Fernsehfilm Deutschland 2022-In einem Mietshaus in Kiel finden Klaus Borowski und seine Kollegin Mila Sahin die 40-jährige Versicherungsangestellte Andrea Gonzor erschossen auf ihrem Bett. Andrea Gonzor hatte an diesem Abend offenbar zu einer Erotikparty eingeladen. Zahlreiche Spermaspuren im Umfeld der Toten verweisen darauf, dass das Opfer offenbar mehrere Sexualpartner hatte in dieser Nacht. In ihrem Blut finden sich Spuren von Alkohol und Beruhigungsmitteln, aber es gibt keine Hinweise auf eine Sexualstraftat. Borowski und Sahin tauchen ein in die Welt der Sex- und Liebessüchtigen. Der einzige Schlüssel zur Aufklärung scheint Andreas Freundin Nele zu sein. Sie hat die Tote entdeckt.
Das war wohl nix.... Hier wurden so einige Klischees bedient und es war leider beizeiten klar, wer es gewesen sein muss. Dazu die Verwurstung zu vieler Probleme (Stichwort "Baby") und Borowski handelt einfach nur verantwortungslos und nachlässig. Schade.
Was für eine krasse Geschichte.... die Musiktitel die dem ganzen noch das i-Tüpfelchen aufsetzen die würde ich gerne mal solo, also ohne Film, hören. Weis jemand was?
Nicht nur der Tatort war spannend...auch die ganzen Kommentare. Ich finde das Thema in diesem Tatort sehr gut. Ebenfalls finde ich sehr gut, dass dieses Thema überhaupt mal aufgegriffen wurde! Das alles gibt es in diesem Land. Schneller Sex, auch mit mehreren Männern oder Frauen. Sklavinnen, die sich dafür bereit erklären, obwohl sie Fanilie haben, weil es eine Sucht ist. Es ist ein Strudel der Sucht. Tut unendlich weh, man schämt sich danach und leckt seine Wunden. Mam will gefallen und etwas besonderes sein. Was zum Schluss bleibt ist ein unendlicher Schmerz, weil man eigentlich Liebe gesucht hat. Eigentlich sollte man es unterscheiden können, geht in diesem Monent aber nicht. Danach kommt eine unendliche Leere, die man begreifen muss.Ich habe es geschafft mich davon zu befreien und bin clean. Lebe seit dieser Zeit sehr einsam und lasse keinen Menschen mehr an mich heran. Ich hoffe, ich konnte euch zu diesem Thema etwas mitteilen, was zu etwas mehr Transparenz geführt hat.
Dramatisch, an manchen stellen sehr krass - aber wohl ein Spiegel de Gesellschaft. Ein etwas anderer Tatort, der eben auch die dunklen Seiten hinter einer "bürgerlichen" Fassade zeigt.
Seit Schimanski gibt es kaum noch gute Tatorte und Borowski ist einer der Langweiligsten. Aber diesmal hat er es echt geschafft. Alle meckern über Sexszenen, die es nicht gab. Es wurde sprachlich nur angedeutet, aber die Phantasie scheint mit vielen prüden Zuschauern echt durchzugehen. Entgegen meiner Meinung zu einem immer sehr spröden Axel Milberg fand ich diesen Film echt gut. Okay, es lag mehr an seiner Kollegin und an der Mörderin. Auch Nele hat sehr gut gespielt. Aber wie dieser dröge Tatort das Thema Sucht behandelt hat, war echt gut. Und das alles ohne das Thema Sex wirklich ins Bild zu bringen. Unsere Gesellschaft ist halt krank, bzw, macht unsere Gesellschaft viele Menschen krank. Dieser Film hat die Gratwanderung jedes Einzelnen sehr gut dargestellt. Die Einen schaffen es eben, der Gesellschaft ein gesundes Ich vorzugaukeln, und Andere schaffen es eben nicht. Am Ende bleibt einfach nur ein Chapeau vor dem gesamten Filmteam.
So schlimm war der Film gar nicht. Da gab es schon blödere.
Habe mir den Tatort vom Sonntag heute angeschaut. Einen Oscar für Laura Balzer als Nele Krüger,toll gespielt! Kindlich, naiv ,verstörend, besitzergreifend ,verletzlich ,erotisch,krank...man kann gar nicht alle Eigenschaften notieren, die sie verkörpert hat. Ein sehenswerter ,toller, gelungener Tatort! Und ein heisses Thema!
Der erste Kommentar: Hätte ich diesen Tatort dochnie gesehen. So (psyschich) kranke Menschen und die Tatsache, dass eine Frau mit 6 Männern schläft (bzw. mit einem und 5 schauen zu) hat mein komplettes Weltbild zerstört. Diese Bilder kriege ich nicht mehr aus dem Kopf. Die Grenzen des normalen Anstandes sind weit überschritten. So was gehört nicht ins Fernsehen. Mein letzter Tatort.
Der Anfang war so fürchterlich, dass ich mir gesagt habe: nie wieder Tatort!
Was haben nur wieder alle? Warum wird ständig beklagt, dass man hierfür Gebühren zahlen muss? Man zahlt die Gebühren nicht für einen bestimmten Krimi, sondern für das Gesamtangebot. Und wenn man sich aus diesem sehr großen Angebot von Dokumentationen, Fußball, anderen Sportsendungen, Spielfilmen aller Art, Shows, Musiksendungen, Podcasts, Nachrichten, Reportagen, Hörspielen, Wissenschaftssendungen usw. usf. ausgerechnet den "Tatort" aussucht, den man nicht mag, wer, bitteschön, ist dafür verantwortlich? Davon abgesehen, mir hat's gefallen.
Die meisten ,den Kommentaren entsprechend, gefiel der Tatort nicht. Oder ich kann nicht lesen. Unglaublich, was dann noch von Geschmackssache geantwortet wird. Dieser Kommentar entspricht der Netiquette!
Wieder mal absoluter Mist. Die meisten Tatort der letzten Zeit kann man vergessen. **DasErste: Das ist schade, dass Sie es so sehen. Aber zum Glück ist das ja auch Geschmackssache. Einige mochten diesen Tatort, einige aber auch nicht.
Dieser Tatort hatte gute Voraussetzungen, die aber nicht in Erfüllung gegangen sind. Wieder ein Tatort der Drehbuchautorin Katrin Bühlig der zu viel auf sich nimmt. Das Wichtige flüchtig anfasst und die Zielstrebigkeit einer Dokumentation wage, annimmt. So auch die Regie, die auch versucht das Erfundene in einem Dokument zu verwandeln und umgekehrt, was überhaupt nicht gelingt. Persönlich mag die Borowski Tatorte, einige sind gut andere besser. Diesen kann ich in keine der genannten Kategorien einblenden. Manchmal ist er langweilig, anders Mal kitschig. Vor allem ist es oberflächlich. Die Schauspielkunst bleibt treu dem, was bei Borowskis Filmen immer hoch war. Aber nur das. Die Langeweile bei Krimi ist der Henker dieser Filmart. Schade, dass Henning Mankell, Axel Milbergs Freund ein Drehbuch als Abschied des Kommissars Borowski nicht schreiben kann. Ich hoffe nur das mein heutiges Unbehagen nach letzten Borowski Tatort nicht der Fall sein wird.
Weiß jemand wie das Lied am Ende heißt? Nun ist die Liebe kalt usw… Tatorte mit Axel Milberg gefallen mir besonders.Almila Bagriacik ergänzt Milberg gut.
Es ist sehr schade, dass Axel Milberg aufhört. Für mich war er immer einer der herausragenden Tatort-Kommissar. Ich hoffe, dass "Borowski* einen würdigen Ausstieg bekommt.
Einer der schlechtesten Tatort Filme, welche wir je gesehen haben!
Bezogen auf Minute 24: "Möglicherweise war es eine Süchtige!" Es ist wichtig zu betonen, dass eine Vorliebe für bestimmte sexuelle Praktiken wie Gangbangs nicht automatisch auf eine Sexsucht hinweist. Die vorschnelle Verknüpfung spezifischer sexueller Vorlieben mit Suchtverhalten fördert unbeabsichtigt Stigmatisierungen. Eine differenzierte Betrachtungsweise und der Verzicht auf voreilige Schlüsse sind wesentlich, um ein besseres Verständnis für die Vielfalt menschlicher Sexualität zu entwickeln und Stigmatisierungen entgegenzuwirken.
... Borowski geht ja im März in Pension. Sie sei ihm gegönnt!
Milberg und Bagriacik sind auch Top. Mir gefällt die Herangehensweise von beiden generell. Am besten fand ich aber die Dramen- und Manipulationskünste der Nele. Auch eine Spezialität von Narzissten*innen. Immer das große Drama inszenieren und sich dann als große Retter*innen ins Spiel zu bringen. Tatsachenverdrehung in Vollendung. Weiter so, ich freue mich schon auf den nächsten Tatort.
Mir fehlt der Quiz, das war nett. Aber warum langatmig? Es braucht doch Zeit die einzelnen Personen zu verstehen und so ist es doch auch m.E. im "wahren Leben", dass man Menschen mit der Zeit in all ihren Facetten kennenlernt. Ich fand es super, die Sucht und ihre Vielfältigkeit. Ist die Sucht wirklich Sex oder ist es eher Hunger nach "Ich bin wer", "Ich bin wertvoll und geliebt" etc pp Gespannt bin ich, wie es mit Sahin und dem Lover weiter geht. Und ja, Axel (mit E) ist super. Ich werde ihn vermissen, also Tatort ist gut, aber nicht Alles. Ich hoffe, wir sehen ihn in anderen Rollen
...aber es hat Spaß gemacht, einer krassen Mila Sahin zuzuschauen. Fand ick jut! Gern mehr davon.
Fand die Betreuung von der Hinterbliebenen am Anfang schlecht, also nicht einfühlsam. Die Rolle der Freundin fand ich zu sehr kindlich, also klar war Absicht, aber empfand es einfach als 'too much', als wenn sie 16 sein soll. Und wieso ist die Whg der Toten nicht eingerichtet? Sieht aus wie eine Location, die angemietet wurde für private Partys. Fand die Musik-Einspielungen aber sehr gut ausgewählt! Leider oft Genuschel, musste bestimmt 6x UT anschalten. Die Story also bzw Thema fand ich spannend und sehenswert, den Verlauf fand ich dann aber nicht so grandios, komische Entwicklung. Der Schluss war dann wieder ganz gut.
Selten hatte ich so viel Verständnis für ein Mordmotiv. Die arme Person.
Aus dem Jahr 2022 ? Na ja, wie gewohnt sind alle nach 10 Minuten mit anderen Dingen beschäftigt statt dem sedierenden Borowski beizuwohnen.
Sieht man davon ab, dass das vermutlich ein Drehbuch fürs Berliner Team war, war es sehr gut, sehr schlüssig und konsequent, bis vielleicht auf den minimal offenen Schluss. Ob wir am Ende die Wahrheit erfahren haben, dürfte sich mit dem Schusskanal und einer Tatortbegehung ja feststellen lassen. Sehr gut besetzt, eindrücklich gespielt. Laura Balzer hätte einen Preis verdient.
Was für ein spannender, lebendiger Tatort, Borowski und Sahin super, was wollt ihr alle ??? Wunderbare Unterhaltung am Sonntagabend, gute Geschichte, prima gespielt, alles wunderbar !
Der Tatort war gut. Ja, es waren viele Sexszenen zu sehen. Es ist halt die Wirklichkeit. Das trifft natürlich nicht jeden Geschmack. Das macht den Tatort aber aus. Für jeden etwas dabei.
Es ist klar, dass bei diesem Thema keine heile Welt gezeigt werden kann. Die Szene mit der Selbstbefriedigung mittels geladener Pistole fand ich aber allzu krass und abstossend.
An sich guter Plot, aber leider war schon in der Szene in der die "Künstlernamen" aller Verdächtigen an der Wandtafel standen, der Täter eigentlich klar. Obwohl bis dahin der nur Vorname Axl bekannt war, stand an der Tafel "Axl Rose". Grober Fehler in der Ausstattung - sowas sollte doch jemand bemerken. Man konnte so gleich den Zusammenhang mit dem G&R Frontman und des T-Shirt/Musikgeschmack des Nachbarn herstellen. Dass es dann am Ende nicht er selbst sondern die Frau gewesen, war dann wiederum überraschend.
Den Film fand ich gut, der Ton war, wie bei ARD gewohnt, schlecht. Deshalb 2 Sterne
schlechtestes drehbuch.. schreckliche 80 min
Echse Chrigu ist für einmal nicht so begeistert..
Langatmig, wenig Spannung. Die Musik von GUNS N'ROSES um Klassen besser als dieser Tatort.
Endlich mal ein Tatort ohne politische Korrektheit. So mag ich Borowski.
Einige wollen und können nicht, andere können und wollen nicht, oder wollen und können, oder wollen immer aber dürfen nicht, andere wollen nicht und müssen. Das haben wir jetzt gelernt durch den Film. Nebenbei wurde dann auch noch ein Mord ermittelt. Nächstes Mal dürfte dann wieder ein bisschen mehr Mordermittlung drin sein. Axel Milberg schafft es jeden Film aufzuwerten.
Arg entrückte Stimmung. Langgezogene Pupstöne zu unvermittelten Klopfgeräuschen. Ich verstehe: Zu laute Musik wurde ja oft kritisiert. Unsinnige Nahaufnahmen, einschläfernde mega gelangweilten Stimmen, Dialoge in leisem Geflüster aus Banalitäten. Selbst als Sahin auf ihren scharfen Lover trifft, wacht ihre Tonlage noch immer nicht auf. Nichts von alledem ist irgendwie nachvollziehbar. Die Story dieser Maskenmänner steht wohl für sich selbst. Ihr macht es uns wirklich schwer, dass wir in eurem neuen Tatort die Rollen und Personen noch nachvollziehen können. Diese Geschichte löste bei mir wirklich nur Würgeeffekte aus. Für wen habt ihr diesen Film jetzt eigentlich gedreht? Das ist wohl ein Aufklärungsfilm, das man mit 60 noch Sex haben darf aber guter Sex nur mit bis Mitte 30 noch geht. Ein künstlerisches Angebot für genau welche deutschen Fernsehzuschauer ist das bitte? Tatort zur Unterhaltung entrückter Zuschauer.
Schauspielerisch OK, Handlung in Bezug aus psychologische Störungen schlecht umgesetzt, dieser Tatort setzt auf Sex and ? "Borofski" Tatorte waren ja immer schon abgedreht und das ist dieser auch. Langweilig. Aber das öffendlich Rechtliche Fernsehen kann mit solchen Eigenproduktionen gewiss sein das die finanzierung gesichert ist. Kriminal Fälle aus Skandinavien haben eine andere Qualität und machen meistens Lust auf mehr. Die Schauspieler werden leider unterfordert mit solchen angebotenen Rollen meiner Meinung nach, den Potenzieal ist ja vorhanden aber die Handlung verläuft sich und die Sexsxenen machen das auch nicht weg. Enttäuschend für einen Tatort. Wo ist da spannung und ermittlungsarbeit die ja einen Krimi ausmachen sollten. Hier hat man den Eindruck das der Fokus auf was anderes gesetzt ist den Sex und Gewalt läuft ja angeblich immer.
Das war einer der schlechtesten Tatorte die ich je gesehen habe. Wer hat ein Interesse an so einer billigen Story. Ich verabschiede mich endgültig vom Tatort. Dafür muss ich auch noch Gebühren zahlen.
Wer schreibt solche Drehbücher, und wer hat den Mut so etwas zu produzieren?
Warum sind die Darsteller im heutigen Borowski bei den Sexszenen voll bekleidet?? Da knittern doch die Blusen und Hemden immer so stark. Und gerade bei Kunstfasern ist es mit dem Bügeln schwierig.
Die Bananen wurden gerade zweimal aus der Tasche geholt. Das scheint mir nicht richtig zu sein.