Fernsehfilm Deutschland 2015-Die Kommissare Eva Saalfeld und Andreas Keppler werden zu einem Tatort am Stadtrand gerufen. Dort ist der Abfallunternehmer Harald Kosen im Schlafzimmer seines Hauses erschlagen worden. Obwohl viel Bargeld aus dem Wandtresor gestohlen wurde, deutet die Brutalität des Mordes für die Kommissare auf eine Tat aus Wut oder Hass hin. Der erste Verdacht fällt auf den ehemaligen Firmenpartner Kosens, Christian Scheidt. Seine Tochter wurde vor einigen Jahren von Harald Kosen bei einem Verkehrsunfall getötet. Wollte Scheidt sich rächen?-Kosens herzkranke Ehefrau Astrid hat die letzten Tage im Krankenhaus verbracht, sie kommt als Täterin nicht in Frage. Ihre erwachsenen Kinder Sofie und Patrick wohnen nicht mehr im Haus. Patrick ist von seiner Familie enttäuscht, die ihm keinen Schutz geboten hat, als er in Schwierigkeiten war. Nach einer Jugendstrafe wegen Raubes mit schwerer Körperverletzung gibt er sich nun geläutert und sucht anscheinend die Versöhnung mit seiner Familie.-Sofies Ehe mit Frank steht vor dem Aus, weil sie immer mehr zu ihrem Vater hielt als zu ihrem Mann. Frank ist in Kosens Recyclingfirma angestellt. Dort lief es für ihn auch beruflich alles andere als gut – sein Schwiegervater wollte ihn nach einem Erpressungsversuch aus der Firma werfen. Ein verzweifelter Anruf Sofies setzt die Kommissare unter Druck. Haben sie es mit einem Serientäter zu tun?-Die übrige Filmmusik wurde eigens für den Tatort von von Stefan Will und Marco Dreckkötter komponiert und ist nicht im Handel erhältlich. Vor- und Abspannmusik stammt von Klaus Doldinger.-Erstausstrahlung: 15.02.2015
Gut invetsierte Gebühren? Ja! Das war alles andere, als alberne Abendunterhaltung 70+ ... . Großes Kino am Sonntag! Dichter, spannender, besser erzählt und gespielt geht nicht. Großartige Story, unglaublich dichte Handlung, authentische Schauspieler - Danke Leute. Gute Arbeit. Das ist eine Meisterleistung. Bitte mehr!
Spannende Darstellung des ausgesprochen blutrünstigen und gewalttätigen Rachefeldzuges eines jungen Mannes gegen seine eigene Familie.
Wenn der Mörder nicht so unbedingt der Sympathieträger ist, dann ist das ja o.k. Aber wenn die "Gute" einen bei jedem Auftritt zum Würgen bringt, dann neige ich eher dazu die Kiste abzuschalten. Schade, fängt ja gut an .... aber die Ku..mag ich nicht mehr auf meinem Bildschirm sehen.
Ich finde die "Schauspielerin" Thomalla wirklich scher zu ertragen. M.E. kommt da ausser einem Schmollmündchen nur sehr wenig rüber.