Fernsehfilm Deutschland 2022-Die heile Welt von Göttingen wird erschüttert durch einen Serientriebtäter, der an abgelegenen Ecken Frauen auflauert und zu sexuellen Handlungen zwingt. Der „Wikinger“, wie der Mann in der Presse genannt wird, hat seine Opfer bislang am Leben gelassen. Als in einem kleinen Park an einem See die Leiche der Studentin Mira gefunden wird, fragen sich Charlotte Lindholm und Anaïs Schmitz, ob der „Wikinger“ dieses Mal einen Schritt weiter gegangen sein könnte. Ein Augenzeuge beschreibt den Täter als einen Mann mit migrantischer Herkunft. Doch der Zeuge erscheint voreingenommen. Ist seine Aussage wirklich belastbar? Um keine Zeit zu verlieren, gibt Charlotte Lindholm den Anstoß für eine erweiterte Herkunftsanalyse der DNA vom Tatort.-Diese Sendung ist nach der Ausstrahlung sechs Monate lang in der ARD Mediathek verfügbar.
Vielleicht hilft es dem Verfasser/in des Textes weiter, den Frau Lindholm hier spricht: "Hier sind Frauen was wert".....Etwas mehr Wissen wäre angebracht. Ein Buchtipp: „AktenEinsicht - Geschichten von Frauen und Gewalt“ Christina Clemm im Gespräch mit Dorothea Zimmermann Gewalt gegen Frauen ist ein alltägliches Phänomen, auch wenn sie nur selten öffentlich wird. »AktenEinsicht« erzählt Geschichten von Frauen, die körperlicher und sexualisierter Gewalt ausgesetzt waren, und vermittelt überraschende, teils erschreckende Einsichten in die Arbeit von Justiz und Polizei. Nach den neuesten Zahlen des BKA ist jede dritte Frau in Deutschland von physischer und/oder sexualisierter Gewalt betroffen. Welche Lebensgeschichten sich hinter dieser erschreckenden Zahl verbergen, davon erzählt die Strafrechtsanwältin Christina Clemm, empathisch und unpathetisch. MfG Mariana Zenoba
Dieser "Tatort" hatte eine bemerkenswerte Geschichte, die die Facetten und Nuancen von Rassismus ebenso differenziert herausgearbeitet hat, wie die Mechanismen und Fallen, die bei seiner Bekämpfung immer wieder wirksam werden. Und er blieb lange spannend, indem er von einem falschen Verdächtigen (der ja keineswegs ein Unschuldslamm war mit seinen gewalttätigen Verbrechen gegen Frauen) zum nächsten wechselte, um dann relativ spät erst den echten Täter einzuführen (gut, als der dann mal "befragt" wurde, war dann schon recht klar, wo's lang geht). Ein sehr guter "Tatort" also. Irgendetwas "belehrendes" lässt sich hier nur hineininterpretieren, wenn man jede Beschäftigung mit dem Thema Rassismus als "Belehrung" empfindet (die man dann aber vielleicht gerade nötig hätte - möglicherweise in schlichterer Form).
Sehr langweilig, keine interessante Geschichte - Ohne viel Liebe produziert. Hat mit Göttingen nicht viel zu tun. Mann sollte die "Tatort Göttingen" Produktion einstellen.
Fernsehen soll Unterhalten. Zum Lernen sind Dokus da.
Es war ein 08/15-Krimi. Was mir ganz gut gefallen hat, war, dass die beiden Kommissarinnen recht normal miteinander umgegangen sind und damit hoffentlich diese bescheuerte, fortlaufende Affärengeschichte beendet ist. Die hat dem Team von Anfang an einen schlechten Start verpasst.
einer der besten Tatorte der letzten Wochen
Von vorn bis zum Ende schwach. Das sind Schauspielstars und dann müssen die so flache Drehbücher abspielen. Mit alberner „Spannungsmusik“ untermalt, die Polizeirecherche so fehlerhaft, nicht stringente Polizeiarbeit, lieblose und oberflächliche Befragungen, echt schade. Total verschwendete Zeit.
zum Abschalten langweilig - gähn
Frau Furftwängler ,an sich sympatisch,aber in dieser Kombination einfach unerträglich und langweilig!sehr schlechter Tatort,absolute Zeitverschwendung!!
Total langweilig! Nur Gerede und keinerlei Spannung. Die Kommissarinen uneinig. Nur die Lindholm hat den durchblick.
die auch in der realen Polizeiarbeit vorkommen. Die in jeder sozialen Gruppe vorkommenden Zeitgenossen wie der von seiner Ehefrau verlassene "Wikinger" und der Flüchtlingskollege der den Frauenschwarm und erfolgreich studierenden Munir mit einer Glasflasche verletzte und die Treppe runterwarf, können nicht angemessen mit Frustrationen und Zurückweisungen umgehen und lassen völlig Unbeteiligte dafür büßen. Die schauspielerische Leistung von Florence Kasumba und Maria Furtwängler empfand ich in diesem Kontext als angemessen und gut. Was die unerlaubte erweiterte Herkunftsanalyse betrifft, bin ich der Meinung, dass bei solch gravierenden Straftaten diese Analyse zur Aufklärung genutzt werden sollte. Das einzige was mich störte, waren die schlechten Tischmanieren der Filmfigur Jelena.
Diese Folge war in vielerlei Hinsicht eine Pleite: Schwache story mit dürftiger Lösung, kaum Spannung und emotionslos und unengagiert wirkende Furtwängler. More is not to say
... für diejenigen sie es verpasst haben. Es war der Gärtner.
Ich find's immer wieder interessant, wie dem Tatort Rassismus u/o Sexismus vorgeworfen wird, wenn darin Rassismus u/o Sexismus thematisiert wird. Meistens sagt das halt mehr über die Kommentatoren aus als über den Film selbst ...
...wahr echt ziemlich nervend und langweilig! Null Spannung, den Quatsch braucht niemand!
Ich mochte die Tatort Folgen mit Maria Furtwängler immer. Ich fand auch zunächst die neue Kollegin erfrischend. Mittlerweile empfinde ich das Spiel von Florence Kasumba anstrengend. Alles wirkt so aufgesetzt unautentisch. Auch die Sprache von F.K. ist immer so mega bedeutungsschwanger in ihrer Betonung. Das wirkt verkrampft und schmerzt in den Ohren.Das Thema war ja nun auch schwierig, wenig überzeugend, holprig, unglaubwürdig. Als Sozialarbeiterin/Pädagogin kann ich das so nicht abnehmen. Schlechter Tatort.
Wer war der Mörder /Mörderin?
Jetzt weiss ich, was komplementäres Spiel ist! Für mich war es: schwach.
Die Darstellerinnen und Darsteller sind gut und die Geschichte leider wahrscheinlich gar nicht so weit hergeholt. Man bekommt die Realität vor Augen gehalten, Lösungsansätze gibt es wie immer nicht - wir sollen uns eben mit den Zuständen abfinden, von Montag früh bis Sonntag Abend! Darüber hinaus Film kann aber auch nicht wirklich fesseln, denn sobald etwas Spannung aufkam, wurde gleich wieder die Handbremse angezogen... Fazit: Bildungsauftrag erfüllt und unzureichend unterhalten
Grossartiges Spiel aller AkteurInnen, getragen vom komplementären Spiel von Maria Furtwängler und Florence Kasumba; ein verschachtelter Plot, der Vorurteile, Gier und Zartheit thematisiert und endlich eine Liebesszene - in der Küche - die frei ist von voyeuristischen Details. Ich bedanke mich für dieses Visionierungs-Vergnügen!
spannend bis zum schluß, gute schauspieler, guter tatort
Ich wusste zuletzt nicht einmal wer der Mörder war. Habe ich vielleicht einen Satz nicht verstanden? Eine total unklare Geschichte mit diesem exotischen Fussballmatch. Ich bin je länger desto mehr kein Tatort Fan mehr, weil es immer unverständlicher wird. Ach die Dialoge sind kaum zu verstehen, Nut brockenhaftes Geschwätz, das kaum einen Sinn macht.
... sogar mit der - wie gewohnt hölzernen - Frau Lindholm. Beste Stelle: Anais am Schluss. Allein dafür ein Sternchen.
„Jede Kultur bringt ihre eigenen Arschlöcher hervor“. So (oder so ähnlich) lautete ein Kommentar im Göttinger Tatort. Wenn das eine der Kernaussagen gewesen sein sollte, dann verdient diese Folge Respekt. Weder die Rassisten noch die Gutmenschen werden bedient. Ein ausgewogener Krimi zum Nachdenken für beide Lager. Gut gemacht! PS: Wundere mich über die wenigen Kommentare… oder eigentlich auch eher nicht.
Die schauspielerischen Darbietungen waren - besonders von Frau Furteängler - bescheiden. Die Dialoge teilweise weg genuschelt und nicht verständlich. Der Handlungsstrang konfus durch die Präsentation immer neuer Protagonisten mit zu vielen Nebenschauplätzen. Ein bescheidener Tatort - Beitrag
Sorry, eines der schlechtesten Tatort Reihe Ever. Auch schauspielerisch richtig schlecht, langweilig und nicht real. Die ersten 5 Minuten waren spannend. Dann noch Klischeebehaftet und stigmatisierend gegenüber geflüchteten.
Die Geschichte ist unklar. Schade für die Schauspieler.
es ist das erste mal, dass mir Maria Furtwängler in ihrer Rolle gut gefallen hat. Florence Kasumba ist sowieso eine Klasse für sich. War ein guter Tatort ohne Psychokram.
Ermüdend in seiner stets erzwungen wirkenden sozialen Korrektheit, null Spannung
eher schlecht
war interessant, die Dialoge in Ordnung, alles ok, aber leider sehr langweilig. Ich finde beide Schauspielerinnen gut, aber gemeinsam zu ähnlich starr und leider fad.
Wer war heute im Tatort der Mörder/die Mörderin?
Der beste Tatort 2022. Eine realistische Story u Kritik am Verbot der Auswertung von DNA nach ethnischen Merkmalen gut veranschaulicht.
Endlich mal nach Wochen wieder einmal ein sehenswerter spannender Tatort.Von der ersten Minute bis zur letzten Minute. Super 5 Sterne
Unser Lieblingsspruch fehlt: Anais sagt bei der Festnahme "Haste mal ne Acht?"
1. Man darf sich fragen, warum diese Geschichte überhaupt erzählt wird. Gibt es wirklich keine anderen Themen in der heutigen Zeit, als das Rassismusthema und das der Flüchtlinge immer wieder aufzuwärmen? Und dazu noch auf diese platte Art und Weise? 2. Vielleicht bin ich der Einzige, der nicht versteht, wie die Story zu der Überschrift kommt. Mir jedenfalls ist es nicht erklärlich. 3. Der letzte Satz von Lindholm kann abgedroschener nicht sein: Man nimmt sich immer mit. Wieso eigentlich war der Täter sein eigener Feind - nach vermutlich drei Vergewaltigungen mit Todesfolge? Gibt es hierzu eine Erklärung? Nein. Fazit: Eine misserable Story, die mittelmäßig in Szene gesetzt wurde. Dabei kann das Team auch anders. Aber dazu brauchen die Schauspieler auch eine entsprechende Herausforderung. Die wurde nicht geliefert. Nicht wert, gesehen zu werden.
Der Tatort war wieder enttäuschend. Es gibt einfach kein gutes Drehbuch mehr. Frau Furtwängler langweilig und ohne Überzeugung in ihrer Rolle. Ich werde keinen Tatort mehr schauen. Das wird nichts mehr. Schade!
Ga wird mit viel Frauenpower und der Lindholm-typischen Besserwisserei gegeneinander ermittelt und plötzlich ist ein Täter da, dessen Motiv im Dunklen bleibt und bei dem auch nicht geklärt wird, ob er denn nun identisch ist mit dem eingangs gesuchten Wikinger.
Ziemlich langweilig und voller Klischees...
Die Geschichte ist relevant. Die filmische Umsetzung ist nicht zufriedenstellend gelungen. Keine Spannung. Nur müdes Daherschleichen. Frau Furtwängler und Frau Kasumba können einem leid tun, dass sie selten Skripte und Regie erwischen, die ihnen eine ihnen angemessene stärkere Strahlkraft und Performance abfordern.
Ich liebe Tatort. Jeden SONNTAG. ICH BIN DABEI
Bitte in das Portefeuille „Schlefaz“ von Kalkofe aufnehmen! Furtwänglers Filmpartnerin strahlt so eine angenehme Sympathie aus….
Bildunterschrift bitte einheitlich entweder Charlotte Lindholm und Anais Schmitz ODER Maria Furtwängler und Florence Kasumba.