Zweiteiliger Fernsehfilm Deutschland 2023-Robert Karow wird an einen Tatort gerufen. Alles deutet darauf hin, dass sich die junge Schutzpolizistin Rebecca Kästner am Abend zuvor in ihrer Wohnung das Leben genommen hat: Drogen, Sorgerechtsstreit, Überforderung. Doch als Karow ihren vierjährigen Sohn Matti verängstigt im Garten findet, kommen ihm Zweifel an dem Selbstmord. Welche Mutter tut das vor den Augen ihres Kindes? Dann noch der letzte Anruf der Toten an eine ungewöhnliche Nummer: Susanne Bonard, eine ehemalige LKA-Größe, die inzwischen an der Polizeiakademie lehrt. Sie ist eine Koryphäe, deren Standardwerk jeder kennt. Ehe sich Karow versieht, steht sie für die Ermittlungen in diesem Fall an seiner Seite. Mit 62 nochmal zurück auf die Straße?-Bonard war gerade dabei, rechte Tendenzen an ihrer Akademie aufzudecken, wollte den verordneten Maulkorb ihres Direktors nicht länger hinnehmen und gegen die zweifelhaften Lehrmethoden ihres Kollegen Götz Lennart vorgehen. Auch bei den Ermittlungen zu Rebeccas Tod stoßen die Kommissare auf Verbindungen zur rechten Szene, wohinter Bonard schnell ein großes rechtes Netzwerk vermutet. Das hält Karow für paranoid. Bis er mit ihr zusammen feststellen muss, dass sie tatsächlich größeren Zusammenhängen gegenüberstehen als zunächst gedacht …
Was sind 71 Kommentarseiten gegenüber 287? Fast nichts! Erreicht wurde diese hohe Anzahl von Kommentaren durch den Tatort "Ich hab im Traum geweinet" vom SWR. PS: Es heißt "Cliffhanger" und wird auch so geschrieben!
Was für ein Cliff-Hänger und was für ein Tatort. So viele Kommentare gab es glaube ich noch nie ???!!! Viel Spaß beim Kucken.
Zum Teil etwas übertrieben. Dass der Geflüchtete nicht der Mörder war, war offensichtlich, da er in den Rücken geschossen worden war und am Ende so da lag – dazu der Schusskanal. Darauf hätten Karow und Susanne gleich kommen können. Der böse Verfassungsschützer, der sich jedes Mal an ein Brückengeländer geklemmt hat, war etwas arg überzeichnet. Sehr gut der Ehemann und das Kind. Auch Frau Harfouch entwickelte ein interessantes Profil, trotz der unpraktischen Schuhe. Wenn die nächste Folge knapper und etwas logischer erzählt wird, bin ich gespannt.
Endlich mal wieder ein genießbarer Tatort! Ja, klar das Ende war einwenig over the top. Aber die Schauspieler waren sehr gut in ihren Rollen und die Geschichte war sehr gut erzählt! Fand den Tatort sehr spannend und Entertainment!
Mega spannend, wichtige Thematik, tolle Bilder, tolle Spielende, super Story!! Bin sehr gespannt auf den 2. Teil.
Sehr guter Tatort und super Einstieg von Corinna Harfouch! Ich finde es super, entgegen manchem Jugendwahn eine ältere Frau in den Tatort einzubringen. Ich vermisse Meret Becker und ihre gewollt flippige Rolle kein bisschen!
Corinna Harfouch überzeugt in dieser Rolle bisher nicht.
Zum Teil etwas surreal und klischiert, aber dennoch gelungen. Gute Story, tolle schauspielerische Leistungen und filmisch gut gemacht. Für Tatort gar nicht schlecht.
Teil 1 hatte mich noch neugierig auf Teil 2 gemacht. Ich hätte gern mehr über die Strukturen und Verbindungen, Geldgeber etc. erfahren. Ich schätze Corinna Harfouch als sehr gute und allgemein anerkannte Schauspielerin, aber ich denke, dass dies nicht die passende Rolle für sie ist. Mich stört das nicht weiter und ich werde mir weiterhin meine Lieblings-Tatort-Folgen (auch zum x-ten Mal) ansehen. Es sollten Tatortfolgen für jüngere und ältere Zuschauer geben.
Bin nicht bis Mitte ersten Teil gekommen. Schon als es losging mit diesen absurden Handlungen gegenüber einem colorierten Jugendlichen, sorry, mir fällt die jetzt korrekte englische Bezeichnung nicht auf die Schnelle ein, empfand ich Unbehagen über diese Realitätsfremdheit. Die Polizei wurde doch schon vor unter Rot-Grün zur Handzahm-Truppe umgestaltet. Und da kommt der Tatort mit solch einer abstrusen Handlung an. Andere Länder, beispielsweise Amerika, haben ja auch nicht nur Friede, Freude, Eierkuchen mit gemischter Bevölkerung und machen trotzdem super Thriller. Es ist schlimm, dass selbst die Filmbranche Deutschlands dem gegenwärtigen Abwärtstrend folgt...
Habe gedacht, tiefer kann das Niveau bei Tatort seit dem letzten nicht sinken bis zu den ersten 10 Minuten dieses Zweiteilers. Was fürn Humbug...
Tollest Sujet, glaubhafter Plot. Seit langem endlich wieder ein Tatort, der begeistert. Ich denke, man trifft den Nagel genau auf den Kopf. Ich finde es phantastisch, dass man sich des Themas angenommen hat. Auch die schauspielerische Leistung der Protagonisten weiß zu überzeugen. Derartige TAT-ORTE wünscht man sich wirklich öfter : am Puls der Zeit. Weiter so !!!!
Am Anfang dachte ich, es geht in Richtung Utopie. Doch schon wenig später machte ich die Feststellung, dass es sich wohl um eine ganz neue und zeitaktuelle Verfilmung handelt. Es war einmal von Corona die Rede und als dann auch noch unsere Nancy auftauchte, war klar, es ist real was hier verfilmt wurde. Es waren zu viele Parallelen zur aktuellen Lage. Wieder einmal wurde gezeigt, wie korrupt und heuchlerisch das ganze System sein muß.
Der Tatort Berlin scheint ja wieder in der Spur zu sein. Karow hatte sich mal im Griff und die neue Kollegin Corinna Harfouch ist wohl so etwas wie die deutsche Isabelle Huppert. Äußerlich dominant, innen uferlos und irgendwie doch undurchdringlich, immer für eine Überraschung jut. Wie sie sich als ältere Frau gegen Marginalisierung und Unterschätzung/Ungerechtigkeit im Beruf wehren muss, das fand ich (fast) spannender als die eigentliche Geschichte. Kann also spannend werden mit dem neuen Team. War es ja auch schon in dieser Folge.
Corinna Harfouch Spitzenklasse!!! Tolles neues Team mit Mark Waschke. Spannend und glaubwürdig, sehr unterhaltsam.
Wow, ein richtig guter erster Teil. Dank an die Macher.
Folge aus der Hauptstadt ist super gelungen. Bim gespannt wie’s ausgeht und ob die Wahrheit ans Licht kommt
Ich bin selbst Beamter und ich kann es nicht mehr ertragen. Natürlich ist jeglicher Rechtsextremismus immer eine Gefahr, aber wir haben weitaus größer Probleme in Clan-Strukturen und große Probleme in der linken Szene. Abschaffung der Polizei, auch des Staates, Verachtung der öffentlichen Organe. Leider kaum thematisiert. Da kommt man mit einem schwachen Plot um die Ecke, den auch gute Hauptdarsteller nicht retten können. Bitte hört auf uns ständig erziehen zu wollen und gebt und wieder gute, realistischere Tatorte oder stellt euch mal politisch breiter auf.
Dieser Tatort hat mich mal wieder einfach nur begeistert, voller Spannung kann ich den zweiten Teil garnicht erwarten. Ich hoffe auf ein Ende ohne viel Gewalt, aufgrund meiner schwachen Nerven. Auch ein großes Lob an die Schauspieler:innen, hier wurde kein einziges Mal genuschelt. Wer nur das arme Opfer ermordete?...
Ein tolles Team - es macht Spaß beiden beim Spiel zuzuschauen! Ich mochte Meret Becker als Schauspielerin, jedoch fand ich ihre Rolle völlig überzogen und destruktiv, gefiel mir gar nicht. Corinna Harfouch ist ein ganz anderes Kaliber, positiv, facettenreich u. die Stimmung / das Spiel der beiden Darsteller harmoniert. Tut gut und gefällt mir sehr gut. Mehr davon!
Sehr gut gespielt, das Teil 2 war spannender, der Tatort war sehr realistisch! Ich freue mich auf weitere Folgen mit Frau Harfouch, 68 Jahre alt aber was für eine Schauspielerin!
Guter Tatort okay, aber am besten ist der 2. Teil des Kommentars von Bingo. Akzentanzproblem... Eher sigar
Nicht nur wegen der neuen Kollegin von Robert Karow, obwohl Susanne Bonard (Corinna Harfouch) hier schon sehr authentisch wirkt. Das Problem des "Racial Profiling" bzw. rechtsextremer Chatgruppen in Polizeikreisen ist ja real schon seit langem bekannt. Diese Aspekte greift der aktuelle Berliner Tatort ziemlich gut auf. D.h. natürlich nicht, dass die überwiegende Mehrheit der Beamt*innen nicht auf dem Boden der FDGO (Grundgesetz) steht. Trotzdem wird es m.E. dringend nötig, eine unabhängige Studie zu Rassismus und unverhältnismäßigen Übergriffen durchzuführen. Fazit zu Teil 1 von "Nichts als die Wahrheit" : Absolut gelungen-ich bin schon auf die zweite Folge sehr gespannt ;-) !
tolle Schauspieler, gute leider realitätsnahe Story, inhaltlich wird etwas rübergebracht vom Zusammenspiel, Polizei, Politik, Verfassungsschutz...etwas was gerne mystisch angehaucht ist, aber auf Basis des Rechtsstattes agieren muss....und Herr Karow hat ja mächtig Respekt vor seiner neuen Kollegin...finde ich gut, das da nichts persönliches zwischen denen ist....das vom Thema ablenkt...
Dann wird teilweise mir auch zu wenig differenziert, bzw. zu sehr eine Meinung abgebildet! Warum müssen sich eigentlich immer die Rollen übers Gendern lustig machen, die eindeutig auf der falschen Seite stehen, das suggeriert wieder so ein bisschen die These: Jeder der nicht Gendern will ist nicht richtig! Mag sein das diese Personen es ablehnen, aber mich hat das so ein bisschen gestört! Toll fand ich das es auch mal ein Zweiteiler gab, wo man den ersten Teil gesehen haben muss, um bei dem zweiten Folgen zu können! Bei „In der Familie“ konnte man ja eher unabhängig beide Tatorte schauen! Bitte mehr Zweiteiler!
Ein wirklich schöner Tatort! Nicht zu kompliziert erzählt! Man kann folgen! So ganz wurde ja noch nicht klar, ob der Mann vom Verfassungsschutz mit in der Sache drin steckt. Bonard und dessen Familie scheint sehr frei von psychologischen Problemen zu sein! Das Bild war alles sehr hell und Lebensbejahend! Trotzdem fehlte mir so ein bisschen die Action! Vielleicht passiert das ja noch morgen! Das Thema mag zwar brandaktuell sein, aber ich weiß nicht ob das so eine gute Idee ist, jetzt Nazistrukturen innerhalb der Polizei zu thematisieren! Wir haben zurzeit ein sehr starkes Akzeptanzproblem von den Bürgern gegenüber der Polizei und es sollte vielleicht mal erzählt werden wie schwer es eigentlich diese Personengruppe bei der Arbeit hat, bzw. wie respektlos sich manche Täter verhalten und wie gefangen wir teilweise sind diese Probleme auch mal klar anzusprechen und klar anzugehen!
... das Verhältnis zu ihrem Filmfamilienhund ist miserabel. Als HundefreundIn merkt man sofort, dass die beiden so gut wie keine Beziehung zueinander haben, mehr noch, die Schauspielerin scheint nicht mal zu wissen, wie man einen Hund (liebevoll) anfasst. Dieses Problem ist jedoch auch viel größer als nur dieses Tatort-Filmchen. Richtiger Umgang mit Tieren ist in der Medienlandschaft allgemein selten vorbildlich.
Wehe, der Großplot bleibt wieder ungelöst mit allgemeiner Bedrohungslage, so wie bei dem Furtwängler Epos. Ihr könnt auch mal die Dicken einlochen!
Sehr gut, was Frau Harfouch hier leistet, und sehr gut, wie ihre Filmfigur konzipiert ist. Was die Schauspieler des ersten Tatort-Teils insgesamt angeht, so kann ich nur den Hut ziehen. Was die Tontechnik betrifft, nicht so ganz. Manches ist zu nuschelig. Die Themenwahl gefällt mir und ist sehr mutig, verhebt man sich doch schnell an derart komplexem Stoff. Hoffentlich nicht die Macher dieses Zweiteilers. Mehr dazu morgen.
So kann das gehen. Schöner Gedanke, in der Jubel-Folge wurde ein wirklich besonderes Team zusammengeführt. Das Drehbuch gefällt mir persönlich sehr gut. Dichte, realitätsnah wirkende Story. Aber auch die Inszenierung der Münchener gegen und mit Faber. Gelungen. Die Inszenierung von Faber in F2 ist für mich (als Dortmunder Tatort Fan) wirklich top. Also diese beiden Folgen lohnen sich sehr... auch nochmal. Danke T-Team.So kann das gehen. Schöner Gedanke, in der Jubel-Folge wurde ein wirklich besonderes Team zusammengeführt. Das Drehbuch gefällt mir persönlich sehr gut. Dichte, realitätsnah wirkende Story. Aber auch die Inszenierung der Münchener gegen und mit Faber. Gelungen. Die Inszenierung von Faber in F2 ist für mich (als Dortmunder Tatort Fan) wirklich top. Also diese beiden Folgen lohnen sich sehr... auch nochmal. Danke T-Team.So kann das gehen. Schöner Gedanke, in der Jubel-Folge wurde ein wirklich besonderes Team zusammengeführt. Das Drehbuch gefällt mir persönlich s
wiederholung nach wiederholung, das macht den besten tatort auch nicht besser... dafür hab ich die 666te bewertung abgegeben. fridays for future
Schau an, es gibt doch noch gute Tatorte.