Fernsehfilm Deutschland/Österreich 2000-Der Wiener Kommissar Moritz Eisner hat sich seinen Urlaub im idyllischen Tirol anders vorgestellt. Bereits am Tag nach seiner Ankunft findet er beim Wandern einen Toten. Hubert Egger, der Sohn des Bürgermeisters Alois Egger, wurde auf ebenso grausame wie sinnfällige Weise ermordet. Jemand hat den Jesus-Darsteller der traditionell alle acht Jahre von der kleinen Gemeinde aufgeführten Passionsspiele ans Kreuz genagelt.-Die noch unerfahrene Kommissarin Roxane Aschenwald soll den Fall klären. Sie ist in dem kleinen Ort aufgewachsen und war sogar einst mit dem Toten verlobt. Die Ermittlungen erweisen sich als schwierig, die Dorfbewohner bilden eine verschwiegene Gemeinschaft. Außerdem kennen sie Roxane und akzeptieren sie nicht in der Rolle der Kommissarin.-Zu allem Überfluss muss sie noch ihren eigenen Vater vernehmen. Widerstrebend akzeptiert Roxane die Unterstützung des Wiener Kollegen. Gemeinsam finden die beiden heraus, dass Hubert seine Jesus-Rolle zuletzt so ernst nahm, dass er sogar in der Kirche predigen wollte.-Neben dem Mordfall stoßen die beiden Kriminalisten noch auf eine ganze Serie rätselhafter Todesfälle, hinter der eine Mafia-ähnliche Organisation steht. Als sich endlich eine heiße Spur ergibt, werden die beiden Polizisten in einen Hinterhalt gelockt und niedergeschlagen. Mit brummendem Schädel kommt der Kommissar zu sich und findet sich an einen Baumstamm gefesselt, der sich langsam ins Sägewerk bewegt.-Erstausstrahlung: 30.07.2000
Eine Glanzleistung der gesamten Crew, ohne Ausnahme und alle waren sie Dialektsprecher. Heutzutage spielt ein Tatort in Dresden und keiner spricht SÄCHSISCH und einer in Köln und da reden sie wie im Ruhrpott. Zwanzig Jahre ist der alt, der Tatort, aber so gut, wie kaum einer von heute. Leider. Und eine FRAU hat ihn gemacht. Toll!