Fernsehfilm Deutschland 2024-An einem konspirativen Ort unter einer Brücke wurde ein Mann umgebracht. Die Hauptkommissare Ballauf und Schenk finden heraus, dass das Opfer, der arbeitslose Peer Schwarz, vorsätzlich von einem Auto überfahren worden ist. In seiner Wohnung finden sie große Mengen Bargeld und Unterlagen, die auf die systematische Erpressung bekannter Persönlichkeiten schließen lassen. Schwarz hat offensichtlich in deren Social-Media-Vergangenheit nach belastendem Material gesucht. Musste Peer Schwarz durch die Hand eines seiner eigenen Erpressungsopfer sterben? Eine Spur führt Ballauf und Schenk auch zur beliebten ehemaligen Schlagersängerin Mariella Rosanelli, die heute ein Jugendzentrum leitet. Während der Ermittlungen kommt es zum Streit zwischen Ballauf und Schenk. Freddy wirft Max vor, nicht richtig bei der Sache zu sein. Ist er auch nicht, denn Nicola Koch, Herausgeberin des Stadtmagazins "Cologne Alive", hat ganz frisch das Herz von Max Ballauf erobert. Wieder nur eine kurze Affäre, wie Schenk vermutet, oder wird Max Ballauf nun doch noch sesshaft? Als Ballauf bemerkt, dass es zwischen seinem privaten Glück und dem aktuellen Fall eine mögliche Verbindung geben könnte, wird seine neu gefundene Work-Love-Balance für ihn zum Drahtseilakt ...
Ihm würde ich von Herzen die Frau fürs Leben gönnen!
Nachdem mein Kommentar 2x nicht veröffentlicht oder verschluckt wurde versuche ich es nun nochmal: Die Story, die Umsetzung, die Schauspieler, alles toll gemacht. Mir gefiel lediglich nicht, wie Freddy gegen Ende hin mit Max umgegangen ist. Das war alles andere als kollegial und einfühlsam. Freddy hätte seinen Kollegen nach dem plötzlichen und tragischen Tod seiner Freundin anstupsen und aufbauen sollen, aber ich habe nur Kritik herausgehört. Auch wenn diese teilweise berechtigt war (z.B. Alleingang von Max), aber wo blieb da die Empathie? Das passt so gar nicht zu den beiden, wie ich sie bisher wahrgenommen habe.
Guter Tatort, wie meist' aus Köln.
Dankenswerter Weise war dieser Tatort diemal nicht so farblich übertüncht wie andere. Die Story selbst war leicht duchschaubar-insgesamt unterhaltsam.
...immer ein klasse Team. Die private Involvierung in den Fall glaubwürdig inszeniert, Behrendt und Bär spielen diese alte Männerfreundschaft genau im richtigen modus zwischen bärbeißig, ehrlich mal angenervt vom anderen und wenns eng wird treu und voll zur Stelle. Man spürt förmlich die gegenseitige Verlässlichkeit, die lange Freundschaft. Einfach tolle Schauspieler. Auch Jenny Schily und Leslie Malton, welch eine Ausstrahlung! Die laute Gedankensprache nicht zu vergessen, passte genial in diesen Tatort, zu diesem Thema! Kölner Tatort im Programm: Immer ein Grund zur Freude, immer einer der besten. Für mich zumindest!
Na ja, die Thematik des Kölner Tatort Falles war ja ganz ok, abgesehen von der privaten Sülzerei so wie der Zuschauer es bei Lindholm Fällen ertragen muss. Schade aber anscheinend geht es nicht mehr anders in den Tatorten von heute. Wie schön waren früher die Fälle in dehnen noch ermittelt wurde ohne Liebesgedusel die heutzutage zu viel Raum einnehmen in Bezug auf die Handlung. Aber das ist ja mittlerweile in vielen Deutschen Filmprodutionen der Fall und das sagt viel über die Qualität des Deutschen Fernsehens aus. Langweilig!
Wie heißt das Lied, das bei Minute 37:34 startet und die Szene begleitet, in der Max und Nicola sich abends treffen? **DasErste: Der Song heißt "Waters of March" von Art Garfunkel.
Eine eindringlich gespielte Handlung mit sorgfältig platzierten Gags von Freddy (die er sich garantiert selber reingeschrieben hat). Früher nannte man sowas 'atmosphärisch dicht'. Super Leistung von Max, aber auch Jenny Schily und Leslie Malton ganz gross. Von kleinen Aussetzern mal abgesehen, mal ist es der Ton, dann eine völlig abstruse Handlung, hin und wieder einfach auch nur Geschmacksache - der Tatort bleibt ein Qualitätsprodukt.
Freddy und Max schaue ich immer gerne zu. Wie Sie ermitteln, wie sie miteinander, mit ihren Kollegen und den anderen Figuren kommunzieren. Negatives habe ich zu dieser Folge nicht mitzuteilen. Mein derzeitiger Lieblingstatort ist der aus Dresden (mit Gorniak, Winkler, Sieland, Schnabel). So eine Doppelfolge, in der Köln und Dresden gemeinsam ermitteln, das würde mir gefallen.
Bei dieser Folge gibt es einen kleinen Fehler. Nicola trägt blaue Socken wo sie als Leiche im Hinterhof liegt. Später, wo erzählt wird wie es zum Sturz gekommen ist, kann man kurz sehen, dass sie weisse Socken trägt wo sie auf den Balkon geht. Sonst aber wie immer ein guter Tatort aus Köln.
Liebes Tatort-Team: Ihr seid meine Liebsten. Also in der Schauspieler-Leistung war ich völlig hin und weg wie Klaus J. Behrendt den Gewinn und Verlust der Liebe gespielt hat und am schönsten fand ich den glücklichen Satz: "Es ist einfach schön, wenn wir zusammen sind, Und ich darf mein Leben behalten!" Und dann der Neid, der in Form eines Verdachts wieder alles in Zweifel zieht und eventuell vermuten lässt, dass die neue Liebe alles nur spielt, um an Informationen zu gelangen. Großartig umgesetzt; einfach super, Leslie Malton grandios und es war irgendwie klar, dass sie hinter allem steckt. Trotzdem einfach traumhaft diese große Liebe, weil die über-den-Balkon-geworfene noch sagt, dass ihr die Liebe zu Max wichtiger als alles andere war...Macht weiter so ! Auch wahnsinnig GUT, dass Max Ballauf den Pathologen angegriffen hat ....wer will so was je nachweisen? ich möchte nicht wissen wie viele Stürze im Suff vom Balkon keine waren.....bleibt so menschlich und so liebenswert
Wieder ein super Tatort aus Köln. Auch wenn Schenk und Baldauf schon Jahrzehnte dabei sind, schaffen es die Drehbuchautor/innen immer noch, sie als Charaktere frisch und spannend zu halten. Hinzu kommen gut ausgedachte plots und die netten running gags in jeder Folge (welches vintage-Auto fährt Freddy diesmal?). Und Jütte ist ein super Einfall, nie so ganz festzulegen zwischen schlafig und plötzlich sehr alert. Und klar, das einzige Ehepaar auf Dauer in dem Team sind sowieso Max und Freddie.
in topp Form und alle anderen auch mega!
Ich mag die Kölner! Und auch Jütte ist bei den Kölnern nicht mehr wegzudenken. Vielleicht bekommt er ja mal ne eigene Story...
Die Story war nach 60 Minuten durch. Die letzten 30 "Bonusminuten" waren nur noch zäh zu ertragen. Warum ? Die beiden "Kölner" verdienen bessere Geschichten als die Gestrige. Das einzig Positive: Die telepathische Kommunikation war richtig erfrischend !
Früher war alles besser? Zumindest die Kölner Tatorte…. Nichts für mich die Folge….
Dabei wäre es so schön gewesen, wenn er sein Glück gefunden hätte!
Der Kölner Tatort gehört zu meinen Favoriten. Allerdings mag ich private Liebeleien nicht. Ich finde, dass man das aussen vor lassen sollte.
Kommissar im Zwiespalt - ein Thema, dass man aus anderen Krimis kennt, hier aber hervorragend umgesetzt wurde. Persönliche Betroffenheit, offenbart durch Gedanken aus dem OFF - gute Idee. Dazu eine tolle Kamera und eine Schauspielerriege in Glanzform. Kompliment!
Sehr guter Tatort, gute Story, sehenswert!
Nach all den Aussetzern beim Tatort jetzt endlich wieder ein ernsthafter und ernst zu nehmender Tatort. Gut gespielt, sehr gut gedreht und ruhig und prägnant inszeniert.
Gut, einfach gut. Ist eigentlich gar nicht so schwer. Immer noch gut, die beiden. Trotz oder gerade wegen des Alters. Beste Unterhaltung ohne Schießerei oder Verfolgungsjagd. Da hält nur noch der Wiener Tatort mit. Hoffentlich hängen sie noch ein paar Jahre dran
Ich fand die Idee mit der telepathischen Kommunikation gut. Und die leisen Töne des Tatorts haben mir auch gut gefallen. Ich stehe immer ich unter Schock nach "schau mich an"... Für mich war das ein guter Tatort.
Diesmal ist es noch besser: sehr spannende Geschichte, tolle locations, handwerklich richtig gut gemachter Film ... aber die schauspielerische Leistung der Protagonisten braucht diesmal ein eigenes Attribut. "Überragend" kommt dem einigermaßen nahe ...
Schade, ein tragisches Ende! Das war eine sehr spannende Folge mit zwei großartigen Schauspielerinnen, Leslie Malton und Jenny Schili.
Max Ballauf, was ist denn in den gefahren? Heimlicher Ermittler unter Freunden. Darin sieht er auch noch eine Zukunftschance für die Partnerschaft. Wie soll das denn gehen, unabhängig vom Ergebnis? Er ist auf dieser Strecke ein Totalversager. Und das bleibt er auch, wenn sich der Fall anders löst. Denn Mütter schützen ihre Töchter, aber auch Freunde ihre Freunde. Überlassen wir es dem Autor, aber dass er weiter -ermittelt, ist nicht korrekt.
Die beiden Kommissare aus Köln sollten schnellstmöglich in den Ruhestand versetzt werden!
Die beiden sind einer der besten Kommissare und haben auch guten Humor, schaue ich jedes Mal
Ich fand die Weimarer Folgen fast noch besser als Köln, Münster und München. Leider nur ganz wenige.
Klingt nach einer guten, vielversprechenden Story! Die Tatorte aus Köln finde ich grundsätzlich am Besten Hier mal mein Ranking, nach den Städten benannt Köln Münster Kiel München Stuttgart Wiesbaden (Murot) Hannover (Lindholm) Dresden (Winkler und Schnabel) -> den Rest lasse unerwähnt ;-)