Fernsehfilm Deutschland 1996-Er ist der Schwarm der Pathologie: Professor Dr. Sorensky, ein Musikliebhaber und Feingeist der Extraklasse. Sein Geschäft ist der Tod, von Tag zu Tag. Er seziert Leichen, bestimmt zielsicher die Todesursache. Der Pathologe ist ein Mann von ausgesuchtem Humor - und er ist ein Mörder, geschickt und kaltblütig. Zumindest ist Hauptkommissarin Lena Odenthal fest davon überzeugt. Stella, Sorenskys Geliebte, ist spurlos verschwunden. Die Indizien weisen auf ein bestialisches Gewaltverbrechen. Hendryk Dornbusch, Stellas Freund, ist seitdem untergetaucht. Er scheint dringend tatverdächtig, zumal er am Tatort gesehen wurde.-Lena und Mario Kopper, ihr pfiffiger Assistent, machen sich auf die Suche nach Hendryk und der toten Stella. Und stehen vor einem geheimnisvollen Rätsel: Was ist mit Stellas Leiche passiert?-Währenddessen beginnt Sorensky ein seltsames Spiel. Er sucht die Nähe der schönen Kommissarin, gibt ihr versteckte Hinweise, macht sie zu seiner Vertrauten. Lena läßt sich scheinbar ins Vertrauen ziehen. Sie lernt einen eindrucksvollen, überaus kultivierten und erfolgreichen Mann kennen, der sein Handwerk keineswegs emotionslos betreibt."Dies ist der Ort, wo der Tod dem Leben freudig zur Hilfe eilt" - steht im Gelehrtenlatein auf der Tafel im Sektionssaal geschrieben. Das klingt wie ein böser Witz und entspricht der Lebensphilosophie eines ehrgeizigen Wissenschaftlers, für den das Leben im Tod eine letzte faszinierende Bestätigung findet.-Lena kann sich dem Charisma des Pathologen nicht entziehen. Sie begreift, daß sie sich ihm stellen muß, seinem Charme, aber auch den düsteren, gefährlichen Schattenseiten dieser Existenz.Sorensky ist besessen von dem Abgrund, über dem er schwebt. Er kokettiert mit seinem Untergang. Lena weiß das: Und geht ihm nicht mehr aus dem Weg.-Die Musik wurde von Joe Mubare komponiert und ist nicht im Handel erhältlich. Die Vor- und Abspannmusik stammt von Klaus Doldinger.-Erstausstrahlung: 06.10.1996
steigende Spannung bis zum Schluss, klasse gespielte starke Charaktere, gerne mehr davon
Liebe Redaktion, warum kann ich alle Tatort Filme gucken? Aber diesen Film nicht. Bitte die Seite beheben. vielen Dank **DasErste: Wir bedauern, dass Sie Videos/Livestreams nicht problemlos abrufen können. Auf http://www.daserste.de/service/kontakt-und-service/service-uebersicht/faq-106.html sind Fragen und Antworten zur Nutzung der Online-Angebote des Ersten Deutschen Fernsehens zu finden. Sollten Ihnen die Hinweise nicht helfen, so benötigen wir weitere Angaben, um die Ursache Ihrer technischen Probleme zu finden. Bitte senden Sie uns eine möglichst genaue Problembeschreibung an info@daserste.de. Vielen Dank.
Einer der besten Tatorte überhaupt, geht sehr unter die Haut! ich hätte gerne mehr aus den 90er, auch den 80ern und den 70ern.
Puh - da bleibt einem ja die Spucke weg! Odenthal, Kopper & Co. sind eh Meisterklasse. Und das hier war Spannung pur.
Von Anfang bis Ende ein Tatort 1. Klasse. Auch ich kannte diesen Tatort noch nicht. Mehr von davon. Die Besetzung erstklassig. Ich finde die alten Filme waren immer noch die Besten. Rot, Rot , Tod mit Curd Jürgens ist auch sehr zu emfehlen.
Diesen Tatort kannte ich noch nicht und wollte auch eigentlich schon ins Bett. Aber ich war so fasziniert von Matthias Habich, den ich schon seit Jahren sehr verehre, dass ich gebannt vorm Fernseher sass. Ein Stueck Schauspielkunst der Extraklasse! Der beste Tatort, den ich je gesehen habe! Danke fuer die Ausstrahlung!
Da passte einfach alles - hervorragende Schauspieler. Obwohl ich den Film viele Jahre nicht sah, wußte ich noch alles und trotzdem fesselte er mich wieder incl. Gänsehaut und Heulen. Die Schockmomente mit Körperteilen und Kopf hätte es dazu gar nicht bedurft, die Spannung kam über die Schauspieler, das Drehbuch und Regie - K L A S S E! Alle Schauspieler erstklassig. Insbesondere die letzte Szene von Odenthal, dem Professor und Kopper! Schön auch endlich wieder den tollen Hans-Günter Martens sehen zu dürfen!
Welches Genie kam auf die Idee, Kopper als Halbitaliener zu konstruieren? Wenn dann, hätte nur ein einziger Italianer im Sender gereicht klarzumachen, daß Salami schon Plural ist und Koppers "SalamiS" so falsch sind wie "PizzaS", "Spag_etti" oder "PiccoliniS".