Fernsehfilm Deutschland 2023-Als Peter Faber am frühen Morgen zu Jan Pawlak und Rosa Herzog stößt, ist das Team der Spurensicherung schon fast fertig mit der Arbeit. Der Straßenbahnfahrer Hamza Arkadas wurde während seiner Nachtschicht niedergestochen. Zeugen gibt es keine, aber die Bilder der Überwachungskamera zeigen, wie Arkadas von einem jungen Fahrgast erst provoziert und dann attackiert wurde. Zwar zeigte der Täter vor der Flucht sein Gesicht offensiv in die Kamera, aber die Aufnahmen helfen zunächst kaum weiter. Polizeilich scheint er nicht bekannt zu sein, und Staatsanwalt Matuschek will mit den Bildern noch nicht an die Öffentlichkeit gehen.-Rosa Herzog, die in Fabers Abwesenheit die kommissarische Leitung der Mordkommission übernahm, holt sich Unterstützung von Polizeibeamtin Beate Gräske. Sie ist eine "Super-Recognizerin" mit der besonderen Fähigkeit, Gesichter wiederzuerkennen – viel besser als ihre Kolleg:innen und die Technik es schaffen. Mit Hilfe von Überwachungskameras macht sie sich auf die Spur des Täters...
Sprachlicher Niedergang war ja schon im Titel vorprogrammiert. Ohne Englischkenntnisse kommt man gar nicht mehr mit. Und dann auch noch die Anglizismen! "Ich bin fein" (bzw. fine) Gendern kommt ganz schlecht. Soll der Tatort erziehen oder unterhalten? Deutliche Aussprache wäre auch gut. Hingegen ist Dialektfärbung ("Kumpels") ausbaufähig.
und nicht ein Chef, der von seinen psychischen Problemen beherrscht wird. Hoffentlich auf Dauer!
bis zum Showdown am Schluss - sehr flüssig und auch schlüssig erzählt. Kein Dortmund-Tatort ohne Nebenschauplätze - die Kommissare und Ihre Nöte... Faber hat mir sehr gut gefallen und er war innerhalb des Teams wie ausgewechselt. Alles ging im Team etwas ruhiger und unaugeregter zu. Rosa Herzog hatte die kommisarische Leitung; sie hat das gut gemacht - aber gebt Faber bitte "seinen Posten" wieder zurück!
Spannend bis zum Schluss. Weiter so.
Brilliantes Meisterwerk !!!
Tatort war super! Allerdings ist leider, leider das Sorgerechtsverfahren von Jan Pawlak in keiner Weise realistisch dargestellt. Ich habe damit seit vielen Jahren täglich zu tun. (Nein, ich bin nicht vom Jugendamt). Sooo plötzlich wie hier dargestellt wird kein Sorgerecht entzogen. Diese doch sehr vereinfachte Darstellung ist besonders schade, weil sie von vielen geglaubt wird. Dadurch bekommen Eltern eher Angst wenn mal was mit ihren Kindern schief läuft. Erkundigt euch bei Fachleuten, bevor ihr hier irgendwas zu diesem Thema raushaut.
Die Frage der Titelwahl verblasst angesichts des brillianten (Sorry, des brillanten) Dreierteams! Die Lücke in einem Team mit grosser Vergangenheit angemessen auszufüllen, ist immer schwierig, aber Stefanie Reinsperger gelingt dieses Kunststück ausgezeichnet. Ich freue mich auf die weiteren Folgen, hoffentlich mit ebenso gutem Drehbuch und Sound (wieder Sorry: toller Hintergrundmusik)!
Alle sehr gut gespielt. Bewegende Geschichte. Spannend bis zum Schluss. Danke dafür.
So gut, Faber wiederzusehen!! Der Tatort hat mir sehr gut gefallen. Ich mag die Art des Dortmunder Tatorts ohnehin sehr. Aber jetzt kriegt Faber als Erstes mal bitte wieder die Leitung zurück! Geht ja gar nicht! Die letzten Minuten waren auch wieder sehr gut gemacht. Und wo gibt es so eine Kirche, wo man auf diese Art gedenken kann? Fazit: Bitte mehr von allem, was dieser Tatort uns geboten hat und vielen Dank an alle Beteiligten!
Dieser Tatort hat wirklich mein Herz berührt !!! Jede Geschichte war berührend, die von Tom, von Mike, von Rosa, von Pawlak ... jede Rolle war wirklich ausgespielt! Mehr ist nicht möglich !!! Ich hätte gerne zehn Sterne vergeben. Vielen Dank für diesen tollen Fernsehabend!
Etwas mehr Kreativität bei der Titelsuche, anstatt einfach Englisch zu nutzen, da es gut klingt, hätte sicher zu einem passendenderem Titel geführt. Und der Dramatik des Films mehr Ehre, mehr Ausdruck verliehen. Guter Tatort.
Endlich mal wieder ein spannender Tatort, handwerklich gut gemacht a la Hitchcock. Nur die privaten Probleme der Protagonisten stören etwas der Handlungsablauf.
... und warum die Nebentrackte mit Mama vom einen oder Kind vom anderen? Ist das Drehbuch zu mager, um den eigentlichen Fall über 90 Minuten zu transportieren? Genau diese Mode (und da zahlreichen politischen Auftragsarbeiten, wie zuletzt aus Berlin) entfernen mich stetig vom "Tatort". Früher: Eine Tat, eine Ermittlung, lokale Merkmale, Dialekte oder moderat vorgetragenes Kolorit von Bayerisch, Schwäbisch oder Rheinisch - perdú!
Das war ein guter Film mit sich langsam steigernder Spannung. Die Motivation des Täters (sowie der Mutter des Opfers) und die privaten Probleme der Ermittler waren einerseits sehr berührend, aber brachten doch auch viel Trauriges auf einmal. Gut, wenn damit alte Probleme zumindest abgeschlossen werden konnten und neue Perspektiven im Dortmunder Tatort möglich sind, wie manche hier meinen, aber ich fand es schon ein wenig düster.
Der Tatort hat viele Themen und ist interessant. Leider aber fast nicht zu sehen wegen dem Ton, entweder schrillend laut oder man versteht die Hälfte der Dialoge nicht.
Der Dortmunder Tatort gefiel mir endlich mal wieder von Anfang bis Ende. Die Stadt ist langsam wieder etwas heller gezeichnet, die Charaktere nehmen offensichtlich neue Wege auf. Rosa Herzog ist die Abbildung einer Frau, in der sich viele Zuschauerinnen erkennen können, Jan Pawlak ein junger Vater, der in seinen Problemen auch einen enormen Wiedererkennungswert hat. Auch Faber scheint sich zu verändern. Nur, war dies der Lebenseinsicht des Charakters Faber geschuldet oder wurde hier durch seine Abgrenzung (s. Szene, wo er die Glastür zur leitendenErmittlerin Herzogschließt.) der Abgang von ihm und dTatort eingeleutet?
Ich habe irgenwie gemischte Gefühle, der Tatort war nicht schlecht, gut und manchmal auch sehr gut. Etwas fehlte doch, war es die plausible Krimigeschichte selbst? Obwohl die Rache doch einer der wichtigen Gründe der Täter ist. Vielleicht war das Drehbuch nicht so hinreißend oder dessen Bearbeitung im Film selbst? Wo fast immer mich die Schauspielkunst vom Jörg Hartmann beansprucht hat, war hier der Faber ausdruckslos. Stefanie Reinsperger ist immer besser, Folge für Folge und spielte diesmal wirklich sehr gut. Ein starker Punkt im Dortmunder Tatort, nach dem absoluten Fehlschlag der nervenden Aylin Tezel. Rick Okon als Jan Pawlak war absolut nicht überzeugend, leider. Ich habe drei Sterne gegeben, was ich auch jetzt bereue, den 4 konnte man locker Frau Reinsperger geben. Nur die Story, obwohl düster gut und mit dem Kaktus, zog sich mnachmal wie die Fahrweise der Autos im Stau, in Krimifall wie auch im privaten Bereich der Ermittler, vor allem bei Pawlak.
So wie auch der letzte Dortmunder Tatort gut gemacht! Mir gefallen die verschiedenen Handlungsstränge sehr gut. Filmmusik top!
Toller Dortmunder Tatort, der den emotionalen Ballast der Ermittler kassiert und die Bahn freimacht für die neue Entwicklung des Teams. Dortmund sah plötzlich gar nicht mehr assi aus, sondern ganz "normal", fast stylish und international, nur weil Rick Okon unverhofft einen schicken Anzug trug und die Farbfilter gekonnt ins Orange drehten. Faber mit neuem Haarschnitt, zwar verpeilt, jedoch nicht mehr ganz der urbane Penner. Und die Stefanie zeigt Frauenpower, ohne dauernd die Frauenpowerkarte zu ziehen. Dezentes Umstyling, ohne den Markenkern anzugreifen. Da geht was. Bin gespannt, wann sich der Tatort an den Fall Justice for Muhamed traut.
ein wirklich sehenswerter Tatort-wie schön, dass Kom.Faber auch mal sympatisch rüberkommt,gefällt uns sehr. Leider schon mehrfach nervt das private Gedön von Herrn Pawlak-übertrieben zorniges auftreten-das eines Kommisare nicht würdig ist.... SEINE AUSSPRACHE WAR WIEDER EIN GENUSCHEL undeutlich und zu schnell- also da gibts noch Luft nach oben.Rosa Herzog ein Gewinn in dieser Rolle. Insgesamt sind wir begeistert von diesem Tatort und Team -wenn die Aussprache von Herrn Pawlak verbessert wird, dann sind wir happy. Danke für diesen Tatort
Prima Tatort, schnörkellos und auf den Punkt. Was mir jedesmal auffällt, ist dass die Figur des Jan Pawlak irgendwie weit unter ihren Möglichkeiten bleibt. Da ist doch viel mehr drin? Und seine Schwiegermutter sowie die komplette Sorgerechtsgeschichte könnte man weglassen. Nimmt viel Fahrt raus und macht Jan Pawlak unnötig rührselig, mehr Action könnte man ihm ruhig per Drehbuch gönnen.
Ich liebe diese Szenen, in denen die Akteure in ihre Handys schauen oder in Großaufnahmen auf den Bildschirm starren ohne das der Zuschauer auch nur ahnen kann, was abgeht, die Hintergrundmusik ist lauter als die Gespräche.All dies macht den Tatort neuerdings am Sonntag aus. Den Film fand ich gut, ebend wie immer, die persönlichen Probleme der Tatortermittler gehören natürlich auch dazu.
Der Tatort an sich war gut, aber warum ein englischer Titel? Ist die deutsche Sprache nicht gut genug? Was wäre an "Liebe ist Schmerz" schlechter gewesen?
Was ist mit dem Kaktus? Wurde der in der Kirche wiedergefunden oder hat Faber einen neuen gekauft? Nein, im Ernst jetzt: Ich mag diese Figur 'Faber' echt gern. Damals am Anfang vor 10 Jahren hat man ihn völlig überzogen in seiner Art, aber mittlerweile ist er so gezeichnet, dass ich ihn liebe für seinen Zynismus, seine Verbitterung, Depression, Kodderschnauze und Sensibilität.
Wieder ein sehr guter Tatort meines Lieblingsteams (ich vermisse Böhnisch ähnlich wie Faber). Aber, gibt es tatsächlich so viele Kameras in Dortmund und das in jeder kleinen Straße und sogar in öffentlichen Toiletten? Hier erscheint mir die Sache etwas unglaubwürdig zu sein, aber für den Spannungsbogen hat es gepasst. Hoffentlich bekommen wir keine chinesischen Verhältnisse.
Insgesamt ein durchschnittlicher Tatort in jeder Hinsicht. Teils unrealistisch. So viel Live-Videoüberwachung gibt es einfach nicht in Deutschland.
Hier gab‘s keine zentrale Sonne, um die sich alle Angeknacksten drehten, hier waren alle irgendwie gleichberechtigt daneben und schwirrten mehr oder weniger allein mit ihren Problemen durchs All. Für mich mal wieder zu bemüht und zudem auch noch gähnend langweilig. Das Thema Super Recognizer hat man auch noch mitverarbeitet - tsss
und eine wunderbare Wahl als "Nachfolgerin" von Anna Schudt
Super gespielter Tatort. Drehbuch war klasse, Musik hat gestimmt, echt gute Schauspieler… Faber kommt wieder zu Sinnen, yay!!! Von uns gibt es 5 Sternchen. Vielen Dank für die gute Unterhaltung.
Deiser Tatort bediente inhaltlich vieles. Gute Charaktere, logische Handlungen die trotzdem noch überraschten, perfekte Dramaturgie, Spannung, Gefühle in der richtigen Dosis. Kein Knaller. Aber ein….. Berührer. Danke.
Das war die schönste globohomo Folge, die ich je gesehen habe. Alles so echt und authentisch in Szene gesetzt. Bin wirklich beeindruckt von der enormen Qualität dieses Formates. WoW. Echt Hut ab, da haben sich die Macher wirklich extremst Mühe mit gegeben. Queer Queens 4ever!
Fand diesen Tatort auch in unterhaltsam unauffälliger Weise gelungen, gutes Sounddesign wurde in den Kommentaren schon erwähnt und fiel mir auch sehr positiv auf, ordentliches Buch, ganz gute Streuung von Schuld und Sühne, Fähigkeiten und Unfähigkeiten, zudem "trotz" beeindruckender politischer Korrektheit ein spannender Tatort mit interessanten und weder vorhersehbaren noch aus der Oups-naja-egal-Schublade herbeigeholten Handlungssträngen. Faber endlich mal mit argumentativer Relevanz in der Ermittlungsarbeit ohne egozentrisches Gedöhns. Danke für ein nettes Fernseherlebnis!
Das war richtig gut!
Endlich wieder ein richtig guter Tatort!!
Ja, guter Tatort und toller Song am Schluss. Leider verliert der Abspann kein Wort darüber. Habe umgehend im Internet nach Infos gesucht, aber keine gefunden? Wer kann mit Titel und/oder Interpret dienen? Vielen Dank. **DasErste: Der Song und die Interpreten heißen: "Woods of Birnam".
Kann mich nur anschließen, top Tatort, gute Story, super Schauspieler, Spannung am Stück und wenn auch Martina fehlt, das junge Team ist klasse, weiter so, dass ist gute Unterhaltung am Sonntagabend!
spannend gemacht, nur die frauen sind wieder einmal zum weglaufen. Rosa bitte mit ihrer Mutter aus dem Plot nehmen. Faber kommt hoffentlich wieder.
Sehr gut gemacht und tolles Drehbuch. Bin gespannt wie der neue Dortmunder Tatort wird. Sehr sehr geil wie immer das Dortmunder Team..
...Hammer. Aber ich finde nix. HIILFE **DasErste: Der Song und die Interpreten heißen: "Woods of Birnam".
Story war in Ordnung, der Film letztlich auch. Der übliche Haken sind die vielen Dinge aus dem Privatleben der Ermittler.
Und ein starkes Stück Schauspiel.
Von wem war der tolle Song am Ende des heutigen Tatorts ? **DasErste: Der Song und die Interpreten heißen: "Woods of Birnam".
Das war ein guter Tatort, gutes Sounddesign, gutes Drehbuch, gutes Schauspiel, guter Dortmunder Slang, gute Teamarbeit. Faber ist nicht mehr ganz so zahnlos, findet langsam zu seinem Sarkasmus zurück. Weiter so.
Super Tatort, tolle Bilder, gut geschnitten. Auch toller Song am Ende.
Super Schauspieler und Stefanie R.mag ich ebenso gern