Fernsehfilm Deutschland 2022-Nach einem Herbststurm wird unter einer entwurzelten Eiche ein skelettierter Leichnam gefunden. Wie Borowski sehr schnell vermutet, sind es die Überreste seiner ersten Freundin Susanne. Als Borowski 16 war, hatte er mit ihr zusammen zum legendären Jimi-Hendrix-Auftritt auf Fehmarn trampen wollen. Nach einem Streit blieb Susanne jedoch spurlos verschwunden. Rastlos hatte Borowski das Verschwinden aufzuklären versucht.-Was damals düstere Vermutung war, ist jetzt schlagartig bittere Gewissheit, als die Gerichtsmedizin Kroll die Leiche zweifelsfrei identifiziert. Entschlossener denn je und ohne Rücksprache mit seinen Kolleginnen und Kollegen verfolgt Borowski die sich ihm unverhofft bietende Chance, den damaligen Täter nach all den Jahren doch noch zu stellen. Als Mila Sahin dies durchschaut, ist sie erschüttert von dem tragischen Schicksal ihres Kollegen und deckt ihn zunächst. Doch Borowskis dauernde Alleingänge zwingen sie schließlich, ihren Vorgesetzten Schladitz miteinzubeziehen. Der entzieht daraufhin Borowski den Fall ...-Diese Sendung ist nach der Ausstrahlung drei Monate lang in der ARD Mediathek verfügbar.
... auch von der Bildgestaltung her. Bis auf die viel zu explizit gezeigten GewaltSzenen. Und dass viel zu viele Tatort Bücher mittlerweile Albtraum-Psychonummern sind, d.h. als 20:15 Sonntagabend Krimi völlig ungeeignet.
Retro und Gegenwart - für mich ein gelungener und sehr bildgewaltiger Tatort. Optisch stark und stimmungsvoll gemacht. Das Debut von Milberg Junior und das von einem düsteren Geheimnis bedrohte biedere Ehepaar haben sehr gut gespielt und das ganze abgerundet. Und zu Axel Milberg braucht man nichts zu sagen - er ist und bleibt ein Platzhirsch-Kommissar (an dessen Seite Mila Sahin zur Nebendarstellerin wird) - was aber dem ganzen keinen Abbruch tut, da Axel Milberg einfach zu gut spielt (wie auch zuletzt mit Lars Eidinger) und es ein Genuss ist, ihm zuzuschauen...
...erst recht nicht in einem Fernsehfilm ohne klare Altersangabe und ohne explizite Triggerwarnung! Die Szene kam so unauffällig daher, dass man gar nicht auf die Idee kam rechtzeitig wegzuschauen - und sie war dafür auch zu lang. Ansonsten war der Tatort sehenswert und der Versuch, die Nöte des Täters darzustellen, ehrenwert, wenn auch nicht durchgängig glaubwürdig wirkend.
Mal wieder ein spannender Tatort, ABER: es stimmt, die Vergewaltigung muss man nicht zeigen, das will wirklich keiner sehen und den Schauspielern erspart man solche Szenen auch. UND: die Story hätte auch perfekt funktioniert, wenn nicht wieder mal der Kommissar selbst betroffen gewesen wäre. Durch diese irrationalen Aktionen wird der Kommissar unglaubwürdig. Ein Kommissar muss doch nicht persönlich involviert sein, um gut zu ermitteln. Aber abgesehen davon war es eine interessante Geschichte und die Abschnitte aus den 70ern toll in Szene gesetzt.
Ich bin selbst sehr ländlich aufgewachsen und die Jagd hat mich als Kind begleitet. Ich finde diesen Tatort mehr als gelungen. Auch die gut gemachten Rückblenden ins Jahr 1970 einfach perfekt. Für mich 5 Sterne plus.
Borowski ist mir zu oft blind, zu oft auf der falschen Fährte, zu oft sieht er das Offensichtliche oder zumindest Überlegenswerte nicht. Es ist ein Muster der beruflichen Unfähigkeit, das sich bei der Figur zeigt und sie unglaubwürdig macht. Dies ist noch schlimmer: Die Darstellerin Almila Bagriacik ist mir derart unsympathisch, dass ich sie in keinem einzigen Lebenumfeld ertragen könnte. Ich finde sie als Ermittlerin unglaubwürdig und als Person maximal unsympathisch. Der Mörder dreht in seinem Chor schlicht durch und keiner dort spricht ihn darauf an: Vollkommen unglaubwürdig. Team schlecht, Drehbuch schlecht. Für mich ist die Figur des Borowski verbraucht, zumal er Bagriacik an der Seite hat, die sehr negative Gefühle in mir auslöst. Dieses Team kann man mitsamt Drehbuchschreiber jetzt insgesamt auflösen.
Sehr geehrte Damen und Herren! Mich würde interessieren wie das Musikstück heist das der Chor in der Kirche singt. Vielen Dank für ihre Mühe. Mit freundlichen Grüßen Roger Platzer *DasErste: Bitte schreiben Sie eine Mail an info@ard.de. Danke!
Wirklich spannender Tatort , Borowski ist doch immer wieder genial. Seid langem mal nicht abgeschaltet oder eingeschlafen.
Ermüdend diese immer wiederkehrende Inszenierung der Vergewaltigung von Frauen als stilistisches Mittel zur Füllung einfallsloser, schon tausend Mal da gewesener Plots. Um die gekränkte, erbärmliche Existenz zu ertragen bedienen sich Mörder im Film der Erniedrigung von Frauen - die Autoren tun es ihnen im wirklichen Leben gleich und nutzen alt bekannte und längst abgelaufene, misogyne Konzepte um Bilder aus einer längst vergangenen Zeit in den Köpfen der Zuschauenden zu wecken und somit zu erhalten - nicht zuletzt um ihre einfältige Einfallsarmut zu kaschieren. Rapeculture sollte enden - die Öffentlich-Rechtlichen könnten dazu beitragen, oder es halt weiter anfeuern wie mit dieser vergeudeten Sonntagabendunterhaltung.
wenn man als mann zwar spät, aber erst mal verstanden hat, wie oft frauenfiguren so eingesetzt werden wie in diesem tatort, kommt einem die galle hoch. vergewaltigung in wiederholten einstellungen, immer deutlicher? das hat nichts mehr mit dramaturgie zu tun, ist nur noch voyeuristisches ausschlachten. an wen will man sich da anbiedern?
Schon lange nicht mehr solch' einen brillanten Tatort gesehen! Ich musste ihn im Anschluss gleich nochmal schauen. Bitte, bitte mehr davon !!!
Vergewaltigung zur Unterhaltung ist unwürdig! Und Tatort ist auch kein Aufklärungsformat! Ich finde es unmöglich, dass man als Zuschauer eines Krimiformats gezwungen wird, das desensibilisierte Gedankengut der Produktion ansehen zu müssen, wenn man nicht schnell genug ausschalten oder vorspringen kann.
... mal wieder ʼne Geschichte, die Borowski / Milberg würdig ist. Weiter so, liebe ARD.
Brilliantes Meisterwerk !!!
Herzlichen Dank für diesen sehr realitätsnahen Tatort. Ich komme aus genau dieser Generation. Bin früher selber oft getrampt und hatte einfach nur Glück, musste auch einmal aus dem fahrenden Auto springen um mich dem Fahrer zu entziehen . . . Die Szenen waren völlig ok, warum können Männer solche Szenen "nicht sehen"? Klar, wenn "Mann" den Tatsachen nicht ins Auge blicken möchte! Ich kann jegliche Kritik an diesem Tatort nicht nachvollziehen. Das ist als wenn man die Realität nicht sehen will! Bitte mehr solche Tatorte! Vielen Dank . . .
Eine Content Note, dass diese Ausgabe des Tatorts Freunde der Rapeculture bedient, ist eigentlich nicht zu viel verlangt. In der ARD Mediathek ist weder diese zu finden, noch eine Kommentarfunktion, so dass ich mit freundlicher Genehmigung die von DasErste nutzen muss. Wenn man den Rest weiblicher Darstellung betrachtet, sah ich viel unangenehme Effekthascherei, man wird in die Rolle eines Voyeurs gedrängt (Körperfahrt Foto weibliche Jugendliche, Gewaltzeichnungen, Übergriff auf Prostituierte). Zu meinem Missfallen. Erfreut vielleicht andere, mich nicht.
ich war kurze Zeit VOllbluthippie mit allem drum und dran, also viel trampen, einige Festivals. Also lag der Krimi mit Borowski voll auf meiner Wellenlänge, weil vieles von damals heute verklärt wird. Manchmal mach ich das selber um die guten erinnerungen wach zu halten. Eins ist sicher, die freie Liebe die heut so oft zitiert wird ist Blödsinn. Mädchen und Frauen wurden auf Festivals massiv bedrängt, viele haben durch Drogen zu spät gemerkt was eigentlch läuft, und das hatte nichts mit freie Liebe zu tun. Also war der Krimi naher an der Realtität als mancher denkt. Aber trotzdem voll daneben, weil er die Vergewaltigung einfach gezeigt hat. Ich hab jetzt volle zwei tage gebrauch um dazu was zu schreiben und ich weiß das sehr sehr viele Frauen das genauso geschockt hat. ARD, das geht so nicht. Oder war das Absicht um eine Diskussion anzufachen?
Hoffentlich nehmen die Schreiber von Drehbüchern die Kritik hier und von anderen Stellen endlich ernst. Ich ergänze mal: Ich will als Mann keine Vergewaltigungen sehen. Es hat die ganze Freude an der sonst guten Tatort-Geschichte verdorben. Es wird doch wohl möglich sein, einen spannenden Krimi ohne solche Szenen zu schreiben. Wer Vergewaltigungen sehen will, wird bestimmt in dunklen Ecken des Internets fündig.
und bin dieselbe Strecke getrampt, im Regen, und : Jimi Hendrix zu hören und sehen war das Größte, lieben Dank für diesen spannenden und in der Vergangenheit original getreu nachgespielten Film. Volker Waldt-Lux.
Unsere Tochter ist mit 16 in einem Alter, in dem man aufgeklärt ist. Überall in ihrem Leben laufen Diskussionen, wie sich das Frauenbild in der Gesellschaft ändert. Und da wird ihr tatsächlich von einem Öffentlich Rechtlichen Sender ein vollkommen überholtes Filmformat vorgesetzt: Die Vergewaltigung einer Jugendlichen, immer wieder bloßstellend gezeigt. Und wie in der Vergangenheit auch: Wieder typisch deutsche normalisierende, aber bloßstellende Filmszenen mit einer Prostituierten (wo in fortschrittlichen Ländern längst wegen übelster Erfahrungen wieder das abolitionistische Modell priorisiert wird und auch die Medien auf den veränderten Willen der Gesellschaft aufnehmen). Unsere Tochter und wir sind unfassbar wütend über so wenig Respekt in einem Tatort gegenüber gesellschaftlichen Entwicklungen. Vergewaltigungen sind keine Bespaßung. Das waren sie noch nie, aber anscheinend glaubten Sender früher, dass es Menschen gab, die dabei zuschauen wollen.
Endlich wieder ein TATORT, vor dem man sich verneigen kann. Chapeau an die Macher und Schauspieler, vor allem Axel Milberg und Stefan Kurt.
Das war ein super Tatort! PS: Musik ist Jimi Hendrix
Dadurch, daß Verschwinden und Tod des Mädchens im Jahr 1970 spielen mussten, passte alles mit dem heutigen Alter der Beteiligten nicht zusammen. Eigentlich schade, denn diese Geschichte aus Borowskis Jugend hätte durchaus spannend sein können. War sie aber nicht, da man schon frühzeitig sah, auf welchen Täter es hinauslief. Das gewalttätige Ende war völlig unlogisch und auch unnötig. Für mich der schwächste Borowski-Tatort bisher. **DasErste: Bitte wenden Sie sich bei Fragen zu inhaltlichen Details des Films gern direkt an die Redaktion, E-Mail: tatort@ndr.de
Einfach richtig fesselnd von der ersten bis zur letzten Minute. Sehr langsam und intensiv gefilmt, tolle Atmosphaere. Unglaublich tolle Schauspielerische Leistung und tolles Drehbuch. Ich bin schwer begeistert und moechte ein grosses Lob an die Schauspieler und das ganze Team aussprechen.
1970 war ich 12, mit 14 war ich im Internat und ich war allein unterwegs. Ich fuhr viel per Anhalter, um Geld zu sparen (hatte immer Glück). Damals nahmen wir uns viel mehr heraus, wir waren nicht so ängstlich, ohne die Internet Infos über "böse" Menschen fehlte uns einfach die Angst.
Auf jeden Fall hatten wir viel Spaß ohne von Meta und Konsorten bespaßt werden zu müssen, hatten eine Meinung, die wir ohne Influencer gebildet haben..., die Liste wäre durchaus ausbaufähig. Aber das ist Zeitgeschichte und ich kann schon verstehen, dass so etwas im heuten Umfeld unglaubwürdig erscheint.
Hallo welches Musik stück wurde da gesungen ?? **DasErste: Bitte fordern Sie die Musikliste über folgendes Kontaktformular an: https://www.daserste.de/specials/service/zuschauerredaktiondaserste-100.html
Lieber Arkash, ich gehöre zur 68er-Generation und wir waren sehr wohl schon unterwegs, in der Zeit ging es doch erst richtig los und jedes Festival oder jede Demo wurden mitgemacht. Wir waren seinerzeit süchtig nach Selbständigkeit und Aufbruch. In dieser Hinsicht stimmte alles in dem Tatort.
... zwei VW-Busse... zwei Täter - so einfach und doch so genial. Überzeugende Darsteller... Top Tatort.
Was für ein heilloses Durcheinander von sexueller Gewalt und Jägerleben! Flotte Schnitte sorgen dafür, dass man nie so genau weiß, ob man sich im Hier und Jetzt oder in vergangenen Zeiten befindet. Auch eine Schnellsprecherin (die Laboratin) sorgt für Irritationen. Kein Wunder, dass auch Borowski den Überblick verliert. Insgesamt ein Sammelsurium abstruser Ideen, weit entfernt vom Alltag der Zuschauer. Ich bin gespannt auf die nächste Folge, die uns hoffentlich nicht nur den Schatten des Mondes zeigen wird, sondern gleich auf dem Mond spielt.
Das ermordete Mädchen war 1970 bei ihrem Verschwinden 15 Jahre alt, also Jahrg 1955, so alt dürfte wohl auch ihr Jugendfreund, der spätere Ermitller Borowski gewesen sein. Demnach wäre er jetzt 67 Jahre alt und sicherlich eigentlich schon ein paar Jahre in Pension. Irgend etwas stimmt nicht. - Auffallend ist auch, dass in fast allen Tatorten irgend ein Ermittler immer direkt in den Fall verwickelt ist. - Die Märchenstunde aus Münster tun wir uns schon nicht mehr an.
Leider war es uns, wegen der Szenen/Einspieler in denen den Frauen sexualisierte Gewalt angetan wird, kaum möglich den Tatort zu schauen und wir mussten alle paar Minuten weiterspulen . Es ist ekelhaft und furchtbar, so etwas im Detail zu zeigen. Eine Vergewaltigung, wenn auch nur von weitem zu zeigen trug im Falle diese Tatorts kaum zur Athmosphäre bei und die Zuschauenden könnten auch anders darüber informiert werden, was den Frauen angetan wurde. Ein nächtlicher Wald und ein Schrei o.ä hätten es auch getan. Bitte nicht wieder!!!!!!!!!!!
Für mich wieder schön spannender Borowski. Fand aber die Szene sehr störend als Frau Shahin plötzlich *rebellisch* (?) auf dem Tisch saß. Das macht niemand! Wie kam sie da hin? Seltsam! Sonst alles in allem doch ganz glaubhaft der Tatort. Das Paar hat ja offensichtlich schon lange, oder immer, eine eher befremdliche Beziehung gehabt. Danke ans Team für gute Unterhaltung
Rechnen wir mal nach: wenn Borowski 1970 16 Jahre alt war, ist er 2022 logischerweise 68...folglich lange in Pension. Aber Logik war noch nie die Stärke der Tatortschreiber. Rettungsversuch: die Personalabteilung hat das Alter des Hauptkommissars falsch abgespeichert. Nach Aufdeckung des Fehlers wird Borowski zu den Rentnercops versetzt.
Frauen in sexy Kleidung als Opfer. Mehrfache Szenen einer Vergewaltigung als Bespaßung. Voyeuristische Kameraführung. Auf der Berlinale gab es dieses Jahr einen Film darüber, wer sich für wen so etwas ausdenkt. **DasErste: Wir regen an, sich mit sachlicher Kritik zu dieser Thematik und in Bezug auf diesen Film einmal an tatort@ndr.de zu wenden, um mit der Redaktion in konstruktiven Austausch zu treten.
Einer der schlechtesten Tatorte der letzten Zeit, zäh und langatmig. Dazu tragen auch die gefühlt minutenlangen Großaufnahmen nachdenklicher Gesichter bei. Kein Tempo, offensichtliches Ende - Borowski ist kurz vor der Rente und das merkt man.
Hallo, der Tatort war wieder mal ein ästhetisches Erlebnis, er hat viele neue Bilder für das, was bei Menschen unter der Oberfläche abgeht, gefunden. Ein verheirateter Gewalttäter im Kirchenchor, besser lässt sich die Spießerhölle nicht auf den Punkt bringen. (Wobei man das Waidmanns-Setting eher in Süddeutschland erwartet hätte, statt im Norden.) Dass bei Borowski die jahrzehntelange Verdrängung von Schuld zum peinvollen Alleingang führt, ist logisch. Jedoch stellt sich mir die Frage, warum man im ARD Gewalt gegen Frauen so explizit darstellen muss? Vielleicht wird es Zeit für ethisch vertretbare Krimis? Die Darstellung von Gewalt und von Gewaltursachen (Erziehung, Neigung) sollte nicht umkommentiert bleiben. Mein Vorschlag;: Am Ende eines Krimis - analog zu den Zigarettenschachteln - darauf hinweisen, dass bei Aufkommen von unkontrollierbaren Gewaltneigungen dringend ein Therapeut aufgesucht werden sollte. Das wäre mal ein Auftrag an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk...
Was war das für ein Lied was in der Kirche gesungen wurde **DasErste: Bitte fordern Sie die Musikliste gern über dieses Kontaktformular an: https://www.daserste.de/specials/service/zuschauerredaktiondaserste-100.html
Eine in allen Facetten fesselnde Geschichte um einen Cold Case. Um den Drang des Frauenmörders und Chorleiters besser nachzuvollziehen, hätten einige psychiatrische Darlegungen auch noch geholfen. Ansonsten klasse Story ubd solide Regie. Wieder mal ein Kompliment an die Macher!
Auf Borowski und das Schleswig-Holsteiner Filteam ist Verlass. Gute schauspielerische Leistung, gutes Drehbuch, wenngleich die Story sehr bestialisch ist. Trotzdem sehenswert.
In unserer Familie sind wir uns nicht einig, ob die Schlusssequenz mit dem Chor ein Rückblick auf die verstorbene Frau Mertins ist, oder ein Hinweis, dass sie überlebt hat. Gibt es eine Aufklärung? **DasErste: Wenden Sie sich mit inhaltlichen Fragen gern an tatort@ndr.de
Wer spielt die Nebenrolle des im Knast befragten Sexualstraftäters. Das ist ein älterer aber bekannter Schauspieler, aber ich komme partrout nicht darauf, wer das ist. Vielleicht findet es ja Jemand hier heraus, denn man findet diese Angabe leider nirgends ! **DasErste: bitte wenden Sie sich mit dieser Frage direkt an das Team von tatort@ndr.de
Schade, dass Regie und Redaktion in kongenialer Zusammenarbeit das originelle Buch und die super Arbeit der Schauspieler:innen in ein viel zu biederes Korsett gezwängt haben. Da wäre deutlich mehr drin gewesen!
den gesamten Inhalt hätte man locker und ohne Hast in der Hälfte der Zeit zeigen können. Gähn.
Besten Dank für Ihren Ratschlag. Aber halten Sie mich bitte nicht für blöd. Die Untertitelfunktion unten rechts im Video habe ich längst angeschaltet. Untertitel werden jedoch nicht angezeigt. Freundliche Grüße **DasErste: Bitte bleiben Sie freundlich. Offenbar liegt bei Ihrer Anwendung ein technisches Problem vor. Bitte schreiben Sie an mediathek@ard.de, führen an, über welchen Browser (inkl. Versionsnummer) Sie das Video aufrufen, welches Betriebssystem (inkl. Version) installiert ist und fügen auch einen Screenshot bei. Sollten Sie den Abruf via App vornehmen, führen Sie bitte an, um welche App es sich handelt und geben ebenfalls Angaben zum Betriebssystem.
So viele Fehler: 1) Das Jagdtagebuch , welches nach dem Anruf bei der Spurensicherung aus dem Regal geholt wird , liegt schon Szenen vorher offen auf dem Tisch . 2) Frisur des Jungen wechselt immer 3) Der VW Bus hat immer andere Kennzeichen . Passt denn da niemand auf ? Wenn das von GEZ- Geld finanziert wird , kann ich erwarten dass fehlerfrei gedreht wird ! Ich hoffe das der Beitrag nicht zensiert wird ! **DasErste: Bitte wenden Sie sich mit Ihrem Anliegen an die zuständige Redaktion tatort@ndr.de und erkundigen sich nach den Hintergründen.
Liegen die Dreharbeiten schon fast 2 Jahre zurück und ist das üblich? Ich komme darauf, weil Peter Maertens ja im Sommer 2020 gestorben ist. **DasErste: Wann gedreht wird und wie viel später eine Produktion sendefähig ist und zur Ausstrahlung angesetzt wird, variiert ganz individuell. Jener Film wurde im Zeitraum 18.09. – 18.10.2019 gedreht.
Endlich mal wieder ein richtig guter Tatort ! Spannungsreich und unterhaltsam ! Eben Krimi ! Schauspielerisch auch sehr gut, mit hohem Empathievermögen umgesetzt !
Mal wieder ein Krimi mit gestörten Männern, die wahllos Frauen vergewaltigen und dann im Ritualmord umbringen (klar, sind ja auch Jäger). Und die Sexarbeiterin kommt natürlich nicht aus Deutschland und muss mit Akzent sprechen. Voll mit Klischees und Männerfantasien, aber wie soll es auch anders sein, wenn Drehbuch, Regie und Kamera von Männern verantwortet wird. Willkommen in 2022!
eine sehr sehr gute Folge hätt ich mir gewünscht, dass er Sahin früher erzählt was er tut? ja kann ich verstehen, dass er nicht so gut is klar zu denken und nehme das als entschuldigung? auch ja finde trotzdem sie hätte da selbst drauf kommen und mal irgendwo auftauchen können wo er so ermittelt. aber das ändert nicht wirklich was daran, dass ich die folge sehr sehr gut fand. bin auch sehr froh dass frau mertins am ende überlebt hat vielen dank dafür und auch danke and die angelina dass sie ihn davon abgehalten hat den herrn mertins zu erwürgen, das hätte ich sehr gehasst
Danke für diesen Tatort! Welche Musik war das denn? **DasErste: Bitte wenden Sie sich mit Ihrem Anliegen über das folgende Kontaktformular an die Zuschauerredaktion: https://www.daserste.de/specials/service/zuschauerredaktiondaserste-100.html
Borowski neigt nun Mal zu Alleingängen, das muss seine vorsichtige Kollegin nicht mögen. Jedoch wird es dringend notwendig, dass diese beiden ihr Verhältnis endlich mal klären. Auf Dauer bringt das keinen Effekt mehr, sonders wirkt künstlich und eher ablehnend. Gemeinsam wäre der Fall gewiss schneller gelöst.
Toller klassischer spannender Tatort, bei den man nicht wegsehen möchte. Vielen Dank!
Wie die meisten Borowski Tatorte wieder mal toll anzuschauen!
**DasErste: Sie können die Untertitel in der ARD Mediathek bei dem Video (rechts unten) zuschalten: https://www.ardmediathek.de/video/tatort/borowski-und-der-schatten-des-mondes/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3RhdG9ydC85ZjIxNTRlYy0xMzI5LTRmMzEtYjIyMy04NDI4NGIzMzQyYzc Wenden Sie sich bei technischen Problemen ansonsten gerne über das folgende Kontaktformular an die Zuschauerredaktion: https://www.daserste.de/specials/service/zuschauerredaktiondaserste-100.html
Wer spielt die Rolle der „Frau Ehlbeck“? **DasErste: Bitte wenden Sie sich mit Ihrem Anliegen über das folgende Kontaktformular an die Zuschauerredaktion: https://www.daserste.de/specials/service/zuschauerredaktiondaserste-100.html
Warum kommen Filme - besonders in der ARD - eigentlich nie ohne Grausamkeiten gegen Tiere aus? Abscheulich!
Der Baum der ersten Leiche ist eine Fichte, in einem Buchenwald. Man hat im ganzen Film noch keine Eiche gesehen.
Die tatorte werden eh immer unrealistische, was auch nervt, diese dauernde lobpreisung der 68er Generation.... Die Kinder von Otto Normalverbraucher waren keine Rebellen, wenn dann höchstens ein paar Ausnahmen, welche die Regel bestätigen... Das war was fuer Kinder aus Akademikerhaeusern... KINDER Aaus dem Kleinbürgertum waren selten Rebellen... Es wird immer so getan, als ob die ganze Jugend hierzulande auf die Strasse hier gegangen waere..Das moegen bei Demos schon mal ein paar zehntausend gewesen sein, aber prozentual eine relativ geringe Anzahl, heute ist es aehnlich, gemessen an der gesamten Anzahl jugendlicher Mitmenschen demonstrieren doch auch wenige bei Friday's for future... Etc das wird dann immer so dargestellt, als ob das die Mehrzahl der Jugendlichen waere.. Unsinn
die ist doch sonst immer hier veröffentlich worden... **DasErste: Hier die Musikliste zum Tatort: - Jimi Hendrix, Mitch Mitchell, Noel Redding: Purple Haze; Foxy Lady; Little Wing - Chor Ensemble: There Is A Fountain Filled With Blood - Seraphic Fire Prof Choral Institute Patrick Durpre Quigley: Ein deutsches Requiem, Op. 45 "DENN WIR HABEN HIER KEINE BLEIBENDE STATT" Die übrige Filmmusik wurde eigens für den Tatort von Johannes Kobilke komponiert und ist nicht im Handel erhältlich. Die Vor- und Abspannmusik stammt von Klaus Doldinger.
1. Serienmörder Schumacher wird von Bernd Tauber dargestellt. Peter Maertens, Darsteller des Albert Hansen, ist am 11.07.2020 verstorben. Hat der Tatort so lange in der Schublade gelegen? 2. 1970 war man zwar erst mit 21 volljährig, dürfe aber mit 18 (wohl an die volle Geschäftsfähigkeit angeknüpft) eine Fahrerlaubnis für einen PKW erwerben ("Lappen")
... in den 70er Jahren war man als 16Jährige*r durchaus auf Konzerten und Musikfestivalestivals mit Freunden ohne Begleitung von Erwachsenen unterwegs. Wenn Eltern ihren Kindern vertrauten, warum nicht? Ich jedenfalls war es. Die Kriminalitätsrate war damals noch nicht so hoch wie heute.
...waren Teens in dem Alter allein unterwegs, Arkash
Merke: Bis 1974 galt in der BRD, dass man erst mit 21 Jahren volljährig war. Heute sieht man Kids glatt unter 10 Jahren noch auf der Straße/ in der Öffentlichkeit ohne erwachsene Begleitung herumturnen.- Das war 1970 praktisch unmöglich! Undenkbar, dass man da mit 14 oder 16 Jahren, 5 Jahre vor Eintritt in die Volljährigkeit, alleine auf Tour zu einem RockFestival auf 'ne Ostseeinsel gewesen wäre. Schmarrn...
Wenn es mich nicht täuscht, dann ist der heutige Tatort mit Borowski schon mal ausgestrahlt worden. Angeblich ist es eine Ertstausstrahlung . Kann ich hellsehen????