Fernsehfilm Deutschland 1997-Der in die Obdachlosenszene abgerutschte Jazzmusiker Max Zeller gerät an einem Abend in einen heftigen Streit mit seinen Kumpels Grabert und Fellgiebel. Er behauptet steif und fest, der neue Erfolgssong aus der Hitparade sei von ihm. Als ihn seine Kumpels auslachen, eskaliert der Streit. Am nächsten Morgen wird Zeller tot aufgefunden. Als die Hamburger Kommissare Stoever und Brockmöller am Tatort eintreffen, erkennen sie in dem Toten den bekannten Jazzmusiker, den sie verehrt und dessen Platten sie gesammelt haben. Die Kommissare können einfach nicht glauben, daß ihr einstiges Idol so heruntergekommen ist, und treiben mit aller Intensität die Ermittlungen voran. Dabei stoßen sie auf Zellers ehemalige Freundin Tina Beck, die gerade für eine wichtige Rolle in einem neuen Musical probt, in dessen Mittelpunkt ihr neuer Erfolgssong steht. Es stellt sich heraus, daß sowohl der Musicalproduzent Sven Planitz als auch der Förderer Ulrich Gerstenberg und der Komponist Detlev Markowski den Ermordeten gut kannten. Keiner macht jedoch einen Hehl daraus, daß Zeller nicht sonderlich beliebt war. Stoever und Brockmöller haken nach und stiften erhebliche Unruhe in der Musical-Szene. Vergangenen Zeiten nachhängend, hören Stoever und Brockmöller die Schallplatten von Max Zeller an, und plötzlich fallen ihnen Ähnlichkeiten zwischen den Zeller-Songs und den Musicalmelodien auf. Hatte Zeller doch recht gehabt und war um sein Lebenswerk betrogen worden? Doch nicht nur die Kommissare sorgen für Unruhe, auch der Obdachlose Fellgiebel versucht auf seine Art, Nutzen aus Zellers Geschichte zu ziehen. Er nimmt Zellers Behauptungen ernst und erpreßt Planitz und Markowski, um an das große Geld zu kommen. Noch während Stoever und Brockmöller versuchen, dem Mörder von Zeller auf die Schliche zu kommen, geschieht ein weiterer Mord.-Erstausstrahlung: 23.02.1997
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