Fernsehfilm Deutschland 2013-Ihr zweiter Fall führt die NDR "Tatort"-Kommissare Thorsten Falke (Wotan Wilke Möhring) und Katharina Lorenz (Petra Schmidt-Schaller) in inoffizieller Funktion auf die Nordseeinsel Langeoog. Ein brutaler Mord erschüttert die Idylle des kleinen Eilands: eine Tote in den Dünen, neben ihr ein verstörter, blutverschmierter Teenager. Florian ist der jüngere Bruder von Mimi, die zusammen mit Falkes altem Freund und Ex-Kollegen Jan Katz und dem gemeinsamen Baby in ihre ostfriesische Heimat gezogen ist.-Falke, der auf der Insel eigentlich nur ein paar Tage ausspannen wollte, gelingt es, mit dem verwirrten Jungen am Tatort zu sprechen. Ist Florian Täter oder Opfer? Für die zuständigen Kollegen der Auricher Mordkommission und deren Leiterin Christine Brandner ist der Fall klar – Florians Gedächtnislücken sind nur eine Schutzbehauptung.-Doch Thorsten Falke sieht das anders. Gegen alle Dienstvorschriften und den Widerstand der lokalen Kollegen ermitteln Falke und seine aus Hamburg hinzugerufene Kollegin Katharina Lorenz auf eigene Faust in eine andere Richtung.-Erstausstrahlung: 24.11.2013
Das Sortiment an Pullover verbessert die Folge dramatisch
Falke /Lorenz tolles Gespann. Super Tatort in einer spannenden Umgebung.
Super Tatort
Ein selbstgestrickter Pullover, als verbindendes Element in einem Kriminalfilm. Klasse! Man könnte das häßliche Ding, auch als "Tatwerkzeug" benutzen. Strangulieren z.B.
Die Auswahl ist nicht die Beste. Viel schöner war die Szene mit dem Pullover. "Selbstgestrickt. Selbstgestrickt? Selbstgestrickt. Und dann hab ich da so ein Schildchen reingeklebt, damit das nicht so selbstgestrickt aussieht." Den fand ich brilliant. Guter Film und mit schönen Spannungsbögen.
Der arme, arme Florian. Diese Person, nervte schon bei ihrem ersten Auftritt. Eine unsägliche Heulsuse, dieser Florian, viel zu sensibel für diese grausame (Tatort) Welt. Die darstellerische Leistung von Herrn Möhring - naja wer ihn mag. Ansonsten viel Leerlauf, aber schöne Insel.
mein Lieblingsspruch: Keine Ursache
Na da haben die beiden Freunde den Pullover getauscht Den Pullover den unser Hamburger Kommissar den ganzen Tatort über trägt that sein Freund am Anfang an. Dicke Freunde wenn man schon die Kleidung teilt
MORD AUF LANGEOOG ist nicht nur ein echter Krimi, bei dem der Fall und eine gründliche Polizeiarbeit im Vordergrund stehen. Der toll anzusehende Film ist auch ein gelungenes und glaubwürdiges (!) Drama, in das die Ermittler involviert sind. Hier funktioniert der Spagat, an dem so viele Tatorte scheitern! Darüber hinaus hebt sich MORD AUF LANGEOOG durch eine klasse Regie- und Kameraarbeit, sowie einem klug ausgewählten und spielfreudigem Ensemble sehr wohltuend von dem auf Aufregung oder Klamauk getrimmten Einheitsbrei der allermeisten Tatorte ab. Endlich mal wieder einen Tatort gesehen, der auch ein echter Film ist und nicht „Hörspiel-Fernsehen“ von der Stange. - Herausragend!
Der Fall mag zwar gelöst sein, ABER: über die Tatsache, dass der Junge K.O. Tropfen benutzt hat, um sex mit einer Frau zu haben ist keine Straftat?
Einen solch schlechten Tatort habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Ich teile total das Kommentar von Matt59 und darüber hinaus: Welch traurige, armselige und vollkommen heruntergekommene Vorstellung soll dem Zuschauer denn von der Nordeseeinsel vermittelt werden? Das reale Bild wird absolut verdreht dargestellt. Man mag kaum hinschauen, wenn man aus der Gegend des Drehortes stammt. Ich würde mir wünschen, das nächste Mal aufgeräumte Locations und etwas Moderne im Tatort sehen zu können, das findet sich auch auf den Nordseeinseln!
Oh Mann. Wäre besser gewesen, die Drehbuchautoren hätten nicht krampfhaft versucht, witzig sein zu wollen. Diese Nordlichter haben einfach einen armseligen Humor. Das reißt auch eine Nina Kunzendorf nicht raus...
Was für ein öder und laaaaaangweiliger Tatort. Ich kann nicht glauben, daß dies der Sieger des Zuschsuervotings sein soll. Die meiste Zeit passiert überhaupt nichts. Dazu ein Kommissar Falke, der zufällig dort im Urlaub ist und die Kollegin aus Aurich (ehemals Mey aus Frankfurt) unterstützt, die wiederum von einer Kollegin aus Hamburg (weil die Tote von dort stammt) unterstützt wird. Hanebüchen das Ganze. Einzig die Landschaftsaufnahmen sind sehenswert. Ich wette, der jugendliche Verdächtige war es nicht
Endlich mal wieder einen Tatort den man anschauen kann.
Jetzt so langsam werden die tatorte immer besser. Nach Münster- und Weimar-Jammertal, Geballere aus Hamburg und Alltagskost aus Dortmund kommen jetzt allmählich die Perlen ans Licht. Per aspera ad astra, wie mein Onkel Fred immer gesagt hat. Vielleicht dann nächste Woche mal Dresden? Abteilungschef Schnabel ist doch nicht zu toppen.