Fernsehfilm Deutschland 1999-In einem Waldstück wird die Leiche des Journalisten Hoffmann gefunden. Indizien sprechen dafür, dass der umtriebige Lokalreporter sterben musste, weil er zuviel wusste. Eine erste heiße Spur führt Brockmöller und Stoever zu dem Bürgermeister eines kleinen Ortes: Ralf Fromm. Der verdiente offenbar Millionen, indem er per Ratsbeschluss Brachland in teures Bauland verwandeln ließ. Alles deutet zunächst darauf hin, dass Hoffmann über die Machenschaften des Bürgermeisters informiert war und Kapital aus seinem Wissen schlagen wollte. Doch bald zeigt sich, dass Ralf Fromm selbst ein betrogener Betrüger ist.-In den Mittelpunkt der Ermittlungen gerät Gunnar Engelhardt, der dubiose Inhaber einer Reihe von Bauträgerfirmen. Engelhardt brachte in großem Stil Häuslebauer um ihr Vermögen und führte selbst den gerissenen Bürgermeister hinters Licht. Während Stoever und Brockmöller ihre Bemühungen darauf ausrichten, den unter wechselnden Firmennamen agierenden Engelhardt dingfest zu machen, entwickelt sich von ihnen unbemerkt eine Familientragödie um den Tierpharmavertreter Hebbel - einem Kunden Engelhardts. Um den Bau seines Traumhauses zu finanzieren, hat sich Hebbel auf einen illegalen Medikamentenhandel eingelassen.-Als Engelhardt ermordet aufgefunden wird und alles dafür spricht, dass der Täter auch für den Tod des Journalisten verantwortlich ist, beginnt für Stoever und Brockmöller ein Wettlauf mit der Zeit. Es gilt einen verzweifelten Familienvater aufzuhalten, der zu allem entschlossen ist.-Die Filmmusik wurde eigens für den Tatort von Klaus Doldinger komponiert und ist nicht im Handel erhältlich. Vor- und Abspannmusik stammt von Klaus Doldinger.-Erstausstrahlung: 30.05.1999
Es war gut, die beiden noch einmal in Aktion zu sehen. Das war mehr Psychodrama, als Krimi. Der leider viel zu früh verstorbene Ulrich Mühe, hat sein Rolle überzeugend gespielt. Wie in anderen Fällen auch, agieren Stoever und Brockmöller hier eher im Hintergrund.
Sah nur seine Augen, sein Augenaufschlag, sein Leid, wenn er begreift, dass er alles verloren hat. Ein grosser Schauspieler, fuer mich einer der groessten
Schockierend, dass ein Tatort auch ohne die trashigen privaten "Probleme" der Kommissare über die Runden kommt.
Klasse! Schimmi und Brockmöller sind das beste Team ever. Obwohl weniger rasante Schnitte besser wären und die Handlung verständlicher machen würden. Großartige schauspielerische Leistung des Assistenten und der Kinder, präzise, subtil und pointiert. Nur weniger Brutalität wünsche ich mir, die Vergiftungsszene empfand ich als exten grauenvoll. Danke!
Gute Story, hervorragende Schauspieler. Die Kommissare sind zurechnungsfähig und adäquat, nicht wie sehr viele der neuen, die nur mit sich selbst zu tun haben, mit ihrem Alkohol-,Drogen- oder Sexproblem oder mit Intrigen gegen die Kollegen.
Lustig, dieser alte Tatort. Die Dialoge und die starre Kameraführung wirken wie Kammertheater. Aber sei es drum. Allemal besser als die Lindenstraße.
Dieser Tatort ist ein Hamburger!!!
ein Tatort schade das die ollen Kamellen immer wieder gesendet werden Donnerstag für Donnerstag entweder Tatort oder Polizeiruf und die ganzen andere Tage der Woche läuft wenigstens ein Tatort oder Polizeiruf es reicht langsam aber sicher wirklich Schade das wirklich gute Serien so einfach eingestellt nenne nur einige 1. Die sehr beliebte Lindensztasse 2. Dr. Kleist 3. Der Marienhof um nur drei zu nennen
Stoever und Brockmöller wieder mal top.
Ein sehr guter Tatort, wie alle Tatorte aus Leipzig