Fernsehfilm Deutschland 2023-Samstag. Spieltag. Ein Saar-Pfalz-Fußball-Derby hält sämtliche Einsatzkräfte in Saarbrücken in Atem, inklusive der Hauptkommissarinnen und Hauptkommissare Leo Hölzer, Adam Schürk, Esther Baumann und Pia Heinrich. Denn nach dem Spiel wird aus der Notaufnahme ein Todesfall gemeldet. Andreas Schneider brach mit Schädelfrakturen und einer Stichwunde in der Notaufnahme zusammen und konnte nicht mehr gerettet werden.-Schnell stellt sich heraus, dass er die „Dritte Halbzeit“ bei einem Ackermatch verbracht hat. Aber ob er dort auch die tödlichen Verletzungen erlitten hat, bleibt vorerst unklar. Denn so sehr die Hooligangruppen verfeindet sind, genauso sehr sind sie sich einig, dass der größte und gemeinsame Feind die Polizei ist. Daher konfrontieren sie das Saarbrücker Team mit Schweigen und klären ihre Kämpfe unter sich. Auch Adam Schürk verschweigt gewisse Wahrheiten. Als er jedoch bei sich zu Hause überfallen wird, weil jemand auf der Suche nach den Millionen aus dem Bankraub seines Vaters ist, muss er Leo Hölzer einweihen.-Diese Sendung ist nach der Ausstrahlung sechs Monate lang in der ARD Mediathek verfügbar.
Habe der Episode 3 Sterne gegeben. Einerseits habe ich mich gut unterhalten gefühlt. Andererseits erscheinen Aspekte der Inszenierung doch recht bemüht. Unweigerlich frage ich mich, ob hier der zu erzählenden Geschichte statt der ausufernden Inszenierung hätte mehr Liebe angedeihen sollen. Dies um so mehr, weil vor dem Hintergrund des aufgebauten Panoramas die Lösung des Kriminalfalls geradezu banal erscheint. Respekt für die Darstellerin der "Alina"! Alina wurde als wuchtige Urgewalt geschrieben, eine Frau die die eigene wilde Wut nicht zurückhalten kann oder will. Die Figur hätte mehr Potential gehabt, hätte neugierig auf ihren Hintergrund und ihren Werdegang machen können. Es verbleibt der schale Eindruck eines Menschen, den man nur vermeiden kann. Sich soweit in die prügelnde Eindimensionalität zu begeben, ist sicherlich für Schauspielerinnen nicht leicht. Ich setze meine Hoffnungen auf den nächsten Fall aus Saarbrücken.
Das Saarbrücker Team ist mein Lieblingsteam. Ich bin Fan ind finde es super dass die Geschichte um Adam weitererzählt wird.
Ganz ehrlich, das Saarbrücken Team macht wirklich Spaß! Irgendwie hat da die Chemie von Anfang an gestimmt und es wird Folge für Folge nur besser. Dialoge waren große klasse, echt super natürlich teilweise. Aber Tonalität war ein bisschen strange, wurde da viel ADR gemacht in dieser Folge? Hat sich zumindest ein bisschen so angehört. Wie dem auch sei - toller Fall und ich finde es super, dass wir weiter an Adams Geschichte hängen, die wie ein blaues Band die Folgen miteinander verbindet.
Tolle schauspielerische Leistungen, tolles Team, tolle Regie, tolle Finessen! Story naja, aber freu mich jetzt schon auf den nächsten Tatort mit diesem Team. Hoffentlich weiterhin unter so guter Regie wie die letzten 3!
Was ist hier los? Unangenehme Charaktere, wer will sowas denn sehen? Die Dialoge sind komplett wirr und oftmals konnte ich der Handlung nicht folgen. Mal abgesehen davon, dass es viel zu brutal war. Doof, grotesk, schlicht nicht unterhaltsam.
Etwas zu viel, konstruiert und fragwürdige Polizeiarbeit? Wohl ja. Aber das störte hier nicht. Die Darstellerleistungen waren insgesamt super, man wurde prima unterhalten und die Kameraführung war toll. Die enge Bindung der beiden Herren ist faszierend und ein Higlight der Reihe. Man(n) darf gespannt sein, wohin die Reise geht. Ich finde, die horizontale Erzählweise hat hier einen besonderen Reiz und sollte auf jeden Fall erhalten bleiben. Prima entwickeln sich auch die beiden Damen von ursprünglichen unsypathischen "Oberzicken" in eine interessante menschliche Richtung. Zudem zeigte der Film sehr gut, mit welchen kaputten, unberechenbaren Menschen die Polizei sich oft rumplagen muss. Action, Spannung und ein kantiges, vielschichtiges Team mit Herz. Gut, dass es dieses moderne Tatort-Team gibt. Nur schade, dass man bestimmt wieder sehr lange auf die nächste Folge warten muss. Bitte mehr!
Einfach nur großartig! Die vier spielen so gut. Vor allem Daniel Sträßer und Ines Marie Westernströer. Schade, dass es nur einen Fall pro Jahr gibt.
Das Ermittlerteam ist durchgehend mit seinen eigenen, völlig unglaubhaften Problemen beschäftigt und es ist zwischenzeitlich schon fast absurd komisch, was ihnen alles widerfährt oder wie sie mit Situationen umgehen. Zumal sich die Problematik zwischen den beiden Ermittlern jedes Mal zu wiederholen scheint, da alle scheinbar eine schreckliche, geheimnisvolle Vergangenheit haben über die sie nicht sprechen wollen, sondern lieber selbst Straftaten begehen - die natürlich nicht strafrechtlich verfolgt werden. Einfach nur nervig und lächerlich
Männerfreundschaften beim Tatort gib es wie Sand am Meer. Aber zwei schwule Kommissare noch nicht. Leo und Adam wären geradezu prädistiniert dafür!
Selten so unglaubwürdige Charaktere gesehen.
Daniel Sträßers Art, mit seiner Mimik Charaktere darzustellen, ist ohne Scham vergleichbar mit Barockmalern wie Rubens oder Carvaggio. Er zeichnet mit seiner opulenten und mutigen Mimik einen spannenden Hauptcharakter, der durch die bisherigen Tatortteile führt und Lust auf mehr, insbesondere auf ein Crescendo des herrschenden Konfliktes, macht. Ines Marie Westerströer, Brigitte Urhausen und Vladimir Burlakov müssen sich dahinter überhaupt nicht verstecken, ganz im Gegenteil. Die Charaktere finden mit jedem Tatort mehr Tiefe und mehr Facettenreichtum und werden dadurch eingeständig und ausfüllend. Das gesamte Darstellerteam ist frisch, frech und anders, es macht dabei unheimlich viel Spaß, mit ihnen zu leiden, sich zu freuen, zu frotzeln. Der Fall? Schier Nebensache. Und sind die Vier nicht ihr eigener, spannender Fall? Man mag es meinen.
Ich habe von Sekunde eins mitgefiebert. Tatsächlich habe ich vorher noch keinen Tatort aus Saarbrücken gesehen, aber ab jetzt sind das hier auf jeden Fall meine Lieblingskommissare! Super spannende Charaktere mit spannenden Lebensgeschichten. Außerdem hat mich die schauspielerische Leistung hier absolut überzeugt. Bitte mehr davon *.*
Saarbrücken hat es jetzt das vierte Mal in Folge geschafft, uns einen spannungsvollen Tatort zu bieten - hab ihn gleich ein zweites Mal in der Mediathek angeschaut… Die Kälte der Erde ist in sich schön geschlossen, aber auch im Hinblick auf die letzten drei Folgen eine gute Fortsetzung. Die Hintergrundhandlung Adams macht den Plot umso spannender! Und das Quartett-Team ist super: die beiden Kommissarinnen haben die Folge gestrahlt und Adam ist ein solch komplexer und zusätzlich doppeldeutiger Charakter, wie ich es so schon lang nicht mehr im Tatort gesehen habe - super Protagonist! Leo gewinnt man auch sehr lieb (wenn auch sein Charakter etwas flach ist). Allgemein rocken die weiblichen Charaktere die Folge! Die Sommer Atmosphere - wunderbar, besonders in einem so kalten Monat! Warte die kommenden Folgen gespannt ab…
Der war fantastisch! Tolles junges Team. Mir hat gefallen, dass die beiden Frauen mehr involviert waren. Das war längst überfällig.
Wieder einmal... Absurd schlechte Tonqualität. Wenn man offenbar schon nicht in der Lage ist, die Dialoge vernünftig aufzunehmen, sollte man wenigstens die Hintergrundgeräusche und Musik reduzieren. Es kann doch nicht sein, dass das bei Polizeiruf und Tatort seit Jahren nicht in den Griff zu bekommen ist?!
Besonders großartig finde ich, wie hier die Plotline aus "Herz der Schlange" neue Abzweigungen macht! Das wird noch richtig spannend! Grade die Momente zwischen Leo und Adam gehen so ans Herz, man möchte sie beide schütteln, damit sie endlich zueinander finden...Auch finde ich war Alina eine beeindruckende Figur, die hätte auch gerne bleiben dürfen. Schön finde ich eine etwas softere Seite an Esther zu sehen, mehr Pia und alle dürfen allgemein mehr Mensch sein! Gefällt mir sehr! Da kann die nächste Folge gar nicht früh genug kommen!
Komme leider erst jetzt dazu einen Kommentar da zu lassen, musste ein bisschen Schlaf nachholen. Der Tatort war mal wieder super, vorallem war es toll die einzelnen Interaktionen im Team miteinander zu sehen, wie Esther und Pia oder auch Pia und Leo. Adam und Leo haben mir mal wieder das Herz gebrochen, aber so wollen wir das doch. Weiter so!
Das war kein Ruhmesblatt! Das Team der Polizei ist unglaubwürdig und unfähig. Zu sehr mit sich selbst beschäftigt. Schade!
Ich mag den Tatort aus Saarbrücken einfach. Das Team hat sehr viel Potenzial und ich bin sehr gespannt darauf, was daraus gemacht wird...
Ich fand den Tatort super, auch wenn Alina mit ist etwas too much war. Die ging mir ziemlich auf die Nerven und es wurde auch nie ganz klar, warum sie so irre ist. Ich fände es ja im Gegensatz zu einigen anderen hier besser, wenn Leo und Adam kein Paar werden. Warum muss jede intensive Beziehung unbedingt eine romantische Komponente haben? Eine Freundschaft, zumal unter Männern, die intensiver ist als viele Liebesbeziehungen im Film finde ich wesentlich spannender, innovativer und irgendwie auch zeitgemäßer (immerhin gibt es immer mehr Singles bei denen dann Freundschaften eine wesentliche Rolle spielen).
Der erste Tatort den ich seit langem geschaut habe und einfach nur großartig. Es ist schön, dass Esther und Pia mehr screentime bekommen haben Die Konversationen und Interaktionen der Charaktere haben wirklich Sinn ergeben und zu den jeweiligen Personen gepasst. Der Fall war mal was neues, ich finde es gut, dass im Tatort endlich mal ein bisschen Diversität reingebracht wurde, das war bitter nötig!
Richtig stark was hier auf die Beine gestellt wurde. Ich kucke Tatort nur sehr ausgewählt und auf Empfehlung, und den hier werde ich sicherlich jedem empfehlen, der mich danach fragt. Da hat man sich mal stilistisch etwas mehr getraut, etwas mehr Leichtigkeit reingebracht im Vergleich zu den vorherigen SR-Fällen, und mit wirklich super Schauspielleistung von allen Beteiligten. Bineta Hansen war einfach nur umwerfend charismatisch - ob man Alina gerne zur Freundin hätte sei mal dahingestellt, aber ich für meinen Teil konnte nicht wegkucken, und das ist was ich mir von Abendunterhaltung erwarte. Der Showdown zum Ende war toll inszeniert und hat den Drehort super in Szene gesetzt. Von Heinrich und Baumann kann man sich auch nur erhoffen, dass sie auch in Zukunft mehr in den Vordergrund rücken. Dass so oft der Plot bemängelt wird finde ich schade, weil das m.M.n. nach ein Film ist, der von den Figuren lebt, und nicht von irgendwelchen unnötig komplizierten Handlungssträngen.
Ich mag die 4 Ermittler sehr. Aber nun ist der sadistische Vater von Adam tot. Das Geld hilft ihm auch nicht weiter. Jetzt muss mal Leo seine Chance als Protagonist haben und Adam geht besser zum Therapeuten... Die Frauen können noch stärker werden...
..Bei diesem Tatort wurde ich schon in vorigen Folgen öfter mal vom etwas hölzernen Spiel mancher Schauspieler abgelenkt, so dass man nicht vergessen kann, dass geschauspielert wird und dadurch nicht völlig in die Illusion eintauchen kann. Ihr seid ein tolles Team und ich möchte sehen, wie ihr da zusammen weitergeht. Toller glaubwürdiger Gastauftritt von Alina!
Die jungen Wilden aus Saarbrücken - Verbesserungspotenziale gibt's bei der Natürlichkeit des Spiels: z.B. Brigitte Urhausen rezitiert manchmal Sätze etwas wie auf der Theaterbühne mit auffallend deutlicher Aussprache/Betonung, so dass sie etwas unreal rüberkommen, was vielleicht an der früheren Theaterkarriere liegen könnte. Dann höre ich, wie natürlich diese sympathische Schauspielerin im Interview mit der Landesschau spricht und mit einem leichten luxemburgischen Akzent, den ich im Studium in Trier schon immer so gerne gehört habe. Lieber Tatort, könntet ihr nicht Frau Urhausens Kommissarin einen luxemburgischen Hintergrund geben und sie diese Färbung zeigen lassen? Das würde doch gut zum Standort Saarbrücken passen. Der sanfte Leo dagegen nuschelt bisweilen unverständlich. Ich wünsche dem Saarbrücker Team mit Schauspielern, Regie und Ton daher, sich schauspielerisch weiter herauszufordern, um maximale Natürlichkeit/Glaubwürdigkeit bei guter Verständlichkeit zu erreichen..
Leider habe ich den Eindruck, dass gerade ältere Menschen gerne auf die Saarbrücker Folgen herabschauen und sie als „zu viel“ deklarieren. Ich persönlich freue mich jedoch, endlich diverse Charaktere in einer sonst eher angestaubten Produktion sehen zu dürfen und auch die angedeutetBeziehung zwischen Schürk und Hölzer spricht mich sehr an. Ich selbst bin queer und fühle mich hier gesehen. Personen, die zudem kritisieren, dass die letzte Folge die Polizeiarbeit nicht korrekt darstellen würde, kann ich nicht verstehen. Es handelt sich hier nach wie vor um Fiktion und ich glaube kaum, dass all diese Menschen bereits im Dienst waren.. Bitte macht weiter so mit diesem Team, liebe ARD. Ich möchte gerne noch mehr Entwicklung zwischen den Vieren sehen und ja, Hölzer und Schürk gäben ein gutes Paar ab. (Gilt m.E. auch für Baumann und Heinrich.) Einzig die Vergangenheitsgeschichte um Boris Barns hätte jetzt ein Ende verdient.
Eine Leiche wurde hier nur ganz nebenbei gesucht, dafür gab es Rückblenden, Parallelsprünge, humoristische und emotionale Szenen, und gerade in dieser collagenhaften Fast-Neugenreform lag für mich der Reiz der Produktion. Nach dem grandiosen Auftakt haben mir die letzten beiden Teile so mittelmäßig gefallen, diesmal reicht’s für mich fast an den ersten Teil heran, dem ich im Kleidungsstil und der „erwachseneren“ Erzählhaltung und Farbgebung aber noch hinterhertrauere. Schön, dass die beiden Kommissarinnen so sehr an Kontur gewonnen haben. Die hervorragende schauspielerische Leistung aller vier im Team und besonders von „Stella“ hat mich begeistert. Ein doppelt queeres Team braucht’s für mich nicht unbedingt, mir genügt es mit Grosz, Moormann/Selb und Karow sowie einem queeren Paar in generell jeder zweiten Tatortfolge eigentlich und ich hätte mich gefreut, einfach einmal wieder innige Freundschaften auserzählt zu sehen. Aber so oder so: Daumen hoch und großen Dank an alle!!
Sehr geehrter Herr Schürk, gem. § 13a des saarländischen Strafgesetzbuches rettet Kommunikation Leben, Arbeitsbeziehungen und (B)Romanzen. Sie hingegen stehen im Verdacht, sich des wiederholten Verschweigens von maßgeblichen Informationen schuldig gemacht und damit den Mann traurig gemacht haben, der nach eigener Aussage mit Ihnen bis ans Ende der Welt gehen würde und der bei Ihrem Anblick Tränen in den Augen hat. Mit freundlichen Grüßen Ihr Bundesamt für gelungene Kommunikation Mal im Ernst: Das war ein guter Tatort mit einer weiterhin spannenden Beziehung zwischen Leo Hölzer und Adam Schürk und langsam (und etwas zu spät) erstarkenden Frauenrollen. Für den kommenden Tatort würde ich mir wünschen, dass zumindest Leo und Pia endlich die tiefen Hintergrundgeschichten bekommen, die sie seit Folge eins verdienen. Ebenfalls würde ich mir natürlich das wohlverdiente Happy End für die Herren Schürk und Hölzer wünschen. ;)
war für mich die Schwächste von den 4 Episoden. Irgendwie zu überladen, als hätte man versucht so viel wie möglich in 90 Minuten reinzupacken. Aber Leo und Adam, die beiden sind einfach unschlagbar. Tolle Dynamik und eine großartige Spielchemie, die ich selten in deutschen Fernsehen gesehen habe. Und ja, Romance statt Bromance bitte! Nach 4 Folgen muss ich allerdings auch sagen, dass 4 Personen im Ermittlerteam einfach zu viel sind für einen Tatort der einmal im Jahr ausgestrahlt wird. Mir hat es völlig ausgereicht wie Pia und Esther zum Beispiel im ersten Fall im Hintergrund agiert haben. Ich fand das viel angenehmer.
Der Versuch in jeden Fall eine Verbindung zur tragischen Vergangenheit der Komissare einzubauen wirkt oft bemüht. War jede einzelene Person in Saarbrücken in Schürks Familiendrama verwickelt? Wohl kaum. Außerdem: Ich finde es keine schlechte Idee dem Ermittlerduo eine komplexe Freundschaft mit tragischer backstory zu verpassen, aber wenn jede Szene zwischen den beiden zum Streit eskaliert, wirkt das auf Dauer ermüdend. Irgendwann muss man sich auch echt fragen, wie es sein kann, dass Adam, mit seinen konstanten Ausrastern und Gesetzesbrüchen weiterhin die Dienstfähigkeit bescheinigt bekommt. Aber: Ich bin investiert, vor allem in die zwischenmenschlichen Beziehungen. Adam und Leo´s komplizierte Freundschaft bildet den Kern der Show und Ich will mehr davon sehen. Wäre schön, wenn das deutsche Fernsehen ausnahmsweise mal etwas gewagtes neues ausprobiert und daraus tatsächlich eine romantische Beziehung wird. Würde mich aber überraschen, denn das wäre ja geradezu revolutionär.
Ein tolles Team. Weiter so.
Absoluter Lieblings-Tatort, das Ermittler-Quartett überzeugt. Freue mich jetzt schon riesig auf die Fortsetzung!
die Charaktere finde ich ganz gut. Der gebrochene junge Mann, der vom Vater misshandelt wurde und nun ein doch recht komplexes Erbe zu tragen hat. Dieses Hin- und Hergerissen sein, zwischen Mensch sein und Polizist sein. Dann noch sein bester Freund, den immer noch die Schuldgefühle plagen, da er Adam damals nicht helfen konnte. Und der jetzt denkt, er hätte irgendeine Verantwortung für Adam. Auch die beiden Ermittlerinnen empfinde ich als interessant. Die Geschichte an sich, ewig langatmig und wirklich extrem unspannend, aber immerhin gibts genug Psychologie in diesem Team und das begrüsse ich. Ja, ich bin eine von denen, die gerne gebrochene Persönlichkeiten/Kommissare auf der Leinwand sieht.
Ein wirklich gelungener Tatort. Optisch wunderschön und ein tolles Team. Endlich sieht man mehr von Esther und Pia und bis zum nächsten Mal kriegt auch Adam hoffentlich die Kurve, damit er und Leo noch ihr wohlverdientes happy end bekommen!
Also mir hat der Tatort sehr gut gefallen, obwohl überladen und zuviel reingepackt...Die beiden Hauptkommissare (und offenbar zunehmend auch die Kommissarinnen...) rocken: coole Beziehungsverflechtungen und Ausstrahlung-en... Ich warte auf das quartetto infernale: Karow, Faber und die Beiden aus Saarbrücken...das wäre ein - überladener - Höhepunkt!In diesem Tatort der Höhepunkt: der total ausgeglichene Faustkampf zwischen Mann und Frau: das hab ich noch nie gesehen: roh aber stimmig, irgendwie auch versöhnlich...die Kälte der Erde halt.
Das einzige Manko am Saar-Tatort ist, dass ich jetzt wieder ein Jahr warten muss. Hölzer und Schürks persönliches Drama ist diesmal interessanter als der Mordfall selbst, und ich kanns kaum erwarten zu sehen, wie es weiter geht. Hoffentlich damit, dass die beiden endlich mal miteinander reden und dann zusammenkommen. Wenns nicht irgendwann doch passiert wäre ich nach dieser Folge schwer enttäuscht, da der Subtext doch eher ein Text ist... Und Zeit dafür wäre es mal langsam, liebe ARD! Abgesehen davon war der ganze Hooligans und Vaterschafts-Fall doch eher ein amüsanter Subplot, der okay funktioniert hat, aber nicht großartig war. Hätte ein bisschen mehr Fußball vertragen können... Stella Bartels war aber ein Highlight!
Leiblings-Tatortteam und wieder eine super Folge! Ich hoffe doch nur sehr, dass die Anspielungen auf ein queeres Team nicht noch länger nur Anspielungen bleiben. Wenn schon auf offiziellen Tatort Kanälen in den sozialen Medien davon gesprochen wird, dass man sich mehr als "Bromance" wünscht, könnte man ja auch mal was draus machen...
Habe mich grandios unterhalten. Habe mich auch nicht an der Gewalt gestört, gehöre hier damit aber anscheinend zu der blutrünstigeren Seite. Die Kampfchoreographie war gut, gut genug für einen Krimi. Das zwischenmenschliche Drama der Kommissare war auch sehr unterhaltsam. Bin schon gespannt was als nächstes mit dem Geld passieren wird und welche dunklen Geheimnisse aus der Vergangenheit noch ans Licht kommen.
Nee - das trifft es nicht ganz. Das ist der beste Tatort, den ich kenne. Die Kältere sind nicht nur erfrischend unterschiedlich, sondern auch durchweg überzeugend. Die Story bleibt bis zur Auflösung spannend. Die Musik ist angenehm nüchtern. Und alles in allem könnte such die komplette Nummer genau so abgespielt haben - außer der Tour auf der Bergehalde. Aber die gibt halt einfach 'ne Klasse Kulisse ab. Das einzige, was mich wirklich gestört hat, sind die Klamotten von Kommissar Schürk. Aber den kann ja scheinbar eh kaum einer leiden.
So viele Kranke und Gestörte auf einmal, das ist ein weng viel am Sonntag Abend. Die KriminalbeamtInnen laufen rum wie bei Woolworth eingekleidet. Und das bei deren fetten Beamtengehalt. Dazu diese ganze sogenannte "Hooligans"-Mischpoke, das sind keine Fussballfans sondern Asoziale. Und das wird als Fernsehen verkauft. Als Gegenstück: Mal wieder "Einer flog übers Kuckucksnest" gesehen. Die Menschen in jenem Film sind vielleicht auch krank, aber sie sind positive Menschen und entwickeln sich. Der Saarbrücker Tatort dagegen ist nur ein Zeitvertreib für Asoziale und Schläger. Bitte nie wieder.
Finde das Team Klasse, die Chemie zwischen Adam und Leo 1a! In Saarbrücken ist der Tatort in der Gegenwart angekommen - das mag ein paar Boomern nicht passen, meinetwegen jedoch darf der Tatort Saarbrücken jetzt gerne öfter kommen!
Wenn echte Polizisten sooo agieren würden, wären sie morgen arbeitslos, oder im Knast ! Natürlich ist ein Krimi ein Film und keine Doku, aber völlig unrealistisch muss er dennoch nicht sein ! Und das hat den Tatort zu dem gemacht, wss er einmal war: zur besten Krimireihe !!! Und heute? Kannst du die meisten vergessen !!! Dieses Ermittlerteam....... bitte, bitte lieber SR, gebt uns Gregor Weber und Maximilian Brückner zurück !
Warum? 1. Keine Recherche in der Scene vorher gemacht. 2. Logikfehler. 3. Keine Spannung - kein Konzept. 4. Kloppereien war doch Bud. Wo ist mein gut gemachter Tatort nur hin. Mit solchen Büchern besser aufhören. Danke.
man hätte was draus machen können. Aber so - viel zu viel Gewalt und Blödsinn. Nach solchen Schlägen wäre man tot, statt gleich munter aufzustehen. Die Geschichte um Stella überkonstruiert, und allmählich muss man die Zuschauer auch nicht mehr zwangserziehen, indem man in jeden Film, ist ja nicht nur beim Tatort der Fall, ein schwules oder lesbisches Oaar stopft, egal ob es zur Handlung passt.
Toller Tatort mit wunderbaren Schauspielern -vorallem Daniel Sträßer ! Durch die horizontale Erzählung und den fiesen cliffhanger wird es aber viel zu lange dauern, bis es wieder weiter geht ! Bitte nicht nur einmal im Jahr !
Nicht spannend, und eine nervtötend brüllende Hauptdarstellerin.
Der gelöste Mordfall war glaube ich ganz stabil... ich war zu sehr mit ausrasten beschäftigt: Adam zertrümmerte Leo das Herz; Adam ließ Leo auf´m Sofa schlafen (anstatt den Löwentiger zu sich ins Bett zu holen), Pia bekam ihre Hörnchen, Esther flirtete mit Pia und Leo hatte nur noch Kapazitäten für die Fakten. Die Fakten schlossen jedoch leider sämtlich Gedanken über Adams Bauch-Beine-Po Routine aus, da sich Letzterer auch nicht vom verführerisch daliegendem Herrenbesuch-Leo verführen ließ und stattdessen Herrenbesuch-Mateo aus Druck (aka Michelangelo Fortuzzi) entwaffnete und später fingerlos ins Krankenhaus brachte. Ich liebs.
Dieser Tatort ringt leichtfüßig mit den verfestigten Krimi-Strukturen, die Protagonisten verhalten sich und sprechen anders als erwartet. die Szenen werden in Mikrobereichen überraschend anders aufgelöst. Alle scheinen sich darüber im klaren zu sein, dass sie gegen ihre eigenen Klischees ankämpfen, wie auf einer Theaterbühne, ohne wie Theater daherzukommen, ohne das zu thematisieren, sondern eher wie ein (verbotener) Werbespot für eine hippe Zigarettenmarke mit (leicht blutigem) Insta-Filter. Ja, wer da noch Gustl Bayrhammer oder Hansjörg Felmy lieber schaut... gehört einfach zu einer anderen Zielgruppe. Bineta Hansen würde man im realen Leben kaum wiedererkennen, und was war mit den anderen Actors los? Die Crew ist ganz schön nach vorne gegangen, finde ich, nicht nur, was den Style angeht, auch die rotzige Selbstsicherheit tut gut. Einfach mal machen. Und weiter so! Toll, wie die ARD ihre Leute ermutigt, Wagnisse einzugehen.
Sicher, die Tatorte mit dem Saarbrücker Team sind wenig glaubhaft. Dennoch mag ich das Team sehr und fühle mich gut unterhalten. Ich hoffe, dass sich die Charaktere auch weiterhin treu bleiben und nicht im Kitsch untergehen, so wie es bereits am Sonntag den Anschein hatte. Für Rosamunde Pilcher ist das Zweite zuständig!
Tut mir leid, aber das ist mir zu viel Gewalt! Nicht zum Aushalten, wir haben nach 20 Minuten abgeschaltet.
Die neue Folge des Saarbrücker Tatorts war sehr konfus, etwas diffus und definitiv wirr: Echte Polizeiarbeit sieht hoffentlich anders aus, Gewalt sollte nicht so verherrlicht werden, viele Verletzungen hätten normalerweise längst zum Tode geführt, ACAB-Vibes, Polizisten essen den Verdächtigen und den Opfern das Essen weg usw. Tatort Saarbrücken weicht gerne mal deutlicher von der Realität ab ... aber wer glaubt, dass die anderen Tatorte realistischer sind -vor allem in Bezug auf Polizeiarbeit- der/ die hat den Bezug zur Realität längst verloren. Wer guckt sich denn bitteschön den Tatort an, um echte Polizeiarbeit und Realität zu sehen? Dafür sind True-Crime Podcasts gut! Und Tatort Saarbrücken glänzt überall sonst: Dramatik, schöne schauspielende Menschen, Beziehungen ... den einen möglichen und langersehnte Kuss, der sicherlich irgendwann kommen muss... Dafür schalte ich Tatort Saarbrücken gerne, immer wieder und jederzeit an! Ich liebe die neue Folge!
So eine brutale Schlägerei die auch noch ständig wiederholt wurde brauche ich nicht an einem Sonntagabend. Schade dass es nicht mehr gelingt dem Zuschauer einen unterhaltsamen Abend zu bieten. Nur blutig reicht nicht.
Einmal im Jahr Tatort Saarbrücken ist leider viel zu wenig! Was absolut tragisch ist, da es der beste Tatort weit und breit ist. Diesmal setzten Melanie Waelde, Kerstin Polte und Christiane Buchmann als Kamera-Buch-Regie-Trio nicht nur die Kirsche oben drauf, sie sorgten auch für die verboten-süße und schokoladige Schokosauce samt kalorienarmer Schlagsahne drumherum: fantastisch! Viele Aufnahmen waren spektakulär, Musik und Ton bekamen eine eigene wundervolle Figurenrolle und die Dialoge waren sowohl herzzerreißen als auch witzig-komisch und herzschmelzend. Die SchauspielerInnen haben natürlich wieder mal grandios dafür gesorgt, dass die Dynamik zwischen den Figuren zur Trägerin der Handlungen wurde. Wir brauchen mehr Folgen Tatort Saarbrücken im Jahr! (nebenbei: Wann knutschen Hölzer & Schürk mal endlich?)
mit kleinen Abstrichen wegen der vielen Gewaltszenen zwischen verfeindeten Hooligans. Dennoch ist dies (leider) oft die harte Realität. Von den bisherigen 4 Folgen fand ich diesen Tatort aus Saarbrücken auch leicht schwächer. Dennoch im Ganzen: Die Kommissare haben mich in ihren Rollen überzeugt. Auch, dass man die Verhöre und Szenen allesamt nach draußen verlegt hat, fand ich gut (draußen wirkt es nicht so aufgesetzt ;). Ja und das Geheimnis zwischen Adam und Leo bleibt weiter spannend... Letzlich wieder ein Cliffhanger und 1 Jahr lang warten - ich schließe mich "Miau" an: gerne mehr als einmal im Jahr!
Einige Zuschauer sind begeistert und andere üben eher Kritik. Für meinen Geschmack gab es zu viel Gewalt, raue Töne, psychisch Gestörte und schlecht gekleidete Darsteller. Ich kann für Gewalt-affine Menschen, die sich nach dem Fußballspiel zum Prügeln treffen, kein Verständnis aufbringen. Mich hat diese Tatortfolge eher deprimiert.
Schon als Schürk überfallen wurde und sich mit dem Täter prügelt, ihm eine Waffe abnimmt, aber nichts den Kollegen erzählt, brach bei mir gähnende Langeweile aus. Die eigentliche Story um den Toten war interessant, ist aber unter den Großaufnahmen der Prügeleien und der Anbiederung von Schürk und der Fussball-Kommissarin ziemlich untergegangen. Der ganze Tatort huldigt der heutigen gesellschaftlichen Grundidee, dass die Guten langweilig sind und die Bösen echt cool und bemitleidenswert. Das finde ich falsch UND langweilig.
Also ich muss sagen mir hat der neue Tatort sehr gut gefallen . Ich liebe auch die Dynamik zwischen Leo und Adam und ich hoffe wirklich das aus denen beiden noch etwas mehr als Freunde wird. Und natürlich kann man nicht die interessante Storyline von Esther vergessen. #letthemkiss
Sorry, aber der Tatort war deswegen schlecht, weil der Autor die Kommunikation und Narration der Fußballszene nicht kennt und deswegen Dialoge geschrieben hat, die ein Milieu beschreiben soll, aber kein Plan des Milieus hat. Aus dem Dilemma kam diese Tatortfolge nie raus. Ich war echt froh, als es vorbei war.
Wer berät und stimmt eigentlich den Filmemachern zu, solche Tatorte abzuliefern. Die Hälfte des Films Prügelszenen, die andere Hälfte indiskutable Polizeiarbeit von allen 4 Kriminalbeamten und Rumgeschreie der Darsteller-innen. Es macht keinen Spass mehr, Tatort zu gucken. Wo sind die gut gemachten und gut recherchierten Kriminalgeschichten. Gibt's die noch? Müssen es immer übertriebene Milieugeschichten sein oder Vergangenheitsbewältigung der Protagonisten mit ständigen Rückblenden, die den Film zerstückeln? Bitte wieder Tatort "normal", den man nachvollziehen kann. Danke
Sehr geehrtes Team-dieser Tatort gestern war wirklich mehr als man vertragen kann, mein Mann hat ihn nicht zu Ende gesehen-ich habe durchgehalten,konnte kaum glauben, dass so ein Konzept -soviel Gewalt darzustellen-einen Sinn haben soll.Wäre die Welt um uns rum so schrecklich ,da möchte man eigentlich nicht leben.Egal ob man Themen wählt mit Gewalt ist doch ein Film mit weniger schrecklichen,sinnlosen Szenen der Gewalt möglich,man kann das trotzdem thematisieren-es war kaum auszuhalten. Das Komissarteam war gut,obwohl die zwischenmenschlichen Probleme zuviel Raum nehmen und man schon etwas mehr Zusammenarbeit in der Rolle sehen möchte. Sollte wieder soviel Gewalt im Tatort sein-ich werde -wie mein Mann "abschalten". Schade-aber ich musste meiner Enttäuschung heute mal an Sie Luft machen. Wünsche Ihnen Tatortproduktionen die auch die Zuschauer als authentisch empfinden. mfg.G.Löcher
Super Tatort! Hat mir sehr gefallen! Tolle Schauspieler! Und wie gehofft, entwickelt sich die Beziehung zwischen Adam und Leo augenscheinlich also doch in eine romantische Richtung?!?! Mega!
Die Szene zwischen Leo und Adam im Krankenhaus und am Ende war gut, ebenso die zwischen Pia und Leo abends im Büro. Ansonsten hat wohl jemand mal richtig übertreiben wollen mit den Sprüchen... Das war teilweise so dermaßen aufgesetzt und konstruiert. Das hat sich durch den ganzen Film gezogen. Liebesbeziehung zwischen Adam und Leo? Ja, darauf warte ich, aber auch nicht mehr Jahre lang, denn dann bin ich raus.
Was ist aus dem "Tatort" geworden?! Dieser primitive Sprachduktus und das Verhalten der Darsteller ist für einen stilvollen Menschen nicht auszuhalten.
Ich liebe dieses Team! Der Fall war super! Spannend, leichter Humor ("Stella" war fantastisch!), zum Teil anstrengend (Hooligan Szene zum Schluss hin), aber das ganze Team ist grandios. Ich hoffe dass man sich traut mehr aus Leos & Adams Story zu machen, deren Chemie ist low key on fire. Endlich ein Tatort Team meiner Generation! Danke!
... bitte nicht die Figuren der Kommissare bzw. Kommissarinnen als Paar zusammenspannen. Wenn, dann hätte man das von Anfang an anders aufziehen müssen. Im 4. Fall mit Sprüchen über Liebe und Partnerschaft daherzukommen, ist halt ein bisserl spät. Adams Geschichte war hier nix Halbes und nix Ganzes. Das zieht sich jetzt hoffentlich nicht durch alle zukünftigen Fälle, irgendwann muss es auch gut sein. Dsas aus dem kein angepasster 08/15-Typ mehr werden wird, ist doch jetzt ausreichend etabliert. Der kann auch in Zukunft leicht aus der Reihe tanzen und für Drama sorgen. Da muss nicht künstlich was in die Länge gezogen werden.
Absolute Weltklasse, habe mich lange nicht mehr so gut unterhalten gefühlt bei einem Tatort. Freue mich immer sehr zu sehen wie es bei Schürk und Hölzer weiter geht und umso mehr, dass es funktioniert dies mit mehr Tiefe für Pia und Esther zu kombinieren. Absoluter Lieblingstatort. Gerne mehr als einmal im Jahr!
Aha, also doch: Nach dieser Folge ist eigentlich klar, dass die Beziehung zwischen Adam und Leo sich in eine romantische Richtung entwickelt. Ich kann es kaum erwarten!
Was war das denn? Gewalt, Gewalt und merkwürdige, unglaubwürdige "Polizeiarbeit". Alle Personen, inklusive der Polizeibeamten und Beamtinnen, scheinen gestört zu sein. Schade um die Sendezeit.
Fast nur Brutalität. Dann diese "Frau", rastet bei jeder Gelegenheit aus oder brüllt. Muss man so etwas zeigen ? Grausam. Ansonsten schließe ich mich dem Kommentar von Lutz Beermann an.
Personen die mehrere Faustschläge gegen den Kopf und am Bode liegend mit Füßen getreten werden, stehen lächelnd wieder auf. Ich fand die Gewaltverharmlosung schlimm. Da hätte es nicht nur einen Toten/Schwerverletzten gegeben. Und dann wundert man sich, dass Menschen aus Versehen tot geschlagen werden. Konnte ja keiner ahnen, dass die nicht lächelnd wieder aufstehen.
Die Story war interessant, aber leider völlig überzogen erzählt. Viel zu viel der „toxischen“ Beziehung der Kommissare zueinander, viel zu viel unglaubwürdige Polizeiarbeit, z.B. die Schlägerei am Ende mit der Mörderin, das Rumgestochere im Essen des zu Verhörenden, der Besuch im Knast, die Nichtanzeige des Einbruchs…….Tut mir leid, die Spannung der früheren Folgen war nicht mehr vorhanden. Zu viel gekünstelte und unglaubwürdige Dramatik. Schade drum!
Was der SR da als Tatort produzieren lässt, will ja kein Krimi sein, sondern eine Anhäufung sozialer Reizthemen in ihren absurden Formen. Warum muss das Saarland dafür herhalten?
Leider ist auch dieser Tatort völlig überladen. Die Polizistin die auch Fan ist, die Beute aus dem Bankraub und eine Mutter die den Vater ihrer Tochter umbringt, weil den Drehbuchautoren nur noch Schwachsinn einfällt. Dazu ein wenig Hooligan, weil wir ja so gerne zugucken, wenn sich andere auf die Schnauze hauen. Ein Ermittlerteam von vier grauen Mäusen, die weder von der Charakterzeichnung, noch vom Schauspiel positiv auffallen. Eine 0815 Geschichte, mit 0815 Schauspielern, ohne Sympathieträger, dafür aber teuer in der Produktion, mit weiterhin ganz mieser Tonspur, schwacher Kamera und nicht vorhandenen Soundtrack. Bei der Sprachunverständlichkeit setzt die ARD weiterhin Maßstäbe, wir warten immer noch auf Full HD, in vielen anderen Ländern gab es die WM in 4K.
Der Tatort Saarbrücken ist zusammen mit Dresden, Frankfurt und Dortmund eigentlich mein Lieblings-Team. Als Fußballinteressierter war ich auch auf die Story diesmal gespannt. Und selbst gegen "private Probleme der Ermittler" habe ich generell nichts (was ja hier immer do kontrovers diskutiert wird). ABER: diesmal wurde der Drehbuch-Bogen total überspannt. Da wurde wohl ein Eimer gefunden, und es wurde sich Mühe gegeben, so viel wie möglich da reinzupacken. Überall wieder die mittlerweile obligatorischen ausländischen Wurzeln mit reingeworfen, dann noch ein männliches schwules schwarzweißes Ehepaar mit dazu, dann noch die Story mit Adams Verwandtschaft so durchgequirlt, dass es nun doch bald keinen mehr interessiert. Dazu (wie schon von jemandem angemerkt) Ermittler, die kleidungstechnisch in den frühen 90ern stehengeblieben zu sein scheinen. Dann noch der Kommentar des Hooligans, dass die Polizei doch immer als erstes zuschlägt! Nöp, da hats mir gereicht. Note 4-5 leider!
sinnlos, niveaulos! Nach fünf Minuten blieb nur noch der Ausschalteknopf. Der Tatort wird immer unerträglicher.
Toller Film, nur schade, dass man so lange bis zum nächsten warten muss.
Ist es vielleicht möglich, mal mit diesen absolut bescheuerten Geschichten von kriminellen Kommissaren aufzuhören? Jetzt wird lustig geprügelt, gelogen, Geld eingesteckt. Was für ein Mist! Diese Schlägergeschichte fand ich auch nicht sonderlich toll - alles arme Würstchen, die ja alle einen Grund für ihre Aggressivität haben, einschließlich Kommissar? Scheinbar soll man für die Schläger und Schlägerinnen Sympathie entwickeln. Die brauchen aber keine. Die brauchen diejenigen, die auch aus beschissenen Verhältnissen kommen und sich trotzdem nicht benehmen wie die letzten Arschlöcher. Immerhin findet das Team jetzt etwas mehr zusammen. Nächstes Mal bitte eine glaubwürdigere Geschichte. Ich möchte jetzt nicht noch sehen, wie Adam das Geld vom Bankraub seines Vaters in einen Ferrari umsetzt und illegale Autorennen fröhlich mitmacht oder ähnliches. Schlimme Kindheit ist jetzt mal abgehandelt.
Das Gekloppe war nur nervig und die in vielen Tatorten immer wieder aufgebrühten persönlichen Probleme der Ermittler sind es auch!
Spannend, kräftig, aber vor allem mit sehr viel Geschmack gemacht. Saarbrücken, mal wieder einer von den besten ! Bin gespannt auf den nächsten
Der Case-of-the-Week musste der horizontalen Erzählweise etwas weichen und war nicht so prominent wie in konservativen Tatorte. Aber ganz ehrlich? Genau dafür sind wir ja hier! Tatort Saarbrücken zeigt wiedermal, wie Tatort umdenken und umfunktionieren muss, um weiterhin relevant zu bleiben. Starke weibliche Figuren, diverse Rollen und homoerotische Spannungen in der Teamdynamik. Ich liebs! -Besser ginge es nur, wenn es endlich mal zum Kuss kommen würde: #representationmatters #letthemkiss
Wer auf Gewalt-und Prügelmarathons steht, kam hier voll auf seine Kosten! Ich brauche sowas nicht.
extrem viel Gewalt und Agressionsprobleme..... dazu sag ich Nein!
Die Geschichte um die Beziehung zwischen Leo und Adam hatte von Anfang an viel Potenzial und war mitreißend, aber wir steuern jetzt dann auf das 5. Jahr hin und damit sollte deren Beziehung auch endlich mal klar positioniert werden. Anspielungen und viel Interpretationsspielraum, aber keine Fakten. Werden die beiden ein Paar oder nicht? So langsam ermüdet mich als Zuschauerin dieses ewige Hinauszögern und “Hinhalten“. Die Entwicklung geht jedes Jahr nur minimal voran, der x-te Cliffhanger (der dann am Anfang der nächsten Folge nicht einmal direkt als Startpunkt genommen wird). Soll das noch mehrere Jahre so weitergehen? Nein, danke. Die Folge an sich hat mich insgesamt nicht überzeugt. Vieles wirkte zu konstruiert, zu gewollt und manche Handlungen und Dialoge waren dadurch an der Grenze zum Lächerlichen. Die Beliebtheit der beiden Hauptkommissare ist nicht automatisch ein Selbstläufer für einen guten Film. Da gab es schon qualitativ wesentlich bessere “Tatorte“ als diesen.
Fand den Tatort bis auf den Handlungsstrang ok. Ansonsten auch nur wenig spannend.
Sehr gut! Bitte mehr davon. Die Alina-Darstellerin hat die Kälte gut rübergebracht. Obwohl sie bei der Zeit mit ihrer Tochter handzahm war, hätte ich die Besichszeiten unterbunden. Das Ermittlerteam hat harmoniert, ist sympathisch. Die Musik hat sich gut eingepasst, sehr dezent eingesetzt. Einzige Kritik: Etwas zu viel Filter und zu viel "Ballonseide".
Passt wohl so nicht ins Tatort Genre , aber dieser Film hat mir echt gefallen. Es ist halt nicht alles so glatt gebügelt wie es sich so mancher Zuschauer wünscht. Tolles Drehbuch, tolle Schauspieler ! Weiter so, auch wenn die Klamotten etwas nach Altkleidersammlung aussehen.
Einfach nur mehr peinlich dieser Tatort… Was soll denn das Pfeifen am Ende - sich am Westerngenre bedienen? Zum Fremdschämen…
mittlerweile entwickelt sich der Tatort aus Saarbrücken für mich zum übelsten dieser Serie. Schon allein diese Verquickung der Kommissare aufgrund ihrer Vergangenheit ist unrealistisch, nicht anzusehen und nicht auszuhalten. Wie dann noch im aktuellen Tatort die Polizeiarbeit dargestellt wird, ist schlichtweg unfassbar und hat mit der Wirklichkeit nichts zu tun. Tatort aus Saarbrücken in Zukunft nein danke.
Die Geschichte zwischen Adam und Leo geht weiter! Diesmal werden auch Esther und Pia weiterentwickelt. Die Dynamiken im Team sind goldig. Musik, Kammara und Schnitt waren atemberaubend. Tatort Saarbrücken ist immer wieder das Tatort-Highlight des Jahres! (Wieso eigentlich nur eine Folge im Jahr?!).
Ich mag das Saarbrücker Team und finde es gut, dass die Hintergrundgeschichten der Kommissare und Kommissarinnen sowie auch ihre Interaktionen miteinander mehr im Fokus stehen als bei anderen Tatort Teams. Der Fall heute war recht brutal, aber aufgrund der guten Kameraführung und teilweise witzigen Sprüche zwischendurch aufgelockert. Nach dem Münster Tatort, wird der Saarbrücker wohl mein 2. Liebster.
Eine interessante Folge! Der Fall hat mir gut gefallen, auch, dass die beiden Kommissarinnen mehr gezeigt werden. Hoffentlich kann das Thema um Adams Vergangenheit bald abgeschlossen werden. Es wäre ihm zu wünschen. Ich freue mich schon auf den nächsten Fall des Teams aus Saarbrücken. Schade, dass man darauf noch ein Jahr warten muss!
Guten Abend. Warum müssen denn private Verstrickungen der Kommissare zunehmend in die Handlung integriert und so zusätzliche, unnötige Handlungsebenen eingeführt werden? Das ist verwirrend und schade, dass stattdessen Zeit, Charaktere auszuarbeiten und differenzierter darzustellen, in den 90 Minuten verloren geht. Ausstattung leider mäßig und bedient Klischees, was sehr schade ist. Musik viel zu viel Effekt, leider unnötig. Dialoge werden in derselben Geschwindigkeit gesprochen, viel zu wenig Tonalität und Rhythmus, sehr schade, dass die Regie hier nicht mehr darauf achtet. Bitte mehr Personen einführen, in die man sich als Zuschauer hineinversetzen kann…..
Besonders gut spielt Frau Böttcher ihre Rolle als Gerichtsmedizinerin. Einfach genial!
Es gibt viele Krimi-Serien, die sich auf den Fall der Woche konzentrieren. Dieser hier zum Glück nicht. Dieser hier konzentriert auf komplexe Figuren und ihre Beziehung untereinander. Endlich vielschichtige Frauenfiguren, danke! Bitte macht einfach das ganze Team queer, das ist jetzt nur die natürliche Konsequenz. Kerstin Polte und Melanie Waelde haben ganze Arbeit geleistet! Danke!
Gute Story, nur die Vergangenheit von Adam, bzw. seiner Verwandtschaft sollte langsam ein Ende finden. Irgendwann reicht es damit auch mal...
Der heutige Tatort bestand für mich nur aus einer Aneinanderreihung von Prügelszenen. Wer ist bei einer derartig aggressiven Folge die Zielgruppe? Mir hat diese Folge gar nicht gefallen.
Das ist also die Polizeiarbeit im Saarland? Oder hat sch hier die Drehbuchautorin vielleicht doch ein klein wenig gehen lassen?
Selten so eine ekelhafte und böse Frau gesehen wie diese Alina. Guter Krimi, aber zu viele brutale Szenen. Möchte man nur wegschauen.
Bereits das Intro aufgesetzt und affektiert. Handkamera suggeriert mit verwackelten Bildern Dynamik, ist aber nur nervig. Während der gesamten Spielzeit schafft es kaum eine/r Darsteller/in über das Stadium der „Schauspielerei“ hinauszuwachsen und eine authentische oder wenigstens lebendige Figur zu projizieren. Wahrscheinlich auch eine Konsequenz aus den stereotypen, bedauernswert hölzernen Dialogen, anhand derer sich schlichtweg keine, diesem Drama angemessenen Gefühle, entwickeln lassen. Auf dem Nachttisch des Opfers 8 Bücher. Kommissarin: „ Konfuzius, Bibel, der Koran, Stephen Hawkins… Da war aber einer auf der Suche..“ Warum kann man diese, der Jugend gerade entwachsenen, Darsteller einfach nicht ernst nehmen? Weil man inständig hofft, dass in der Realität keine so „szenigen“, halbgebildeten Spätjugendlichen ermitteln, die ihr Mobiltelefon beim Sprechen wie ein Knäckebrot halten? Sehr gewollt, nur streckenweise gekonnt.
Guten Abend, unglaublich, wie die „Kriminalbeamten“ rumlaufen und sich benehmen! So verliert doch jeder Bürger den Glauben an die Polizei. Kleidung: es sieht aus, als hätten sich die „Kollegen“ an einem Altkleidercontainer bedient. Team: unglaublich, dass die Kollegen nichts von einander wissen, obwohl sie doch schon länger zusammenarbeiten! Handlung: na ja! Es geht bestimmt besser! Danke.