Fernsehfilm Schweiz 2022-Die Spitzenanwältin Corinne Perrault kennt keine Gnade, wenn es um die Interessen ihrer Mandantinnen und Mandanten geht. Eines Morgens treibt sie tot im Zürichsee. Was wie ein Suizid erscheint, entpuppt sich als heimtückischer Mord. Als Anwältin der Kanzlei Clement & Widmer vertrat sie das aufstrebende Pharmaunternehmen Argon. Angeblich richtet deren Medikament Volmelia in der Testphase verheerende Schäden an – etwa bei Klara Canetti. Das Mädchen sitzt wegen einer seltenen Krankheit im Rollstuhl. Nach der Einnahme von Volmelia hat sich Klaras Zustand nun noch verschlimmert. Jetzt hat ihre Mutter Argon verklagt. Für den Konzern steht viel auf dem Spiel, denn das sündhaft teure Medikament steht kurz vor der Zulassung. Bei einem Verbot würden dem Unternehmen mit ihrem Shooting-Star Dr. Regula Arnold viele Millionen entgehen, was die Pharmafrau vor allem in den Augen von Tessa zur Hauptverdächtigen im Mord an Corinne Perrault macht.-In der Kanzlei löst Perraults Tod Bestürzung aus. Das noble Unternehmen verliert eine qualifizierte Kollegin. Für Anwalt Matteo Riva war Corinne mehr als das, und auch Chefin Martina Widmer verband viel mit der Toten. Doch Isabelle und Tessa trauen der demonstrativen Betroffenheit der beiden nicht. Dann finden die Kommissarinnen heraus, dass Corinne das Volmelia-Mandat abgegeben hatte und daraufhin länger krankgeschrieben war.-Die Ermittlerinnen verfolgen noch eine dritte Spur - vor allem auf Betreiben von Isabell. In ihren Augen gibt es für Klaras Mutter Dorit gleich ein doppeltes Mordmotiv. Der Hass auf Corinne Perrault, die ihrer Tochter in einer Befragung aggressiv zusetzte, ebenso wie die Aussicht eine hohe finanzielle Entschädigung. Isabelle versucht das Vertrauen von Klara zu gewinnen. Dann bricht Klara bei der Befragung durch sie zusammen und muss in ein künstliches Koma versetzt werden. Isabelle macht sich Vorwürfe, denn sie fühlt sich schuldig an Klaras Zustand. Zudem fällt mit dem Mädchen eine wichtige Zeugin weg, die Licht ins Dunkel zum Tod von Corinne Perrault bringen könnte.-Diese Sendung ist nach der Ausstrahlung 30 Tage lang in der ARD Mediathek verfügbar.
Das Beste: Der Rap am Schluss. Wirklich lustig. Sonst bleibt die Feststellung: Hier werden alle ehemalige männliche Rollen durch Frauen besetzt. Kann man machen - leider fällt es ein wenig platt auf. Die Rollen bleiben klischeehaft ans männliche Vorbild gebunden. Das wirkt hochgradig lächerlich. Was die Männer noch können, ist doof in Internet herumhantieren, nervös rauchen und von hinten eine Kollegin totschlagen. Äusserst sexistisch - von der anderen Seite her.
Was hier über die Wirkungsweise und Handhabung von Insulin, sowie dem Leben von Diabetikern erzählt wird, ist schon grenzwertig... Eine Recherche dazu dürfte nicht allzu schwer sein. Und warum wischt die Kommissarin zu Beginn andauernd ihre trockene Windschutzscheibe? Mir fehlt hier leider eindeutig der Wille am Detail.
Hi, also mir gefällt ich Kommissarin mit dem deutschen Dialekt ich hoffe die lernt nicht richtig deutsch sonst geht die Figur die sie spielt kaputt. Und die Lachfalten um die Augen, Top. Bleib bitte so wie du bist, altern darfst du. Gruß Jens P.S. Folge war natürlich Top, hätte ich fast vergessen.
Alle vier Fälle des Schweizer Ermittler-Duos überzeugen. Momentan die beste Tatort-Reihe. Spannend, düster... Drehbuch, Regie, Musik, Darsteller usw., alles passt. Nur die Frauen sind - wie gewöhnlich - beim Charakterzug 'Stärke, Selbstbewusstsein, Durchsetzungsvermögen' etwas überzeichnet, aber bei weitem nicht in einem solch albernen Ausmaß wie in manch anderem Krimi.
Gibt es einen Grund warum bei sämtlichen Tatort Ermittlerinnen Rotzigkeit. Unfreundlichkeit und Rechtsbeugung gezeigt wird wenn es vermutlich das Ziel ist, die Frauen als selbstbewusst darzustellen? Ich weiß nicht für welches Klientel sie die Folgen produzieren, jedoch gilt das gezeigte Verhalten bestenfalls im gesellschaftlichen Bodensatz als selbstwewusst. Es ist so übertrieben peinlich, fast als ob es keine selbstbewussten Frauen gäbe. Oder hat der Autor einfach noch nie eine selbstbewusste Frau getroffen und weiß daher nicht wie sich selbstbewusste Frauen verhalten?
.. bin Deutsche, lebe in der Schweiz, kann den Schweizer Krimi nicht ansehen, weil für die Schweiz nicht freigeschaltet. Lol. **DasErste: Es tut uns leid, dass Sie die Sendung nicht in der ARD-Mediathek abrufen können. Abhängig ist dies jedoch von der IP-Adresse, die Ihnen Ihr Internetprovider zugeteilt hat. Die Automatik des Geoblockings erkennt Ihren Zugriff dann als "ausländisch" und blockiert den Stream. Aufgrund rechtlicher Beschränkungen werden derzeit rund zehn Prozent aller Sendungen des Ersten im Internet geogeblockt.
Ich vermisse die rechtliche Stellungnahme/Einordnung durch den Tatortjuristen - bei dem zuvor ausgestrahlten Tatort aus Ludwigshafen gab es den noch und das Video war hochinteressant. Schade, oder fehlt die rechtliche Einordnung dieses Mal, da der Tatort in der Schweiz spielt? Wenn es schon einen schweizer Tatort gibt, dann bitte auch einen im schweizer Recht bewanderten Tatortjuristen, der kurz und kompakt Stellung bezieht!
alles unstimmig die dialoge Handlung die Schauspieler alles ohne jegliche Spannung, sehr langweilig unssehenswert!
Schön, wie Regula Arnold bäuchlings mit Kopfwunde auf dem Boden liegt. Dann wird sie wie ein nasser Sack in etwas ähnliches wie eine stabile Seitenlage geschleppt, nur um sie in der nächsten Szene wieder mit Gesicht nach unten zu zeigen. Die Leiche hat sich zurück gerollt. Das hatte fast schon Humor.
Der Schweizer Tatort krankt neben anderem immer an der schrecklichen Synchronisation in Deutschland. Er wirkt dadurch immer total hölzern und steril. Warum bietet man hier nicht die Schweizer Originalfassung (evt. mit Untertitel) an? Alternative ist die Mediathek vom SRF. Da kann man es zwar nicht live schauen, wiel es zunächst für Deutsche geblockt ist. Aber einen Tag später ist es in der Mediathek verfügbar. Der Film ist dann zwar immer noch nicht wirklich gut, aber doch um Längen besser. Vor allem Tessa Ott ist in Schweizer Mundart viel witziger und erträglicher. Bei Sprachproblemen kann man auch Untertitel zuschalten. Isaebell Grandjean ist allerdings genaus schlimm, weil sie ja Hochdeutsch mit französischem Akzent spricht.
Also,die Bewertung meiner TV-Zeitung hatte mich vorgewarnt. Ja es wirkte alles etwas unbeholfen und Hölzern. Dabei sind mir aber noch 3 andere Ungereimtheiten sauer aufgestoßen. Zum ersten das Medikament das schlecht gemacht wurde, auch durch ein Gutachten, das wiederum auch gefälscht war. Häh... Dann die pflegende Mutter von Klara, es ist ja ein Vollzeitjob. Klara trifft sich auf eigenen Wunsch mit den Polizistinnen , aber als Klara zusammenbricht ist die Mutter nicht auffindbar. Zudem unglaubwürdig das die Chefin der Anwaltskanzlei die Mörderin ist. Hatte sie die Leiche niemals alleine ins Wasser werfen können, von Inneren des Bootes heraus. Dialoge und Bilder trostlos. Kann man besser machen.
Gratulation - endlich wieder mal ein guter Tatort. Und erst noch spannend erzählt. Habe mich pefekt unterhalten gefühlt. Die Figurenzeichnug war gut, wenn oft auch sehr böse.
Kann man das nicht vorher wo kommunizieren, ob ein Tatort in der Mediathek verfügbar sein wird oder nicht? Dann weiß ich, ob ich am Sonntag die Zeit im Auge behalten muss, oder ob ich mir den Tatort am Folgetag in der Mediathek anschaue, weil Anfang (oder v. a. im Sommer ganz) verpasst. Mal ab gesehen davon, dass ich das sowieso albern finde. Wenn der Tatort in D, A und CH ausgestrahlt wird, wieso macht man dann beim Zugriff in der Mediathek so ein Fass auf?
der VW der Kommissarinnen fährt über die Hardbrücke, Cut nächste Aufnahme Central? Der Krankenwagen wird zu den Bullingerhochhäusern gerufen (bei Tageslicht), ist bei Einbruch der Dunkelheit da, und Klara wird einmal quer durch die Stadt aus dem Arbeiterquartier auf den noblen Züriberg ins Balgrist gefahren (spezialisiert auf Orthopädie) statt ins 10 min entfernte Triemli. Ne, nicht wirklich, oder?
Furchtbar! Der Tatort befindet sich zwar - mit wenigen Ausnahmen - schon lange im Sinkflug: "Wokeness" statt Spannung und Unterhaltung. Aber bei aller Sympathie zur Schweiz: Das war wieder Langeweile pur, platte Handlung und schlecht gespielt, vielleicht aber auch nur schlecht synchronisiert. Möglicherweise wäre der Gesamteindruck etwas lebendiger, wenn man auf Schriftdeutsch drehen würde. Aber die Dialoge wirken absolut hölzern - wie abgelesen. Jede Theater-AG kann das besser. Komplett unglaubwürdig macht man sich aber dadurch, dass zwar einerseits Kapitalismus-Kritik und Pharma-Schelte das Thema bestimmen - omnipräsent und ohne irgendeinen Bezug zum Plot ist aber der Glimmstengel! Man könnte vermuten: Gut honoriert von der Tabak-Industrie... Hinsetzen und schämen!
Die Pharmastory mit all ihren Möglichkeiten zwischen Gier und Forschungserfolg wurde dermassen schlapp und 'mechanistisch' abgedreht, dass man sich fragen konnte, ob die Tatortmacher je ihr Handwerk ordentlich gelernt haben. Einzig die beherrschende Grautönung der Zürcher Skyline mitete nach einer stilistischen Bemühung an. Trotz der an sich gut aufgetretenen Kommissarinnen ein wohl dramaturgisch und szenisch fader Tatort.
War ein Interessantes Thema passend für die heutige Situation. Der Tatort hat mir gut gefallen. Auch mal aus der Schweiz. Super!
Ein besserer Tatort: Gutes Team, gute Schauspieler, schöne Aufnahmen (Drohnen für die Filmindustrie ein Segen, Meilenstein) Die Story hatte zwar einen Bart - aber welche Story wurde im Tatort noch nicht dutzendmal verwurstet? - wurde aber gut inszeniert. Allerdings waren die Fahrradszenen bei der Topografie Zürichs schon eine Beleidigung. Ohne E-Bike eine Tortur.
Die fahrradfahrende Kommissarin tat mir leid - durch diese hässliche Stadt immer mit dem Rad - die Musik war gebastelte Untermalung für nicht vorhandene Spannung - der eher kindische Kollege, worüber musste er so lachen? Tja, dann lieber ein Buch lesen.
Schön gefilmt und gut geschnitten, aber leider rettet das die lahm erzählte Story nicht, wie schon mehrfach geschrieben die Dialoge hölzern, schade! Und auch wenn die Bilder schön anzusehen sind, erzählen tun sie nicht viel. Interessanter Einblick in die Stadt Zürich dennoch. Gut finde ich, dass neuerdings auch die Version in Switscherdütsch verfügbar ist, auch wenn ich selbst heute zu faul für Untertitel war und ohne die zuwenig verstehe.
mal wieder ein guter Tatort, Sehr gutes Sujet und ein hervorragendes Team. War einfach nur gut. Mehr aus der Schweiz !!
Ein tolles, symphathisches und subtiles Kommissarinnen-Duo: bitte mehr davon! Der Fall war ein wenig umständlich konstruiert, aber so sind halt die Beziehungen zwischen Pharma, Geld und Recht in Zürich (und Basel) ... Inszenierung und Kameraführung waren auch ihren Preis wert.
4.5 von 5 Sternen! Sehr atmosphärisch und v.a. auch toll gespielt!
War eher etwas langweilig und langatmig, der Schlag vom Professor hat mich aufgeweckt. Immerhin etwas besser als letzte Woche...
Spannendster Tatort seit Langem! Und erst noch relevant!
Der Tatort war leider großer Mist und die Schauspielerinnen und Schauspieler nicht wirklich gut. Auf einer Skala von 1-5 eine 2.
Tatort in der Schweiz, doch immer ein kleines bisschen rationaler und bedächtiger als in anderen Regionen... Gute Bilder, gute Kameraeinstellungen, und trotzdem fehlt irgendetwas... Irgendwie hat es was Steriles, die Texte klingen wie aus dem Drehbuch vorgelesen. Während Isabelle noch Emotionen in der Mimik zeigt erscheint Tessa starr.... Der humoristische Schlenker am Schluss hätte zwischendurch auch für etwas mehr Stimmung gesorgt. Ein bisschen mehr Risiko und weniger einschläfern Nebenwirkungen bitte.
...das Klischee der herzlosen und gierigen Karrierefrauen kräftig bedient...
Langweilig und ohne packende Szenen.
Schweizer Tatort geht nicht, ganz schwach. Gefühlte 1 Stunde Fahrt durch Zürich auf Rad, im Auto und mit Drohnen. Langweilig!
Wieder ein sehenswerter Tatort. Die Geschichte ist mit Ruhe und doch spannend bis zum überraschenden Ende erzählt. Nicht nur Firmenvertreter oder Anwälte überspannen gern Mal den Bogen, nur um Druck zu erzeugen und ihr Recht zu bekommen, aber die Polizei ist dabei auch wenig zimperlich, ohne Sensitivität für die Situation. Arme Klara.
Ich finde diese Raucherei von drei Personen absolut unmöglich und unnötig. Es ist hinlänglich bekannt Wie schädlich das ist.
Irgendwie ätzend in die Länge gezogen. Immer wieder lange überbrückungszeiten , belanglose Dialoge. Billig auch die Handlung, keine Spannung. Schade um die Sendezeit
ein Fall fand nicht statt
Die Dialoge wirken aufgesetzt, die Szenenwechsel willkürlich. Der Technik Fritze überzogen kindisch. Die digitale Leichenschau erinnert an eine schlechte CSI Kopie. Alles in allem sehr steif...hat was von einem B Movie. Ganz schrecklich ist der Moment zu beginn, als Fr. Ott "Sherlock-Mäßig" die Augen schließt und den Tathergang "rekonstruiert". Und nochmals muss ich sagen, dass die Dialoge grottenschlecht, aufgesetzt und unglaublich steif wirken. Starker Nachholbedarf, sowohl bei den Schauspielern, als auch beim Drehbuch. Dieses Feedback bereits nach 50 Min des Films. Trotz dessen ein gutes Thema. Ich hoffe nächste Woche kommt etwas mehr bei rum.
Beim Tatort aus der Schweiz finde ich immer gut, wie sie thematisch ein für die Schweiz typisches Thema aufnehmen und sich damit spannend auseinandersetzen. Außderdem überzeugen Schauspieler und auch Bildgestaltung enorm. Freue mich auf den neuen aus Zürich! PS. Warum kann ich den Originalton nicht bei Streaming hören? Eingehochdeutscht verliert die Sendung stark an Atmosphäre. Das gilt für alle Sendungen, die immer nur Bühnendeutsch präsentieren. Auch wenn ich ein Fränkisch oder Schwäbisch oder Hamburgisch nicht mag, so gibt es doch viel mehr an Tiefe her als dieses ständige sterile Hochdeutsch.