Fernsehfilm Deutschland 2022-Eine Passantin wird an der Kieler Förde vor einen fahrenden Lkw gestoßen: ein Gewaltausbruch aus dem Nichts. Kommissar Borowski hört sich an einer nahe gelegenen Berufsschule um. Wenig später landet der Hauptkommissar mit einer schweren Kopfverletzung auf der Intensivstation. Mila Sahin ist in größter Sorge. Warum war sie nicht bei ihm, als ihr Kollege sie brauchte? Sie vermutet einen Zusammenhang zwischen der sinnlosen Tat und dem Angriff auf Borowski. Und dann sind da diese merkwürdigen Anrufe, die den Hauptkommissar auf dem Krankenbett erreichen: Ein Mädchen namens Finja behauptet, von seiner Schwester Celina entführt worden zu sein. Celina Lübbert ist eines der Mädchen, das Borowski an der Berufsschule verhört hat. Als Mila Sahin kurz darauf die Großmutter von Celina erstochen auffindet, stellt sich die Frage: Wie gefährlich ist das Mädchen? Ist Celina auch für die Attacke auf Borowski verantwortlich? Wird sie ihrer kleiner Schwester Finja etwas antun? Während Borowski vom Krankenbett aus ermittelt und versucht, Celinas Vertrauen zu gewinnen, fahndet Mila nach den Mädchen: ein Wettlauf gegen die Zeit.
Sagt mal, dieser Gesundheits- und Krankenpfleger spielt aber gut. Man könnte meinen er sei wirklich Pfleger. Absurd, wer ist das? Er sollte mehr Rollen erhalten.
Titel sagt alles. Sonst eine tolle Folge. 10/10
Warum müssen sich die Drehbuchautoren eigentlich immer einen neuen "coolen" Spruch ausdenken, wenn bei einem Anruf die Mailbox angeht? Es nervt.... Und seit wann sind Borowski und Sahin per Du? Hab ich eine Folge verpasst oder lässt mich mein Gedächtnis im Stich? Der Tatort war recht mau, schade um knapp 90 Minuten Lebenszeit.
@A. Wolf Das Lied heißt Bad Girl von Billie Eilish
Guten Tag,im "Borowski und die große Wut" war eine Musik, ziemlich am Ende in das Haus wo es passiert ist. Wie heißt der Titel diese Musik. Mit freundlichen Grüßen, A. Wolf
Mir hats gefallen ... ! Bereits mehrmals ;)
Extrem guter Tatort - raffiniert gemacht, ohne dass es übertrieben wirkte. Auch ein gutes Schauspiel.
Fortsetzung: Kern des Ganzen bildeten Borowskis Telefonate mit Celina und die Atmosphäre des Hauses der Großmutter. An 2 Stellen befürchte ich, dass es ins Sentimentale abrutschen würde, aber nein! Im Gegenteil. Alles hatte seinen Sinn und seinen Platz. Für mich wirklich große Klasse." Genau. SEHR gut! (Nach mehreren für mich enttäuschenden TATORTen, was Borowski angeht - nun wird er mir DOCH fehlen!) Aber DIE Überraschung überhaupt: Sahin (Mila B.) - bisher immer gut, immer interessant, je nach Drehbuch mehr oder minder glaubwürdig, aber hier: Super, genial, großartig. Bitte: Die kommende Chefin!
Wenn man die Hauptdarstellerin Celina immer nur hört, aber kaum sieht, ist das nicht so meins. Die Story war mir auch etwas zu verworren. Die eingesetzten Spannungsbögen haben für mich ihr Ziel verfehlt, die Story wurde dadurch langgezogen und man sehnte sich immer mehr nach dem Ende.
...Borowski in jeder Lebenslage. Tolles Schauspiel! So schade, dass er bald aufhört.
Kein Tatort,eher ein Spielfilm oder ein Drama. Eim Kommissar , der immer und überall telefoniert sich im Blumenladen versteckt. Das ähnelt einer Komödie. Borowski macht alles,aber ein Kommissar macht all das nicht.
Ich möchte Schimansky zurück
... aber dieser war etwas verworren und an den Haaren herbeigezogen.
Ich mochte gern, dass es mal was anderes war. Das ist erfrischend. Ich mag auch sehr gerne, wie Milberg den Borowski spielt. Er gibt ihm eine ganz eigene Persönlichkeit, die glaubhaft rüber kommt. Was seinen Ton gegenüber der Kollegin betrifft, war ich gar nicht so schockiert - ich hatte das eher als Humor zwischen den beiden interpretiert. Ich denke, das ist seine Art, sie zu fördern und zu puschen. Er gibt ja auch gleich selbst offen zu, dass er sich, was Celina betrifft, geirrt hat. Jedenfalls nicht zu vergleichen mit diesem unsäglichen Börne aus Münster, dem man alles durchgehen lässt.
Borowski hat schon einige Klassiker abgeliefert auch dieser geht weit über das "normale Krimidasein" hinaus. Er spielte in dieser Rolle mehr den Sozialarbeiter und konnte der Täterin am Ende noch ein Lächeln abgewinnen.
Einmal kurz: Kompakte und intelligente Inszenierung, geschickte Dramaturgie mit hoher Sensibilität. Spannung diesmal auf der Ebener einer Sozial-Dramatik, Kriminelle Ebene rückt hier entsprechend etwas zurück. Ein Lob an die schauspielerische Leistung Milbergs und an die begnadete Regisseurin. Bravo!
Ich sehe nicht sehr oft einen Tatort, aber ich sehe gerne gute Filme. Dieser Tatort war für mich wie ein sehr guter Film und ich saß gebannt davor. Dabei war alles recht klassisch und nicht gewollt "anders". Das Besondere lag für mich in vielen kleinen Details ,die es fesselnd "nah" und realistisch gemacht haben. Die filmischen Mittel für diese Natürlichkeit,die dieser Tatort für mich hatte, war eben das Weglassen von : Musik, Handkameras, Action, großen Emotionen u.ä. Alles lebte von den sehr gute Schauspieler*innen , den den Dialogen, den Kameraeinstellungen. Kern des Ganzen bildeten Borowskis Telefonate mit Celina und die Atmosphäre des Hauses der Großmutter. An 2 Stellen befürchte ich, dass es ins Sentimentale abrutschen würde, aber nein! Im Gegenteil. Alles hatte seinen Sinn und seinen Platz. Für mich wirklich große Klasse.
Ein richtiger Borowski Tatort, im Kiel-Tatort-Stil. Der Kommissar sperrig, erst Recht mit einer schmerzenden Kopfverletzung und dem Gefühl, das Geschehen rekonstruieren zu müssen, selbst im ramponierten Zustand. Die Kollegin Sahin bringt (zu?) viel Geduld auf, sie schätzt den eigenbrötlerischen Kommissar trotz unhöflicher Ausrutscher. Was mir besonders Spass machte an dem Film war der nicht unterzukriegende Humor, immer mal wieder eingesprenkelt, trotz der tragischen Geschichte. Und die Gesangsdarbietung von Sophie von Kessel hat mich sehr berührt. Danke an alle für diesen klasse Tatort. Ich finde es schrecklich, dass Borowski aufhören soll, hatte ich auch noch nicht gehört. Unter einem alten Kommissar stelle ich mir was anderes vor. Er ermittelt so, wie es die Situation erfordert - mit viel Einfühlungsvermögen und Empathie für eine ganz unglücklche, traumatisierte Täterin. Ob ein "Action Kommissar" das besser macht?
insgesamt ein sehr gelungener Tatort. Noch kein Highlight aber weit über den Durchschnitt der letzten, nur mittelmäßigen Tatortfolgen. Ich mag Borowski Tatorte immer sehr, da sie eher Psychothriller als klassischer Krimi sind. Kamaraführung und Regie waren diesmal einwandfrei. Auch eine kleine Prise Humor fand ich sehr gut ("...Ich habe dir Autozeitungen mitgebracht. Du wolltest dir doch evtl. ein neues Auto kaufen") Trotzdem gibt es auch in dieser Folge wieder unschlüssige Szenen (Handyempfang im Heizungskeller, noch dazu in einem Krankenhaus... das Krankenhaus möchte ich mal sehen). Handyortung wurde so dargestellt als würde so ein Vorgang erst nach einiger Zeit erfolgreich möglich sein. Dies entspricht aber nicht der Realität.
Es gibt so einiges, das mir gefallen und einiges, das mir nicht gefallen hat. Je mehr aber die Handlung Celina in den Vordergrund schob, um so mehr hat mich das Schicksal dieser Systemsprengerin bedrückt. Schon früh diagnostiziert mit geringer Impulskontrolle machte sie deutlich, dass sie sich überall abgelehnt fühlt und klammert sich an Borowski, der ihr auch nicht bieten kann, was sie sucht. Wie sieht ihr weiteres Schicksal aus? Einweisung in die Psychiatrie, Psychopharmaka, das Baby in einer Pflegefamilie...
Nun. Meinen Vorrednern kann ich leider nicht zustimmen. Sicher ist der Plot mäßig umgesetzt. Nur dafür kann der Schauspieler nix. Axil Milberg spielt, mmn, wieder hervoragend. ... Evtl. wäre diese komplexe Story in einem Zweiteiler besser aufgehoben gewesen. Nun, am ende Geschmacksache.. Gucke ihn lieber als die Clowns aus Münster oder die Phsychos um Faber. Da kann man auch rote Rosen gucken ;) Ich fand ihn gut. Wie gesagt. Am Ende geschmacksache :)
Gelungen: Plot, Spannungsbogen, Atmosphäre, Schauspielercrew sowieso. Die Ermittlung mal aus ganz anderer Perspektive ihren Lauf nehmen zu lassen, bzw. dem Kommissar dabei zuzusehen: prima Idee und sehr gut umgesetzt. Es gibt sie noch, die guten "Tatort"-Krimis, wenn auch meistens aus Kiel...
Der Grundgedanke des Tatorts war nicht schlecht. Borowski führt viele Telefonate mit Celina und gewinnt bis zu einem gewissen Grad ihr Vertrauen. Aber Annas Kommentar ist zuzustimmen! Wie er mit seiner Kollegin umgeht, ist "überheblich und demütigend". Von daher kann man froh sein, dass sein Ausscheiden aus dem Kieler Tatort für 2025 angekündigt worden ist. Hoffentlich bleibt Mila Sahin dabei und kommt eine Kollegin oder einen Kollegen ohne Chauvinismus und Arroganz an die Seite gestellt.
Eine starke Geschichte mit tollen Figuren, viel Spannung und einem Schuss Humor, sehr stimmig komponiert das Ganze, dazu eine sensationelle Schauspiel-Leistung, insgesamt: großes Kino. Danke für einen wirklich erfrischenden TV-Abend.
Ich fand den Tatort sehr, sehr entspannend, weil der Borowskie trotz seine Kopfverletzung immernoch im Mittelpunkt stand bzw. lag. Schade das die engagierte und toll dargestellte Kommissarin so zur Nebenrolle wurde.Kann ein Borowskie nicht endlich in den Ruhestand gehen und ein neuer Kommissar für mehr Aktion sorgen, damit nicht alles auf den Schultern der Kommissarin ruht.
Die erzählte Geschichte ist ein sehr ernstes Thema in unserer Gesellschaft. Da interessiert mich nun nicht, ob es möglich ist im Keller zu telefonieren... Die Gefühle der Protagonisten kamen echt rüber. Mich hat es bewegt
Nach langer, langer Zeit, war das ein Tatort, bei der Ton nicht in einem Schwall von unklarer Sprache untergegangen ist. In jeder Situation waren alle klar zu verstehen. Geht doch.
... könnte weitermachen bis Mitte siebzig, finde ich. Der ist noch so fit. Aber er soll ja Platz machen für Ole Addo und Mila Sahin ... Sophie von Kessel als Woman in red ... hätte ich beinahe nicht erkannt!
Es ist doch egal ob im Keller handy empfang ist oder ob es komisch ist wenn ein Kommissar mit Hirnverletzung ermittelt oder ob er gegenüber seiner seiner Kollegin überheblich ist. Der Unterhaltungswert und die Geschichte fand ich mal was anderes. Das eine oder andere mag etwas unrealistisch sein aber spielt das für den Unterhaltungswert wirklich eine Rolle???? Für mich eher weniger. Fand den Krimi sehr gut und unterhaltend.
Das ist doch ein Krimi quasi. Früher, bei Poirot oder Miss Marple ging es immer um die Geschichte, nicht um behaviour ermittelnder Personen oder möglicherweise Logikfehler. Ohne Story - kein Krimi.
Der Fall zeigt aber auch deutlich, wie wichtig ein stabiles Elternhaus ist und wie viel man in einem Menschen kaputt machen kann! Das ist auch einer der Probleme, jeder Mensch kann ein Kind bekommen, egal ob psychisch krank, abhängig, verantwortungslos! Wenn ich das z.B. mit einer Adoption vergleiche, da muss man alles offen legen, warum wird da bei "normalen" Eltern nicht mal grundsätzlich genauso mehr hingeschaut. Jedes Baby muss doch zu den Untersuchungen beim Arzt! Wenn ich mich richtig entsinne, sind die auch verpflichtend, warum gibt es für Eltern nicht auch Gespräche bei Psychologen über ihre mentale Verfassung! Natürlich kann man dadurch nicht alles verhindern, aber wenn nur ein Psychologe eine Auffälligkeit entdeckt und das das dazu führt, das das Kind geschützt wird, haben wir später vielleicht ein Mörder weniger und die Radfahrerin würde eventuell noch leben!
Herrlich Borowski im Krankenhaus! Das war echt lustig! Wenn das Krankenhaus eine Pathologie gehabt hätte, hätte er dort telefonieren können, da wäre es auf jeden Fall sehr ruhig gewesen, keiner hätte ihn gestört und vor allem hätte sich niemand beschwert! Das Schreien der Frau am Telefon hätte aber sicherlich den ein oder anderen Toten dann doch wieder aufgeweckt! :) Die Karte vom Chef mit dem verschrottenden Auto auch köstlich! Zusammengeschlagen werden, Auto kaputt, ständig eine schreiende Psychopathin am Telefon, das war dann alles zu viel für Borowski und er musste sich erst mal ein paar Gläschen Alkohol genehmigen! Sahin, hätte sie es gewusst, hätte einen mittrinken können und sie hätte vom Besuch im Boxclub erzählen können! Ich dachte allerdings erst an eine multiple Persönlichkeitsstörung, das die Mörderin gar keine Schwester hat, sondern sie selber mehrere abgespaltene Persönlichkeiten in sich trägt! Da habe ich mich dann getäuscht!
Hey, Euer heutiger Tatort ist echt mies gewesen in meinen Augen, für die Ohren allerdings ganz angenehm. Wie im Borowski -Tatort mit GEZ-Geldern aus meiner Sicht Stigmata und Cliches über Menschen mit psychischer Erkrankung reproduziert werden, finde ich echt schäbig und billig. Ich bin wütend. Ich freue mich, dass die Ermittlerteams im Kieler Tatort u.a. mittlerweile diverser aufgestellt sind. Auf psychische Erkrankungen (wie heute Abend mutmaßlich Borderline?) wird allerdings eingedroschen wie eh und je. Meines Wissens nach gibt die Gewaltstatistik in Deutschland es nicht her, wie häufig psychische Erkrankung als Mordmotiv inszeniert wird. Heute Abend besonders schmalos in meinen Augen. Ich hoffe und erwarte, dass dieser Tatort nicht gut altern wird. Und in einigen Jahren Tatorte ihrem öffentlich rechtlichen Auftrag besser gerecht werden. Ich hoffe, dass Euren Tatort keine junge Frau gesehen hat, die erst vor kurzem die Diagnose Borderline gestellt bekommen hat. Und befü
Mir hat der Tatort, die schauspielerische Leistungen und die Kulissen sehr gut gefallen. Die Rolle des Kommissars und alle anderen Rollen werden gut gespielt und die unterschiedlichen Charaktere werden angenehm zur Geltung gestellt. Mit dem Ende habe ich nicht gerechnet, zumal der verdacht immer mal wieder wechselt und dies diesen Tatort sehr spannend macht. Das Involvieren von Kindheitstraumata und den daraus resultierenden möglichen Krankheiten finde ich heutzutage gut, da dies zum nachdenken anregt und die Zuschauer sich ebenfalls mit so manchem Verhalten oder Kommentaren auseinandersetzen sollten. Danke für diese hervorragende Produktion, Themenvielfalt und Mühen durch die Dreharbeiten und alles was nebenbei passiert. Ich freue mich auf kommende Tatorte.
Starke Kamera bei der Frühstücksszene. Browrowski mal wieder topnotch. Gerne mehr aus Kiel. Ich bin bereit.
So einfach in der Machart, doch der Spannungsbogen stimmt und die hervorragend gespielten Charaktere kommen voll zur Geltung. Dramaturgie, Schnitt, Schauspiel, alles passt. So kann man über die paar kleinen Tiefs gut hinwegsehen. Für Tatort – grossartig.
Also mir hat er gefallen. Tut nicht weh, manchmal fast spannend.
Gut fotografiert, Sahin dürfte für mich etwas mehr Temperament haben, ist mir manchmal zu lahm, aberman muss ja unterschiedliche Charaktere zeigen. DerFilm war mir zu handylastig, aber vermutlich funktioniert Polizeiarbeit eher so heutzutage. Der Borowskidarsteller reißt mit seinem Spiel Schwächen in der Story raus.
Die Grundidee "Kommissar mit Kopfverletzung will unbedingt mit ermitteln" ist meistens sehr nervtötend, aber dieses Mal fand ich es gelungen. Der Film hat etwas Traumartiges, Borowski schwebt immer leicht in einer anderen Sphäre auf der Suche nach seiner Erinnerung. Ob es die Frau im bunten Kleid wirklich gab oder nur in seiner Phantasie, war mir bis zum Schluß nicht klar. Er war von Celinas Geschichte tief berührt. Sein Bemühen, ihr in den vielen Telefonaten zu helfen, war sehr glaubwürdig. Einzig seine ziemlich harsche Art gegenüber seiner Kollegin war etwas unlogisch. Ich kann mich nicht mehr genau erinnern, wie der Anfang mit ihr war; ich meine, sie hatten einen schlechten Start. Aber nach mehreren Folgen könnte er nun auch mal etwas freundlicher sein, zumal sie gut ermittelt hat.
Borowski, Borowski, Borowski: Ein Kommissar, der wirklich immer alles richtig macht. Zu viel Heldentum, zu wenig Abwechslung.
Grandiose Schauspielerin
Ja manche rauchen noch und noch viel mehr saufen und kiffen sich zu.Das ist die Realitaet!!!!!
Borowski im Krankenhaus und sehr viele Telefongespräche aber sehr gut gespielt, sehr spannend!
Nach längerer Pause hab ichs nun doch wieder mal mit einem Borowski Tatort versucht, aber leider hat sich nichts geändert. Der Umgang dieses alten Mannes mit seiner jungen Kollegin ist so dermaßen überheblich und demütigend, dass es fast unerträglich ist, dies mitanzusehen (unabhängig davon ob sie am Ende Recht hat, das ändert nämlich am Umgang nichts). Ständig nörgelt er irgendwas in vorwurfsvollem Ton an ihr herum, sie entschuldigt sich (was ich auch nicht verstehe, zB ist der Boxkurs ihr gutes Recht), nur um sich dann anhören zu müssen "Ach, das ist doch kein Vorwurf" oder "Ach jeder kann mal Fehler machen". Wenn er das so meinen würde, könnte er sie auch einfach in Ruhe ihre Arbeit machen lassen. Aber gut, ich hab meine Lektion gelernt - kein Borowski mehr.
Mir hat der Tatort wieder mal nicht gefallen. Ein Kommissar der mit Kopfverletzung ermittelt. Ewig klingelt das Handy, sogar im Heizungskeller hat er Empfang. Das ist soweit von Pölizeiarbeit weg!! Habe weggeschaltet.
Tja, wieder mal enttäuschend
Das ist gute und spannende Unterhaltung. Durchweg gelungen. Spitze über 90 Min.: Geschichte Spannungsbogen Sahin Borowski Puttkammer auch die Telefongespräche.
Spannendes, poetisches und schauspielerisch überzeugendes Kammerspiel, ein Tatort weitgehend abseits der üblichen Klischees und der noch übleren Gegenklischees, atmosphärisch dicht durch handwerklich makellose die Umsetzung eines erstaunlich gebauten Drehbuchs. Für mich einer der drei besten Tatorte, seit ich zurückdenken kann. Und das sind schon viereinhalb Jahrzehnte..
Endlich mal wieder ein Tatort der eine ruhige Kameraführung zeigt. Vielen vielen Dank an den Kameramann und die Regie. So wird Fernsehen wieder zum vergnügen. Tolle Szenen im Blumenladen, erstklassig.
Immer massivere Schleichwerbung fürs Rauchen.
Bißchen wirre Geschichte,aber im Großen und Ganzen in Ordnung. Die Autozeitung hätte man übrigens etwas besser unkenntlich machen sollen.
Habe nach 5 Minuten aufgehört zu schauen. Komme mir echt veräppelt vor! Da fährt das Auto gegen einen Blumenkübel und hat einen Totalschaden bis zum Kofferraum. Und in der nächsten Szene liegt das Handy gleich bereit, und extra an den Rand gelegt, neben einem Schwerverletzten… Die Handlung ist mir dann auch egal. Wieso muss das denn immer so unplausibel sein?
Warum wird Finja für die Grandiose Leistung am Telefon und für ihr Alter in deren besonderen schauspielerischen Leistung nicht besonders erwähnt? Warum wird Sie als Darsteller nicht aufgeführt?
War bereits in der Hamburg Premiere - Einschalten lohnt sich! Der beste Fall mit Sahin bisher!