Fernsehfilm Deutschland 2023-Der Mann, dessen Leiche im Neckar angeschwemmt wurde, war schwer krank und ist eindeutig ertrunken. Fremdeinwirkung ist jedoch nicht auszuschließen und so nehmen Thorsten Lannert und Sebastian Bootz Ermittlungen auf. Ehefrau, Sohn, der Handwerksbetrieb in einem Dorf, Freunde, das Leben von Matthias Döbele wird nach Verdächtigen durchleuchtet. Irritiert sind die Kommissare, als sie mitbekommen, dass Gerichtsmediziner Daniel Vogt in dem Toten bei der Untersuchung einen Freund aus Kindertagen erkannte, ohne diese Erkenntnis zu teilen. Noch irritierter, als sie den Eindruck bekommen, dass Vogt den Toten nicht gründlich genug untersucht hat.-Der Fall scheint ihren sonst so gelassenen Kollegen nachhaltig zu beunruhigen. Thorsten und Sebastian wissen nicht, dass Matthias Döbele kurz vor seinem Tod den Jugendfreund Daniel Vogt vergeblich um Rückruf gebeten hatte. Dieses Versäumnis lässt Vogt keine Ruhe. Statt sein Wissen mit den Kommissaren zu teilen, beginnt er selbst, in seinem Heimatort nachzuforschen.
.... war dieser wunderbar poetische Tatort, aber naturlich nichts fur Tschiller-Fans und alle, die nur krawalkige Plots, mit Verfolgungsjagd und SEK mögen. Vielleicht sollte man für die eine Triggerwarnung absetzen.
Bei all der verdienten Lobhudelei bitte doch nicht die korrekte zeitliche Einordnung der Darstellung vergessen! Ob nämlich bei den Rückblenden auch wirklich AusstattungsKünstler zugange waren, wenn halt die geschichtlichen Klichés soo ungemein zutreffen wollen? Ja, dann fällts eben unangenehm auf (wir erinnern antike Kondensstreifen & Armbanduhren in »CinemaScope«) als die unzeitgemäße Unicrown-Gabel am hellblauen 10-Gang-Rennrad montiert sein darf! Die ach-zu-kleinen Fahrräder (Klappis, Mountainbikes) sind aber auch ne Frage der erst viel, viel späteren Jahre... marion, Hannover
Absolut sehenswert auch die Retroszenen !!!
Ein wunderbar dichter und stimmig erzählter Tatort, kunstvoll in jeder Hinsicht. Kameraführung, Schnitte, Rückblenden, Musik, einfach schön und berührend. Da sind Künstler am Werk. Vielen Dank, das tut einfach gut. Ich bin erfüllt und begeistert.
Nichts aber ist am Ende so UNeindeutig wie Sexualität! Eigentlich...
Das war mal wieder ne schöne Abwechslung nach so vielen Weltverschwörungen, Großindustriellen oder wie sich die Macher im Elfenbeinturm so das echte Leben da draussen vorstellen. Ich denke mal Viele können die Wirrungen und Irrungen der Jugend nachvollziehen und warum es dann eben oft nicht so einfach ist damit abzuschliessen oder wieder anzuknüpfen. Da steht eben noch etwas zwischen den Menschen und das kann dann auch sehr spannend sein. Spannender als wer ist denn jetzt der Mörder und war es überhaupt Mord, was sich ja gleich bei 2-3 Fällen stellte. Ganz gut verwoben das Ganze nur beim Ende hatte ich ein bischen das Gefühl, dass ich da jetzt meinen eigenen Reim drauf machen muss, aber das muss ja nicht schlecht sein. Also gerne mehr solche Geschichten, mit denen Ich und Du auch was anfangen können.
Leider wieder ein äußerst langweiliger Tatort!!!!!
Tatort : Vergebung war gut, vielleicht in die Länge gezogen !! ABER warum müssen die Akteure ihre Zigaretten auf dem Boden werfen ?? sollte nicht die Regie an die Umwelt denken ? Die Produktion gibt ein schlechtes Beispiel. Die Zigarettenreste und -filter belasten unsere Natur. Auch in anderen Filmen sieht man dieses Benehmen. Es ist eine Unsitte und ARD und ZDF sollten ein gutes Beispiel geben. Ich würde mich freuen, wenn meine Anregung Erfolg hat. Mit freundlichen Grüßen Regine
Sehr sehr gut. Auch aber nicht nar als tatort. Rudi graul und Katharina Adlers drehbuch, Inszenierung, Kamera, Schauspiel insbesondere Jürgen Hartmann. Dicht. Weitere Arbeiten der regie und Autorinnen :gut für den hiesigen Film. Egal ob tatort.
Endlich wieder ein packender Tatort. Hat mich von Minute eins total mitgenommen und das bis zum Schluss. Sehr gut gemacht und bitte mehr davon. Das Zusammenspiel der sehr jungen Darsteller mit den Älteren war sehr stimmig. Prima und alle Daumen hoch.
mehr ist dem nicht hinzuzufügen. tolles Szenenbild, besonders die Abschlussszene mit den Wärmedecken. Ich mag ja die Stuttgarter, nicht nur weil ich aus´m Ländle bin. die Filmusik war auch hier genau passend. Danke an das gesamte Team.
großes kompliment an idee, drehbuch, schauspiel, ton, setting und regie- das war alles sehr fein gesponnen und einfach be-rührend!!! die zutaten zu großen dramen haben ohnehin meist mehr mit ver-drängen, ver-schweigen, ver-meiden, ver-lieben, ver-letzen, ver-lieren, ver-gessen, ver-gehen, ver-gebung zu tun, als mit vordergründiger action und konstruiertem "tschin bum". daher gerne weiter so....
Ausdruckstarke Bilder, spannende Handlung, tolle Schauspieler, raffinierte Schnitte und auch die Filmmusik: für mich einer der bestgemachten Stuttgarter Tatorte seit "Rote Schatten" (wobei damals der Realitätbezug sicherlich nicht die höchste Priorität hatte). Ich freue mich heute schon auf die Wiederholung - im Gegensatz zur Mediathek gibts dann auch noch ac3-Sound. Hoffentlich hat Jürgen Hartmann noch mehr Ideen auf Lager!
Ex-Schauspielhaus Bochum Ensemble Mitglied Jürgen Hartmann bekommt nun endlich Mal einen größeren Auftritt im Tatort Stuttgart. Denn seine Rolle als Gerichtsmediziner ist eigentlich nicht mehr als eine Mini-Rolle. Endlich konnte er zeigen was er kann...und das ist eine Menge. Sehr schön!
wirklich ein angenehmer Tatort und spannend dazu. Es geht als auch ohne psychisch gestörte Figuren oder Kommissare die wie Obdachlose wirken. Der Stuttgart Tatort bürgt seit jeher für Qualität .
Die Inszenierungen, Szenenbild und Musik fand ich sehr gut gemacht. Ich fand es nur zu offensichtlich schon nach den paar Szenen mit dem Vogt, um welche Art Vergangenheit es sich handelt. Ich hatte direkt schon eine Ahnung wie der ganze Tatort ablaufen wird, und lag dann auch in etwa richtig. Dadurch Spannung und Neugierde direkt gekillt. Und auch wieder etwas schade, dass es erneut eine private Verbindung zu den Hauptcharakteren hat, das wird ja bei jedem Tatort bemängelt, dass es halt zu häufig ist. Wiederum finde ich es gut, wenn das Thema Homosexualität weiter angegangen wird im Fernsehen. Tja, gut gemacht mit Potenzial, aber mir zu schnell zu vorausschaubar. Und das mit dem Unfall von den Teenagern fand ich zu Tatort-typisch.
Aus Stuttgart kommen Tatorte, die Hand und Fuß haben. Und immer viel Lokalkolorit - Gott sei Dank! Da schaut man über kleine Plausibilitätsfehler gerne mal hinweg.
Hören wir im nächsten Stuttgarter Tatort, daß Dr. Daniel Voigt versetzt oder in den einstweiligen Ruhestand versetzt wurde?
Ein durchweg gelungener Sonntags-Krimmi, die Story war stimmig und sehr spannend gewesen. Die düstere Atmosphäre des Films wurde durch die geschickte Inszenierung vom Regisseur noch unterstrichen. Ich war von der Kameraführung begeistert. Mir haben die Jungdarsteller sehr gut gefallen, Elena Georgotas und Xari Wimbauer die in den Rückblickszenen der 80er Jahre zum Gesang von David Bowie geglänzt haben. Bitte bring mehr solche Newcomer im Tatort, sie beleben die Filme und es wirkt nicht mehr so "ALTBACKEN" Ich würde sagen gute 4,5 von 5 Sternen, mit Prädikat sehenswert.
... Krimi aus Stuttgart! Klasse erzählt, sehr gut inszeniert, das Ende absolut plausiebel. Danke dafür!
Das waren 90 Minuten Jürgen Hartmann als Rechtsmediziner in Großaufnahmen.
alles hat gestimmt.
Aus meiner Sicht werden die Tatortverfilmungen immer schlechter. Gerne erinnere ich mich an die alten Stuttgarter Fälle. Vielleicht merkt das ja mal einer. Klassische Krimis gibt es in dem Format nur noch selten. Das gilt auch für die anderen Teams.
DAS WAR EIN GUTER TATORT VON DER PSYCHO SORTE UND ES STANDEN MAL NICHT DIE KOMMISSARE IM MITTELPUNKT;SONDERN DER GERICHTSMEDIZINER:DIESE ART KRIMIS SEHE ICH EH AM LIEBSTEN. AUF BALLEREI UND VERFOLGUNGSJAGDEN ODER IGENDWELCHE KRYPTISCHEN HANDLUNGSVERLÄUFE DIE KEIN MENSCH VERSTEHT KANN ICH VERZICHTEN:
1. Erst wird der Schädel aufgesegt, dann wird die Leiche der Frau gezeigt? Wirklich? 2. Es gibt viele Druckstellen und Abschürfungen, was aber ist mit den abdrücken der Fesseln? das finde ich an der Story schwach. LG
Kurze Meldung nach 20 Minuten: erstens, wirkt zwar vielversprechend, aber der Kniff „Ermittler/Rechtsmediziner kennt Opfer/Täter/Zeuge“ ist derzeit überstrapaziert - erinnert mich an „Kann ich mal die Toilette benutzen“?, DNA an der Zahnbürste , das Passwort ist der Name seines Segelschiffs oder diese Deus-ex-machina-Tricks mit „Wir haben die Handydaten ausgewertet“ - zweitens, bittersüße Gay-Retrospektive - nett und super divers-modern gedacht, aber nuss es echt Bonnie Tylor sein, wie oft ist das um die Ecke gedacht?, drittens: Intro mit Wasserblasen - geschenkt, das ist wohl eine eigene Disziplin - aber die Einstellungen danach sind so hingeschludert! Mag sein: Absicht - aber warum? Wenn dann auch diese immer viel zu nahe Handkamera irgendwas im Erleben unseres Rechtsmedizinets ausrücken soll, okay. Aber warum dann auch in anderen Szenen ohne ihn?! Ansonsten: Der Schnitt ist top! Kostüme umd Ausstattumg dito. So, ich guck mal weiter
Stäffele, -ingen, Eckbank, subber Sach!
Am Anfang dachte ich, dass wird heute ein Tatort. Leider wieder nicht. Ein Pathologe , der Stress hat und anscheinend nicht weiss was zu tun ist. Familiengeschichten!!!
Ein Lob ans gesamte Team!Ein wirklich großartiger Tatort mit einer bewegenden Geschichte.Tolle Schauspieler allen voran Jürgen Hartmann.Regie,Kamera und Schnitt höchste Güteklasse.Danke für dieses tolle Fernseh-Erlebnis!
Die Überschrift sagt alles. Das war bei den letzten Tatortfolgen sehr selten, dass ich bis zum Schluss zuschaute. Zwar einige Längen, aber insgesamt sehenswert und zum Schluss auch spannend.
Welch ein wunderbarer, zutiefst berührender Tatort! Es ist noch nicht einmal der Plot alleine, der mir gefällt, es ist das beeindruckende Spiel von Jürgen Hartmann als Dr. Voigt und von Paul Faßnacht als Hans Lentowski. Schon als ich das Gedicht von C. F. Meyer zu Beginn des Films hörte, war ich gebannt. Und das Gedicht dem Film voranzustellen, war offenbar keineswegs dem Bedürfnis des Drehbuchautors entsprungen mit literarischer Bildung zu prunken, sondern der Film ist eine sehr gelungene Transformation des Gedichts in eine Bildwelt. Dieser Tatort war für mich ein Genuss. Werde ihn mir auf jeden Fall noch einmal anschauen.
Interessanter Fall, solide und ohne Specialeffects ermittelt - Kompliment an die beiden sympathischen Ermittler! :)
Der Mörder hatte eine Uhr mit schwarzem Band Der alte Mann, der Vogt umbringen wollte, eine Uhr mit einem silbernen Band. Verwirrend...
Dieser Tatort ist sehr gut gemacht. Großes Lob an die Ausstattung. Die Rückblenden in die späten 70er und frühen 80er Jahre stimmig: Möbel, Poster alles passt; auch die Musik aus dieser Zeit, und die Musik aus der Elternzeit der Jugendlichen "Papa was a rolling stone" - toll! Danke!
aber nicht so hervorragend, wie angekündigt...
Eigentlich mag ich diese beiden Ermittler. Auch das schwäbische Lokalcolorit dieser Tatortfolge muss lobend erwähnt werden. Es beginnt sehr spannend und man freut sich auf einen tollen Krimi zum " Nägelkauen". Pustekuchen! Von Minute zu Minute wurde es fader, langweiliger und uninteressanter. Nach ca. 50 Minuten hatten wir keinen Grund mehr, dieser flach verlaufenden Geschichte weiter zuzusehen. Verschenktes Potential, verschenkte Zeit. Absolut nicht empfehlenswert.
Ein ganz starker Tatort, schnörkellos, zum Mitempfinden, toll umgesetzt. Gute Arbeit!
Wieder eine Familiengeschichte mit Todesfolge. Die Luft ist wirklich raus. Das ist kein Tatort. Eigentlich wie immer daneben.
Vielen Dank und herzlichen Glückwunsch: endlich mal wieder eine richtig spannende Geschichte, nachvollziehbar und sogar denkbar. Die durchwegs sehr gute Qualität der Umsetzung (Schnitt, Ton, Licht, Regie/ Continuity, Bestzung/ schauspielerische Leistung ...) hat jeden kreativen Avantgardismus überflüssig gemacht. Also: geht doch.
Leider ein sehr langweiliger Tatort. Keine Spannung, zäh, ein unmöglicher Pathologe, realitätsfern. Lannert und Bootz waren nur Beiwerk.
Das Gedicht von Conrad Ferdinant Meyer "Lethe" wurde in diesem Film hervorragend umgestezt. Ein wirklich wunderbarer Kriminalfilm. Mehr von solchen intensiven Filmerbebissen.
Ganz okay, aber mit einigen Längen. Ziemlich wirre Story, aber gab schon Schlimmeres.
Top Schauspieler Jürgen Hartmann!