Fernsehfilm Deutschland 2023-Am Rande eines Waldgebietes fahren nachts zwei Autos über einen Feldweg. Darin Brix und weitere Polizeibeamte. Außerdem ein Verdächtiger, Anton Schilling, der kurz zuvor zur Polizei gekommen ist und berichtet hat, dass der Polizist Simon Laby erschossen und dann am Waldrand vergraben wurde. Die Suche verläuft schwierig. Schilling kann sich nicht mehr erinnern, wo die Stelle genau liegt. Es ist dunkel, er hat getrunken. Auch scheint er Angst zu haben.-Als man schließlich das Waldhaus Labys durchsucht und dort große Mengen an Essensvorräten, Waffen, Munition und ein falsches Polizeiauto entdeckt, bekommt der Fall eine ganz neue Dimension. Ein alter Bekannter von Brix scheint in die Sache verstrickt zu sein. Brix kann oder will das zuerst nicht recht glauben. Janneke aber vermutet schon bald, dass es bei der Suche in dieser einen Nacht nicht nur um einen Toten geht.
sehr guter tatort, unerwartetes hohes niveau, anscheinend schwer zu schlucken für viele hier. schaut der realitität ins auge. vor allem frankfurter polizei, landtagswahlen in hessen eine traurige realität an rechtem hass und gewalt
Das Thema, die Atmosphäre und die Ästhetik, alles ganz großartig umgesetzt und so relevant. Bitte mehr davon!
... der scheinbar genau ins Schwarze getroffe hat. Bei über 1.500 Bewertungen (Tatorte haben meist zwei, gelegentlich dreistellige, Bewertungen) und nur zwei Sternen sehr gruselig. Da ist wohl wieder ganz bestimmte Menschen aktiv geworden...
es sind ein paar Tage später. gerade geschaut und ganz sprachlos gewesen. Und da ich allein auf dem Sofa saß und Redebedarf hatte, musste ich die Kommentare lesen. Welche Freude! Es gibt sie noch, jene Menschen, die in Deutschland den Fernseher einschalten (oder streamen) und bereit sind, wirklich nachzudenken über das, was sie da sehen. Statt einfach nur berieselt zu werden. Ja klar, es gibt hier viele negative Kritiken, aber das ist erwartbar, es ist kein Film für den Mainstream. Bin wirklich froh, dass ich so einen Film in der ARD sehen kann und nicht alleine bin mit der Meinung, dass dies ein absolut einzigartiger Tatort war. Und die allerletzten Minuten .... how bizarre .... das hätte ich wirklich nicht erwartet. cool!
Absurd lange Pinkelszene in der Mitte. Etwas versteckter Humor in der Düsterheit. Wunderbar!
Zweifelsohne einer der düstersten Tatorte, der mir je untergekommen ist. Langsam ja, aber nicht langweilig. Ein sehr aktuelles Thema, das ob seiner Schwere und Präsenz umso beängstigender wirkt. Zu echt, zu real ist der Inhalt, um leicht verdaulich zu sein. Was übrig bleibt ist ein beklemmendes Gefühl. Ein Ausnahmetatort, der sich lohnt. Momentan steht der Bewertungsschnitt bei zwei von fünf Sternen - auch das trifft sicherlich eine Aussage. Manch einer mag ihn nicht verstanden haben; manch einer wünscht sich lieber einen Tatort, bei dem Jung und Alt miträtseln kann, wer nun der Mörder ist - ein einfacher Popcornkrimi. Das ist er ganz sicher nicht. Aber auch wieder ein paar getroffene Hunde in den Kommentaren, das kennt man aber schon von anderen Tatorten, die rechtsextreme Gewalt thematisieren.
Sehr enttäuschender Tatort.
...sind sie, die Frankfurter Tatorte. Jeder anders, jeder ein Kunstwerk für sich. Meist schwer verdauliche Themen, die unter die Haut gehen - aber so spannend und originell verpackt, dass es unmöglich ist, wegzusehen. Besonders genial in diesem Tatort auch die Bilder, das Spiel mit Licht und Dunkelheit. Wie ein 91:51min langes Gemälde. Wie geht Tatort anders? Diese Frage hat das Frankfurter Team auch diesmal wieder mit ausgesprochen viel Kreativität beantwortet. Weiter so!
Bedrückend, stark inszeniert und gespielt. Thema völlig im Jetzt. Beeindruckend bedrückend.
Ich hätte mir eine klare Zielführung in der Entwicklung des Tatorts sowie mehr Logik gewünscht. Der rote Regen am Ende - sicher eine Metapher, aber was wollte uns der Autor damit wohl sagen? Von einem Tatort erwarte ich eine halbwegs logische Führung des Falls mit Auflösung, nicht eine Dystopie.
Reichsbürger: Excellent umgesetzt.
auch beim zweiten Sehen hat dieser Film nichts an Spannung und Eindrücklichkeit verloren. Um so befremdlicher die negativen Kommentare. Der Film sei verworren und unverständlich - ich sehe eine Film in dem jeder Satz, jedes Bild, jede Erzählung wohl durchdacht und genau inszeniert ist - das ganze ist erschreckend, gruselig bis zur Unerträglichkeit, aber ist weder wirr noch unverständlich; man muss es nur sehen und ertragen wollen. Ich glaube wir haben es heir mit dem wichtigsten und best gemachtesten TV Film mindestes diesen Jahres zu tun, der nur schwer zu verarbeiten ist, aber zu verstehen ist er, aber dann fangen eben die Probleme an: wenn es so ist, ist alles verloren? P.S um einmal auf den Titel des Films einzugehen: "Da packt euch das kalte Grausen Unser David Bowie heißt Heinz Schenk. Hallo ihr Kulturbanausen Seht die Sache einfach nicht so eng! Erbarmen - zu spät Die Hesse komme!..."
Anfangs war die Geschichte etwas verworren, aber "Chapeau".. genau am Zahn der Zeit...
Wenn schon hessische Pampa, dann nur mit Murot in "Angriff auf Wache 08"! Oder (abgewandelt) mit Hildegard Knef: "Für mich solls roten Regen regnen"!
Mag das Ermittlerduo total, aber diesen Tatort fand ich echt schwach. Wenig Handlung, dafür viele Personen. Allein auf Grund der super dunklen Aufnahmen (klar Nacht und so, aber trotzdem) konnte ich dem Film kaum folgen. Der nächste kann nur besser sein!
Tut mir leid, aber ich habe die Tatortfolge leider nicht verstanden - irgendwie so gar nichts davon!Was war der eigentliche Fall? Was sollte das mit Schilling und der Rechtsanwältin? Was sollte das Ende bedeuten und wozu die kiffenden und feiernden Kids? Die Symbolik war mir irgendwie zu hoch.Und (SPOILER!) schon wieder Godehard Giese als Bösewicht, das wird langsam langweilig. Kann er nicht wenigstens EINMAL der nette Typ von nebenan sein??
Einfach nur langweilig von Anfang bis Schluss und total skurril. Hatte nichts mit einem normalen Tatort zu tun. Habe nur fertig geschaut, weil ich dachte es kommt noch was Gutes. Der Schluss war auch einfach nur dämlich.
gut.
Ein meisterlicher, hervorragend ins Licht gesetzter Thriller auf den man sich einfach einlassen muss.
Ein Thriller der Extraklasse! Dieser "Tatort" braucht keinen Vergleich mit den Filmen von Hitchcock, De Palma, Tarantino oder Lynch zu scheuen! Oder war das doch eher eine, der guten alten Edgar Wallace Schnurren aus den sechziger Jahren?
echt gut gemacht. ein kammerspiel auf nem feld - das muss man erstmal hinkriegen. stimmung farben dialoge - selten und sehenswert. hoffe, dass die realität wehrhafter sein wird... angsteinflössende aussichten.
Großartig gespielt (von allen)- Schöne düstere Bilder- und spannendes Drehbuch - Was will man mehr.
Dieses ist mit klarem Abstand der schlechteste Tatort!!! Von der ersten minute bis zur letzten minute einfach nur schlecht!
Noch nie so einen schlechten Tatort gesehen – Extrem langweilig, veraltete Übergänge und die Atmosphäre ist vergleichbar mit dem Warten an der Bushaltestelle.
So, das ear mein letzter Tatort den ich mir angeschaut habe. Ich schaue mir so was nicht mehr an. Es wird immer schlechter, hier trifft der Spruch "Schlimmer geht immer!"
In der Ewigen Bestenliste de schlechtesten "Tatort" Filme (Die ich selbst gesehen habe.) die Top 2. Nach dem unvergesslichem Meisterwerk des Graues, "Ich hab im Traum geweinet" vom SWR natürlich!
Also ironischer Weise erinnert mich das an Hape Kerkelings "Hurtz"... Die intellektuellen sehen ein Meisterwerk, und wer es kritisiert wird als zu doof abgestempelt, weil einem der "intellektuelle Zugang" fehlt. Hurtz! Aber... kein feixender Hape weit und breit. Ihr habt das wirklich ernst gemeint. Damit habe ich nicht gerechnet. Wir gucken den Tatort immer zu viert als Freundeskreis, und waren alle gegen 21.15 Uhr den Meinung das es Zeit zum Abschalten ist. Sowas passiert äußerst selten. Zuletzt bei Odenthal's Babbeldasch - da hat keiner was verstanden. Den haben wir seinerzeit auch nicht verstanden - und das lag am Dialekt.
nachts aufm feld als kammerspiel - das muss man auch erstmal hinkriegen. daumen hoch für kamera und ton. tag x - gruselt mich schon lange. wir werden sehn.
Schauspielerisch klasse Leistung, inhaltlich allerdings einer der schlechtesten Tatorte, die ich je gesehen habe. Extrem düster, langwierig und ich musste mich regelrecht zwingen nicht abzuschalten, da ich natürlich auf das Ende gespannt war. Aber auch das Ende konnte leider nicht punkten und ist and Skurrilität fehlender Sinnhaftigkeit kaum zu übertreffen. In Summe für mich eine Geschichte ohne roten Faden und klarer Message.
Ich verstehe die wenigen Sterne nicht? Mega Tatort! Hammer!
Ein extrem düsterer, bedrückender und beängstigender Film. Atmosphärisch unglaublich dicht, hervorragend gespielt (ohne Ausnahme) und wahnsinnig gut gefilmt. Während sich andere Tatort und 110 Teams immer mehr im Klamauk oder Märchenerzählen verstricken, hier endlich das was Tatort mal war: ein ernste Darstellung gesellschaftlicher Wirklichkeit. Hervorragend und wichtig
Ein sehr guter, spannender Tatort, der teilweise etwas Längen hatte.
War doch mal wieder was anderes. Zeigt eine ganz andere Seite. Schöne Bilder. Es ist eine Kunst, das, was man zum Ausdruck bringen möchte, durch Stil- und Erzählmittel darzustellen, die am Ende wenig Sinn ergeben, was die Realität betrifft. So etwas erreicht natürlich nicht jeden. Ich persönlich finde es oft auch nervig, weil man nicht vorgewarnt wurde, dass es jetzt mal wieder etwas intellektueller, philosophischer zugeht. Wenn bei der Beschreibung schon etwas dazu stehen würde, könnten viele sich den Film mit mehr Offenheit ansehen, denk ich. Keine Ahnung, ob irgendjemand die Kommentare auswertet, aber das wäre mein Tip an die ARD. Wenn man es gut formuliert, kann man die Einschaltquote beibehalten und trotzdem die Leute darauf einstellen, dass sie hier keinen konventionellen Krimi vorgesetzt bekommen. **DasErste: Vielen Dank für Ihre Rückmeldung, die wir gerne entgegengenommen haben.
Das ganze erinnert in seiner Düsternis an "Batman Beginns" von Christopher Nolan. Allerdings ohne Action und ohne Kino. David Lynch als Vergleich heranzuziehen, ist noch surrealer als die dunkelsten Traumsequenzen seiner Filme. Statt eines Blutregens hätte es "Goldene Himbeeren" am Ende des Films regnen sollen.
Verschwörung, die Rechten unterwandern die Exekutive, die machtlos dem Geschehen gegenüber steht. Kein Krimi - ein Aufruf für die Demokratie, wachsam gegenüber Rechts zu sein - nicht laut, sondern dunkel, düster, als schwere Kost verpackt für uns LimoudinenfahrerInnen. Da gibts bessere Formate, die das Thema offener, verständlicher erklären. Der Tatort diente hier nur als Tarnung für die breite Masse.
Fast alle dieser Kommentare sind viel zu lang! Kurz und prägnant sollte ein Kommentar sein. Keine Romane oder wissenschaftliche Abhandlungen schreiben. Der Eindruck entsteht, dass hier ein Heer von Profi Fernseh - und Filmkritikern (M/W/D) vor der Flimmerkiste gesessen hätte. Der Film selbst, na ja!
Karsten Antonio Mielke- was für ein GENIALER Schauspieler!!! Bitte mehr!
Der war absolut herausragend! Hier ist alles exellent umgesetzt worden. Und ganz nach meinem Geschmack. In der Ruhe liegt die Kraft. Und die Wahrheit. Und die Dunkelheit; die nichts verbirgt. Nur eben ihre eigene Sprache spricht - wenn man zuhört. Und richtig hinsieht. Ein Tatort ohne Action und Theater, Dramatik, Bimborium. Ganz nach meinem Geschmack. Hab ich das schon gesagt ...? Egal, vollste Sternzahl!
Wir sind viele. Wenn wir wollen, wird es regnen. Blut regnen. Der rechte Sumpf, der sich ausbreitet. Verdecktes Unrecht, Morde. Die sich selbst feiernden Partypeople, die Gesellschaft, hält nur für einen kurzen Moment inne, dann geht die Party weiter. Nur eine kann nicht mehr mitlachen, nur diese eine scheint das Entsetzliche zu begreifen...Grandiose Idee. Ich schließe mich Tatortgucker an, wir müssen aufpassen, achtsam sein!!!
Zunächst nur alle fünf Sterne. Prima. Man sollte ihn noch einmal anschauen, beim zweiten Mal auf dem Hintergrund der letzten Minuten.
um demnächst nicht erneut einen Film von ihm vor die Augen zu bekommen.
Dies ist ein toller Tatort - eigentlich. Er macht Anleihen bei zwei, drei sehr guten Filmen (Once upon a time in Anatolia, La isla minima, Freies Land). Die Schauspieler agieren sehr zurückgenommen, fast minimalistisch, sehr sparsam in ihrer Gestik, ihren Bewegungen. Ihre Müdigkeit ist präsent, ihr Überdruß. Die nächtliche Zeit wirkt gedehnt, es entsteht eine dichte, geradezu somnambule Atmosphäre. Das ist überzeugend gespielt und in sehr gute Bilder gefaßt. Kamerapositionen und Licht sind wohlüberlegt und dramaturgisch absolut sinnstiftend. Doch dann die letzten ungefähr drei Minuten, die nicht mehr hätten sein dürfen: Ein grotesker Blutregen und die letzten Szenen in schauspielerisch extrem schwache Hände gelegt, die zur Apokalypse den Schampus entkorken. Für mich kollabiert an dieser Stelle ein bis hierher erstaunlicher Tatort, und was dann kommt, ist unglaublich gewollt. Wo vorher eine eigentümliche, bedrückende Poesie am Werke war, bleibt nur mehr alberner Zirkus.
Erst fängt der Film ganz langsam an und man wundert sich. Aber mit jeder Minute wird es spannender, weil man erst mal nicht weiß, worauf die Geschichte hinausläuft. Wenn man es begreift, ist er schon fast vorbei. Toller Tatort! Keine Hausmannskost, Filmkunst eben. Mehr davon.
Gab es jemals schon so viele Kommentare bei einem Tatort?
Die Botschaft war klar, schlüssig und exzellent herausgearbeitet. Der unrealistische, abstrakte Teil ist gerade der Realismus der Gegenwart. Ich denke, der durchschnittliche Zuschauer versteht die Pointe (ist es überhaupt eine?) aus mehreren Gründen nicht. Hauptgrund ist sicher, dass Produzenten nichts mehr wagen. Den Zuschauer bloß nicht überfordern. Sobald es über das Die-Schauspieler-spielen-was-die-Zuschauer-ohnehin-schon-sehen hinausgeht, stellt sich eine derartige Überforderung des Zuschauers ein, was sich in den vernichtenden Urteilen traurigerweise widerspiegelt. Wer aber stets auf Überforderungsprävention aus ist, wird nichts Großes landen. Bastian Günther (Regie/Drehbuch), Katrin Haase und Oliver Arnold (Produktion), Dallas Acid (Musik), Michael Kotschi (Kamera) und Stefan Blau (Schnitt) haben zusammen was gewagt. Und Ihnen ist ein Meisterwerk gelungen.
Wenn man dahinter kommt ( man sollte ihn vielleicht 2 x anschauen ) dann ist es fast ein ....Brilliantes Meisterwerk !!!
Endlich wieder ein absolut sehenswerter Tatort, fast wie ein Kammerspiel, sehr spannend, und politisch auf der Höhe der Zeit. Leider.
Spätestens beim Motiv der irrelevanten Schaueranekdoten, die regelmäßig von irgendeiner Figur beim Warten in der Dunkelheit eingestreut werden, weiß man: Man ist in der Kunstfilmhölle angekommen. Der Connaisseur mag sowas im Museumskino goutieren, der normale Tatortzuschauer hingegen erwartet eine etwas realistischere Erzählweise.
Unkonventionell. Düster. Langsam, aber keineswegs langweilig! Ich mochte es. Ist aber sicher nicht jedermanns Sache.
Dieser Tatort lässt mich seit 2 Tagen nicht mehr los. Vielen Dank für diesen Meilensten. Eine Nacht hat uns das Team um Herrn Brix in eine andere Welt entführt und gezeigt was da noch für große Kunst entstehen kann, wenn alle mutig sind. Toller Gegensatz zu der leichten Kost aus Münster oder Köln. Vielen vielen Dank, das mir der Glaube an die Vielfalt des Tatorts erhalten bleibt.
Diesen Tatort habe ich bereits als herausragend kommentiert. Dass so viele aus der Zuschauerschaft nicht verstanden haben worum es geht und sich einen "normalen" Tatort wünschen, das schockiert mich schwer und nachhaltig. Der Schlüsselsatz aus dem Tatort lautete sinngemäß / evt. nicht wörtlich (?): "...wenn wir wollen, dass es regnet, dann regnet es..." Man stelle eine gedankliche Verbindung zum Blutregen her und vielleicht wird dann für manche klar, worum es tatsächlich geht. Mich jedenfalls schüttelt das Grauen, weil leider sehr viel Realität "drin" ist. Der gesamten Crew mag ich nochmal ausdrücklich danken: die Bearbeitung dieser Thematik und ihre Umsetzung ist bemerkenswert gut gelungen.
Endlich kommt Wolfram Koch ans Tageslicht, auch wenn der Tatort nahezu komplett in der Nacht unterwegs war. Dieses Tatortduo (Brix und Janneke) fand ich oft sehr langweilig. Er, immer monoton, zurückhaltend. Sie, eher schreckhaft, unglaubwürdig. Jetzt kommt Brix aber mit seiner faszinierend, mysteriösen Art durch. Er passt hervorragend in dieses nächtlich, verdichtete Kammerspiel. Alle Typen, auch die der Gegenseite waren toll gezeichnete Charaktere. Licht und Grading passten perfekt. Aus meiner Sicht, ein sehr gelungener Film. Ein Film der über das Hör- und Sichtbare hinaus Raum für Fantasie gibt. Der für viele Kritiker hier befremdlich wirkt, befremdlich in einer Zeit des schnellen Schnitts, der sofortigen Auflösungen jeden Rätsels, der simplen Logik von Actionfilmen. Drehbuch, Regie, Kamera, Schauspieler - alle haben einen sehr guten Job gemacht. Ich hoffe Jörg Schönenborn hat Wolfram Koch noch nicht aussortiert. Lasst ihn alleine ermitteln. In ihm steckt nochso Einiges!
sehr ungewöhnlicher tatort, tolle bilder - starke dialoge. durchkomponiert wie verrückt. hat mich an eine david lynch/coen brüder-kombination erinnert. ich bin total begeistert !! dieser tatort geht in die geschichte ein.
...und deshalb wohl für die meisten Zuschauer nicht zugänglich - schade! "Karsten" hatte bereits eine gute, kurze Analyse hier kommentiert. Der Rechtsruck wurde stilistisch sehr gut umgesetzt: düster, unscheinbar. Dagegen stellt sich eine Minderheit - leider ohne Erfolg. Die junge Generation ist mit sich selbst und Ihrer eigenen Inszenierung und beschäftigt. Das ist exakt der Spiegel unserer Gesellschaft.
Ich muß leider zustimmen. Ich mag die beiden Kommissare, aber das war ja wohl n schlechter Witz.. Es sollte wohl eine intensive/Verschörerische Stimmung geschaffen werden und es ging wohl um einen Kollegen der geschützt werden sollte (aber das mußte man sich auch nur irgendwie "zurechtdenken"), aber muß man damit langweilen daß mehrere Polizisten nachts auf dem Feld gefühlt mind. 20 Min. herumstehen und einen angeblichen Tathergang rekonstruieren wollen ?
Ein Satz in Werner Herzogs Film lautete: "Wenn ich, Aguirre, will, dass die Vögel tot von den Bäumen fallen, dann fallen die Vögel tot von den Bäumen herunter." Im Tatort wird daraus nun: "Wenn wir wollen, daß es regnet, dann regnet es". Immerhin regnet es dann auch, und wie. Man kann nun an den rot werdenden Nil in "Die Zehn Gebote" denken, an den Froschregen in "Magnolia", oder auch an den Blick durch die Windschutzscheibe des "Taxi Driver", und dessen Ankündigung: "Someday a real rain will come"... Soll man?
Ab und zu hat "man" 'mal Schwein, keine ermüdende und redundante Durchschnittskost vorgesetzt zu bekommen, vielen Dank! Klasse erzählt in einer stark verdichteten Athmosphäre. Es macht einfach Spaß hinzugucken - wie dieses verfilzte Thema filmsprachlich übersetzt wurde (ok, einige Überhöhungen waren etwas fett...). Aber danke, dass mir keine flachen Denkmodelle womöglich noch ausgelatscht mit Hau-drauf-Erklärungen vorgekaut wurden, es gibt so viel langweiliges und unergiebiges Zeugs! Dieser Tatort ist eine Ausnahme und macht Lust auf mehr.
Aus meiner Sicht ein durchaus gelungener Film, der mit seinem Finale die Dekadenz der Realität wiederspiegelt. Blutregen im Champagnerrausch trifft es auf den Punkt. Die Protagonisten, Wohlstandsbürger sind wir, die sich peu a peu von der dumpfen Gewalt, ohne nennenswerten Widerstand vereinahmen lassen.
Scheinbar hat der Regisseur versucht, eine Dystopie a la Blade Runner zu entwerfen. Das ist jedoch leider vollkommen daneben gegangen. Für mich der zweitschlechteste Tatort aller Zeiten (nach dem Karnevalstatort aus dem Schwarzwald). Dem Regisseur kann man nur raten, bleib bei Deinen Leisten und mach einfach gute Abendunterhaltung.
Was ist nur aus dem guten alten Tatort geworden? Der letzte war schon schlimm, aber der gestern war absolut grauenvoll!!! Ewig in die Länge gezogene Szenen, keine Aufklärung der eigentlichen Handlung zum Schluss, ein ewig lang pinkelnder, sich dabei unterhaltender Kommissar, die bekifften Leute, die an ihr Auto gelehnt das Geschehen zum Schluss beobachten, das irre Party-Volk aus der Stretch-Limo, zur „Krönung“ am Ende der rote Regen…. oh Mann, völlig wirres, sinnfreies Zeug. Echt schade um die Zeit. Was soll sowas?? Man muss echt überlegen, ob man sich sowas noch mal antut.
Auch ich habe am Anfang gedacht, was soll mir dieser Tatort sagen! Dennoch ist es schlüssig. Ich schreibe heute unter einem Pseudonym, weil ich mich schützen möchte. Dieser Tatort mag für viele irritierend sein, dennoch hat er seine Berechtigung. Ich arbeite für eine Institution, wo ich jeden Tag denke, was ist hier eigentlich los. Meine Meinung...alte Systeme mit Beamten sind aufgebraucht. Es sind alte Denkstrukturen, die überholt sind. Alle sind überfordert und denken nicht darüber nach, was sich tatsächlich verändert hat und wie die Menschen heute tatsächlich ticken. Leider wurde das System, was sich für wichtig gehalten hat, nicht an die neue Zeit angepasst!! Traurig, aber wahr. Ich habe mich schon mal angeboten, um aufklärend tätig zu sein. Das will keiner hören. Der Tatort ist berechtigt und klärt über eine Veränderung innerhalb des Systems auf. Die Schlussszene ist dabei besonders wichtig. Es regnet Blut....und es gibt nur eine Person in der Limo, die ergriffen ist...
Wohl recht ungewöhnlich für Tatortseher, doch absolut genial. So etwas sieht man sonst nur in asiatischen Thrillern oder bei Netflix. Bei dem Thema ist das die richtige Sprache um den tatsächlichen Schrecken zu verdeutlichen.
Ein sehr ruhiger und aufs ästhetische Bild bedachter Tatort. Sehr schöne Szenen in der Dunkelheit und wunderbar dezent und bewusst eingesetztes Licht! Es geht eher darum eine düstere Stimmung und Unbehagen zum Ausdruck zu bringen. Ich denke es trifft nicht den Geschmack von Allen, aber mir gefällt diese recht künstlerische und etwas abstrakte Umsetzung.
Bremen übertrifft sich mit dieser Folge selbst. Man ist ja von diesem Tatortort einges gewohnt, aber diese Folge ist ein Feuerwerk bremer Superlative: Eine durch und durch transparente und einleuchtende Handlung. In der Besetzung eine unübertreffliche Bandbreite an Charakteren - jeder ein wahres Feuerwerk an Temperatment. Der Tiefsinn der Dialoge - ein Meisterwerk. (Beim 12. Mal Scheiße habe ich aufgehört zu zählen.) Die filmiche Ausarbeitung: völlig natürliche Lichteffekte! Die Handlung: von atemberaubender Dynamik. Bravo Bremen!
endlich mal ein etwas anderer tatort. grosse klasse u grosses schaupiel. danke
Das war eher since fiction. Wer denkt sich für die Sendereihe 'Tatort' solch einen unrealistischen Krimi aus. Von vorne bis hinten schlecht!!!!
Der Frankfurter Tatort war schon immer etwas schräg. Aber dieser war sehr zusammenhanglos und wirft mehr Fragen auf, als er beantwortet. Ich hätte mir eine Geschichte gewünscht die etwas runder ist. Aufklärug über rechte Gruppen in der Bundeswehr/Polizei könnte besser erzählt werden.
Wenn ich bei einem Tatort mal nicht weiter weiß, wie nach dem Tatort gestern, schau ich ab und zu hier in die Kommentare, in der Hoffnung, diskussionsfreudige Tatort-Fans vorzufinden. Menschen, mit denen ich mich niveauvoll über den gesehenen Tatort austauschen kann. Egal wie schrill, schräg, laaangweilig, mehrdeutig, unschlüssig oder logisch er war. Was ich vorfinde ist meistens einfach nur Motze oder, seltener, pure Begeisterung. Kennt jemand ein Forum, in dem über den Film gesprochen wird. Also, eine Unterhaltung und Analyse? Das würde mir besser gefallen! Gute Nacht ;-)
Wenn Regisseur Günther sagte, dass man in der 3. Nachtdrehwoche kollektive Müdigkeit bemerkte, hat wohl schon beim Drehbuch und der Regie diese Müdigkeit Oberhand gewonnen. Rote und gelbe Allien-Beleuchtung von oben, Blutregen zum Schluss: was hat das mit einem Tatort zu tun? Dass sich M. Broich und W. Koch für solch ein Unsinn hergeben mussten. ist wirklich schlimm. Ein "Tatort" sollte die für Zuschauer nachvollziehbare Aufklärungsarbeit der Kriminalpolizei darstellen. Davon war gestern nichts zu sehen.
Das war wohl nichts. Ich als eingefleischter Tatortfan schalte eigentlich nie bei einem Tatort ab, egal wie schlecht oder langweilig er ist. Diesmal war das aber der Fall. Frage an die öffentlich rechtlichen Sender: Muss das Tatortbudget jetzt schon so gekürzt werden, das nur noch Geld für den Tatortdreh auf der der Wiese bzw. Feldweg und Wald möglich ist ? Und das ganze nur bei Nacht.
Krasser Plot sehr gut umsetzt Beängstigend realistisch Danke
tolle szenerie und dialoge/monologe. langsam und nichts offensichtlich. hat spaß gemacht.
Erinnert stark an den sehr empfehlenswerten Film "Es war einmal in Anatolien" von Nuri Bilge Ceylan, von der Fahrt durch die Nacht bis hin zu dem Polizisten, der Ackerfrüchte einsammelt. Hier geht es allerdings um den braunen Horror, der sich allmählich wieder breit macht. Solange die Party weitergeht, scheint das viele nicht sonderlich zu (ver)stören. Selbst wenn es Blut vom Himmel regnet. Extrem böse, extrem gut - aber vielleicht weniger für das sich narkotisierende Party-Volk.
Leider hatte keiner Erbarmen mit den TV Zuschauer! Einer der schlechtesten Tatorte die ich je gesehen habe! Die allgemeine Qualität vom Tatort ist sehr schlecht geworden.
Das ist ein guter Tatort, der ein ganz wichtiges Thema anspricht. Den Kommentaren nach wurde er leider von vielen nicht verstanden. Sehen diese Leute die Probleme in unserer Gesellschaft nicht oder sind sie schlichtweg zu träge, um sich damit auseinander zu setzen? Die Kommentare lassen mich viel ratloser zurück als dieser Tatort...
Nach den ersten fünf Minuten wollten wir eigentlich ausmachen, aber wir wollten nicht unhöflich sein. Vielleicht kommt ja noch was? Nein leider nicht. Der Schluss war dann die Krönung von schlecht. Wer denkt sich so einen Schwachsinn aus? Der Staat ist zu schwach und es laufen bei der Polizei nur hilflose oder durchgeknallte Typen rum? Was wollte uns der Autor damit sagen? Unterhalten wollte er uns sicherlich nicht.
Wegen Zugverspätung auf ONE ab 21.45 Uhr gesehen Nach 10 Min. ausgeschaltet. HURZ. Mir fehlte absolut der intellektuelle Zugang.
Völlig undurchsichtig. Der Schluss mit dem Blutregen ohne Sinn! Ich habe nur nicht abgeschaltet, weil ich dachte, es käme noch ein Clou.
Eine sehr dunkle Dubiose Verschwörungs Story, leider fällt der Groschen erst spät wo viele Zuschauer sicherlich schon abgeschaltet haben. Leider eine düstere Story die viel Ängste schürt ohne die üblichen Motive und Gründe. Ich vermute das war auch so gewollt. Ein sozialkritischer Tatort der ungewöhnlichen Art.
Letzte Woche war ich schon bedient... Gestern wurde die Krone aufgesetzt. Tatort am Sonntag Abend war mal Pflicht bei mir, zukünftig suche ich mir eine andere Beschäftigung. Schade um das Geld für die Produktion!
Kein Standard - Tatort! Aber nach meiner Meinung ein super Tatort! Licht- und Musikstimmung sehr gelungen. Durch Kontraste von hell und dunkel, von ruhig und hektisch. Zudem ständig spannend... Und zum Schluss kein Happy-End sondern Verzweifelung des sonst so ruhigen Ermittlers Brix... Ich finde dass die Story und die künstlerische Umsetzung zum Nachdenken anregen: Der gesellschaftliche Umbruch in den eigenen Reihen (Rechtsruck) und dann die Generation Z die nur im Party-Modus verbleibt und für die Socialmedia-Bilder lebt... Der Blutregen als Zeichen dafür dass das Böse leider doch siegt und die Spuren verwischt.
Das Niveau dieses Tatorts ist leider niedrig, keine Raffinesse, platt.
Als jahrzehntelanger Tatort-Seher kann ich nur anmerken, das dieser für mich, der mit Abstand schlechteste Tatort war. An sich finde ich das Ermittler-Duo sympathisch und authentisch. Die Gestalten, welche um Herrn Brix agierten, kamen Ihrer Erscheinung nach, überwiegend als Kriminelle rüber. Nachdem dann bis 21:00 Uhr immer noch kein Tageslicht zur Verfügung stand, konnte ich nur noch umschalten. Ich habe spannende Unterhaltung erwartet, kein Training für eine Depression.
Ich habe mich auf die 'Stimmung' eingelassen. Ich wunderte mich zunächst auch über die permanente Dunkelheit und das Gelaber, fands dann aber ansprechend, weil sich vermutlich auch Ermittler über triviale Dinge unterhalten, wenn sie stundenlang zusammen unterwegs sind. Ein paar Dinge haben mich zwar 'gestört', zum einen der unnötige 'Blutregen' am Ende, die Tatsache, dass die Bösen rechten Polizisten davon gekommen sind und scheinbar übermächtig sind, sich nicht mal davor fürchten müssten, dass quasi am Ende der Sendung ein Kommissar genau weiß, wer sie sind und was sie treiben, dass der Alarm einer Armbanduhr so laut sein soll... Dass der Herr Kommissar mit dem Verdächtigen auf die Jagd mitgeht und scheinbar keinerlei Bedenken hat, dass er mit den Verdächtigen, die in Überzahl und mit Gewehren ausgestattet sind alleine in den dunklen Wald geht...
endlich ein Film abseits des stupiden Tatortschemas. Brüchig, verwirrend, grausam, real.
Ich kann verstehen, wenn Künstler experimentieren wollen, aber bitte nicht in der Tatot-Reihe, da habe ich eine gewisse Erwartungshaltung, die aber dieses Mal nicht erfüllt wurde. Beeindruckend war die lange Pinkelszene mit dem tiefgründigen Dialog der Beiden. Wozu eigentlich der Blutregen?
Das war mein letzter Tatort mit Brix und Janneke! Nur dunkle Bilder und schwache sowie langweilige Handlung! Das "Quartett" mit dem Titel "Mörderischer Pakt" vom Samstagabend auf dem ZDF, hat mich für den schlechten Tatort entschädigt!
Im Dunkeln gedreht, auf dem Bildschirm wenig Energie verbraucht, bald abzuschalten. Das tat ich zwar nicht, weil das Thema eigentlich hochspannend ist (Achtung Energieverbrauch steigernd) und ich auf ein besseres Ende gehofft hatte. Allerdings gab es kein Ende, vor allem nicht der hohlen Bildmalerei: Zu plakativ die Szene mit den oberflächlichen Yuppies, die vom "Blutregen" beschmutzt und nur kurzfristig irritiert werden. Sorry, your risk, but no fun!
Noch nie so einen schlechten Tatort gesehen.
Schwachsinn in Vollendung. Es blieben mehr Fragen offen, als Antworten gegeben wurden. Was will uns dieser Film sagen. Absolute Zeitverschwendung, sich diesen Bullshit anzusehen. Aber hinterher ist man ja immer schlauer. Ich glaube, dass war wirklich mein letzter Tatort, ausgenommen Thiel und Börne.
Gefühlt die halbe Sendezeit eine Fahrt durch die Nacht. Es wird mal Angehalten, diskutiert, weiter gefahren. Keiner weiß und versteht so recht warum. Ah, der Zeuge sucht einen Tatort. Irgendwann, so ziemlich in der Mitte die Erkenntnis, es geht um Rechte-Gruppierung bei der Polizei. Alles ziemlich zäh und duster. Blutregen am Schluß - was will es uns sagen?
Atmosphärisch sehr einnehmend: Fast durchweg Autos auf Feldwegen in dunkler Nacht sind schon ein Novum, das eine eigene Faszination entwickelt. Neben schauspielerisch ansprechenden Leistungen ist auch Raum für super Dialoge, die so menschlich wie realistisch sind, wenn sich bspw. zwei Polizisten über den ungewöhnlichen Namen einer Fußballmannschaft verlieren, gerade weil es nichts mit der eigentlichen Handlung zu tun hat. Oder aber wenn exemplarisch herausgestellt wird, zu welch ungewöhnlichen Verhaltensweisen manche "total normalen" Mitmenschen in der Lage sind. Natürlich ist das Ende zunächst verwirrend! Aber noch verwirrender wäre es für den Zuschauer, wenn die Mörderbande bei einem klassischen offenen Ende schließlich triumphierend und ungestraft davonkommen würde. Die groteske Schlussszene mit Blutregen und albernden Jugendlichen verleihen der gesamten Handlung rückwirkend den Charakter eines Alptraumes. Summa summarum für mich sehr sehenswert!
Ich bin eigentlich ein Tatort Fan. Was als Tatort am Sonntag gezeigt wird ist nur noch langweilig . Fast den ganzen Tatort im Dunkeln zu zeigen, welch kreatives Genie hat sich das ausgedacht. Ich konnte nicht bis zum Schluss schauen weil ich eingeschlafen bin.
Genialer Tatort der durch wenig Kulisse und extrem geschicktem Einsatz von Dialog und Licht überzeugt! Grossartig!
Ich sehe sehr gern Tatort, aber dieses Mal einfach unverständlich, langatmig und zum Schluss vollkommend irre. Was sollte dieser rote Regen und die höchst albernen Partygäste im Auto denn sein? Was wollte uns der Regisseur damit sagen? Ich hoffe, nächsten Sonntag wieder einen spannenden Tatort sehen zu können. Sehr schade!!
Was war denn das nun mit dem Blutregen und den verwöhnten Kindern am Ende? Bitte um Erläuterung, das habe ich wohl verdient.
So vergrault man leider auch den letzten Tatortzuschauer von Brix und Janneke. Ihre Filme WAREN mal gut, witzig, spannend und manchmal auch ein wenig skurril. Doch hier wurde das Unheilvolle von Beginn an mittels der garstig dunklen Stimmung und den für Bösewichtdarstellungen bewährten/etablierten Schauspielern vorweggenommen. Nur weil ein Film wie dieser im Ganzen dann letzlich nicht schlüssig und langatmig daherkommt, hat noch kein Regisseur etwas Außergewöhnliches geschaffen. Das Thema hätte bessere Ansätze und vor allem Umsetzungslösungen gebraucht. In die Filmgeschichte geht "Erbarmen. Zu spät." garantiert nicht ein. Wenigstens das ist (m)ein Trost.
Das Thema fand ich gut, weil es Tatsache ist, dass es in Polizei und Bundeswehr rechte Gruppen gibt. Die Umsetzung, düster, grau und beklemmend... Das Ende hat uns ratlos zurückgelassen. Wieder mal ein Film mit offenem Ende, und dann auch noch so krass mit Blutregen. Oh nee, das muss man nicht haben am Sonntagabend.
Was ist das denn? Das ist doch kein Tatort Krimi mehr! Was soll das mit Erbarmen zu tun haben und dann ohne Ende?! Sehr, sehr schade!
Schade, dass die neueren Tatort-Sendungen von Mal zu Mal immer mehr zur Quizsendung und dabei immer langweiliger werden. Den Glanz eines spannenden Krimis haben sie längst verloren. Früher freute man sich, wenn am Sonntagabend den Tatort kam und heute sucht man schon vor der Sendung nach einer Alternative!
Ein Tatort in der Machart von David Lynch. Die teils menschenverachtende Einstellung der rechten Prepper und Reichsbürger erscheint doch auch gruselig und surreal. Alte Gewissheiten sind dahin. Weder Polzisten, Anwälten oder Richtern kann man neuerdings vertrauen. Die Mehrheit der Party-People erkennt die Gefahr nicht und feiert weiter, während die ganze Welt am Abgrund steht.
Habt Erbarmen mit den Zuschauern. Frau Janneke und Herr Brix: das war nix
Mit guter Abendunterhaltung hat das Absolut nichts mehr zu tun. Um mich mit politischen oder sozialen Themen auseinanderzu setzen stehen genügend andere Formate zur Verfügung!
Die Bewertungen zeigen doch sehr deutlich auf, was das allgemeine Tatortpublikum will: Nur keine Experimente, nur keine hermeneutische Tiefe, bitte seichte Oberfläche. Liegt womöglich am Alter. Ich begrüße derartige Versuche in neues Terrain, wenn auch "Erbarmen. Zu spät." nicht zu den gelungensten zählt. Das Bürgertum, das geschockt Blutregen doch schnell weiter seiner gewohnten Ignoranz fröhnt, fand ich in der Form zwar etwas platt, im Kontext dieses Tatorts allerdings einen weit gelungeneren Abschluss, als es jede "Aufklärung" hätte sein können. Ein Relief-Moment hätte hier wirklich am eigentlichen Fall vorbeigedreht. In diesem Sinne, weiter so!
Tolles Schauspiel. Schön erzählt. Großartig!
Zäh, langweilig, langatmig,skurril, ohne gut strukturierte Handlung. Viele Fragen blieben am Ende offen Ich bin ja sehr offen für Neues, aber so bitte nicht mehr. Der Schluß war einfaxh nur albern.
Verstehe auch heute noch das Ende nicht. Das kann auch an mir liegen. Könnte man es mir erklären? Das wäre schön, denn ich denke ständig darüber nach.
Absolut furchtbar! Extrem langatmig mit reihenweise inhaltsleeren Dialogen, dabei immer wieder vorhersehbar so dass jedes Gefühl von Spannung im Keim erstickt wird. Teilweise unschlüssiges Skript. Seltsame "Erleuchtungen" und ein vielleicht zurecht unbefriedigendes, aber albern überzeichnetes Ende. Einziger Pluspunkt; diesmal keine ohnehin irrelevante Gewaltszene. Dabei hätte man aus diesem Thema wirklich mehr machen müssen.
Schade, nach dem genialen "Gold" letzten Sonntag freute ich mich auf neues Frisches aus der Tatortecke. Allein die durchgehend zu dunklen Nachtszenen waren für die Augen anstrengend und mein Hirn schaltete auf Schlafmodus. Ich scheine nichts wirklich Relevantes verpasst zu haben. Kein Erbarmen für dieses missglückte Experiment, auch kein zu spätes.
Ein sehr gelungener Tatort, ganz abseits vom üblichen Einheitsbrei, vielen Dank dafür. Ich habe tatsächlich zu- und hingesehen, normalerweise laufen Tatorte hier nämlich so nebenbei, weil nach spätestens 20 Minuten klar ist, wohin die Handlung läuft. Dieser Tatort war spannend, bezogen auf reale Ereignisse, dadurch sehr beklemmend und er bietet keine Auflösung wie herkömmlich und gewohnt. Muss er auch nicht - man muss wirklich nicht viel Phantasie aufbringen, um zu wissen, wofür der blutige Regen steht - regt das nicht viel mehr zum Nachdenken an? Aus meiner Sicht: gerne mehr solche Tatorte!
Nach dem ersten Schauen dieser Tatortfolge habe ich umgehend die Wiederholungstaste gedrückt. Ich war so begeistert von dieser spannenden, atmosphärischen Tatortfolge, dass ich zum noch besseren Verständnis mich nochmals damit beschäftigen wollte. Die vorangegangene Anne Will-Sendung war eine gute Einstimmung für einen Film der von radikalisierten Polizisten handelte, die sich für die eigentlich "Guten" hielten sowie deren bisherigen und zukünftig anvisierten Mordopfer. Den Blutregen werte ich als Metapher für den blutigen Ernst der Situation und die von Party-Drogen und Sekt benebelten jungen Leute als sinnbildlich für das mangelnde Bewusstsein für die gesellschaftlichen Gefahren. Nur einer jungen Frau aus der Gruppe war nicht zum Lachen zumute. Die schauspielerischen Leistungen, sowie die Beleuchtung und Kameraführung empfand ich als ganz hervorragend! - DANKE!
. ..Im Nachhinein - Das kann doch nur eine gelungene Parodie gewesen sein!
Bei diesem Tatort war Bügeln noch spannender…. So ein Wirrwarr und Durcheinander… zwischen drin langweilig…. es kann ja nur noch besser werden.
Wir sind ja seit Jahren begeisterte Sonntag-Abend "Tatort" Zuschauer, aber das gestern Abend war schon sehr starker "Tobak". Warum eigentlich muss sich jeder versuchen "neu" zu erfinden und spezielle Sachen einzubauen? Bleibt dich einfach bei euren "Basics" und lässt einfache - gute Drehbücher mit spannenden Fällen schreiben. Jedes Tatort Team hat doch seine speziellen Themen, in denen ihr sie drehen lässt, das ist ja auch gut so, aber so etwas wie gestern Abend .... tut mir leid, das ist echt zum abgewöhnen.
Der schlechteste Tatort, den ich gesehen habe. Wollte zwischendurch schon umschalten. Dachte aber da geht noch was. Ging aber nix mehr. Der Schluss mit dem Blutregen war eindeutig zuviel.
Ich bin immer wieder erstaunt über die mangelnde Flexibilität der Zuschauer. Was nicht nach dem klassischen Räuber- und Gendarm-Schema gestrickt ist, wird kategorisch abgelehnt. Lasst euch von der Dramaturgie überraschen und mitnehmen. Werft eure Erwartungen über Bord und lasst euch auf Experimente ein. Dieser Tatort war sicherlich gewöhnungsbedürftig. Das merkte man schon nach etwa 15 Minuten. Ich habe mich auf das Spiel mit der Vielschichtigkeit, der Erzählweise, der Bildsprache und der Atmosphäre eingelassen. Ich fand es schön, dass den Schauspielern Zeit gegeben wurde, Mimik und Ausdruck zu entwickeln. Da braucht es keine großen Dialoge. Man war nicht nur Zuschauer, sondern Teil des Ermittlerteams und somit oft so ratlos wie die Protagonisten Brix und Janneke. Störend fand ich allerdings, dass man auch hier die politisch motivierte Indoktrination allzu deutlich aufs sprichwörtliche Brot geschmiert bekam. Dafür wird leider mittlerweile leider jedes Format missbraucht.
Dieser Tatort war einer der schlechteren der Reihe. Offensichtlich ist kein Geld mehr vorhanden um Filme bei Tageslicht zu drehen. Und auch die Handlung ließ zu wünschen übrig. Dieser Film ist sein Geld nicht wert.
Für diesen Tatort hätte man sich die Produktion sparen können. Buch und Regie waren in meinen Augen unterirdisch. Ich dachte, wie im Film "Alien": 'Wann macht mal jemand das Licht an'. Auf diese Weise werden die wenigen hochkarätigen Schauspieler, allen voran Wolfram Koch, unnötig verschlissen.
So ein Schmarren. Schlecht verständlich, fast nur in der Nacht gedreht, der Inhalt blöd. Aber das Sinnloseste war wohl zum Schluss der Rote Regen, der wohl überhaupt keinen Bezug zu irgendwas hat und einfach nur saublöd war.
Rätselhaft, verstörend, bösartig - ein Tatort, der im Gedächtnis bleibt, und auch nicht durch ein happy end nachträglich glatt gebügelt wird. Gerne weiter so! Keine Ahnung warum hier immer alle nach "normalen" Krimis schreien - das gibt es doch genug im deutschen Fernsehen.
Als es nach 20 Minuten immer noch nicht hell wurde, habe ich abgeschaltet. Vielleicht sehe ich mir den Tatort später mal an, aber für einen Sonntagabend war es einfach zu anstrengend.
Was war das denn? Ich habe den Tatort nicht verstanden und das Ende hat mich ratlos zurück gelassen! Handlung nicht verstanden und dann noch roter Regen.
Es ist ein aktuelles und brisantes Thema: Rechte Tendenzen und Gruppierungen in der Polizei. Daraus hat man in diesem Tatort eine wirre Geschichte mit sehr vielen Ungereimtheiten gemacht. Schade. Es hätte gut und interessant sein können, ist aber lediglich konfus und nicht mal unterhaltsam geworden.
... ist das Thema. Guter Krimi. Keine leichte Unterhaltung, wirkt dafür aber lange nach. Ich freue mich immer wenn sich ein Tatort-Team traut Grenzen auzuloten.
.. die Meinungen gehen hier auseinander - ich finde die szenischen Bilder sehr gut gelungen, gute kamera. Hat mich von Anfang bis zum Schluss mit spannung gefesselt
Dieser Tatort, auch wenn er vieleicht nicht dem klassichen Schema entspricht, hat mir sehr gut gefallen. Die Nachtaufnahmen auf den Feldern, das Suchen nach Antworten, das Aufdecken der Verschwörung und die Zähigkeit, mit der in dieser Nacht ermittelt werden musste, waren spannend und gleichzeitig langsam erzählt. Nur den Blutregen am Ende hätte man weglassen können, habe den Zusammenhang mit der Geschichte nicht verstanden.
Ich wünsche mir so etwas wie Hansjörg Felmy alias Kommisar Haferkamp zurück. Einen klar stukturierten Tatort mit erklärendem nachvollziehbaren Ende. Grelles Licht und Blutregen, selbst als Stilmittel, geht in einem Tatort garnicht - sorry.
Früher konnte ich den Tatort am Sonntag Abend kaum erwarten. Heute kann ich überwiegend darauf verzichten. Und gestern war er besonders schlecht und langweilig!!!
Sehr schlechter Tatort, Ton war miserabel
Völlig wirr dieser Tatort. Langatmig ohne Bezug zur Realität und Polizeiarbeit. Ein Tiefpunkt der immer schlechter werdenden Tatortserie. Absetzen. Schade für die Verschwendung von TV-Gebühren. Wer schreibt solche Drehbücher? Renomierte Schauspieler sollten sich weigern solchen Unsinn zu drehen!
...nach der metaphorischen Bedeutung des Blutregens. Mir persönlich erschließt sich das bislang noch nicht.
Schade, dass dieser Tatort so kryptisch daher gekommen ist. Ich habe schon bessere Folgen mit Janneke und Brix gesehen. Zum Beispiel: Falscher Hase. Sicherlich kommen wieder bessere Tage!
Der Film erinnert an Walt Disneys "Bambi", wo ein Reh durch den Wald rennt. In "Erbarmen. Zu spät" sind es Polizisten.
Der Tatort heute war total verwirrend und sehr langatmig. Sekundenlanges Schweigen und von einem Gesicht zum anderen schauen. Der Plot war anfangs interessant, wurde dann aber total langweilig. Bitte macht das beim nächsten Mal wieder besser!
Ich bin leider nicht durchgestiegen. Eine dumme Folge.
Nach den letzten beiden absurden Folgen von Tatort - heute auch noch mit Blutregen- was uns blöden Zuschauern wohl auch noch die vielleicht aus Langeweile schon geschlossenen Augen für die Dramatik öffnen sollte, nehme ich die Fernbedienung nicht mehr in die Hand- also für den Tatort nicht!!
Leider war das Ende viel zu fantasiereich. Handschellen statt Blutregen hätten gereicht.
weitgehend gern gesehen, einige originelle Dialoge und verwirrender Personalauflauf, leider am Ende blöd. Blutregen und Stretchlimo-Party-Leute waren albern (dass es überhaupt regnete allerdings nicht).
Ich finde diesen Tatort verstörend und hoffentlich nicht allzu realistisch. Die Hilflosigkeit und Ausweglosigkeit der Beamten in der Nacht wurden sehr gut und auch spannend dargestellt. Ich wünsche mir ja immer, dass die Tat aufgeklärt und der oder die Täter fest genommen werde. Dann ist mein Weltbild wieder im Gleichgewicht. Leider ist das wohl nicht immer die Realität und so auch nicht in diesem Tatort. Der Schluß ist eine Mischung aus Ignoranz und Unwissenheit der Partymenschen einerseits und das Entsetzen der Beamten anderseits. Der rote Regen scheint dem Bösen recht zu geben. Das finde ich verstörend und soll wohl anregen es nicht dabei zu belassen.
Nach zunächst langweiligen Anfang war ich dann doch guter Dinge und fand ihn nicht schlecht. Aber Blutregen am Ende??? Das funktioniert in Deutschland glaube ich nicht. Tatort funktioniert immer gut wenn der Bezug zur Realität da ist. Bitte nicht jeden Quatsch ausm Ausland abschauen.
Ich mag Margaretha Broich so gerne, die hat sowas Lebendiges. Aber das passte wohl nicht in diesen toten Film. Sie kam vor und erst recht nicht zum Zug. Ich habe nicht wirklich verstanden, was los war, aber auch, weil ich zwischendurch abgedriftet bin und Kreuzworträtsel gelöst habe. Es war mir auch zu dunkel.
Gute, düstere und durchaus spannende Inszenierung. Zu Beginn sehr gut zum miträtseln, welche Charaktere mit zur Verschwörung gehören. Das Ende ist etwas abstrus und wir bleiben leider ratlos zurück.
Gelungene Momentanaufnahme des deutschen Gefühlslebens-es wird Regen geben... Sehr gut die Hipster-Limousine im Dauerpartymodus. Guter Tatort!!
Tatorte polarisieren immer mehr, zumindest die letzten. Entweder gute Kommentare oder Grotten schlechte. Die Stimmung muss passen. Irgendwie hatte es bei mir heute abend gepasst. Gute Lichteffekte, gute Pausen und Längen in den Dialogen. Die Frankfurter mag ich sowieso vom Typ. Somit hat alles gepasst. Fand die Nachtszenen gut. Hat etwas besonderes. Auch der Wald. Die immer wieder punktuell eingesetzten Lichter erzeugen so den höchstmöglichsten Kontrast. Hell und dunkel. Insgesamt also ein Gesamtkunstwerk, das aber gut vermittelt, wie aktuell viele und vieles einfach abdreht, zur Farce verkommt. Daher anregend. Zum Nachdenken.
Einen ganzen Tatort auf'm dunklen Acker, dass muss man sich erstmal trauen. Irgendwie interessant, auch wenn mich das Ende nicht überzeugte.
Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Der Tatort war von vorne bis hinten verwirrend und langweilig. Für mich sehr schwer zum Folgen. Und dieser Regen am Ende? Oder die anderen seltsamen Licht-"Effekte"? Alles in allem: ?????????????????????????????????????????????????????????
Ich bin wirklich Krimifan aber dieser Tatort war zähfliessend verwirrend und irgendwie nicht aufgelöst am Schluss...
Die Kommissare hab ich vor Jahren mal gerne gesehen. Aber mittlerweile verspricht dieses Ermittlerpärchen Klamauk! Absoluter Schrott und Humbug! Warum geben sich die eigentlich guten Schauspieler für sowas her? Verstehe ich nicht….
90 verschenkte Minuten....ich habe nichts verstanden. So ein Mist nach der langen Sommerpause! Ein ganz " normaler" Tatort, den jeder versteht wäre zur Abwechslung mal nice.
Ist das Low Budget oder Kunst? Ich habe dann entschieden den Film unter Kunstexperiment einzuordnen, wenngleich auch reichlich Strom und Studiokosten gespart worden sein dürften durch die Verlagerung der Dialoge in diverse Autos. Die Lichtinstallationen, Lichtspiele und das Anleuchten mit Autoscheinwerfern und Taschenlampen war gekonnt und sehr einfallsreich. Ohne Einschränkung. Aber ein Tatort funktioniert selbst bei raffinierter Belichtung und gutem Kontrast im Dunkeln nicht ohne gutes Drehbuch. Die Story war völlig sinnfrei! An den Autokorsos sieht man sich langsam satt, zumal man sich fragt, warum wer wohinfährt? Die Soundgestaltung wirkte wie Muskelentspannung nach Jacobson. Und die Darsteller waren scheinbar selbst gelangweilt von diesem absurden Fall. Das einzig Positive: ich war noch nie so tiefenentspannt nach einem Tatort.
Wenn sich die Zuschauer zu Tode langweilen sollten, ist es gelungen. Die Geschichte hätte spannend sein können, aber leider war sie so unsinnig ausgeführt. Zum Schluss dann apokalyptischer Blutregen. Schlimmer geht's nimmer!
... war grossartig! Vielen Dank für ein weiteres ungewöhnliches TV Erlebnis aus Hessen von Bastian Günther, dessen 'Wer bin ich' mit Tukur auch so inspirierend war. Nicht vom übliches Krimi-Reissbrett.
Aalso main Koseng ne. Der hadde. Ma son Kella ne, nix als Thuuuunfisch drinne. Kannse ne Ööölampe draus machn. Wenne Stückn Zaidung rainstecks in anzündest. Jou ne sowas ne.
Ich bin ehrlich: ich hab den ganzen Film über gerätselt, wohin das eigentlich führen soll. Wirr, ohne richtige Aufklärung und dadurch, dass die meiste Handlung im Dunkeln stattfand, fand ich es irgendwann nur noch nervig. So nach dem Motto: Man konnte ja gar nichts sehen!
Absurde Dialoge, aber vielleicht war das auf der Metaebene so gewollt. Kann mich nicht entscheiden, ob das jetzt genial oder bescheuert war.
Note 6 Bild nur dunkel,alles bei Nacht Inhalt nicht nachvollziehbar. Keine Unterhaltung.
Oh man, wie kann man eine an sich gute Idee nur so langeweilig umsetzen. So gut wie keine Spannung und fast nur alte nuschelnde Herren in Dunkelheit. Und das zum Sonntag Abend. Ich bin für Experimente offen, aber das war eine Zumutung !
Früher hat man sich auf den Tatort gefreut. Nun hat man direkt Angst davor was wohl nun wieder für wirres Zeug gezeigt wird. Und so war es auch diesmal...sehr schade . Wenn jetzt noch ein zwei solcher Folgen kommen werde ich mir das nach Jahrzehntelanger Freude nicht mehr ansehen...dann fang ich an mir die Wiederholungen von früher anzusehen. Am besten sind immer noch die Folgen aus Münster oder München.
Ein künstlerisch interessanter Tatort mit toller Kamera, guten Darstellern und fast ein Film-Noir-Erlebnis. Mehrschichtig erzählt und dargestellt. Top!
Ich finde es gut, wenn neue Formen ausprobiert werden...auch wenn ich diesen Tatort eher als schleppend empfunden habe. Und wie auch so in einigen anderen Fernsehformaten sind es überwiegend Männerfiguren, die was zu erzählen haben...die Frauen eher so als Anhängsel in der Unschärfe oder mit nur 2-3 Sätzen ausgestattet. Man hat fast das Gefühl, man hätte die noch so reingesetzt - nachdem bemerkt wurde UPS wieder 90% Männer. Und ja das stört mich auch als Mann!
Kann mich den obigen Kommentaren nur anschließen, leider kein Tatort. Wieder arge Tonprobleme, Dialoge teilweise nicht zu verstehen, schade, dass die Technik so nachlässt.Und warum so lange Pinkel-Szene, total übertrieben. Schade
Das erste Licht nach 1 h 19 min. Sehr anstrengend. Den Blutregen hätte ich auch nicht gebraucht. Ansonsten schwer zu kapieren. Warum lässt der Täter Brix laufen? Weil man die Rechten bei der Polizei sowieso nie überführen wird? Depriminierender Film.
Der ganze Tatort spielt in der Dunkelheit.... Am Ende dann der rote Regen völlig daneben. Leider ein schlechter Tatort ☝️
Ein Tatort zu 90 % im Dunkeln. Musste öfter Pause machen, ging auf die Augen. Und langweilig noch dazu...
Genialer Tatort. Verstörend und verwirrend, großartige Allegorie. GrÜberfordert anscheinend leider das "normale Tatort-Publikum" hier.
Komplett unlogisch aufgebaut, langweilig und sinnentleert. Vielleicht sollte es pädagogisch abschreckend wirken: Fernsehen ist ja irgendwie doof. Ich vermeide es eigentlich auch. Vermutlich ging es einfach darum, einen solchen Humbug zu produzieren, dass der Zuschauer von selbst zum Buch greift und eben die nächsten Monate nicht fern sieht.
Sehr gelungener Suspense-Tatort, unerwartete Wendungen, ästhetisch ansprechend, spärische, spannungsvolle Musik, interessanter Schluss, Frankfurter Tatort, bitte weiter so.
Außergewöhnlich, auf jeden Fall.... zwischendurch mal was anderes. Fand die Folge sehr gelungen.
Wie war das Ende?Bin nämlich eingeschlafen
Eine hervorragende Analyse der gegenwärtigen Faschismusgefahr. Wenn wir nicht aufpassen, wird es bald Blut regnen. Danke für diesen Film!
Der Tatort, wie auch dieser, hat in letzter Zeit nichts mehr mit einem Krimi zu tun. Auch heute war es wieder mal langweilig und ohne Spannung mit einem lächerlichen Ende. Schade. Gibt es die echten Krimiautoren nicht mehr? Das war mal wieder ein sehr schlechter Tatort. Schade.
5 Punkte für den Anfang und die Szenerie allgemein. Fand ich sehr erfrischend, vielleicht nur etwas langatmig. Ich mochte aber die komplette Nacht Aufnahme sehr gerne, sie erzeugte Spannung, gleichzeitig drückendes Gefühl, Melancholie, aber auch strahlt es Ruhe aus und die Charaktere schweifen in ihren Gedanken. Mal eine Entschläunigung, die gut tut! Dann aber fand ich es, als die Thematik klar war sehr langatmig. Und es wurde doch zu krass, zu groß gezeichnet, ohne aber wirklich viel zu erzählen. Zu viele offene Fragen am Ende. Und Endszene, puh, schwierig ... Aber dafür war der Schauspieler den Bösen sehr gut ausgesucht.
Der schlechteste Tatort aller Zeiten, schade um die guten Schauspieler ! Aufgabe Unterhaltung am Sonntagabend nicht erfüllt !
Der schlechteste Tatort aller Zeiten. Langsam reicht es mir. Ich schaue mir zukünftig diesen Mist nicht mehr an. Warum muss man zeigen, wenn jemand sich übergeben muss oder seinem Bedürfnis hemmungslos nachgeht? Ich will das nicht sehen! Was soll der Blutregen? So ein Schwachsinn!
gibt es keinen Tatort mehr mit Spannung? einen ganz normalen Krimi? bei dieser Handlung schläft man regelrecht ein da man nicht mitgenommen wird. Der Schluss lässt einen verwirrt zurück...eigentlich sollte man nach ner 1/4 Stunde abschalten wenn es schon so los geht...verschwendete Zeit
... dass man einen realistischen und nicht verkünstelten Krimi am Sonntagabend sehen will ?! Quält man sich fast 90 min und dann der Blutregen ... Schwachsinn
Filmkunst und Filmkunst sind halt zwei paar Schuhe. Es kam lange kein so schlechterer Tatort. Langweilig und kein wenig realistisch... nicht zu empfehlen.
Das wird von Sonntag zu Sonntag verwirrender. Es ist eins, auch mal andere Arten und Abläufe in eine altbekannte (- und bewährte) Krimireihe einzubringen, aber das die "Handlung" von Anfang bis Ende dermaßen undurchsichtig, realitätsfern und auch ohne wirkliche Ergebnisse dargestellt wird, ist tatsächlich ernüchternd gewesen.
Echte Zeitverschwendung war heute Abend dieser Tatort. Wie schräg muss man drauf sein, um...Moment, mir fehlen gerade die Worte...sowas zusammen zu drehen. Wir habe die ganze Zeit gehofft, daß es irgendwann los geht. War ja wohl nicht.
Endlich mal Tatort ohne die immer viel zu viele Pistole, Schiedereien usw. Gut!
Sehr atmospärisch und die erschreckende Thematik Überzeugend rübergebracht. Exzellent!
Langweilig und verwirrend ,ein sehr schlechter Tatort
Mir fehlen die Worte. Hatte mich auf einen guten Tatort-Krimi gefreut... Die Handlung konnte ich teilweise nicht nachvollziehen. Der Blutregen am Schluss war absoluter Schwachsinn. Wer denkt sich so etwas aus?!
Wieder ein Satz mit X - Hab nach 20min wieder ausgeschaltet. Schade Tatort.
Echt slecht. Warum ist das Niveau so unterschiedlich? Es sollte doch Spannung un Unterhaltung geboten werden? SCHADE.....
Von Anfang an zäh und dann als es hätte viellt doch noch ne Interessante story werden können einfach nur strange!!! Daumen runter!
Super Kamera! Die SchauspielerInnen zum hinknien gut, habe Godehard Giese selten besser gesehen. Die Autodramaturgie eine Augenweide, die Beleuchtung fantastisch. Spannend bis zum Schluss für alle, die sich einlassen konnten. Realistisch für alle, die nicht wegsehen. Danke.
Kammerspiele im Auto hätte spannend sein können. Ich konnte der großartigen Besetzung nicht folgen und Spannung kommt auch nicht auf, wenn man damit beschäftigt ist irgendetwas zu erkennen und dem Text zu folgen.(wurde nur in einem Auto gedreht, sehen alle Decken von Autos gleich aus? Welcher Mann ist jetzt wer???etc.) Die Lampenschirme auf dem Acker waren sehr schön! Ich versuche es als Hörspiel, um das Ende zu verstehen. p.s.: 'Licht an machen' = man sieht noch weniger.
92% dunkle Bilder und flüsternde oder nuschelnde Stimmen in schlechter Tonqualität sind einfach too heavy für Sonntag 20:15 Uhr. ERBARMEN!Es gab in der hessischen Tatorthistorie schon einige verdammt gute Tatorts, auch mit schwierigen Themen und auch mit diesem Ermittlerteam ..aber sowas wie heute ..einfach permanent zu dunkel.... Ich bin nämlich keine Nachteule
Nach dem letzten Tatort "Gold" dachte ich, es kann nicht schlechter werden - ich hatte mich getäuscht! "Kein Erbarmen" kannte kein Erbarmen mit uns Zuschauern! Werde jetzt erst mal eine längere "Tatort-Pause" einlegen müssen um diese negativen Eindrücke zu verdrängen.
Mittlerweile denke ich immer öfter "oh mein Gott - schlechter geht es nicht" und dann wird man in der nächsten Folge doch noch tatsächlich eines besseren belehrt - es geht tatsächlich immer noch ein wenig schlimmer. Wie schön daß man da mit dem Geld der Gebührenzahler einen Haufen Leute in Lohn und Brot halten kann die in einer marktorientierten Berufsumgebung vermutlich nirgendwo eine Chance hätten.
Selten hatte ich so einen schlechten Filme-/Serienabend! Selten hat sich meine Zeit so vergeudet angefühlt! Wahnsinnig schlecht!
Was war das… vergeudete Zeit!!! Mega schlecht!!!
Ein geniales Drama über eine schleichende Bedrohung!
Vergeudete Zeit!!! Sowas von schlecht!!!
Wie kann man für so einen Mist auch noch Geld ausgeben. Schrecklich
Dies war wieder einmal ein Tatort, der selbst eingefleischte Tatort-Fans zur Verzweiflung treibt. Selten einen so langatmigen und zähen, zum Ende auch überirdisch schlechten Film gesehen. Als gebührenzahlender Zuseher bin ich verärgert und fühle ich mich kräftig verschaukelt.
Dieser Tatort war die reinste Geld- und Zeitverschwendung. Eine glatte Zumutung.
Abgesehen davon, dass die 'Handlung' aus vielerlei langen Einstellungen auf nächtlichen Wald, in diesen schauende Gesichter und erstaunlich lange Pinkelpausen besteht, erschließt sich mir nicht die Rolle der Party machenden Gruppe, die alles mit ihren Smartphones festhalten will. Warum der Mord von Schilling - mit einem Polizisten als Augenzeugen - nicht reicht, um die radikale Gruppe zu überführen, bleibt ebenfalls unklar. Da kommt es dann auch nicht mehr auf die fehlende Erklärung des (biblisch anmutenden) Blutregens an, der dem Ganzen womöglich eine übersinnliche Dimension verleihen soll. Dieser Tatort braucht tatsächlich das Erbarmen des Zusehers - aber eventuell fehlt mir nur das künstlerische Verständnis. Ich hoffe auf einen nächsten Tatort, der sich eher mit kriminellem Verstand erfassen lässt.
Zäh, dunkel, langweilig, und am Schluss vollkommen absurd.
Wir würdigen den experimentellen Ansatz (theatralische Beleutung etc) - aber die Umsetzung blieb ja leider echt im Dunkeln stecken...
…der Titel hat mehr hergegeben als der ganze Tatort. Die Frankfurter Ermittler bringen oft gute Fälle mit sich, aber dieser hier war leider eine der schlechtesten Tatort-Folgen, die ich je gesehen habe und ich schaue seit über 10 Jahren jede Folge…
War schwerfällig. Und das Ende abrupt. Schade... Das war nix
super. Anstrengend, extrem beunruhigend.
Was für ein seltsamer Tatort....erschreckend und hoffentlich nicht das was die Zukunft bringt. Das Ende auch nicht befriedigend und überhaupt eine Horror Vorstellung.... Die Guten stehen dumm da ,so sollte es nicht sein und auch nicht werden. Bitte um weniger zähes und unterhaltsames Sonntagabend Programm.
Gute Schauspieler aber ganz schlechter Tatort
Bin 3 Mal während der Ausstrahlung eingeschlafen. Brisantes Thema hätte eine bessere Story verdient.
Bin seit über 20 Jahren Tatort Fan. "Erbarmen. Zu spät" ist der absolute Tiefpunkt des hr Tatorts seit Dekaden. Schade für den Sonntagabend.
Liebe ARD, sorry aber das war (wieder mal) nix. Ich weiß gar nicht, wo ich mit meiner Kritik anfangen soll. Von vorne bis hinten einfach schlecht und reiht sich ein in die immer länger werdende Liste der unnötigen, experimentellen Tatort-Folgen. Für mich Note 6 wegen "Thema verfehlt".
War früher ein Tatort hin und wieder mal langweilig oder schauspielerisch schlecht gemacht - konnte man hinnehmen, da es in Summe eine mehrheitlich sehenswerte Serie war. Zuletzt aber (und dieses Mal auch) verödet der im Grunde reizvolle Plot mit dramaturgischem Overkill (dekadente Limo-Partytruppe) und Blutregen…. Schade
Die Aufnahmen mit einer gewissen, besonderen Ästhetik. Schauspielerisch keine Einwände. Aber, es passiert zumindest dem Gefühl nach, NICHTS! Absolut kein Spannungsaufbau. Das Ende irre merkwürdig. Was soll das? Verdammt dünne Sorry. Die einzige Meisterleistung, einen Film damit gefüllt zu haben. Pure Zeitverschwendung.
Leider nicht so spannend wie sonst. Etwas zähfliessend und verwirrend. Der Schluss mit rotem Regen etwas hanebüchen. Schade..Die Ungereimtheiten wurden leider nicht geklärt
Sind wir jetzt im Horrorgenre gelandet, oder was soll der rote Regen am Schluss? Die neuen Tatorte werden immer verwirrter, schade
Von dem Tatort habe ich mir wesentlich mehr Inhslt versprochen. Das es die rechte Gesinnung und Reichsbürger bei der Polizei gibt , ist ja nichts neues. Aber das hätte man wesentlich besser darstellen können und vor allem das Ende lä§t viel Luft nach oben. Schade das war ein sehr schlechter Tatort.
Der Tatort, war sehr schwer zu verstehen. Irgendwie blöd'
So ein langweiliger und schlechter Tatort gab es schon lange nicht mehr.ich bin total enttäuscht.
Ich habe selten einen so guten Tatort gesehen. Wir haben von Anfang bis Ende den Atem angehalten. Rechte Netzwerke in Polizei und Bundeswehr sind real und somit hat dieser Krimi hoffentlich eine aufrüttelnde Wirkung.
Der Tatort greift auf dramaturgisch und schauspielerisch beeindruckende Art und Weise ein immer brisantenr werdendes Thema auf, denn der Faschismus gewinnt überall immer mehr an Boden
Man meint, immer was Neues bieten zu müssen. Warum muss man mit einem Film genervt werden, der nur in der Nacht spielt? Was für ein toller Einfall von Regisseur/Drehbuchautor! Nimmt Euch doch ein Beispiel an Köln oder München. Sendet einen Krimi klassischer Art!
Schrecklich.... Im ganzen Film gefühlt kein Tageslicht.... Da brauchts nicht viel Kulisse
Der Titel gefällt mir. Eine Textzeile aus einem Eintracht Frankfurt Lied. Brix und Co, stehen für Qualität. Freu mich drauf!
Grottenschlecht. Habe nach 25 Minuten umgeschaltet Langweilig, viel gerede im Auto, dialoge langweilig Das erste mal seit Jahren das ich umschalten musste . Dieser tatort war absolut nichts
Bin gespannt. Dachte erst, die Ermittler kenne ich nicht, doch mit Margarita Broich war klar, das Ermittlerteam kenne ich.
Besser wäre. Die Hamburger kommen. Die ermitteln bald in ganz Deutschland, weil das alles zu Hamburg und Umgebung gehört.
Obwohl ich die SchauspielerInnen gerne sehe, zieht sich der Film wie ein Kaugummi, ständig im Dunklen und auf Feldern, gefällt mir gar nicht
Ich habe den Tatort noch nicht gesehen, aber der Titel lässt mich schmunzeln: Rodgau Monotones und "Erbarmen - zu spät - die Hessen kommen". Bin gespannt, ob es einen Bezug gibt:).
Es ist gut Wenn mal wieder ein guter Tatort GESENDET WIRD.