Fernsehfilm Deutschland 2002-Fredi Cortesi hatte als Eishockey-Spieler beim renommierten Berner Stadtclub SCB große Zeiten, bevor er am Ende seiner Karriere als Sportinvalide den Drogen verfiel und in der Anonymität verschwand. Jetzt ist er definitiv zurück: Seit er als Coach mit jungen und erfolgshungrigen Spielern ein schlagkräftiges Team formiert hat, geht es aufwärts mit dem Provinzclub EHC Biel.-Doch dann wird Cortesi erschlagen in der Garderobe des Stadions aufgefunden. In seinem Schrankfach findet man eine größere Menge Kokain. Kommissar Philipp von Burg und sein eishockeybegeisterter Kollege Markus Gertsch nehmen die Ermittlungen auf.-Hat der jähzornige Spieler Reto Knop zugeschlagen? Ihm wird eine Affäre mit Alberta Cerda, der Freundin des Trainers, nachgesagt. Doch auch Alberta hätte ein Motiv: Sie hat es nie ganz geschafft, auf den Kokainkonsum zu verzichten. Zudem müssen die Drogen durch die Hände von Retos Bruder Herbie, dem Junkie und Gelegenheitsdealer, gegangen sein. Dann gibt es noch Arsène Renweg, den ehrgeizigen Manager des SCB und ehemaligen Spielerkollegen Cortesis, stets bemüht, dem kleineren Club die besten Talente abzuwerben. Verdächtig ist auch der einflussreiche Präsident des Stadtclubs, Alex Kerger, dem die drohende Konkurrenz des aufsteigenden Provinzvereins ein Dorn im Auge ist.-Die beiden Kriminalisten müssen sich zusammenraufen, um den Fall zu lösen. Dabei kommen ihnen die unermüdliche Mithilfe von Max Münger, dem Spurenspezialisten des kriminaltechnischen Dienstes, und die umfassenden Kenntnisse des alten Eishockeyfans Jakob "Jimmy" Leutenegger zugute.-Kommissar von Burg wird nach zehn Jahren Arbeit bei der Mordkommission in Bern nach London in die internationale Abteilung von Scotland Yard zurückkehren. Er ist sich ziemlich sicher, dass es sich bei seinem letzten Fall um ein Beziehungsdelikt handelt. Doch Gertsch will dies nicht glauben. Er stellt eigene Ermittlungen an. Frau Schwab, die Vorgesetzte der beiden, ist ihrerseits daran interessiert, zum scheidenden von Burg in einem guten Verhältnis für die berufliche Zukunft zu stehen.