dieses depressive Team, das seine Privatprobleme in den Job mit rein trägt und sich gegenseitig das schlechteste wünscht. Zieht ganz schön runter. Wie wäre es mit etwas mehr liebevollen Worten, Zusammenhalt und Witz? Andere Tatorte "schaffen das doch auch" . Wäre schön, wenn das Drehbuch mal in der Hinsicht aufgepeppt wird. Die Storys und die Personen sind ja eigentlich interessant!
"Tatort" soll der Spiegel unserer Gesellschaft sein. Also nicht mehr der Kommissar, der sich von seiner Frau die Puschen bringen lässt, auch nicht mehr die originellen oder eigenwilligen Kriminalisten der Folgezeit, sondern sogenannte Teams von Ermittlern, die ihre zerrütteten Familienverhältnisse in den Beruf schleppen und sich gegenseitig den Teufel an den Hals wünschen wie in Dortmund oder bestenfalls Kollegialität mit Indiskretion und Schmarotzertum verwechseln. Als Täter nicht mehr Durchschnittsbürger, die wegen Habgier oder Erbschleicherei, Eifersucht oder unvorhergesehene Umstände schuldig werden, statt dessen (vorsichtig ausgedrückt) Gebietsfremde oder Unzurechnungsfähige, die man natürlich nicht zur Rechenschaft ziehen kann. Soll man sich da noch wiederfinden?
Die Rolle von Jörg Hartmann, dramaturgisch eher einfach angelegt. Zwischen Tobsuchtsanfall und Weinkrampf, viel Sarkasmus und Weltschmerz. Dazu noch eine mehr oder weniger glaubwürdige Story, fertig ist der "Tatort" aus Dortmund.
Diese Kommissare Bönisch oder wie sie hei8ßen, sind doch plem plem. Langweiliger Tatort mit nichtssagenden Worthülsen. Ich sehe mir Tatort nur über die Mediathek an und kann entscheiden, ob sich das Weiteransehn lohnt oder nicht. Dieser Tatort lohnt nicht, sich den an zusehen.
dass dieser Tatort, trotz der aktuellen Rassismus-Debatte gezeigt wurde. Im Moment wird ja ständig vermieden Ausländer in schlechten Rollen zu zeigen und es sind immer die Deutschen die Bösen, aber in der Realität gibt es eben in allen Nationen Gute und Schlechte, Terrorismus und Rassismus gibt es auch überall Die Ausgabe war gut, wenn auch sehr traurig. **DasErste: Die Filme bilden nicht die Realität ab, noch werden Rollen von Kriminellen oder die der "Guten" pauschal "deutschen" oder "ausländischen" Charakteren zugeordnet.
Die Handlungen waren an so vielen Stellen (hoffentlich) weit weg von der Realität. Ich hoffe nicht das die Kollegen so unprofessionell über Tatorte latschen und über blutspuren laufen, dann einfach mögliches Tatwerkzeug anfassen... Aber ein interessanter Drogendealer, der Integr.. nicht kennt, aber allegorische Zusammenhänge begreift, Chapeau! **DasErste: Richtig vermutet: reale ErmittlerInnen-Arbeit wird im Tatort nicht dokumentarisch dargestellt. DrehbuchautorInnen behalten sich zahlreiche Freiheiten für die Dramaturgie einer Geschichte vor.
Sehr gute Geschichte und die auch noch gut erzählt. Finde es immer gut wenn es mehrere stories gibt die dann in die Geschichte eingeflochten werden. Gibt dem ganzen etwas Pfeffer ... sehr gut gemacht.
Leider immernoch sehr klassische rassistische rollen. warum sind die drogendealer bipoc? wieso können drogendealer nicht von weißen gespielt werden? warum wird jamals als köder benutzt für den der einzige ansporn ist nicht in seine heimat zurück zu müssen? kurz wird er fast getötet aber muss dann evtl. nicht zurück. es war offensichtlich dass der schauspieler von jamal perfektes deutsch beherrscht, wieso muss er in der rolle dann so brüchiges deutsch sprechen, welches fast lächerlich ist? er könnte deutsch auch gut gelernt haben. integrationskurse statt drogendealen? das ende ist furchtbar. **DasErste: Bevor Sie Rassismus vorwerfen, schreiben Sie Ihre Bedenken und Anliegen zu dem Film aus 2015 doch bitte an die Zuschauerredaktion. Sie werden dann zur Redaktion des Filmes vermittelt, die zu Ihren Fragen und Kritikpunkten zum Drehbuch Stellung nehmen kann. Das Kontaktformular finden Sie hier: https://www.daserste.de/specials/service/zuschauerredaktiondaserste-100.html
... nicht diese Schießbudenfiguren schon wieder!
Super Tatort. Immer noch Aktuell.
... für den Zuschauer sichtbar zu machen, wo er abgestimmt hat. So wie das hier gemacht wird, ist der Verdacht von Manipulation absolut begrundet. Auch dieser Tatort ist nicht unbedingt Zuschauer Geschmack, obwohl er Klasse gespielt ist. Alle müssen für alles Verständnis haben. Für die Dealer, für die armen Flüchtlinge und nicht zuletzt fur die vier total unsympathisch en Polizisten. Das glaub ich einfach nicht, dass dieser Tatort die meisten Stimmen bekommen hat. Warum macht man das? Und warum sind die ganz alten nicht in der Auswahl? Zu ändern Gelegenheiten sendet man sie ja auch, unlängst war einer von 1979 dabei. Und der konnte sich sehen lassen. . **DasErste: Sie können versichert sein, dass die Onlineredaktion das Abstimmungsgeschehen sehr genau prüft, damit Manipulationen keinen Raum finden.
Wir haben uns erst zwei der Wunsch-Tatorte angeschaut. Alle weiteren haben wir meist im Hinblick auf die Kommissare, ignoriert. Zweimal Weimar, einmal hätte auch gereicht. Die meisten Gewinner des Sonntags haben wir schon bei der Erstsendung nicht angeschaut. Bei uns kommt immer mehr der Verdacht auf, dass "Interessengruppen" die Abstimmungen "manipulieren". Vorschlag: Nicht immer die gleichen "Ermittlerstädte" anbieten, sondern die Gewinner-Städte für ein bis drei Sonntage aus dem Angebot nehmen.
Alles ist besser als Weimar und fast alles besser als Münster, aber die richtigen tatort Perlen bleiben noch unausgegraben. Wann kommt denn mal Berlin, Dresden oder Stuttgart dran?
Tja, geht mir genauso. Da entdeckt man noch andere Entspannungsmöglichkeiten für den Sonntagabend. Dass hier Tatortfans abstimmen, kann und will ich nicht glauben. Schade um die Klassiker. Dass der tote Winkel nochmal kam, fand ich gut.
Die alten Tatorte haben eindeutig mehr Charme. Bitte mehr Fälle vor 1990 als die Fälle noch ganz analog und ohne nerviges Handy-Gebimmel gelöst wurden.
Ich weiß nicht, wie hier abgestimmt wird. Bin froh ,wenn die Sommerpause vorbei ist. Weiche immer auf andere Programme oder auf Mediathek aus.
gut das es noch andere Progamme gibt das Ermittlerteam geht gar nicht Gott sei dank ist die SOMMERPAUSE bald vorbei
Hallo Es wäre doch auch mal schön, wenn man noch einmal "Trimmel - Taxi nach Leipzig" sehen könnte.
Ich mag Tatorte, bei denen ohne Komiker sachlich ermittelt wird und möglichst wenig Privates vorkommt.
Ich votiere nicht nach Bundesland, sondern nach Themen und Ermittlerteams. Ich habe dieses Mal zwar für den Kölner Tatort "Nachbarn" gestimmt, aber solange es kein zu alter Tatort und keiner aus Hamburg mit Tschiller ist, würde ich mir wohl die meisten ansehen.
Soll heissen: wenn schon voting, dann jeden Sonntag mit nem tatort aus einem anderen Bundesland. Oder solln wir uns noch bis Weihnachten nur Münster und Dortmund anschaun?
Wer wählt denn das? Die blonde Ermittlerin ist unsympathisch, nicht nur als Rolle.