Fernsehfilm Deutschland 1991-Astrid Poelke ist sehr stolz auf das schöne Haus im Taunus, das ihr Mann Rolf für seine Familie gebaut hat. Die Poelkes haben zwei Kinder und scheinen eine gute Ehe zu führen, obwohl Astrids Mutter sich wohl lieber einen anderen Schwiegersohn gewünscht hatte. Gegen das aufwendige Haus kann sie allerdings nichts sagen; offensichtlich hat es sich gelohnt, dass Rolf Poelke lange als Bauleiter in Nigeria tätig war.-Weder Poelkes Schwiegermutter noch seine Frau ahnen, wie schlecht es in Wirklichkeit um den frischgebackenen Hausherrn finanziell steht. Poelke glaubt allerdings, einen Ausweg aus seiner finanziellen Misere zu wissen. Aus Afrika hat er Rauschgift nach Frankfurt eingeschmuggelt, das er an professionelle Dealer verkaufen will. Die kriminellen Profis merken schnell, daß sie es mit einem Amateur zu tun haben, als ihnen nach Poelkes telefonischer Kontaktaufnahme eine Frau die heiße Ware auf einem Frankfurter Rummelplatz überbringt. Sie verfolgen die Frau, um ihr das Geld für das Kokain wieder abzunehmen; bei einer wilden Autojagd überfährt diese den Boß der Bande und muß zu Fuß weiterflüchten. Die Polizei stellt den Tatwagen sicher, der Fahrzeughalter ist schnell ermittelt: Rolf Poelke.-Kommissar Brinkmann und sein Assistent suchen Poelke auf einer Frankfurter Großbaustelle auf. Er windet sich ziemlich, ehe er den Beamten sagt, daß er sein Auto am Vorabend einer gewissen Rikki Pensold geborgt hat. Zugleich bittet er, seiner Frau nichts von seinem Verhältnis mit Rikki zu verraten, um seine Ehe nicht zu belasten. Erst unter Druck gibt Poelke preis, wo Rikki untergetaucht sein könnte, ohne daß die Polizei sie aufspüren kann. Die Dealer werden jedoch sehr aktiv. So gibt es bald einen weiteren Toten.