Spielfilm Österreich 2023-Max Winkler, Chef eines Schweinemastbetriebs, liegt tot am Boden im Stall. Zwei Mitarbeiter des Schoberhofs finden die Leiche und verständigen die Behörden. Als Moritz und Bibi am Tatort eintreffen, benehmen sich zwei rumänische Cousins zwar verdächtig, kommen aber scheinbar nicht als Täter in Frage. Und ausgerechnet, als die Spurensicherer begonnen haben, den Stall systematisch abzusuchen, startet überraschend die automatische Stallreinigung und zerstört die wenigen noch vorhandenen Spuren.-Auch vom Opfer ist nur wenig bekannt: Max Winkler wollte expandieren und zum Big Player der Schweinezucht in Österreich werden. Er hatte damit aber keinen Erfolg, weil das Projekt einer Futtermittelfabrik, die er mit Unterstützung der EU und in Kooperation mit einem von Wien aus operierenden Agrarmulti in Bulgarien errichten lassen wollte, gescheitert war.-Ins Visier der Ermittler:innen gerät eine TierschutzNGO, die immer wieder Protest- und Sabotageakte am Schoberhof verübte. Doch dann kommt neue Bewegung in den Fall: Unterstützt von einer Beamtin der Europäischen Antibetrugsbehörde und einer Juristin von der Europäischen Staatsanwaltschaft gehen Moritz und Bibi den internationalen Geschäftsverstrickungen Winklers auf den Grund. Dabei dürfte Beihilfenbetrug in großem Stil betrieben worden sein – und es gab vor wenigen Wochen eine anonyme Anzeige gegen den bulgarischen Konzern, die auf genaues Insiderwissen am Schoberhof hinzuweisen scheint.
Unsicher, ob es mit dem Leben davon kommt? Schade! Ich hätte es gerne in weiteren Folgen immer wieder mal als "feste Freelancerin" oder gar dauerhaft als Angestellte gesehen. Schließlich wird informationstechnische Ermittlungsarbeit immer wichtiger ...
Geht's nimmer.was ist nur mit dem Tatort los?Wie es scheint nichts mehr.deutsche Langeweile pur,schade-enorme kosten und nur mittelmäßig.
Die zwei und ihr Team sind genial und bleiben es auch.
Dieser Tatort hat eine gute, komplexe story rund um das Betrugsgeschehen betreffend Agrargelder aus Brüssel. Nur leider gehört zum story telling neben einem intelligenten und packenden Handlungsgerüst auch die in der Realität stattfindenden Fehlleistungen und kleinen Verzweiflungstunnels der Ermittler. Die Einvernahmen/Verhöre geraten zu glatt und zu hölzern, weil kühl durchorchestriert. Gerade die kleinen menschlichen Seiten von Bibi und Moritz, wie sie der Zuschauer kennt und durchwegs schätzt, fallen nach hinten, statt dessen: ermittlungsroutinierte Sprechblasen der beiden Kommissare.Das Tat im übrigen auch der Spannung nicht gut. Mein Fazit, mehr Fleisch an die Knochen statt hochkomplexe OLAF-Versatzstücke, nett aufgesagt von einer aalglatten Brüsseler Staatsanwältin.
Verschenktes Potenzial, gute Tatorte haben oft einen gut recherchierten und kritischen Hintergrund, hier wurden nur alle Parteien Klischeehaft dargestellt- vor allem Thema Tierschutz wird hier unterschwellig als lächerlich dargestellt.
Es gab nur einen halben Kommentar, der positiv war. Möglicherweise kommentieren fast nur noch Leute, die ein "Ventil" suchen und sich einer Rechtschreibung bedienen, die den Namen nicht verdient. Mich hat an diesem Film beeindruckt, dass nicht polarisiert oder moralisiert, niemand rechthaberisch wurde, sich in den schönen Bildern und Menschen eine unheilbare Verlorenheit zeigte, da wir akzeptiert haben, dass "erst das Fressen kommt".
Kann lustig aber auch tragisch. Kann sozialkritisch aber auch gutmenschenkritisch. Kann realistisch im Bereich von IT und EU, aber auch die Handy-Echtzeit übertreiben. Kann wie es sich für einen Krimi gehört ein echter "Whodunit" (Wer war's denn nun?) sein, aber am Ende ganz klar sein wer's war. Kann also so Einiges und deswegen zu einem Kommentar vorher: Nein, eine KI kann sowas nicht. Und der Wiener Tatort hat sich bei mir mal wieder seit dem Drama um die Meret an die Spitze der Beste-Tatorte-Liste katapultiert. Danke.
Toll! Diese Story trifft den Zeitgeist par exellance. Ich mag hier nicht ins Detail gehen, aber dieser Tatort ist definitiv gelungen. Um allen die Augen ein wenig weiter auf das Wohl von Tieren zu richten, die nicht nur zum Essen, sondern vorher zum LEBEN geboren wurden. Und WENN diese auf den menschlichen Speiseplan landen sollen, dann haben Schweine usw. immerhin ein Recht auf ein Tierwohl-Dasein, z. B. mit Platz, freiem Auslauf u.s.w. Schaut man (besonders) Schweinen in ihre Augen, dann sieht man, dass das seehr intelligente Wesen sind - und NICHT anders oder weniger sensibel sind als HUNDE. - Okay, ich gehöre keiner ...Gruppe an, esse alles, was mir schmeckt (kaum Fleisch oder Fisch); aber ich habe mein HERZ noch an der Stelle, wo es schlägt. Das hört und sieht auch noch dahin, wo, andere Lebewesen LEID erfahren ...! Und DAVOR kann ich echt meine Augen nicht verschließen.
Wurde bisher noch nie von einer Österreichischen Tatortfolge enttäuscht. Liegt sehr wahrscheinlich an den sympatischen Kommissaren. Dennoch ist diese Folge nur mittelmaß. Es fehlte ein wening an Spannung. Aber insgesamt noch gut.
Uns hat der Tatort durchaus gefallen. Gute Handlung. Nur die Filmmusik war stark verbesserungswürdig.
... kommt mir irgendwie bekannt vor ... Vielleicht von der "SOKO München" ...?
Die Tierindustrie verwehrt den reinlichen, familienbewussten Schweinen die Befriedigung von Grundbedürfnissen wie das Durchwühlen von Erdreich nach Nahrung oder eine intakte Sozialstruktur. Statt in Revieren in Wald- und Sumpfgebieten zu leben, werden Schweine in der konventionellen Mast auf harten Böden mit Spalten gehalten, durch die sie ihre Extremente hindurchtreten. Auf diese Weise wird Platz gespart und die Kosten zum Entfernen der Exkremente entfallen. Die Schweine leben in dieser Haltungsform jedoch dauerhaft auf und über ihrem Kot und Urin, was sowohl ihrer Gesundheit als auch ihrer Psyche enorm schadet. Die reinlichen Tiere erleiden nicht selten Atemwegsinfektionen bis hin zu schmerzhaften Lungenentzündungen, Augenentzündungen und Parasitenbefall, auch Verhaltensstörungen werden häufig beobachtet. Je nach Gewicht stehen einem sogenannten Mastschwein maximal 1,0 m² Platz zur Verfügung – und somit weniger als eine handelsübliche Badewanne.
viele Klischees, aber endlich ein Tatort ohne seltene psychische Krankheit. Ich habe ihn bis zum Schluss angesehen, was bei den vorherigen nie der Fall. Typisch wienerisch, aber es ist ok.
... ist eine Kunst, die Niemand kann ... oder so ähnlich. Solide Hausmannkost mit einem dringlich anstehenden Thema und auch guten Schauspielern. ich sehe gern sonntags einen TATORT oder einen POLIZERUF 110 - und wenn die in etwa so ausfallen wie dieser, bin ich zufrieden -nich brauche nicht, ja will gar nicht zig -Extra-Problemchen, die eigentl. mit dem Krimi nichts zu tun haben, ihn nur künstlich überfrachten. Adele und Harald mögen noch lange TATORTE drehen - und die Kritikaster sich dran abarbeiten ... die werden immer was finden.
...wieder mal super, die Tierschützer und das Thema EU-Fördergelder passten gut dazu, dazu ein unappetitlicher Mord, Bibi in Bestform auf die Frage "waren's noch nie in einem Schweinestall" mit der Antwort "nur im Büro". Hat Spaß gemacht!
Hallo, toller Tatort mit bittersüßem Ende!
Ich kann das Gemecker über Ton und angebliche billige Produktion nicht verstehen. Ich fand ihn wunderbar.
Story gegen den Strich gebürstet, Filmmusik, Schauspielerleistung, Dialoge, Kamera, Locations: Leute, das war spitze! Danke an das Team und die Regisseurin! Dir andern Kommentierten haben sicher einen anderen Film oder gar keinen gesehen. Nix für ungut.
Tolle Schauspieler, tolles Motiv, tolle Atmosphäre. Exakt wie in Meck-Pomm!
Fand den Tatort sehr gelungen weil er ein sehr kritisches Thema anspricht. Hat hoffentlich mal wieder ein paar Zuschauen die Augen geöffnet dass der Konsum von Fleisch moralisch verwerflich ist. Leider hätte ich am Ende noch gerne gewusst was aus dem Betrug des Konzerns wurde…
Weiß nicht warum die anderen Schlechtes über den Film schreiben, mir hat er gefallen
Traurig aber nett!!
Super Tatort, wie immer mit den beiden Darstellern !!!
Kein gutes Vorgehen der Polizei - vertreten durch Bibi - erst Zeugin unter Fahndungsdruck setzen, dann mit Rechtsfolgen bedrohen, dann einschleimen, dann wegen eigener Inkompetenz instrumentalisieren unter Vorgaukelumg idealisierter Ziele und dann nicht liefern können. Schändlich. Aber wohl nicht unüblich. Weil sich die Ermittlungsstellen total hilflos und umfähig darstellen.
Extrem billig produziert. Sowohl die Aufnahmen (man könnte fast meinen das nur lieblos ein Smartphone und eine billige Drohne verwendet wurden) genauso wie die Musik die sich wie ein billiger Synthesizer anhört. Wo gehen nur die Millionen Euro hin die so eine Produktion eigentlich kostet? Dazu kommt ja wohl noch Geld von Skoda für Werbung. Eigentlich unfassbar was da für soviel Geld abgeliefert wird.
Die Filmmusik zu diesem Tatort ist bei weitem das Schlimmste, was es in der letzten Zeit auf diesem Gebiet gab - einfach fürchterlich!
Man kann es mit künstlichem Hintergrund auch übertreiben. Es war wohl der günstigste Tatort seit langem.
Wir leben auch auf dem Lande, allerdings in Norddeutschland. Ist es unbedingt nötig, dass Landleben so niveaulos, einfach und hinterwälderisch darzustellen ? Es ist einfach nur peinlich, stellt endlich diesen Tatort ein.
Impertinenz und unhöflich ggü der Postenführerin, und wie immer die Weisheit mit Löffeln gefressen
Es sind zu viele Tatorte und Polizeirufe. Schaue Lieber die aus den 70er und 80er Jahren. Auch gibt es zuviel Privates was die Kommisare mit in die Tatorte und Poilizeirufe Bringen.
Nur munster Thiel und Boerne sind gut und lustig
…habe in letzter Zeit so viele wirklich schlechte Tatorte und Polizeirufe in Folge gesehen, dass ich als Stamm Tatort Seherin keinen Tatort oder Polizeiruf mehr angucke. Dazuist mir einfach die Zeit zu schade, mir sm Sonntag zuf primetimd die Launemit svhlechten, aberteuren Filmen zu verhageln, die eine KI hätte besserfabrizieren können…