Jens Stellbrink atmet auf. Er hat doch noch kurz vor Ladenschluss ein paar Sachen für seine neue Wohnung in Saarbrücken bekommen. Jetzt steht er entspannt und glücklich an der Kasse, als ein greller Schrei durch den Baumarkt schallt. Stellbrink sieht, wie drei Verkäufer vergeblich versuchen, ein elternloses Mädchen aus dem Kinderparadies zu locken.-Er nimmt sich der Kleinen an, um sie bei den Kollegen auf der nächsten Polizeiwache abzugeben. Draußen auf dem Parkplatz stellt sich aber heraus, dass es gar nicht so leicht ist, das Vertrauen des verängstigten Mädchens zu gewinnen. Es spricht nicht deutsch und Stellbrink kann nur vermuten, dass es wohl aus dem arabischen Raum kommt. Mit Händen und Füßen gestikulierend, gewinnt er trotzdem das Vertrauen des Kindes, doch dann rennt das Mädchen weg. Stellbrink zögert nur kurz und rennt ihm hinterher – in ein Billighotel neben dem Baumarkt.-Das Mädchen führt ihn zielstrebig vor eines der Zimmer. Jens klopft. Ein Mann – vermutlich Nordafrikaner – öffnet die Tür und ist überglücklich, die Kleine wiederzusehen. Trotzdem ist Stellbrink die Situation nicht geheuer, doch der Mann schließt die Tür wieder. Im allerletzten Moment hört Jens einen leisen, stumpfen Schrei. Er klopft noch einmal und hört wieder den erstickten Hilferuf. Beherzt verschafft er sich jetzt Zutritt zum Zimmer und sieht, dass eine Verletzte hinter dem Bett liegt und das Mädchen gegen den eigenen Willen von einem zweiten Mann festgehalten wird.-Im Handgemenge schnappt sich Jens das Mädchen und flieht mit ihm auf dem Arm vor den Männern. Es fallen Schüsse. Auf dem Parkplatz ruft Jens seine neue Kollegin Lisa Marx zu Hilfe. Die beiden sollten sich eigentlich erst in zwei Tagen kennenlernen. Wenige Minuten später leitet Hauptkommissarin Lisa Marx den Großeinsatz vor dem Hotel, während Stellbrink mit dem Mädchen noch irgendwo auf der Flucht vor den bewaffneten Männern ist und keine Ahnung hat, warum diese mit aller Gewalt hinter dem Mädchen her sind.-Erstausstrahlung: 27.01.2013
Odenthal und Kopper sind die authentischsten Kommissare danach Leitmaier und Batic
Ein dickes Lob für Silvia Meringvas als FMargot Müller. Öfter mal spielen, Silvia, gute Regisseure gibt's massenhaft, gute Schauspieler weniger
Ein Tatort der Sonderklasse, endlich nicht mal so bierernst deutsch. Habe stellenweise sehr gelacht, wünsche mir öfter so einen in der Art. Und Streesow hat total komödiantisches Talent!!!!
Irgendwie verstörend. Kinder werden als Drogenkuriere missbraucht. Dazu Mord und Totschlag und heitere Musik.. häh wah?
Als Unterhaltung für nebenbei: Okay! Aber die schauspielerische Leistung ist ...schwindelerregend.
Wie Otto Waalkes, der bei CSI gelandet ist. Und das Ganze als Sketch in einer Parodiesendung. Total übertrieben. Aber nicht unsympathisch der Stellbrink....
Völlig durchsichtig, unrealistisch, überzogen und auch nur bedingt lustig, oder gar spannend. Ach ja, und die Rolle der Staatsanwältin ist eine Katastrophe. Wer spricht denn so und wer führt sich so albern auf?! Keine schauspielerische Glanzleistung. Insgesamt seicht-deutsche Krimiunterhaltung ohne jeden Realitätsbezug. Wenn's wenigstens wie bei den Tukur-Tatorten ein surreal-überdrehtes Gesamtkonzept gegeben hätte......
Für mich ein bisschen arg plakativ und dick aufgetragen. Devid Striesow ist eben kein Mann für die leisen Töne. Dazu dieser typisch deutsche "Humor", für den wir weltweit so überaus bekannt sind. Nunja. Für was kleines Seichtes zwischendurch ist es wirklich okay. Ich hab's halt gern etwas subtiler. Auch im Tatort.
Der "neue" Kommissar ist genial! Er überzeugt durch seine durchgeknallte Art und ganz ehrlich: er spielt einfach unendlich gut. Das Drehbuch hatte ein paar coole Momente, wo man dachte: "Das gibt's doch nicht!". Das Einzige, was ich verbessern würde, wäre die Story nicht ganz so leicht bekömmlich zu machen. Ich habe aufgepasst und habe den Fall nach 20 Minuten durchschaut; und ich bin kein trainierter Tatort-Gucker...
Einer der besten Tatorte (neben den Münsterern natürlich ;-) ), die ich bisher gesehen habe. Soviel (zwar unrealistische aber dennoch) hoffnungsspendende Ich-steh-Dir-bis-zum-Letzten-bei-Menschlichkeit mit ganzheitlichem Einsatz eines Polizisten wirkt wie Balsam auf die vom Rechtsstaat im Stich gelassene, geschundene Seele. Erheiternd wirkt nicht nur der feine Humor, sondern auch der Kontrast der Figuren, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Am allerbesten gefallen hat mir der Charakter der Taxifahrerin - auf so einen Fall "warte ich schon mein ganzes Leben" ;-)... Mit solchen Leuten kann man nicht nur "Pferde stehlen", sondern, wenn es sein muss, auch mal ein ganzes Nest international organisierter Kriminalität aushebeln.. Schön gemacht, gerne mehr von der Sorte!
Einer der besten wenn alle so gut währen das wär super
Von Anfang bis Ende sehr gut gemacht. Gerade der neue Komissar überzeugt durch seine durchgeknallte Art!
Finde es super das die Tatorte mutiger werden und intelligenter, künstlerischer und realistischer. Danke
Der Film hat mir sehr gefallen. Die Geschichte aktuell, interessante Charaktere, vielleicht etwas überzeichnet, das macht die Sache aber spannend, rührend die Sorge des Komissars um das Kind, mit viel Situationskomik, hab mich null gelangweilt, was manchmal bei Tatort leider der Fall ist.
Na gut , die zeiten mit Schimansky usw sind geschichte , neue alte Geschichten wie diese halten mich nicht mehr im sofa , die story ist ein bischen duenn auch wenn alle die guten Schaupieler ihr bestes geben , wo ist die fesselnde spannung ? und ein paar wenige sachen zum schmunzeln ist nicht genug um das als ein schoenen Fernseh abend zu bezeichnen .
Na, das war wohl Michaels erster Tatort. Aufgrund mehrerer guter Bewertungen haben wir uns entschlossen diesen Film zu schauen und damit unseren Sonntagabend völlig verschwendet. Absurde Charaktere - vom durchgeknallten Protagonisten bis zur obercoolen Co-Ermittlerin - lösen den Fall, den auch der unaufmerksame Zuschauer schon nach 10 Minuten durchblickt hat. Man denkt, er sei eine Parodie eines normalen Tatorts - einfach nur skurril!
Dieser Tatort-Krimi ist wie ein modernes Märchen mit alten Märchenfiguren angelegt: Der Prinz = Stellbrink; die kleine Prinzessin = Melinda; Böse Hexe = die Staatsanwältin; Gute Fee = Frau Müller (Taxifahrerin); der böse Wolf (gleich als ganzes Rudel) = Konsulat. Tja, es gibt einfach kein Richtig im Falsch. Und wie alles ausgeht? Ein Happy End? Das geht doch nicht. Also bleibt wenigstens ein Hintertürchen offen. Denn statt "Und wenn sie nicht gestorben wären ..." (dazu ist die Kleine ja noch zu jung und die Bösewichte sind nicht zu dezimieren), gibt es hier immerhin: Die Hoffnung stirbt zuletzt. Ganz großes Kino, äh tolle Inszenierung mit hervorragenden Darstellern!
1,5 Stunden meines Lebens, die mir keiner mehr wiedergibt. Danke für nichts.
Unglaublich. - Ein Tatort der berührt, mit Darstellern der Extraklasse. Irgendwie finde ich keine Worte dafür. Ich kann mich einem vorgehenden Kommentar nur anschliessen. Es ist ganz klar der beste Tatort den ich je gesehen habe. "Danke."
Ein ernstes Thema unterhaltsam und unkonventionell von Schauspielern die ihr Handwerk verstehen dar gestellt.
schlechter tatort! Wann gibt es mal wieder einen spannenden Tatort?
Mit der beste Tatort, den ich je gesehen habe. Sehr sehr sehr gut, spannend,mitreißend und die Schauspieler allererste Sahne. Also wie gesagt super gut.
Gelungener Tatort mit ernsten Thema, aber auch mit Witz und Humor. Stellbrink und Marx ein klasse Ermittler Duo. Hoffentlich werden auch noch die anderen Folgen bald wiederholt.
Dieser Film hat mir sehr gefallen !! Bin ein sehr großer Fan von die Sendungen im Ersten. Ihr Edgar, Scherlinx Aus Belgien - ANTWERPEN.
Seit Jahren keinen billigeren und unprofessionellen Tatort gesehen, Schaupielerisch einfach amateurhaft????