Fernsehfilm Deutschland 2013-In München steigen die Mieten. Nicht nur im traditionellen Zuwandererviertel Westend stöhnen die Menschen unter den laufenden Baumaßnahmen der Schönheitsrenovierungen. Kriminalhauptkommissar Franz Leitmayr sucht hier vorübergehend Zuflucht – in seiner Wohnung gab es einen Wasserschaden.-Stolz residiert die einstige Zirkusprinzessin "Calamity Jane", Magda Holzer, hochbetagt in ihrer Villa am Isarufer in München Pullach. Sie wird bedient von der Haushälterin Rosl und dem treuen Kroaten Ante.-Magdas als vermisst gemeldeter Sohn Florian wird nachts im Aushub einer Baugrube gefunden. Hat ihr wenig geliebter Sohn Peter Schuld an seinem Tod? Immerhin hatten beide Brüder ein Verhältnis mit der schönen Liz, die auch in der Pullacher Villa wohnt. Liz ist Eventmanagerin mit besten Kontakten zur Münchner Stadtverwaltung. Korruption ist in Liz' Augen ein Fremdwort. Münchens Kriminalhauptkommissar Ivo Batic vermutet einen Raubmord, er ermittelt in der kriminellen Szene des Westend und erfährt von einem "Luder" aus alten Zeiten.-Die Filmmusik wurde eigens für den Tatort von Sven Rosenbach und Florian van Volxem komponiert und ist nicht im Handel erhältlich. Vor- und Abspannmusik stammt von Klaus Doldinger.-Erstausstrahlung: 27.10.2013
Ich hoffe sehr, er wird wiederholt. Ich war begeistert und habe ihn auch zum zweiten Mal angesehen. Kamera, Schnitt, Schauspieler, Musik, Story - alles viel zu gut für 'nur' einen Krimi.
Furchtbar geschwätzig, chaotisch, langweilig. Zum Abschalten.
Selten einen so schlechten Tatort gesehen. die unmögliche Kameraführung war völlig irritierend.
"Die Filmmusik wurde eigens für den Tatort von Sven Rosenbach und Florian van Volxem komponiert und ist nicht im Handel erhältlich. Vor- und Abspannmusik stammt von Klaus Doldinger." Ehm. Ja. Mag sein. Es läuft aber eindeutig auch mehrmals "Diggin In The Dirt" von "Magnificent Room". Musste ich shazamen, steht nirgendwo?
Himmel, ich habe ganz schön aufpassen müssen um alles korrekt mitzukriegen an Handlung. Bei der Ausstrahlung am 20.05.18 war ich hie und da abgelenkt (Leben halt). Bloß gut, dass es eine Mediathek gibt. Jou, ich habe mir die Folge heute, am 21.05.18, direkt nochmal angesehen, um meine Lücken zu schließen. Und auch dabei habe ich mich keine Sekunde gelangweilt. Eine abgefahrene Geschichte, die aber trotzdem nicht unglaubhaft war, an keiner Stelle. Flott erzählt, voll cool! Abzüge, weil ich dialekt-(oder tontechnik-?)bedingt an zwei, drei Stellen trotz mehrfachen Anhörens Sätze von Wichtigkeit einfach nicht verstehen konnte ...
Der Titel deutete ja schon auf eine "Leiche im Keller" aus der Vergangenheit hin ... Ich verstehe nicht, was an diesem Film so verwirrend gewesen sein soll, im Gegenteil, manche Schnitte "zeigten" ja sogar auf die Gedanken der Personen. Ich bin froh, daß innerhalb des Formates des "Tatorts" Erzählweisen und filmische Möglichkeiten ausprobiert werden, das geschieht eben wegen der Regeln des Formates sowieso nur in überschaubarer Form. Wer Wert darauf legt, immer genau das zu sehen zu bekommen, was er gewohnt ist, sollte vielleicht eher die Verfilmung eines Häkeldeckchen-Whodunit nach Agatha Christie anschauen ...
Auch wenn ich schon noch bessere Tatorte gesehen habe: Dieser zählt zu den besseren und hat Spaß gemacht! Was bei den Münchnern allerdings IMMER nervt: Batics kramphaft vorgeschobener Unterkiefer. Nachbemerkung 1: Es ist doch immer wieder ein besonderes Vergnügen, wenn gewisse "Spezialisten" in den Bewertungen demonstrieren, wie leicht sie zu überfordern sind ... und wie sie dann schimpfen und krakeelen - köstlich! Nachbemerkung 2 / @ Marim: "Warum kann man nicht mal einen Tatort im Sinne von "Oceans eleven" drehen???" Weil Ocean's Eleven ein Gangsterfilm ist und die Tatorte Polizeifilme sind - darum (z.B). "Klevere Handlung, intelligente Akteure, spannend, nah an der Realität und mit Szenen zum Schmunzeln . . ." Wer's glaubt ... Übrigens: In den Tatorten geht es traditionell um MORD(e). Mord(e) sind meistens eine ziemlich üble Angelegenheit und daher selten zum Schmunzeln.
Diese asynchron überlappenden Sprachfetzen, absolut wirre Schnitte, ständig das Schlagen dieser Glocke, oder was das sein sollte, Unverständlichkeit der Dialoge aufgrund der überbetonten Nebengeräusche (warum in aller Welt muss beim Befragen einer Zeugin im Hintergrund ein Bautruppp der Stadt München mit dem Presslufthammer anfangen zu arbeiten? Warum?) haben mich überfordert. Da auch nach 45 Minuten offensichtlich aber auch keine Besserung in Sicht war, war dieser Tatort dann beendet. OK, ich höre schon die Stimmen, die vom Unverständnis des biederen Tatort-Sehers raunen, der nicht in der Lage ist, künstlerische Leistung anzuerkennen. Mag sein, aber wenn mich diese künstlerische Gestaltungsfreiheit derartig anstrengt, dann lässt meine Biederkeit mich den Fernseher ausschalten. Ich bin manchmal auch genervt, wenn der Tatort als Podium zum Abarbeiten gesellschaftlicher Probleme wird, statt einfach nur ein Krimi zu sein, aber dieser Tatort hat sie alle getoppt. Unsehbar!
Leider gehörte der gestrige Tatort zur letzten Kategorie. 1 1/2 Stunden verschwendete Lebenszeit. Dem Zuschauer so ein wirren Zusammenschnitt von Vor-, Rück- und Parallelblenden zuzumuten ist schlicht eine Frechheit. Ich frage mich wirklich ob denn da die Regie selber noch durchgeblickt hat. Bitte macht doch einfach wieder mal einen richtig guten Krimi - ohne künstlerischen Schnickschnack oder sonstigem Kreativmüll!! Ich weiß, da muss man über die Handlung nachdenken - das tut weh ...
Hier erst ab 20 Uhr abrufbar, in der Mediathek auch schon ab 11 Uhr. Da müssen die guten Leute von der ARD wohl etwas an Ihrer Software basteln. ;-> Ansonsten ist der Tatort ein netter Versuch mit kurzen Filmfrequenzen die Gesschichte mal anders zu erzählen.
Dank der beiden Kritikerinnen Jutta K. und Finja weiß ich nun: nein, ich bin nicht von der Couch gefallen und habe mir eine Gehirnerschütterung mit Tinnitus und Wahrnehmungsstörungen zugezogen. Es war doch tatsächlich dieser Tatort! Unzumutbar! Was sollte das? Schade, die Qualität der "Tatorte" wird immer schlechter.
Dieser Tatort hat weder etwas mit Unterhaltung noch mit künstlerischer Freiheit zu tun. Er ist einfach nur Schrott. Warum kann man nicht mal einen Tatort im Sinne von "Oceans eleven" drehen??? Klevere Handlung, intelligente Akteure, spannend, nah an der Realität und mit Szenen zum Schmunzeln . . .
Es ist für mich nicht nachvollziehbar, wie man so einen Tatort dem Publikum anbieten kann. Es beginnt damit, dass akustisch kaum etwas zu verstehen ist, dazu kommen Dialekt und fremde Sprache - ein heilloses Durcheinander. Ebenso bei der Kameraführung ein heilloses Hin und Her. Erst im allerletzten Satz des Leitmeier war eine klar verständliche Zusammenfassung des Films zu hören. Dafür sitze ich nicht über 1 Stunde vor dem Bildschirm und frage mich, was das soll. Schade, ich bin vom Tatort besseres gewohnt. Mit freundlichen Grüßen, Jutta K.
Der vielleicht schlechteste Tatort, den ich je gesehen hab bzw. angefangen zu sehen. Ich hab's nicht lange ausgehalten. Ich dachte diese hektische Szenenführung hört mal auf, aber tat sie nicht. Was habt ihr euch dabei gedacht? Was hat das mit dem Thema des Films zu tun? Ist ja nicht auszuhalten und hat nichts mit Ästhetik oder Kunst oder was auch immer zu tun. Einfach nur stressig. Ich will mich doch entspannen beim Fernsehen. Wenn ich Action will geh ich joggen oder Radfahren oder mach n Ausflug oder sonstwas. Okay er ist schon älter aber ich hatte ihn noch nicht gesehen. Einfach nur schlecht. Schade um einen Münchner Tatort :(
Der Münchner Tatort war für mich immer die letzte Bastion in Sachen Qualität, Unterhaltungswert, Ernsthaftigkeit. Mit dieser Folge endet wohl auch diese Ebene. Wirre Story aus Karnevalspersonal, Nonsensplot und Möchtegernaktualität. Dazu nichterotische Ausflüge der Kamera in Morgenmäntel und als Krönung Frau Becker in der endlosen Reihe ihrer schlecht gespielten Haupt- und Nebenrollen. Soundtrack wirr und nervend. Einfach traurig wie hier öffentliche Gelder verbraten werden. Aber das ist ja Methode in den deutschen Fernsehanstalten.
sonst kann man dazu eigentlich nichts mehr sagen...
Etwas überdreht vielleicht und thematisch etwas überladen - aber für mich sehr sehenswert. Das zweite Mal, der ist schon ein paar Jahre alt...
Der Münchner Tatort mit Nemec und Wachtveitl ist an sich mein Lieblings-Tatort. Über die sehr aussergewöhnliche anfängliche Filmmusik von Rossenbach und Volxem war ich begeistert. Selten, dass man eine so inspirierte Filmmusik hört. Über den Rest lohnt es sich kaum zu schreiben. Ein extrem stressiger, zerfahrener Tatort mit zu schnell wechselnden Szenen. Sowohl inhaltlich als auch phonetisch hat man kaum etwas verstanden. Die Schauspieler hat man kaum verstanden, was an der zu lauten Hintergrundmusik und den nervigen Geräuschen lag. Das war tontechnisch stümperhaft abgemischt. Das charmante Münchnerische hat komplett gefehlt. Ausserdem habe ich von den beiden Komissaren den gewohnten Humor und Witz vermisst. Das Drehbuch ziemlich unkreativ. Und von Dominik Graf hat man auch schon wesentlich bessere Filme gesehen. Sehr Schade! Sehr enttäuschend. mit freundlichen Grüßen Maria R.
...und nicht zuletzt der Regisseur.Dominik Graf war in meiner Sicht bis heute einer unserer besten Regisseure - dieser hysterisch überdrehte, nervige, chaotische, und in weiten Teilen für mich wirre Tatort gehört meiner Ansicht nach nicht zu seinen Meisterleistungen. Ein unter anderen Umständen sicherlich hervorragendes Schauspieler- Ensemble wird hier „unter Wert verkauft“. mit freundlichen Grüßen A.P.S. P. S. Diese Kritik entstand nach der Hälfte des Tatort - Films als es unerträglich wurde die halbnackte und mit maßlos zu viel Blut bespritzte Meret Becker sehen zu müssen. Im 2. Teil wurde es leidlich besser.
Sehr geehrte Damen und Herren, als langjähriger „Fan“ der Tatort-Reihe, insbesondere der Folgen mit den Münchener Kommissaren, habe ich zum Fall :“ Aus der Tiefe der Zeit“ einige Anmerkungen (Kritik) anzubringen: Die Musik zum Film (ich bin selbst professioneller Musiker mit Hochschul- Ausbildung) ist leider das einzige Positive aus meiner Sicht. Da es in den letzten Jahren Usus geworden ist, den Text mit Musik zu unterlegen, sollte man sich jedoch wirklich einmal Gedanken darüber machen, ob es Sinn macht den Text der immer häufiger nuschelnden Schauspieler! auch noch mit zu lauter Musik zuzukleistern. Dabei möchte ich anmerken, dass es für einen des bayrischen mächtigen Zuschauer eine Zumutung ist, einem „norddeutschen“ Schauspieler im Text bayrische Worte sprechen zu lassen ( eines der viel zu vielen Mordopfer- unter 4 Toten ist ein Krimi kein guter Krimi mehr). Dafür sind Sie natürlich nicht zuständig, sondern die unfähigen Drehbuch - Schreiber, Casting - Agenturen u.
dieser Tatort war wie ein Großteil des gesamten Programms eine Zumutung und Frechheit. Und dafür werden dann auch noch Gebühren verlangt, schämt Euch
Unglaublich wie schlecht dieser Tatort war. Bin eigentlich ein großer Fan der Münchener Kommissare aber das war einfach nur Mist
Der letzte Mist
Völlig irreführende Kameraführung und Schnitt. Storyline wird zerstückelt und mündet in zusammenhanglosen Szenen, die einen homogenen Gedamteindruck verhindert. Es war sehr anstrengend den Geschehnissen zu folgen. Schwache Story, furchtbar inszeniert und unbefriedigend am Ende!
So ein bescheuerter Tatort! Habe noch nie so einen chaotischen Tatort gesehen mit so einer schlechten Kameraführung
Bislang habe ich jeden Tatort bis zum Ende geschaut. Diesen habe ich abgebrochen und bin ehrlich enttäuscht. Sowas bin ich vom Tatort nicht gewohnt - hektische Schnitte, viel zu laut und zu viel nebeneinander, dazu Erbrochenes neben einer Leiche und anale Temperaturmessung derselben, welche dann auch noch auf die Schippe genommen wird. Hoffentlich ist der nächste Tatort besser.
Selten so einen schlechten krimi gesehen! Nur leider ist die Zeit schon zu weit vorangeschritten, sonst könnte man noch irgendeinen Heimatfilm oder was anspruchsvolles sehen...
Die Handlung ist unschlüssig und verwirrend und die Kamera Schnitte sind Viel zu krass und hektisch und schnell sodass es wirkt als würde man etwas verpassen und teilweise wirkt der Schnitt wie ein Rückblick.