Nach einer Charity-Veranstaltung in einem noblen Hotel am Zürichsee wird der Host des Abends ermordet in seiner Suite aufgefunden. Nur ein paar Tage später wird ein Top-Unternehmer – auf dem Grund des Zürichsees an sein Ruderboot gefesselt – tot geborgen. Beide Leichen weisen besondere Merkmale auf, die auf ein Verbrechen der Ndragetha deuten und die die Züricher Polizei in höchster Alarmbereitschaft versetzen.-Als Dominic Mercier, einer der Veranstalter des Charity-Events, einen Drohbrief erhält, gerät die Ermittlungsarbeit zu einem Wettlauf gegen die Zeit. Wie kann man die Haute Volée von Zürich, die offensichtlich im Fokus der Anschläge steckt, schützen? Worin liegt die Gemeinsamkeit der Opfer? Hängt das alles mit der Wohltätigkeits-Tagung zusammen? Als Isabel Grandjean die Geldgeschäfte mit einem Mafia-Experten unter die Lupe nimmt, entdeckt sie ein Netzwerk an Geldwäsche, das klare Verbindungen zwischen den Charity-Geldern und der Mafia aufweist.-Tessa Ott folgt unterdessen einer anderen Spur. Diese führt über einen Boxclub zu einem Waisenheim, dessen Direktorin wenig später ebenfalls ermordet wird. Auch hier finden sich besondere Spuren an der Leiche, die nun zuallererst Tessa zu deuten versteht. Mehr und mehr ist Tessa überzeugt davon, dass persönliche Motive den Morden zugrunde liegen. Sie beginnt, im Darknet zu forschen, und begibt sich auf einen Pfad in ihrer Recherche, der sie stark emotional belastet …-Diese Sendung ist nach der Ausstrahlung 30 Tage lang in der ARD Mediathek verfügbar.
Das Schweizer Team hat ja mal wieder abgeliefert ... !! Was ein Mafiakrimi. Ich mag die Schweiz ja. Das ist einfach ein schönes Land. Hopp Schwiiz !!!
Mit dieser Folge hat der Schweizer Tatort den heissen Kampf um den schlechtesten Tatort erst einmal verloren. Wenn die Drehbücher etwas weniger konstruiert wirken würden, könnte man sich sogar Richtung Mittelfeld bewegen. Zur Synchronisation: Wäre schön, wenn die wenigstens mit Schweizer Hochdeutsch mit Einsprengseln von Schweizerdeutsch statt Standarddeutsch gesprochen würde, um wenigstens etwas Lokalkolorit reinzubringen.
kann ich mir nur so erklären: Sie war getriggert durch den Fall, der sie an ihre eigene schlimme Kindheit erinnerte und Noah hat in diesem Moment leider zusätzlich noch etwas gesagt, oder getan, was sie zusätzlich triggerte! Er hat da nichts falsch gemacht! Es war auch nicht in Ordnung von Tessa, aber sie konnte in diesem Augenblick nicht anders handeln! Tessa hat sich ja dann auch noch entschuldigt!
Die vielen Umwege, die Gina gebraucht hat, um an Mercier heranzukommen, damit aufgedeckt wird, wo ihre Schwester ist, waren nicht wirklich nötig und für den Film nur Ablenkung, damit nicht zu früh rauskommt, um wen es hier geht. Dabei wurde allerdings klar gemacht, welche Verstrickungen es in solchen Milieus gibt und dass einflussreiche Menschen (Männer) glauben, sie dürften alles. Grandjean könnte weniger aufgesetzt fluchen. War aber ein nettes Clin d'œil zum Plot. Die Ausraster von Ott sind ein bisschen drüber und der arme Noah, der sich alles gefallen lässt, ist seinerseits ein Opfer. Auch, wenn es hier nicht vergleichbar ist, sollte man nicht vergessen, dass auch Frauen gerne denken, sie könnten sich alles erlauben. Mir fehlte die Glaubwürdigkeit des Selbstmords, weil, ich an Ginas Stelle, hätte sicherlich ein Wiedersehen mit meiner Schwester gewünscht. Wo ist das Schwizerdütsch geblieben?
Wie heißt denn das Musikstück/die Melodie, die während des "Eichenprozessionsspinner-Mordes" im Hintergrund zu hören war? **DasErste: Folgende Musiktitel waren im Tatort zu hören: - Adagio from Clarinet Concerto (Mozart) - Alfred Kluten, Stuttgart Chamber Orchestra - Robbin Hood - Cat Power - 1 Familje - 2 Ton - Last Call - Cliqme Die übrige Filmmusik wurde eigens für den Tatort von Fabian Römer komponiert und ist nicht im Handel erhältlich. Die Vor- und Abspannmusik stammt von Klaus Doldinger.
Sehr guter Tatort, bedrückend, berührend und auch noch spannend. Danke
Erst mal zu Synchronisation , es stimmt, die könnte natürlich besser sein! Für ausländische Serien oder Filme habe ich das schon besser gesehen, aber auf der anderen Seite, wer einmal eine Sendung gesehen hat, die überhaupt nicht Lippensynchron war, aufgrund von technischen Problem z.B., der weiß wie gruselig da sein kann und das ist nichts im Vergleich zum Schweizer Tatort! :) Ich muss dazu aber auch sagen, mir ist das erst aufgefallen, als mir mal jemand gesagt hat, noch zu Flückiger Zeiten, das die Schweizer nach synchronisiert werden! :) Es ist schade, das die Schweizer nicht so gut ankommen, auch schon die Vorgänger! Ich finde gerade Carol Schuler eine Bereicherung für diesen Tatort! Eine hübsche Frau, vor allem in der Schlussszene wo sie Zoe übergeben hat. Sie wirkt ja immer etwas männlich herb in ihrer Rolle, in dieser Szene kam doch das Frau sein mehr durch, wahrscheinlich auch durch das zurecht machen der Haare!
Ansonsten das Thema an sich, ist für mich nicht wirklich etwas neues! Man "verkauft" die Kinder gegen gewisse Gegenleistung an Menschen mit bestimmten Neigungen! Ich habe dann irgendwann etwas Probleme bekommen, wer war jetzt eigentlich Zoe, wahrscheinlich waren es zu viel Informationen auf einmal! Tessas Trauma ist dadurch wieder hoch gekommen ! Natürlich hat sie sich dann auch in den Alkohol geflüchtet, um dann am nächsten Tag taufrisch den Fall zu Ende zu bringen! Von Selbstjustiz halte ich trotz dem sexuellen Missbrauch nicht viel! Es gibt so viele Motive die man persönlich nachempfinden kann und Verständnis hat, aber wenn jeder das Recht in die eigene Hand nimmt, dann würde unsere Welt viel schlimmer aussehen! Ich dachte zum Schluss für einen Moment die Täterin, war das das andere verschleppte Mädchen???, will Tessa ins Jenseits befördern! Zum Glück hat sie das nicht getan! Bitte mehr von Zürich!
Sehr guter Tatort, hat mir wirklich gut gefallen. Spannend bis zum Schluss, wichtige Themen, sympathisches Team. Gerne mehr davon!
Endlich mal ein Tatort der ohne Hektik den mühsamen Ermittlungsalltag darstellt. An keiner Stelle langweillig überzeugen auch die Darsteller. Auch kommt der Film ohne Schockmomente aus. Lange keinen so guten TATORT mehr gesehen. Bitte mehr davon.
Tessa Ott und Isabelle Grandjean ich liebe sie so sehr und diese Folge war so gut und hat mir alles gegeben was ich wollte background info. endlich ein Du. annäherung der beiden EINE UMARMUNG Liebe geht raus an das Drehbuch und alle die daran beteiligt waren.
Warum stand dieses mal keine Tonspur im "Schwizerdütsch" zur Auswahl? Hat mir beim letzten mal gut gefallen und macht die Figuren und Dialoge viel lebendiger. Bitte wieder anbieten.
Mich fasziniert am Schweizer Tatort vor allem die Unnachgiebigkeit der Komissarin Tessa und wie sie mit Schweizer Präzision dann doch immer zur Lösung der Fälle kommt. Auch ihre Partnerin und charakterlicher Gegenpol bringt Leben in die Fälle. Der Schweizer Tatort bietet eine gelungene Ergänzung der Thematiken, die so nicht in den deutsche Tatorten vorkommen. Was mir jedoch unklar ist, weshalb der Schweizer Tatort für das ARD synchronisiert wird um dann nach einem Monat schon aus der Mediathek wieder zu verschwinden. Schaue ihn sowieso im Original in der SRF Mediathek, da der Schweizer Dialekt authentischer wirkt.
In der schweizer Originalfassung ist dies ein sehr guter Tatort; die deutsch synchronisierte Fassung verliert durch die mangelhafte Synchronisierung leider Einiges: insbesondere die der Staatsanwältin fällt sehr negativ auf: in der deutschen Fassung dachte ich zu ihr: "wer soll eine Person ernst nehmen, die so spricht?" - in der schweizer Fassung hat sie eine Stimme, die mit der Person und ihrer Rolle in Einklang ist.
Mich interessiert die musikalische Thematik dieser Tatort Episode. Ich vermute mal Joaquim Rodrigo 2. Satz (Españoleta ...) aus Fantasia para un gentilhombre Kann mir da jemand weiterhelfen? **DasErste: Bitte wenden Sie sich mit Ihrem Anliegen über das folgende Kontaktformular an die Zuschauerredaktion: https://www.daserste.de/specials/service/zuschauerredaktiondaserste-100.html
gut, dass dieses thema aufgegriffen wird, aber so lächerliche konstruierte polizeiarbeit muss ich mir wirklich nicht angucken, dafür ist mir mein kater zu schade
Das war so schlecht, dass es schon wieder gut war:-))
Ich fand den Tatort spannend und überragend. Er zeigt das brutale und oft hoffnungslose Leben missbrauchter junger Mädchen. Es ist die Ermittlerin Ott, die die ungewöhnlichen Zeichen eines verzweifelten Mädchens zu lesen vermag und dadurch mit ihr in Kontakt kommt. Eine aus einem Heim ausgebrochene Jugendliche, welche aus übergroßem Leid das Verschwinden ihrer Schwester - grausam und bildhaft - rächt. Dieser Tatort ist für mich ein detaillierter - und an vielen Stellen nicht einfach anzusehenden - Einblick in eine Welt von ungeschützten und dadurch missbrauchten jungen Frauen, durch die Jeffrey Epstein Netzwerke dieser Welt. Auf diesen Töpfen (grausamen Realitäten) liegt seit hunderten von Jahren normalerweise ein fester Deckel, weil damit wahnsinnig viel Geld gemacht wird und sich Menschen in ihren Psycho-Abartigkeiten ungefährdet bedienen.. Danke ans Seilschaft-Team & Das Erste, sich an solche Themen zu wagen!
Spannend doch überfrachtet. Mafia Vestrickungen wäre ein eigener Filmstoff gewesen. Im Kern gin es um Kindesentführung und Missbrauch. Das wäre genung gewesen.
so schlecht war dieser Tatort nicht, im Gegenteil, nach wenigen Längen wurde es immer klarer und spannender, Kindesmissbrauch durch die reichen Männer, schlimm . Die beiden Kommissarinnen haben ihr Bestes gegeben, vielleicht müssten wir sie öfters sehen und besser kennenlernen.
Spitzenmäßig spannend
Die Rezension von Sylvia Staude, Frankfurter Rundschau, trifft es, was meinen Eindruck angeht, auf den Punkt. Absurd, unfreiwillig komisch und trotzdem fade. Für mich mein letzter Tatort. Das war’s endgültig. Adieu
Seilschaft. Drehbuchautoren neigen so mein Eindruck immer wieder dazu, ihre Geschichten mit immer mehr verdächtigen Handlungen und Verdachtsmomenten vollzupacken. Das kann einer Spannung dienen, aber die Übersicht und Verfolgung der Seilschaften und möglichen Knotenpunkte durch den Zuschauer geht verloren. Schade. Dadurch schwindend Interesse für an sich spannende Geschichten und Momente. Dazu treten die Akteure in so einigen Phasen irgendwie impulslos auf.
hölzerne Dialoge, künstliche und unglaubhafte Charaktere, zusammen geschusterter Plot. Eine Kommissarin, die immerzu lächelt, ihr Pendant, die Ausrasterin. OMG. Danke nein! NoZürich-Tatort4me
Jedes Mal bei den Schweizer Tatorten ist diese nach-Synchronisation einfach schlecht unsynchron und jeder Laie hört dass es eben synchronisiert ist. Jeder 2. Ami Film ist besser auf deutsch synchronisiert. Plus eine lahme Story plus gestelzte Dialoge plus un-inspirierende Kommissarinnen. Schaue ich nicht mehr.