Fernsehfilm Deutschland 2024-In der Kanzlei von Anwältin Patricia Prinz wird ihr Ehemann erschossen. Jasper Ünel war ebenfalls Jurist, doch bei den Ermittlungen von Lena Odenthal und Johanna Stern erweist sich seine ehrgeizige Frau als diejenige, die Aggressionen auf sich gezogen hat: Patricia Prinz agiert tough und nutzt im Interesse ihrer Mandanten alle Spielräume des Rechtssystems aus. Aktuell ist es Marie Polat, vor kurzem fristlos als Mitarbeiterin eines Callcenters gekündigt, die Prinz‘ Geschick und Skrupellosigkeit vor Gericht nicht gewachsen ist. Für die junge Frau hängt nicht nur ihr Job, sondern auch das Sorgerecht für ihren Sohn davon ab, dass sie den Prozess gegen das Callcenter gewinnt.-Lena Odenthal und Johanna Stern erleben, wie massiv Polats Glaubwürdigkeit im Prozess von Patricia Prinz untergraben wird. Als Marie Polats Prozessgegner, der Manager des Callcenters, vermisst wird, vermuten die Kommissarinnen, dass die beiden Fälle zusammenhängen. Aber nicht nur Marie Polat gerät in den Verdacht, das Recht in die eigenen Hände genommen zu haben, auch Lena Odenthal sieht sich dem Vorwurf ausgesetzt, sich nicht an das gesetzlich vorgeschriebene Vorgehen gehalten zu haben. In einem internen Verfahren ist sie plötzlich Beschuldigte wegen ungerechtfertigten Schusswaffengebrauchs, mit Johanna Stern als Hauptzeugin.
Sehr gelungen. Die drei Zeitebenen, zwischen denen dauernd gewechselt wird, erfordern genaues Hinschauen. Schauspieler super. Klasse Krimi.
war der Tatort! Wie wäre es mit einer Online-Abstimmung über die künftige Assistenten-Stelle?
endlich mal wieder ein "echter Tatort" ohne langweilige Storys und Ermittler, hier stimmte alles 5 Sterne+ achso: die alte Frau (schmunzel) kanns immer noch vom Feinsten das ganze Team.
Bitte schickt den jungen Mann nicht zurück in die Poststelle! Hier ist die Chance für ein richtig tolles Viererteam :-)
Schaue mir nicht viele TATORTe / !!0er an, weil sie oft unendlich langweilig sind. Durch einen Tipp aus der Verwandtschaft habe ich eine Ausnahme gemacht, und es hat sich gelohnt. Hier passte alles: Drehbuch, Regie, Schauspieler.5 SWR3-Elche von mir.
80 Tatort-Folgen mit Ulrike Folkerts aus LU und immer noch sehenswert, das verdient Hochachtung!!! Ich habe nicht alle Folgen gesehen, aber die, welche ich mitbekommen haben, waren allesamt sehr gut: sozialkritisch, spannend und berührend!!! Besonderes Kompliment auch an die immer wieder hervorragenden Schauspielerinnen und Schauspieler, wie z.B. dieses Mal Sandra Borgmanm oder in "Vom Himmel hoch" Lena Drieschner und Ben Becker in "Die Pfalz von oben" und natürlich Andreas Hoppe als "Kopper" sowie die wunderbare Nachfolgerin Lisa Bitter als Johanna Stern!
Perfekte Sozialstudie !!!
auch wenn ich anfangs etwas den Faden verloren hatte: war spannende Unterhaltung. Die Fälle aus Ludwigshafen mit diesem Team sehe ich immer gerne.
Patricia Prinz, sehr schön gespielt von Sandra Borgmann, gibt Lena Odenthal die Möglichkeit alle guten Karten auszuspielen. Same between Martina Petrasch und Johanna Stern. Tolle Frauenrollen! Gut gemacht, sehr gut!
Es menschelt. Wie aus dem (Arbeits-)leben gegriffen. Lehrreich und gut gemacht! Stark die Szene, wo die windige Anwältin der Kommissarin Willkür- Handeln ("merkwürdiger Demokratiebegriff") vorwirft. Praktische Konsequenz: Wie weit müssen Demokratieprinzipien gelten? Schützen wir bei ihrer konsequenten Anwendung Partikularinteressen Mächtiger? Schützen wir Kriminelle? Umgekehrt: Was passiert, wenn wir demokratische und rechtsstaatliche Prinzipien NICHT anwenden?
Dieser Tatort, war leider, wie so häufig in letzter Zeit, kaum zu ertragen. Schlechte Schauspieler, schlechter Plott und total unrealistische Polizeiaktionen...
Ich wuenschte, es wuerden mehr kommentieren, denen der Tatort gefaellt, die Bewertungen sehen ganz anders aus als die Kommentarfunktion. Weso kommentieren immer nur Leute, die nur meckern... **DasErste: Leider ist das heutzutage so. "Meckern" geht einfacher, als "Loben". Aber wir freuen uns, wenn der Tatort Ihnen gefallen hat.
... also mir war's authentisch genug. Und spannend genug auch. Früher nicht unbedingt mein Lieblingsteam (ausgenommen die Geschichte mit den UFOs). Diesmal fand ich's sehr gelungen, auch und gerade die Art, die Geschichte in Rückblenden zu erzählen. Klasse!
sehr spannender Tatort aber auch hier wieder kleiner Logifehler. Am Anfang meldet die Einsatzzentrale "Einbruch mit Schusswaffengebrauch" und wendet sich an alle Einheiten. Ich denke bei solch einem Einsatz würde nie ein Polizist alleine zum Einsatzort fahren um zu sehen was los ist. Das ist einfach unlogisch.
Welche der unysympathischen Personen nun genau die Tat begangen hatte, war irgendwann gar nicht mehr so wichtig, weitere Möglichkeiten, was da sonst noch hätte passiert sein können, kamen erst gar nicht vor, nicht mal andeutungsweise. Das Lokalkolorit ist im Vergleich zu früher stark zurückgegangen, sehr schade, die paar Bilder vom Abbruch der Hochstraße Süd wirkten nur wie eine Pflichtübung. Dass der einzige einigermaßen pfälzisch klingende Akzent von der schwarzen Polizeibewerberin kam, war dann allerdings eine ganz originelle Lösung, die deutlich macht, dass man heutzutage eher durch die Sprache als durch die Hauptfarbe zu den Fremden in Ludwigshafen gehört.
Dies war endlich wieder ein toller Tatort mit einem Hochaufgebot an hervorragenden Schauspielerinnen (sowie Schauspieler Kurt Breising), der richtig Spaß gemacht hat. Neben den Glanzleistungen der Schauspieler/innen waren auch die Nebenhandlungen (Neueinstellung) sehr unterhaltsam. Abgesehen von der interessanten Krimihandlung war das Kammerspiel "interne Ermittlung" sehr sehenswert und wer selbst schon einmal Mobbing durch Vorgesetzte und beeinflusste Kollegen ausgesetzt war, wird sich hier sehr abgeholt fühlen. Denn da passieren Wort- und Tatverdrehungen, die man im Leben nicht für möglich hält. Daumen hoch von mir und meinen tatortschauenden Freunden
Ein meega Tatort - wir haben uns bis zur letzten Minute sehr spannend unterhalten gefühlt! Endlich mal wieder ein guter Tatort - wir hatten die Hoffnung schon fast aufgegeben - aber es gibt sie noch, die guten Sonntagabende in der ARD....Danke!
Nun, mit diesen Worten antworte ich jedem der schimpft es sei unrealistisch und Wirklichkeitsfremd. Das darf es ja sein und gerne auch skurril und oder mystisch. Die Ludwigshafener Tatorte waren immer sehr Emotional und gut erzählt aber gestern hat es zu viele ungereimtheiten gegeben und dazu war es noch zu verworren und schlecht erzählt. Das könnt ihr besser.
So ein hin und her zappen zwischen den Zeit ist bestimmt nicht einfach im Film darzustellen. Hier hat es nicht geklappt. Es zog sich hin bis zur Langeweile.
Was für eine Rechtsanwältin ! Solche Personen haben wohl dafür gesorgt, dass in den USA Menschen ihrer Profession sich die Bezeichnung "schyster" zugezogen haben. Zur Realitätsnähe des Drehbuchs: Warum hat die junge Frau ihrerseits keine Rechtsanwältin im Prozeß beim Arbeitsgericht ? Wenn sie kein Geld hat bekommt sie Prozeßkostenhilfe und in deren Rahmen auch anwaltliche Vertretung umsonst.
Ein wirklich gelungener Tatort mit spannendem moralischen und gesellschaftlichen Thema! Differenziert und gut gespielt und zwei tolle Kommissarinnen! Finde es persönlich sehr schön, dass Odenthal und Stern inzwischen so souverän und unaufgeregt ermitteln - zwei coole Frauen! Und spannende neue Konstellation mit dem Kollegen aus der Poststelle und der jungen Frau vom LKA. Bin gespannt, wie es in LU weitergeht!
Spannend und gesellschaftskritisch! Top!
Sowohl die Darsteller als auch das Drehbuch war überzeugend. Die Themen Mobbing und Erpressung wurden vor allem hervor gerufen. Schade ist nur, dass auch wieder Rassismus dabei zum Vorschein kam. ich finde, dass wird praktisch ständig thematisiert. Zumal es in diesem Tatort dabei ausschließlich um haltlose Vorwürfe ging.
Samia Chancrin hat die Rolle extrem gut gespielt. Die Herren in Führungspositionen, ja so ein Verhalten, das gibt es leider wirklich. Sandra Borgmann: Hab zuerst gedacht, hä, Tilda Swinton im Tatort... Wer hier immer was zu meckern hat: Man muss nicht Tatort schauen!!
Endlich mal wieder eine spannender Tatort. Ich habe ihn mit GUT bewertet, gemessen an den Folgen der vergangenen Wochen war er jedoch sehr gut. Verwirrend fand ich die vielen Rückblenden, die nicht immer sofort als solche zu erkennen waren. Auch die Geiselnehmer-Szene war mit über 10 Minuten einfach zu lang. Ansonsten, gerne wieder einen Tatort mit Lena Odenthal.
Bin nach der Hälfte ins Bett gegangen, fand den Tatort viel zu langweilig um meinen knappen Nachtschlaf damit zu vergeuden. Früher waren die Odenthal-Krimis mal Highlights, aber seit Coppa raus ist, ist es ne One-Woman-Show für die Selbstdarstellung von Frau Folkerts.
Ich kann mich dem Kommentar Vorurteile nur anschließen, diese Abziehbildchen von Gut und Böse sind einfach viel zu platt und eindimensional. Solche Moralvermittlung ist einfach lächerlich Ansonsten eigentlich nicht eine der schlechtesten Tatortreihen, gibt eine 3+
Liebe Tatortmacher, bravo für diese überzeugende und leider realistische Darstellung des deutschen Rechtssystems. Spannend und vielschichtig durften wir die Auswirkungen der heiklen Thematik von männlichen Handlungsweisen erleben. Mittlerweile gibt es nennenswerte Richtungswechsel, die sich noch nicht durchgesetzt haben Bsp. metoo. Das kam in diesem Tatort zu kurz. In meinem Fall durfte ich so eine `Gerichtsverhandlung` gleich viermal an einem schweizer, einem deutschen (2 Mal) und einer `Kindesschutzbehörde` erleben. Frauen kommen dabei leider nicht zu Ihrem Recht und werden es auch nicht, da auch Richterinnen nach von Männern gemachten Gesetzen urteilen (gut waren all diese Rollen weiblich besetzt). So wird es abshebar KEIN Recht für Frauen geben. Die Darstellung ist absolut realistisch und international. Die Vorgehensweise ist nicht an Rechtssysteme, sondern an Patriarchat gebunden, was dieser Tatort sehr gut vermittelt hat. Danke Tatort!
War nicht meins ,obwohl ich den Tatort LU sonst gerne sehe. Zu offensichtlich in die Länge gezogen um die 90 Minuten voll zu machen, 60 hätten auch gereicht. Das ständige Hin u.Her Gespringe zwischen Fall u."Verhör' hat mir auch nicht gefallen. Die Besetzung? Naja Sandra Borgmann als Tilda-Swinton-Klon konnte mich nicht überzeugen u.der Einbau des nervigen Typ von der Poststelle hätte man sich auch sparen können. Der Tatort war unausgegoren, straffer erzählt hätte ihm gut getan.
Ist für mich zu verwirrend. Schon mal die Story selbst, hatte bereits beim Lesen der Beschreibung ein paar Schwierigkeiten. Dazu die ständigen Zeitsprünge. Wann ist was passiert, wer hat wann wovon erfahren. Ich müsste den Tatort vermutlich ein zweites Mal anschauen, dazu fehlt mir hier aber der Anreiz.
Ein bisschen unrealistisch das Ganze... Unterhalten hat es mich trotzdem, auch wenn da ein paar verrückte Sachen geschehen sind!! 2A!! Liebe Grüsse FK
...und guter Krimi aus Ludwigshafen! Das Ermittlerduo Odenthal - Stern löst seine Fälle auch mal mit mehr Emotionen, ich finde das sehr nachvollziehbar und passend. Ich fand alle Beteiligten überzeugend dargestellt, die Geschichte ging mir unter die Haut. Danke für diesen guten Film!
Ein in grösseren Längen etwas zähfliessender, weil fast banal-problemorienter Tatort zu Rückzugsgefechten Unterprivilegierter gegen Eliten und Sytem, kaum Spannungsaufbau gegeben. Aber im letzten Drittel fuhr er zu einer spannenden wie finessenhaften Kurvendramatik auf. Hier zeigt sich, dass mit einfachem wie realitätsnähem Besteck ein kompakter Krimi mit einem schönen Twist gegen Ende brillieren kann. Bravo an die Macher und Gratulation für die guten Hauptdarsteller!
Das war von vorne bis hinten sehr gut!! Ablauf durch die Sprünge echt spannend. Aber Kommissarinnen: den langhaarigen Postmitarbeiter könnt ihr jetzt nicht einfach so austauschen, so bemüht wie er war...!!!
Würde mich sehr freuen, wenn die nun ehemalige Assistentin von Kurt Breising neue Assistentin vom Team Odenthal / Stern wird :)
Ich mach es kurz: seit Jahren ein "Tatort" den ich mit durchgehender Aufmerksamkeit gesehen habe (kein Handy oder Tablet nebenher). Seit Jahren der beste "Tatort" !!
Frauen gegen Männer. Männer gegen Frauen. Frauen gegen Frauen. Da knallen die Türen im Präsidium so heftig, dass die Sichtschutzlamellen ins Schaukeln kommen.
...und leider auch sehr realitätsnah. Es geht viel zu oft nicht ums Recht, sondern ums Durchsetzen - und dabei spielen Geld und Machtverhältnisse eine entscheindende Rolle. Danke für diesen Tatort!
….um die guten SchauspielerInnen. Story grässlich und langweilig.
Fand den Jubiläums-Tatort äußerst spannend und exzellent umgesetzt. Man musste sich mit den verschiedenen Zeitebenen ziemlich konzentrieren, aber hat es dadurch auch komplex und dynamisch gemacht. Bin gespannt, wie es jetzt im Präsidium mit den Assistenzfiguren weitergeht. Starker Tatort vom Duo Odenthal & Stern! Weiter so!
Welche eine Darstellung, alle im Film gezeigten Männer spielen eine tragisch komische Rolle sind Schurken, egal ob das Opfer, das seine Frau vor dem Studenten blamiert, der Kommissar der Internen der offensichtlich voreingenommen ist oder der Mitarbeiter von der Poststelle. Männer kommen nicht gut weg. Da ist es auch egal, dass Schmauchspuren heutzutage in der Kritik stehen und die Handlung ziemlich konstruiert erscheint, mit einer Anwältin im Mittelpunkt die im Arbeitsrecht genauso wie im Scheidungsrecht spezialisiert ist.
Die Story als Solche war gut, als "Tatort" nicht gut umgesetzt. Und immer wieder das Genuschel. Warum muss in deutschen Filmen genuschelt werden?
Kurz und bündig: ich blickte bei diesem Tatort überhaupt nicht durch. Diese Vor-und Rückblendungen. Marie Polat löschte die Daten im Computer, nur weil sie von ihrem Chef entlassen wurde ? Wieso begab sich die Freundin der entlassenen Callcenter Mitarbeiterin Marie Polat selbst in Gefahr und wieso verhalf sie Marie überhaupt zur Flucht ? Sorry, verwirrter ging es wirklich nicht mehr.
… dass der Langhaarige die Stelle als Assistenz bekommt. :-)
Danke für den Mut zu dieser ungewöhnlichen Erzählweise. Immer spannend der Krimi und nicht nur vordergründig in der Schilderung der Charaktere.
Spannung von Anfang an - gute Darsteller - glaubwürdige Geschichte. Tja, hier siegt einmal die kluge Ermittlerarbeit, die Gewissenhaftigkeit und das gegenseitige Vertrauen der beiden Kriminalkommissarinnen über den Versuch der Manipulation durch widerliche Intrigen, dominantes Einschüchterungsverhalten und Vorurteile. Für mich genau die richtige Mischung aus guter Story, spannender Erzählung und nicht zuletzt trockenem Humor! Ein Lob dem Regisseur und dem gesamten Stab! Weiter so, Ulrike Folkerts & Co
Für mich nach zwei langweiligen Sonntagen endlich mal wieder Spannung.
Gerne mehr!
Mit Vorurteilen gegen Vorurteile. Das kann nichts werden…
... solch hohle Geschichten? und geben Sie Teilen Ihrer Schauspieltruppe bitte mal Sprachunterricht, sodass man versteht, was die sagen. Unglaublich,was einem da vorgesetzt wird
Gut gemacht und spannend nur die internen Ermittlungen schrecken vielleicht viele Bewerber für den Polizeidienst ab.
Gute Kamera, Gutes Licht, Gut gespielt, Weiß leider nicht, ob Drehbuch oder Regie versagt hat, das Resultat ist grenzenlos langweilig. Schade um die Arbeit aller.
Habe nach den ersten unsäglichen Minuten (Lena Odenthal mal wieder als Alleinunterhalterin ohne Absprache) auf "der Clou" umgeschaltet. Was für ein Unterschied. Wirkliche Darsteller und großes Kino. Der Tatort inzwischen unerträglich.
es zerstört den ganzen Krimi wenn gegen die Ermittler vorgegangen wird..bitte nicht..habt ihr keine Ideen mehr?