Fernsehfilm Deutschland 2023-Im Dortmunder Westpark stehen Jan Pawlak und Rosa Herzog vor einer großen Blutlache, aber es gibt keine Leiche. Jedoch wird Andreas Richter, der Chef einer Dortmunder Immobilienfirma, vermisst. Mit seinem Geschäftsmodell hat er sich in den letzten Jahren in Dortmund etliche Gegner gemacht: Er kauft Immobilien im Kreuzviertel auf und verwandelt Mitwohnungen in begehrte Luxusobjekte. Privat lässt er sich gerade von seiner Frau Natalia scheiden. Auch sie lässt kein gutes Haar an ihrem Noch-Ehemann.-Während Kommissar Peter Faber den Tod seiner Kollegin Martina Bönisch noch nicht verkraftet hat, krankgeschrieben ist und mehr oder weniger in seinem alten Manta lebt, stoßen Jan und Rosa auf Fabers Vater Josef. Er und Faber hatten offenbar seit Jahrzehnten keinen Kontakt mehr. Was ist zwischen Vater und Sohn passiert und was hat Josef Faber mit dem Fall zu tun?-Diese Sendung ist nach der Ausstrahlung sechs Monate lang in der ARD Mediathek verfügbar.
Macht doch einfach gute Krimis ohne diese ganzen Dramen um kaputte Ermittler
Demenz wurde sehr klar gezeigt. Bei meinem letzteren Aufenthalt zuhause wurde mir klar was das ist. Sehr guter Tatort., Klasse Leitung von Hr Harmann
Bitte macht weiter so!
Jörg Hartmann darf gern öfter das Drehbuch eines Tatort schreiben! Von allen Darstellern exzellent gespielt, mit zwischenmenschlichem Tiefgang. (Der der Gesellschaft heute häufig eher fehlt...) Sehr gut, dankeschön!
richtig gut gespielt von Jörg Hartmann. Chapeau. Auch die Geschichte mit seinem dementen Vater war sehr rührend gespielt. Nach den hohen Erwartungen zum letzten Dortmund-Krimi fand ich diesen auch richtig gut. Vielen Dank.
Ich dachte zwischendurch, dass es langsam reicht mit den "kaputten" Kommissaren und man doch mal lieber positive Wirkungen einer Therapie oder so zeigen könnte statt immer so zu tun als wären es vor allem psychische Probleme, die Menschen interessant machen. Ich war deshalb wirklich positiv überrascht von der Entwicklung bei Faber. Pawlak hat das Potential, ein spannender Charakter zu werden. Das sollte man ausbauen. Herzog allerdings finde ich ziemlich farblos und langweilig. Insgesamt fand ich den Tatort wirklich gut. Auch wenn ich anderen Kommentaren über störende Unstimmigkeiten teile. Ich war während des Geständnisses ziemlich abgelenkt von der komischen Entwicklung der Rasur.
Gibt es in Dortmund eigentlich auch Karneval? Wäre ein gutes Thema für ein Drehbuch!!! Dieser Totort war aber ganz ok ... !
Die Figur Faber wirkt jetzt ziemlich auserzählt. im Zusammenspiel mit Bönisch war es immer ein Genuss und hat den Reiz dieses Tatorts ausgemacht. Pawlak und Herzog sind generell uninteressante Charaktere und die Schauspieler, die sie verkörpern, sind solide, allerdings m.M.n. meilenweit entfernt von dem Niveau auf dem Hartmann und Schudt sich bewegen bzw. bewegten. Schade um den Dortmunder Tatort, der immer mein liebster war.
Unabhängig vom Inhalt haben mich zwei Sachen gestört: Faber steht mit seinem Manta im Wald. Womöglich tagelang. Bei den Fahrten danach, waren der Manta und die Windschutzscheibe blitzeblank. Das ist so auffällig unrealistisch. In der Schlussszene im Friseursalon sind die Zusammenschnitte völlig misslungen. Beim Blick auf Faber ist der Rasierschaum immer mehr geworden, obwohl Martin fertig war. Das ist ein Fauxpas der schon fast wehtut. Wie kann das passieren?
nicht mein Problem Gute, konsequente Einstellung. Nachahmenswert
War zum Sendetermin noch in Thailand und habe den WDR Tatort heute in der Mediathek gesehen.Jörg Hartmann wieder mal Weltklasse, der Mann ist einfach Schauspieler durch und durch. Rick Okon auch mit Profil, der Bulle mit dem desolaten Familienleben. Anna Schudt fehlt, daß ist völlig klar. Trotzdem ein Hammer Tatort. Note 1 von mir.
Klasse Folge! Wir haben den richtigen Moment abgepasst, uns diese Episode anzusehen - gerade vor dem etwas bedrückenden Hintergrund... Aber tolle Geschichte, Die da weiter erzählt wird. Uns gefällt es sehr, die Figuren zu erleben - auch, wenn vieles ganz schön kaputt scheint, woll... Ohne wenn und aber - Faber & Team
Guten Abend, Jannick hier! Ich vermisse das Quiz bei diesem tollen Fall dann doch. Tolle Leistung von Herr Faber. Weiter so!
Nach einer Stunde wurde abgeschaltet. Das ist echt nicht mehr auszuhalten. Man möchte einen spannenden Krimi schauen und sieht nur noch kaputte Typen. Wann lernen die Drehbuchautoren mal wenigstens ein bisschen was von ihren skandinavischen Kollegen? Ich habe über Jahrzehnte Tatort geschaut, das hört jetzt auf. 2/3 sind nicht mehr tragbar.
Guter, solider Tatort! Habe ich mir gerne angesehen! Traurige Thematiken - ja. Der subtile Witz, der immer mal wieder durchgeschimmert ist, hat es aber vor überzogener Dramatik gerettet - etwas was ich in anderen Dortmunder Tatorten vermisst habe. Gerade für ein Erstlingswerk - Hut ab!
Ich hatte auch keine Lust den Tatort zu schauen, war aber positiv überrascht,. Es wurden aktuelle Themen sehr feinsinnig verarbeitet, Details haben mich zum Schmunzeln gebracht, gute schauspielerische Leistung, Fabers Depression hervorragend in Szene gebracht, vielleicht manchmal etwas übertrieben aber ansatzweise durchaus realistisch; auch das Polizeiassessment ist heutzutage nicht mehr stringent wie früher. Hoffentlich macht Faber weiter.
in der Rückblende hätten sie ein lockiges Kind nehmen sollen als Klein-Faber.
... über den Mangel an Realismus. Ich habe mal gehört, dass es unmöglich ist, bei der Polizei anzufangen, wenn auch nur irgendjemand aus dem Familienumfeld mal schief geguckt hat. Bei jeder Person, die zum Polizisten ausgebildet wird, wurde vorher das komplette Umfeld geprüft. Die Tatortreihe ist damit also von vorn herein unrealistisch. Aber das macht sie letztlich aus. Ein langweiliges Unterhaltungsprogramm würde ja seinen Zweck verfehlen. Daher kann ich mich sicher manchmal über Logikfehler aufregen, aber nicht über den omnipräsenten Realitätsverlust, denn es sind fiktive Handlungen und Rollen.
Allgemein kann man vorweg nehmen, dass die Schauspielerei wieder sehr gut war. Ich hatte eigentlich gar keine Lust, mir diesen Tatort anzusehen - Böhnisch fehlt -, tat es dann aber doch und fand ihn gut, spannend, über den Tod der Kollegin hinweg tröstend. Ich mag es auch, wenn die Figuren tiefsinnig gespielt werden und einen richtigen Charakter bekommen, und das bekommen sie nur, wenn man den Rollen ein Hintergrundleben schreibt. Das ist etwas, was einige Tatortgucker nervt und diese mögen dann mehr die Kölner, Münchner und Ludwigshafener. Aber mir sind sie zu oberflächlich und grießgrämig :) Wolfgang Rüter finde ich gut ausgewählt, passt von Stimme und Aussehen perfekt. Ich dachte mir allerdings in Minute '41 schon, wer es war. Übrigens finde ich, dass sich die ARD gerne endlich mal um die woanders bereits standardmäßige 10-Sekunden-Vor-und-Rückspielfunktionen im Player bemühen könnte. Vielen Dank im Voraus :)
Zu viele Krisen mussten hier auf einmal abgehandelt werden: Rosas Mutter bei der RAF, Jans Frau drogenabhängig im Knast plus leidendes Kind, und Faber: Kollegin und Geliebte tot, vorher Familie tot, und davor auch noch die tragische Geschichte seiner Kindheit mit der toten Mutter UND jetzt der Vater mit Alzheimer. Jetzt mal ehrlich... Die eigentliche Story war interessant. Leider ist sie neben den persönlichen Problemen und Geschichten ziemlich untergegangen und kam nur zum Schluß richtig an die Oberfläche.
...aber welch großartige Schauspielerin die Reinspergerin doch ist. Die Story an sich hat sich zwischendurch allerdings etwas gezogen.
Aus meiner Sicht hat alles gestimmt, war alles gestimmt: die Geschichten, ihre Orte und Personen.
Mir gefällt das Kantige und Unverarbeitete am Dortmunder Tatort so und auch, dass einem keine Überdrüber-Kommissare präsentiert werden, sondern völlig unterschiedliche Persönlichkeiten, die versuchen, sich zusammenraufen und verantwortlich zu agieren, obwohl sie alle Belastendes mitschleppen. Sie sind eben keine Wunderwuzis, die über allem stehen, ihr Leben und ihre Umwelt im Griff haben, immer das erwartete Richtige sagen und das Publikum mit Charme und Weisheiten bedienen. Alle drei Kommissar-Figuren werden ausgezeichnet gespielt. Gratulation!
Rock'n'Roll, grünes Neonlicht und jede Menge Spannung!
Mir hat's gefallen, und ich fand's auch nicht zu psycho. Immerhin ist die wichtigste Kollegin gestorben, und zwar bei der Arbeit - kein Wunder, dass der engste Kollege trauert. Klar kann man streiten, ob wirklich jedes einzelne Teammitglied eine dramatische persönliche Geschichte haben muss. Aber im wirklichen Leben haben auch viele Menschen auf die eine oder andere Art eine dramatische Geschichte. Ich jedenfalls wünsche mir kein Ermittlerteam, in dem alle nach Feierabend in ihr Reihenmittelhaus gehen, ein wenig mit der treu sorgenden Hausfrau plaudern und anschließend mit den gut gekämmten Kinderlein Mensch-ärgere-dich-nicht spielen, während der beste Freund des Menschen ihnen die Hand ableckt. So war der Tatort auch nie, gerade nicht zu Schimanski-Zeiten, die unter "Psycho"-Maßstäben auch ganz schön heftig waren.
P.S.: von den bekannten und neuen Darstellern wie Andreas Schröders glaubhaft verkörpert - tolles Casting, ganz besonders Wolfgang Rüter als Fabers Vater, dessen Gesicht viele verschiedene Emotionen ausdrückt und manchmal in Fabers Tonfall spricht.
Dieser Tatort hat mir sehr gut gefallen! Subtil, berührend, durch kleine Dinge ein Gefühl von Teamidentität und -geschichte vermittelt z.B. durch die Parka-in jokes oder Rosa Herzogs Flashback; witzig, wie Faber am nächsten Tag weitaus fitter als seine Teamkollegen ist. Die Themen Zusammenhalt (im Team, im Stadteil, in der Familie) und Väter/Söhne auf mehreren Ebenen gespiegelt, und am Ende mit "Ich bleibe hier" den Kreis zum Anfang geschlossen. Kleiner Punktabzug bei Plausibilität nur für die unvollständig verborgene Leiche, und die Tatsache, dass der zeitliche Ablauf mit dem Gulli etwas unklar blieb (was aber im Rahmen des Gesprächs plausibel war, dort nicht jedes Detail zu erwähnen). Mit 5 Sternen bewertet.
....war so langweilig und einfach schlecht dass ich noch nicht mal bis zum Schluss geguckt habe....
Wie heisst der Song, der immer wieder in der Folge gespielt wird? **DasErste: Bitte wenden Sie sich mit Ihrem Anliegen über das folgende Kontaktformular an die Zuschauerredaktion: https://www.daserste.de/specials/service/zuschauerredaktiondaserste-100.html
was war das denn für ein Stück, was bei 100 minuten eingebaut war? **DasErste: Bitte wenden Sie sich mit Ihrem Anliegen über das folgende Kontaktformular an die Zuschauerredaktion: https://www.daserste.de/specials/service/zuschauerredaktiondaserste-100.html
Die psychologische Traumaschiene wird bei den Dortmundern ernneut überstrapaziert, was die Folge als pathetisch und kitschig erscheinen lässt. Einziger Lichtblick: Rick Okon.
Einmal eine ansehnliche und abgerundete Geschichte um Unbewältigtes und Kleingruppenzusammenhalt. Faber macht hier eine interessante Entwicklung durch und kann seinem Vater wieder nahetreten. Wenn auch etwas rührselig erzählt, ist es eine gelungene Geschichte um grosse Werte und die lauernde Gefahr einer erodierenden Gesellschaft. Schauspielerisch, insbesondere Hartmann und seine Kommissarkollegin - wurden sehr gute Leistungen abgegeben. Hartmann eignet sich gut für einnnehmende und kompakte stories. Go on with it!
Dieser TATORT ging richtig nah. Die einfühlsamen Aufnahmen einer Stadt und Atmosphäre, die langsam verschwindet wie Jupp und all die anderen Charaktere. Die schöne Musik, die Rückblenden in Hartmanns Leben. In den 1980ern gingen in Duisburg die Zechen bei Schimanski aus, und hier ähnlich, nur nicht mit Sprengungen der Fabrikschlöte, sondern mit "Gentrifizierung". Tolle Wohnungen, "da lässt sich doch was draus machen", aber die Geldhaie bleiben im Hintergrund. Überhaupt ist Hartmann wie Schimmi ein Unikat, dass den Ruhrpotttatort wie einst Schimmi prägt.
Hat mittlerweile ja nichts mehr mit Krimi zu tun.., nur noch mit Problemen der Darsteller, wen interessiert das?
Gut gemacht, spannend und dicht erzählt...Jörg Hartmann glaubt man jedes Wort...!
Mir gefallen die NRW-Tatorte am aller besten. Bei dem Dortmunder Ermittlerteam hat mir schon immer sehr gut gefallen, dass es den Schauspielern sehr gut gelingt, den zumeist freundlichen, hilfsbereiten und direkten Menschentyp im Ruhrgebiet sehr glaubhaft darzustellen. In Ruhrgebietsstädten sind die sozialen Probleme zahlreicher, vielfältiger oder einfach anders als in Münster oder Köln, wo die Menschen auch zumeist freundlich sind. Das gestrige, niemals peinliche Filmgeschehen hat mich emotional berührt. Zumindest in Filmen wird doch oft dargestellt, dass es erwachsene Abkömmlinge von etwas chaotischen Eltern beruflich eher in Arbeitsfelder zieht, die sich durch feste Strukturen und Ordnungen auszeichnen. Mit familiären und beruflichen Probleme und unsere ganz eigene Art damit umzugehen betrifft viele Menschen.
Die Häufung der Dramen geriet ein wenig grotesk, aber diese Stimmung, einfach wow. Das Alte, die Kindheit, der Muff, und wie das alles Faber mächtig einholt. Selbst den Stollen konnte man riechen. Ein Krimi in diesem Stollen spielen zu lassen, diese Idee hätte man nicht besser umsetzen können. Nur des Mörders Motiv für den zweiten Mord hätte man einfacher und logischer haben können. No spoiler.
Hallo zusammen :-) Ich schaue den Tatort aus Dortmund seit der ersten Folge (und nur ihn) und ich muss sagen, das war ja wohl mal ein Fall! Ich bin mega begeistert und freue mich schon jetzt auf die nächsten Fälle. Ich war ja schon total davon eingenommen, mit was für einer Leichtigkeit Stefanie Reinsperger in die Fußstapfen von ihrer Kollegin Aylin Tezel getreten ist, aber nun noch frische Ideen von Jörg Hartmann in Form des Drehbuches- man hat es sofort gemerkt und eine Wiederholung wäre schön! Vielen Dank und an alle Beteiligten weiterhin einen guten Start in die nächsten Filmmonate
Wirklich seit langem ein sehr, sehr guter Tatort. Die negativen Kommentare kann ich absolut nicht verstehen. Der Tatort hat mehr Tiefgang, es geht nicht nur um den sogenannten Einzelkämpfer oder nur Trauerbewältigung - Sozialkritik, Perspektivwechsel und vieles mehr... Der Tatort ist nicht so abgehoben oder weltfremd, im Gegenteil, er lässt tief blicken, nimmt mit... Ich fand ihn bis zum Schluß wahnsinnig spannend und beeindruckend.
Kommissar Faber ist wie Schimanski einfach super ich mag diese Tatort filme mit Faber
Auch,wenn diese Folge eher ein Drama als ein Krimi war- macht nichts! Herausragende Charakter- und Milieudarstellung und gutes Drehbuch! Finde, auch die anderen zwei Kommissare sind gute Darsteller.
Jörg Hartmann sollte eigentlich alt genug sein, um zu wissen, in welche Richtung man bei Bandsalat drehen muss (18:26).
Traumabewältigung im Dortmunder Tatort scheint wohl ein Dauerthema zu sein? Und bei den ersten Szenen dachte ich schon das Reinhold Messner eine Gastrolle in Dortmund spielte und beim zweiten Hingucken war dann doch Jörg Hartmann zu erkennen. Mein Eindruck zum Dortmunder Tatort ist das er zum Imageverlust der Stadt beiträgt.
Da hat man sich überhaupt keine Mühe gemacht - es ist eine Sozialstudie über Faber mit einem schlechten Mini-Fall. So etwas hat im 20.15 Uhr Programm nix zu suchen. Die Dortmunder waren mal mein Lieblingstatort mit 4 starken Charakteren, die sich prima ergänzten. Aktuell besteht der Tatort nur noch aus Faber und ein wenig Pavlak. Das letzte Teammitglied - die talentfreie Dame - wirkt immer noch wie ein Fremdkörper. Schade, da sollte an der Besetzung gearbeitet werden, damit wieder ein Dortmunder Team mit spannenden Fällen entsteht. So nicht.
Warum sind die Kommissare in deutschen Krimis immer Einzelkämpfer ohne Kollegen. In den schwedischen Krimis ist immer die gesamte Büromannschaft beteiligt inklusive dem Chef, der dort das Sagen hat und nicht wie in deutschen Krimis meistens eine Witzfigur ist.
Wie ist man den überhaupt daraufgekommen das "Richter" das Opfer ist. Man fand doch nur Blut und einen Schuh?" Keinerlei Hinweise auf die Person und trotzdem standen die Kommissare im Büro des Immobilienmaklers.
War mal wieder kein TATORT im alten klassischen Sinn. Viel (depressives) Hintergrundszenario der Ermittler, von dem man sich tatsächlich mittlerweile fragen muss (nicht nur bei den Dortmundern), ob es eigentlich noch um die Aufklärung von Verbrechen geht oder doch eher immer mehr um das 'Seelenleben' der jeweiligen Polizeibehörden...? Lasst die Serie bitte nicht umkippen zum Psycholabor! Ansonsten: Meiner Ansicht nach trotzdem ganz große Schauspielleistung von Jörg Hartmann und auch Wolfgang Rüter. Wenn schon 'Psycholabor', dann waren die beiden perfekt. Nur eben leider nicht TATORT.
Bitte weiter so! Der Spirit von Dortmund in Vergangenheit und Gegenwart wurde sehr genau in einer emotionalen Story mit passenden Bildern eingefangen. Anders kann man sich der Realität dieser Stadt kaum annähern. Toll, wie sich die Darsteller mit der Umgebung identifizieren. Bitte mehr davon!
Fantastische Umsetzung der Trauer von Faber! Dazu verbunden mit einem Gall, gut verknüpft! Nun werden auch die anderen Geschichten der Kollegen schlüssig und auch vorbereitet, Schicksale wie im echten Leben eben. Die schauspielerische Leistung ist Weltklasse, das deutsche Fernsehen braucht sich nicht zu verstecken. Weiter so!
So viele Details, so viele Rückblenden, in die Faber teils sentimal versinkt... Und diese vielen "Ruhrpott" Insiderdetails... Da verliere ich immer wieder den Faden der Geschichte. Weniger wäre mehr. Schade um die guten Darsteller
Die persönlichen Geschichten der Kommissare sind ein bisschen dick aufgetragen. Ansonsten ein solider Tatort mit interessanten Charakteren. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt.
Schade für die Schauspieler. Konfuse Geschichte!!!!
Hier hätten alle Dargestellten in eine Therapie gemusst! Und alles Menschliche an Abgründen war vorhanden ohne zu erschlagen. Die Altlasten der Kinder einer Kriegsgeneration und die furchtbaren Aufgaben und privaten Verantwortlichkeiten der Jungen treiben zusammen im Berufsalltag welcher trotz aller neurotischen Widrigkeiten zu unabdingbar absolvieren ist. Ein starker Tatort in dem man sich doch zu Hause fühlt. Die Darstellerinnen und Darsteller haben eine sehr gute Arbeit geleistet um an der Glotze zu bleiben. Danke!
Ich finde ihn recht schön. Typiscch düster und schwermütig mit kleinen Lichtblicken, dass Dinge auch besser werden können. Es fehlt etwas Dynamik und Witz - wird hoffentlich wieder, sobald es Faber besser geht.
Dortmund, eine Stadt mit Charme und Flair? Die dortige Polizei scheint insbesondere von Menschen bevölkert zu sein, die mit sich selbst genug zu tun haben. Der eine ist seit Jahren depressiv, weil Frau und Kind getötet wurden, der andere hat eine drogenabhängige Frau und die Frau im Ermittlerteam kann eine Mutter vorweisen, die der 3. Generation der RAF angehörte. Man plagt sich als Zuschauer mit allerlei Psychokram rum. Das nervt nur noch. Nach 10 Minuten waren alle Protagonisten eingeführt und der Frisör als Täter war ja schon absehbar! Der Chefermittler klaut mal so nebenbei ein Beweisstück aus der Asservatenkammer - völlig unglaubwürdig, wenn man nur ansatzweise die Vorschriften und Sicherheitsmaßnahmen bei der Polizei kennt. Wann kommen wieder die Tatorte, in denen man gut unterhalten und nicht manisch depressiv wird?
Zum ersten Mal - wirklich zum allerersten Mal, habe ich einen Tatort weggeschaltet... (bin seit "Reifeprüfung" regelmäßig Tatortgucker)
Ja, bitte diesen Tatort schließen. Es ist nicht mehr auszuhalten.
Wolfgang Rüter hat diesen Tatort gerettet! Grandioser und sehr glaubhafter Schauspieler!
Tatort Dortmund bedeutet verlässlich: Anspruch ohne gewollte Überforderung Echter Krimi mit einigem "Drum & Dran" Auch Spannung Auch Überraschungen Qualität Eigenständigkeit Feinheiten (nicht mal eben so runter gedreht ... "Weiß ja jeder, unter welchem Zeitdruck wir stehen!") Vorfreude auf was Reelles Gute Schauspieler, gutes Drehbuch, gute Regie, aber oft nicht Vorhersehbares
Ich fand den wirklich verdammt gut. Emotional, mal ganz anders. Bravo!
Geschichten sind gut, einzelne Ideen auch, aber die Gesamtstrategie fehlt wohl gerade. Ein Transit ohne ‘ Martina’, das wurde klar. Jetzt muss Stück für Stück neu herausgefunden werden, wohin die Reise geht.
Einfach nur grandios geschrieben und toll gespielt! Habe richtig mitgelitten und war bewegt. Danke für diesen Dortmund-Tatort und bitte macht weiter so!
Wild. Als die Boehnisch im Hintergrund der Kirche aufgetaucht ist, musste ich vor Fremdscham den Laptop zuklappen. Allesamt total unsympathisch, wie die Polizei im echten Leben. Von daher doch vielleicht realistisch. Ist der Friseursalon jetzt zu haben?
Gute Kullissen, schräge Verknüpfungen und in vielen Dialogen reichhaltich an Ruhrpotthochdeutsch. Faber absolut Top. Leider ohne Böhnisch. Und aber leider mit neuem Problembär-Kommissar. Nächster Drehort Hörde Bahnhof oder Konzerthaus?
Mein Vater war 20 Jahre bei der Kripo und nicht einmal war irgendeine Person aus unserer Familie oder aus unserem Bekanntenkreis auf irgendwelche Art und Weise in seinen Fall verwickelt… Entweder hatten wir alle super Glück gehabt oder alle Tatort-Teams haben letztens einfach nur Pech. Komisch.
Psychopatischer Polizist, der sehr viel durchgemacht hat, seine Kollegin ist Tochter einer raf-terorristin, der andere kolllege Ehemann einer Gefängnisinsassin. Alle haben massiv Probleme und nebenbei klären sie mordfälle auf. Gehts nicht noch ein bisschen dicker? Hartmann spielt gut, aber Drehbuch schreiben kann er definitiv nicht!
Das Dortmunder Ermittlerteam nach wie vor mit Problemen beladen und mit zuviel privater Dramatik. Die Story zuerst undurchsichtig und geheimnisvoll. Danach banales Ende.
Alles verschleppte Probleme der 3 Kommissare, grausam in die Länge gezogen, ob im Wald im Manta oder zuletzt 5 Minuten im Dunkeln des Tunnels. 90% des Films hat gar nichts mit dem Mord zu tun. Schade eigentlich um die Zeit. Und die Hälfte des Gemurmels konnte man abermals kaum verstehen. Wo wäre die Polizei heute, wenn alle gescheiterte Psychopathen sind? Ich verstehe wahrscheinlich das Wort "Sonntagskrimi" nicht mehr richtig.
Toller Tatort, sehr aufwühlend und echt. Bitte weiter so!
Mein Fazit: In deutschen Kommissariaten sind Psychos und Dicke tätig. Werte Drehbuchschreiber, was ist nur aus dem guten alten Tatort geworden...
Sehr guter Tatort - ist mir richtig unter die Haut gegangen
Der Dortmunder Tatort macht süchtig. Die Story, mit dem Team weitererzählt, bietet Potential für eine komplette Spin-off-Serie. Bitte mehr davon.
Solch ein Tatort sollte nicht mehr gedreht werden. Es ist nicht mehr anzusehen, wie schlecht Polizeibeamte dargestellt werden. Dieser Film verunglimpft eine ganze Berufsgruppe. Abstellen ist die richtige Entscheidung. Tatortfilme mit Kommissar Faber werde ich nicht mehr ansehen.
Bin sehr genervt. Faber ist ein Wrack, seit er dabei ist. Nun nehmen Fabers Psycho Baustellen mittlerweile 2 Drittel des "Krimis?" ein. Kaum noch Handlung KriminalFall, überwiegend Fabers belastete Problemwelt. Im realen Leben wäre ein solch psychisch kranker Mann wie Faber als Waffenträger für die Polizei gar nicht mehr haltbar. Nach dem KlamaukDuo Kasper(Thiel) und Seppl (Börne) wird der Dortmunder Tatort wohl der Nächste, den ich wegen Fabers Dominanz hinsichtlich seiner Psycho Baustelle angenervt meiden werde. Die Rollen Pawlak und Herzog sind gut, aber können über die dominanzlastige Handlung PsychotraumaFaber bald nicht mehr hinweg schillern. Der Anblick von Jörg Hartmann als Faber nervt nur noch.
Starke schauspielerische Leistung! Die persönlichen Geschichten der Team-Mitglieder finde ich ausgewogen eingebunden. Freue mich auf die Fortsetzung!
Die Erscheinung von Faber erinnerte mich irgendwie an den Film mit Tom Hanks, ich assoziierte auch Robinson Crusoe und Freitag, und das auf einerm Sonntag. Darsteller gut, Musik gut, wenn sie auch ein bisschen an "Spiel mir das Lied vom Tod" anklingt. Ein bisschen viel Psychogedöns, Faber macht eine Metamorphose durch. Ein bisschen mehr Krimi, bitte!
Überraschendes Ende mit intelligenter Darstellung und Raffinesse gemacht! Ute und ich haben uns kurz an unseren Knabberein verschluckt! Freuen uns schon auf den nächsten
Hallo, die Dortmunder Tatortreihe ist frustrierend. Bitte setzen das Format ab. Man einfach nicht zu sehen. Das ist keine Sonntagabendunterhaltung, sondern Frust und Müll. Der Versuch über die Damen im Friseursalon einen "Dortmunder-Stil" zu bringen, war auch eher peinlich. Wir schauen uns keine weitere Folge an!
Dachte heute mal wieder ein gutes tatort. Aber nichts als Familiengeschichte und Faber depressiv. Der Fall selbst Nebensache. Schade. Tatort schaufelt sich sein eigenes Grab! Die schwedischen Krimis sind um Welten besser
Ein wirklich großartiger, sehr berührender, wunderbar erzählter Tatort und dann diese fantastische Tunnelepisode. Und nicht zu vergessen das Schauspielensemble samt Regie und Drehbuch. Sehr vergnüglich verrückt, sehr verstörend und wie schon gesagt sehr sehr berührend. Danke. Es sind diese seltenen Tatortperlen.
Dortmunder Tatort gibt einem immer mehr als nur den klassischen Tatort, vielen Dank dafür! Ganz tolle Leistung vom gesamten Team, auch super Bilder und toller Ton (gerade die Soundscape- Szene in der heimischen Wohnung!).
ist super. Aber heute war es insgesamt zu problemüberladen. Kommissarin Bönisch fehlt extrem.
diese furchtbare klischeereiterei eines schwaben ist nur noch furchtbar.. 50er jahre kulissen, altbackene dialoge, eine gruselige sprache - dazu streitende depression. woher nimmt sich drehbuchautor jürgen werner das recht wie ein berserker durch das ruhrgebiet zu laufen? schluss damit.
Einfach einen Fall spannend ermitteln, ohne privatem und psychologischem Wirrwarr. Ohne, dass ein Ermittler durch seine Vergangenheit oder seine Familienangehörigen involviert ist. Einfach nur Tatort!? Gibt's nicht mehr!
Toll und vielschichtig! Weiter so. Gerne auch öfters das Team aus Dortmund.
Stark, toller Tatort
Stefanie Reinsperger you are the best !!!
Wie die Vorredner schon sagen: Gibts noch Kommissare im Fernsehen die keine privaten Krisen haben? 3 Kommissare mit 3 Problemen? Auch wenn es Fiktion ist darf es doch eine Anlehnung an die Realität geben.
Farber......einer der besten Tatort Kommissare
Unfassbar wie man eine Figur des Kommissar völlig kaputt schreiben kann. Ich will einen Krimi indem nicht ständig die privaten Befindlichkeiten der Kommissare im Vordergrund stehen. Zumal diese bei den skurillen Geschichten auch dienstuntauglich wären, ganz nebenbei erwähnt.
Grandiose Geschichte, aber mal wieder kein Tatort. Der Tatort entwickelt sich in die „falsche“ Richtung. „Knackige“ Geschichten müssen wieder die Basis sein.
Bitte den Dortmunder-Tatort schließen oder Das Filmpersonal komplett austauschen! Danke!
Ein starker, emotionaler und intelligenter Tatort !!!
Gute SchauspielerInnen, aber wirklich too much an Psychoproblemen , das ist wirklich kaum noch nach zu vollziehen! Schade!
kann annL nur beipflichten. In 80 % der letzten Tatort-Folgen waren die Kommissare selbst oder mit Familienvorgeschichten selbst in die Fälle verstrickt... Drehbuch wir langsam immer einfallsloser
Das war der beste Tatort in 12 Monaten. Auch die Evolution von Faber über die gesamte Länge hinweg gut inszeniert. Das Motiv war verständlich, wenn auch nicht juristisch vertretbar. Ein Tatort mit echten Menschen.
Wieder mal ein guter Tatort mit Spannung und einem schwierigen Psychogramm des Herrn Faber
... eine eigentlich ganz ansprechende Figur wird von Fall zu Fall skurriler. Ihn ereilt ein ähnliches Schicksal wie Börne und Thiel. Von denen bin ich doch schon nur noch genervt - der Dortmunder Tatort verliert einen tollen Charakter und gewinnt eine Nervensäge dazu. Bedauerlich!
Stefanie Reinsperger,du bist einfach eine tolle Schauspielerin! Lg aus Österreich
Bin gespannt auf diesen Tatort, ich wundere mich nur, warum schon wieder ein Familienmitglied des Chefermittlers unter Mordverdacht geraten muss. Wie oft passiert sowas bitte in der Realität?
ich finds gut :)
Mich hingegen interessieren die privaten Befindlichkeiten von Faber und auch z.B. von Karow im Berliner Tatort immer sehr, da es allem immer noch einen menschlicheren Touch gibt. Freue mich sehr auf den heutigen Tatort, wenn auch leider ohne Kommissarin Bönisch.
Ich finde es ja super, daß wir erleben dürfen wie sich Peter Faber nach dem Tod seiner Kollegin durchs Leben boxt. Freue mich schon auf den neuen Tatort morgen.
Klingt gar nicht gut, was in dieser und anderen Inhaltsbeschreibungen lese! Ich möchte einen Krimi, in dem die privaten Befindlichkeiten der Kommissare nicht dermaßen im Vordergrund stehen.