Fernsehfilm Deutschland 2009-Gastauftritt von der Band Höhner als sie selbst-Max Ballauf und Freddy Schenk müssen den Mord an einem jungen Obdachlosen aufklären. Offensichtlich ist der junge Drogenabhängige Andi Lechner vergiftet worden. Die Flasche Wein, die er zuletzt getrunken hat, war mit einem Frostschutzmittel versetzt. War es ein gezielter Anschlag auf ihn? Oder hat es den jungen Mann nur zufällig getroffen?-Ihre Ermittlungen führen die Kommissare in die Welt der Menschen am Rande der Gesellschaft: "Beethoven", ein kultiviert auftretender Obdachloser, gibt ihnen einen Einblick in die Szene. Er berichtet Ballauf und Schenk auch von einem handfesten Streit, den Lechner am Vorabend mit dem Stadtcowboy "Django" gehabt haben soll.-Eine weitere Spur führt die Kommissare zum stadtbekannten Schönheitschirurgen Dr. Norbert Ellermann, der sich publicitywirksam für Obdachlose einsetzt. Was die Öffentlichkeit nicht weiß ist, dass er gelegentlich sexuellen Kontakt mit Lechner hatte. Wurde Dr. Ellermann erpresst?-Neben Ballauf und Schenk ermittelt auch der Privatdetektiv Stefan Meutsch im Milieu. Für seine Auftraggeberin, die Rechtsanwältin Gesine Stürner, sucht er nach einem Obdachlosen, der in einem Fall von Vandalismus als Zeuge aussagen soll. Doch da geschieht ein zweiter Mord nach gleichem Muster. Ist hier ein Serientäter am Werk oder war es die Tat eines Trittbrettfahrers? Eines ist auf jeden Fall sicher: Ressentiments gegenüber Obdachlosen sind weit verbreitet.-Als Gäste: Die Kölner Musikgruppe "Höhner" und Volksschauspieler Peter Millowitsch-Die restliche Illustrationsmusik stammt von Susan DiBona und ist nicht im Handel erhältlich. Vor- und Abspannmusik stammt von Klaus Doldinger.-Erstausstrahlung: 04.10.2009
Diesen Tatort "schwarzer Advent"möchte ich mir gern in der Mediathek ansehen können. **DasErste: Tatorte können aus rechtlichen Gründen immer nur für eine gewisse Zeit in die Mediathek gestelllt werden.
A baschtich gelungener Tatort, richitg staats dat Milieu getroffen, es nor leider noch härter en Wriklichkeit. Beethovens gibts do verleech, ävver Der steije selten widder op. Der Pittjupp es e Einbahnstrasse
..bot dieser Tatort aus Köln. Ein gut gelungenes Drehbuch in einem für mich als Zuschauer unbekannten Umfeld. Gut gemacht mit einer überraschenden Schlusswende.
Für mich einer der besten Tatorte mit Ballauf und Schenk.
Wunschtatort Platt gemacht
Platt gemacht
Platt gemacht
Endlich mal ein Tatort, bei dem nicht ständig die Kommisare eine Kippe im Gesicht haben!!! Allerdings ging nicht klar hervor, warum der 1. Penner sterben mußte!!!!!!
Film ganz nett. Die lustige Schlusspointe wirft dann noch die Frage auf, ob weniger spektakulärer, sozialer Einsatz, eben die frauentypische Familienversorgung der Kusine, lieber gegenüber den 'Großaktionären' zurücktreten sollte...Eine irgendwie ganz feministisch Warnung :D Erinnert an den Tatort mit der Alleinerziehenden-Problematik, der in gewisser Weise ebenfalls vor der Elternrolle warnte. Interessant!
klasse ende ! super ! geht irgendwie ans herz ! tolles drehbuch !
Das wohl authentischste Ermittlerduo im Tatort hat einmal mehr bewiesen, dass ohne Klamauk, kriegsgleiche Schusswechsel, überzogene Gesellschaftkreise oder konstruiert beeindruckende Szene- und Handlungseskapaden ein latent vorhandenes Thema wie das Leben auf der Straße, mit einer überzeugenden Tatort Handlung sehr nachvollziehbar und handwerklich gut gemacht umgsetzt wurde.
Sehr Klischee beladen. Wer um Himmelswillen hat sich den die Szenen im Krankenhaus ausgedacht? Seid wann werden den Patienten in Lagern untergebracht? Was ist das für ein Klischee von Krankenschwestern? Gruselig!
Das ist wirklich ein alter Klassiker. Daran erlebt man recht anschaulich, um wieviel sich der Tatort von heute über die Jahre noch verbessert hat.
Dieser Tatort-Krimi war sehr gut,eigentlich überfällig. Wenn (genervte)zumeist Jugendliche, Obdachtlose, also andere Menschen in Brand setzen, hört wirklich alles auf! Lebenslänglich istmeiner Meinung nach dafür angesagt. Dass der Kölner Tatort sich auf beeindruckende Weise einem solchen Thema gewidmet hat -: Hut ab!
älter aber gut.Ein eher typischer Tatort. teilweise langatmig, aber das Thema und die Darsteller haben mich überzeugt. Die Szene in Köln gut dargestellt und ds drumherum und wie damit umgegangen wird auch glaubwürdig inszeniert. Die Schlusszene mit Höhner echt kultig. Vielen Dank für einen soliden Krimi