Fernsehfilm Deutschland 2012-In einem Wagen auf einem Kölner Schrottplatz werden Spuren der 15-jährigen, in Leipzig als vermisst gemeldeten Anna Römer sichergestellt. Für die Hauptkommissare Max Ballauf und Freddy Schenk liegt nahe: Es gibt einen Zusammenhang mit dem Mordfall Sarah Stellwag. Beide Mädchen waren in Leipzig verschwunden und in Köln wieder aufgetaucht.Zur selben Zeit an unbekanntem Ort: Peter Bransky frisiert und schminkt Anna Römer – und zwar exakt nach dem Ebenbild der Mädchen-Fotos, die seinen Frisierspiegel zieren. Was hat er mit Anna vor? Und was ist mit den Mädchen auf den Fotos geschehen? Als drei Mädchenleichen aus dem Rhein gefischt werden, erhärtet sich für die Ermittler der Verdacht, dass sie es mit einem Serientäter zu tun haben. Die Abstände, in denen er zuschlägt, werden immer kürzer. Maximal zwei bis drei Tage bleiben Ballauf und Schenk, um Anna Römer lebend zu finden. In dieser Situation erhalten sie Unterstützung von ihren Kollegen Saalfeld und Keppler aus Leipzig. Dort hatten die vier bereits im Fall der verschwundenen Mädchen gemeinsam ermittelt. Es beginnt ein Wettlauf mit der Zeit.-Seit dem 17. August 2011 gibt es in Deutschland die europaweit einheitliche Notfallnummer 116000 für vermisste Kinder. Die Hotline wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission von der Dachorganisation Missing Children Europe eingeführt. Mittlerweile gibt es die Hotline in 16 europäischen Ländern. In Deutschland wird sie von der Initiative Vermisste Kinder betrieben. Sie ist kostenlos und 24 Stunden erreichbar. Die Hotline ist eine von vielen Maßnahmen, die die Initiative zur Unterstützung bei der Suche nach vermissten Kindern anbietet.-Erstausstrahlung: 09.04.2012
Ballauf ist eifersüchtig? Die Eltern des ersten Opfers werden in die Ermittlungen mit einbezogen, die des aktuell verschwundenen Mädchens aber nicht? Eine erfahrene Kommissarin geht alleine einer Spur nach und erzählt ihrem Kollegen am Telefon zwar von der Spur, aber nicht, wohin sie führt, wo sie gerade ist und was sie dort vorhat, dem Mann, den sie verdächtigt, reibt sie aber im Plauderton unter die Nase, dass diese Spur zu ihm führt? Der Täter tötet seinen Komplizen, mit dem er seit drei Jahren zusammenarbeitet und den er für die Morde braucht, ohne zu zögern, eine ihm fremde Polizistin, die ihm gefährlich werden wird, aber nicht? ...das war ja wohl nichts...
Spannend war dieser Tatort durchaus. Das Spiel mit der Zeit eignet sich zum Spannungsaufbau ja seit jeher. Auch das klassische Thema "Serienmord/junge Mädchen" ist ein "zeitloser Bestseller". Aber irgendetwas fehlte mir. Vielleicht hätte man mehr auf die Motivationen des Täters fokussieren sollen, statt auf die Befindlichkeiten und Geplänkel der Ermittler,- mal ganz zu schweigen von der etwas allzu aufgesetzt daherkommenden Nebengeschichte des fälschlich verdächtigten und verurteilten Vaters ...?! Vor allem die hölzern gespielten Dialoge zwischen ihm und seiner Exfrau wirkten blutleer, gestelzt und irgendwie anstrengend-überflüssig. So bot diese Tatortfolge zwar gute und auch zum Teil recht spannende Unterhaltung, hinterließ bei mir aber einen etwas schalen Bei- und Nachgeschmack. Irgendwie und irgendwo war die Folge nicht 100%ig stimmig.
Gruselig, aber aushaltbar, wenn man in gewissen Situationen die Hand vors Gesicht hält. Auch von mir, gibts einen Daumen hoch!
also ich bin zwar auch nicht aus Köln, aber ich weiß zum Glück was mit einem halben Hahn gemeint ist :D
Tolles Crossover. Spannend bis zum Schluss, ein wenig Wehmut kommt bei Keppler & Saalfeld sowie Franziska auf.
Schlimmer Tatort. Platte Dialoge, null Spannung, biedere Altherrenwitze.
Ich habe fast alle Tartorte gesehen und der ist mit Abstand der Beste!!!!!
Einer der besten Tatorte
Super Tatort, weiter so,Glg