Fernsehfilm Bundesrepublik Deutschland 1976-Zwei Gangster entführen bei einem Überfall auf eine Frankfurter Bankfiliale einen Bankkunden als Geisel. Als sie sich später seiner entledigen, nehmen sie seinen Aktenkoffer mit. Mit diesem Koffer haben sie einen unerwarteten Fang gemacht, wie sie verblüfft feststellen. Er enthält einen großen Geldbetrag und Schmuck im Wert von fast einer Million Mark. Da sich der entführte Bankkunde nicht meldet, taucht bei den ersten polizeilichen Ermittlungen der Verdacht auf, er könnte ein Komplize der Gangster und die Geiselnahme nur vorgetäuscht sein.-In Wirklichkeit ist der Mann ein raffinierter Juwelendieb, der unabhängig von den beiden Bankräubern zufällig zur selben Zeit in der Bank einen großen Coup gelandet hat. Er denkt nicht daran, seine Beute verlorenzugeben, sondern versucht, die beiden Ganoven über Frankfurter Hehler aufzuspüren und ihnen Schmuck und Geld wieder abzujagen. In der Bank wurde inzwischen entdeckt, dass aus den Bankfächern vermögender Kunden auf rätselhafte Weise Juwelen und Bargeld verschwunden sind. Kommissar Konrad führt die Untersuchungen. Währenddessen entwickelt sich zwischen den drei Verbrechern ein dramatischer Kampf um die Beute.-Erstausstrahlung: 11.04.1976
bei denen die musikalische Untermalung nicht störte. Was konnte die frühere Technik, was die heutige selten fertig bringt? Dieser alte Tatort hat schon etwas: leichte Story, erstaunliche Stunts und Actionszenen, die zerbrochene Illusion einer Leichtgläubigen. Es spricht vieles dafür, die Folge nocheinmal neu aufzulegen...mit genau derselben unaufdringlichen und passigen Guitarrenmusik aus dem Traumland aller Abenteurer und Gauner.