Fernsehfilm Deutschland 2022-Max Ballauf und Freddy Schenk sind am frühen Morgen am Rheinufer im Einsatz. Hier wurde die Leiche eines Mannes angespült. Er war Mechaniker an Bord eines Ausflugsschiffes und offenbar kurz vor seinem Tod in eine Schlägerei verwickelt.-Als sich Hauptkommissar Schenk mit dem Kapitän der „Agrippina“ in Verbindung setzt, bekommt der Fall eine dramatische Wendung: An Bord des Schiffes, das gerade abgelegt hat, ist Daniel Huberty, ein ehemaliger Gymnasiallehrer, der jetzt droht: „Ich werde das Schiff in die Luft sprengen, wenn Sie meinen Forderungen nicht nachkommen.“ Er verlangt Gerechtigkeit. Die habe es nämlich in dem Gerichtsprozess nicht gegeben, als er wegen einer Liaison mit einer minderjährigen Schülerin zu einer Haftstrafe verurteilt wurde.-Jetzt sollen die Personen an Bord gebracht werden, die er für schuldig hält, seine Existenz zerstört zu haben …
halten sich hier die Waage. Die Rolle des gekränkten Narzissten spielt Stephan Kampwirth richtig gut und die Kommissare sind wieder mehr involviert und präsenter als im letzten Fall. Einzig die Polizeiarbeit wirkte dilettantisch (ein Schiff wird gekapert, alles ist auf dem Rhein übersichtlich und keiner kann das stoppen??). In der Summe aber ein prima Tatort, vielen Dank an das gesamte Team
Spannend und brillant erzählt, eindeutig ein Tatort der besseren Sorte.
Eine typische Kölner Geschichte! Schön mal wieder den Rhein zu sehen. Hat Spaß gemacht zu schauen, liebe Grüße an alle anderen Tatort-Freunde!! Auf ein Kölsch ... !
Omg war das schlecht. Noch nie einen so unglaubwürdigen und lächerlich schlechten Kölner Tatort gesehen.
@ Ein Fremder ohne Namen: Muss es nicht richtigerweise "Rheinstream" heißen ?
Zuschauer*innen, die gern schwarz/weiß sehen.
Zuerst einmal: ein super Tatort! Schon lange nicht mehr so eine gute Mischung aus Spannung und Witz erlebt. Besonders im Kopf geblieben: Der Kapitän mit seiner originellen rheinländischen Art. Meiner Meinung nach fehlt beim TatWort ein Zitat des kölschen Jungens: „Liebe Passagiere, hier is‘n Ars****** dat ihnen wat mitteilen möschte.“ - einfach klasse!
Dann würde es Ballauf aber leider nicht mehr geben. Ich warte auf den Film, wo am Ende mal wirklich der Mainstream in die Luft gesprengt wird, oder die Geiseln einfach erschossen werden, so wie in M. Hanekes Funny Games, nur das jener Film dem auf Gewalt wartenden Zuschauer zur Strafe das Happy End verweigert und ihn einfach nur verstört zurücklässt. Die Selbstgewissheit des Mainstreams, die sich aus der Macht der Norm herleitet und aus dem Wunsch, sich selbst sicher in der Mitte der Herde platziert zu haben, aber einmal erschütter zu sehen, wenn gleichzeitig Querdenker und andere Rebellen jedweden Grades von Weisheit bis völligen Realitätsverlustes jubeln, könnte zumindest die therapeutische Wirkung haben, dass Leute sich versucht sehen, die Seite zu wechseln. @ Bastian G. und Kommentatoren mit ähnlichen Interpretationen: Wir können definitiv nicht wissen, ob die Aussagen des vermeintlichen Opfers der Wahrheit entsprechen. Vgl. "Der Mann, der lügt."
Haetten die Scharfschuetzen richtig "getroffen" waere es nicht zu diesem Ende des Falles gekommen. Es war spannend bis zum Schluss. Und an Alle, die was zu meckern haben, schaut Euch Rosamunde Pilcher an...Der Tatort aus Koeln ist immer noch der Beste, Leute, es ist ein Film. Ich fand den "Tatort" aus Koeln spannend bis zum Schluss. Entspannt Euch und hoert auf zu meckern.
Abgesehen von der kunstvoll aufrechterhaltenen Spannung von Minute 1 bis 90… ein sehr schlaues und differenziertes Psychogramm des Täters und seiner toxischen Männlichkeit. Kurzum: Großes Tatort-Kino, bitte mehr Stoffe dieser Qualität am Sonntagabend!
Brilliantes Meisterwerk !!!
Ob die Handlung realistisch ist, kann ich nicht wirklich beurteilen. Aber sie scheint zumindest plausibel, was das Technische, das Administrative und das Zwischenmenschliche anbelangt. Spannend, sehr spannend ! Ein Film, der sich ein wenig Zeit nimmt : sehr angenehm.
War spannend ! Mutig von Max Ballauf auf´s Schiff zu gehen. Haben sehr gut reagiert und zu Ende gebracht. :-)
Dieser Kölner TO mit Ballauf und Baer war super spannend und anrührend bis zum Schluss. Auch finde ich es bemerkenswert, dass ein paaar der Mitreisenden aufgemuckt haben - trotz Todesgefahr. Aber insbesondere natürlich war die von Huberty Anvisierte junge Frau am Ende offensiv und mutig, als sie ihm ihre persönliche Wahrheit um die Ohren schlug! So muss es sein! Ein super Statement einer von Missbrauch Betroffenen. Weiter so!
Ich bin total überrascht, ob der vielen negativen Kritiken und verstehe nicht, warum die Scharfschützen für das Zentrum der Handlung gehalten wurden. Ich fand den Erzählbogen sehr spannend und lehrreich, die Etappen des Misslingens der Rettung realistisch. (SEK ist eben auch nicht gleich 007). Natürlich gab es auch unplausible Situtionen, aber die haben ganz sicher nicht die gesamte Geschichte überschattet. Ich zumindest wollte eigentlich abschalten, konnte aber nicht, war einfach viel zu spannend. Danke für die gute Unterhaltung!
Abgesehen davon, dass die Kölner Ermittler zu meinen Favoriten gehören, erwies sich dieser Tatort als äußerst spannend. Selten habe ich so mitgefiebert wie bei dieser Folge. Besonders guter Darsteller war aus meiner Sicht Stephan Kampwirth, der seine Rolle mit den verbundenen Schwächen gehüllt in einen entschlossenen Racheplan überzeugend gut gespielt hat. Leicht unglaubwürdig war der Tatbestand, dass die angenommene Identität von Max Ballauf so lange verborgen werden konnte. Aber trotzdem: Hervorragender Tatort auf höchstem Niveau.
Dieser Tatort gipfelt zum Glück in einer Szene, in der sich die missbrauchte junge Frau traut, dem Täter in die Augen zu schauen und ihm ihre eigene Wahrheit entschieden und tapfer entgegen zu halten. Damit wird seine gesamte weh- und selbstmitleidige Haltung entlarvt, die zuvor im Mittelpunkt stand. Das gibt hoffentlich echten Opfern den Mut, vergleichbare Wege zu gehen!
Selbst wenn man die Handlung als reinste Unterhaltung sieht, wurde bei diesem TO, wie auch bei dem letzten aus Münster, mit unseren Gebühren Schindluder getrieben.
ich war erst skeptisch und bei manchen szenen war es mir auch knapp am umkippem (zum oberflächlichen "zu viel").. zum schluß verdichtete es sich jedoch und ich war sehr froh, daß die mißbrauchsgeschichte der realität sehr nahe kam, daß die "liebe" letztendlich nur ein abhängigkeitsverhältnis eines unsicheren, vom leben noch verwirrten jungen mädchens zu einem reiferen mann war - letztendlich nur einer stützenden vaterfigur; daran wäre zunächst erst mal nichts verwerfliches, wenn der mann diese beziehung als verantwortungsbewußter väterlicher freund wahrgenommen hätte; das hat er aber nicht..er hat es sexuell ausgenutzt..(und offensichtlich sogar mehrfach); das gesetz schützt hier die sich noch in der entwicklung befindende jungen menschen eindeutig - gerechtfertigt und nötig; daß das mädchen die illusionen des täters zuletzt komplett entblättern und bloßstellen konnte, war für mich der eigentliche höhepunkt; das drehbuch war hier sehr differenziert, dafür meinen respekt..
Der Film war nicht schlecht, aber im spannendsten Moment werden die Wahlergebnisse eingeblendet - da kann man nur den Kopf schütteln. Über die Scharfschützen wurde ja schon genug gelästert ...
Spannende Handlung, klasse Schauspieler, handwerklich gut gemacht. Gerne mehr davon!
Ich fand den Tatort passabel, etwas lahm an mancher Stelle, aber doch spannend genug, um dran zu bleiben. Allerdings frage ich mich, wie realistisch das Verhalten der Geiseln Poulsen und Ballauf war. Ob man in einer derartigen Lage gut daran tut, den Entführer so zu provozieren? Und dass der nicht eher komplett ausgerastet ist, fand ich auch seltsam. Das Versagen der Scharfschützen wurde ja bereits thematisiert, war auch ziemlich fragwürdig. Also so ganz stimmig war das Ganze für mich nicht. Gab schon bessere Folgen aus Köln. Trotzdem mag ich diesen Tatort lieber als so manches "Experiment", das zur Zeit gezeigt wird!
Am Anfang dachte man ja noch, das dies eine interessante Story werden könnte. Aber dann zog sich die gesamte Sache dermaßen in die Länge, von Spannung für mich keine Spur…Und das Ende absehbar. Die sogenannten Scharfschützen waren grauenhaft, sodass einem nur Angst werden kann, falls man sowas selbst mal benötigen sollte. Außerdem glaube ich kaum, dass sich ein KHK selbst in diese Situation begeben würde. Soviel Edelmut überzeugt mich nicht. Und was der Geiselnehmer letztendlich bezweckte, ist mir leider auch unerklärlich, sorry ein bin nun mal kein Psychologe. Fazit: erneut hat mich ein Tatort enttäuscht und die Zahl der „Lieblingskommisare“ geht gen Null.
Für mich einer der besten Tatorte der letzten Monate - und handwerklich auf einer Linie mit dem "Polizeiruf: Sabine". Erstklassig erzählt, durchgängige Spannung von Anfang an, ein Touch von Kammerspiel und für Stephan Kampwirth ist der nächste Hauptdarsteller-Preis beim Deutschen Fernsehpreis hoffentlich reserviert! Klasse Leistung! Eine Folge, die man sicher gern nochmal 2-3 mal anschaut, weil es so richtig schön bedrückend war. Schön, dass das langsam doch mal etwas angestaubte Kölner Team hier mal wieder etwas Erstklassiges zugeschrieben bekam. Einziger Wermutstropfen: Die SEK-Leute liegen überall gut sichtbar rum (Brücke, Ufer). Ein bisschen Tarnung (z.B. hinter einem Umwelt-Transparent oder so) wäre hier realistischer gewesen.
ein Lehrer, der nicht einsieht, dass er mit einer 14 jährigen nicht rummachen darf??? unglaubwürdig! Drei Scharfschützen, die alle den Schiffsbalken im Fadenkreuz haben ? Schwachsinn! Ein Scharfschütze, der den Täter ausschalten soll, aber nach dem ersten Treffen kein zweites Mal schiesst. Unsinn! Völlig unspannender und unglaubwürdiger Tatort. Die einzige spannende Szene war, als Ballauf fast erschossen wurde, da durfte man kurzzeitig auf ein Ende des Kölner Tatortes hoffen. Es gab auch unheimlich viele technische Fehler, z.B. dass der Himmel wolkenfrei war und in der nächsten Einstellung düster
Bei aller zeitweisen Trägheit der Story glänzte dieser Tatort wieder durch charmante Details wie v.a. dem 7oer Jahre Interieurs des Ausflugschiffes.Viel hätte nicht gefehlt und (Onkel)Herbert Wehner und Willy Brandt wären auch noch mitgefahren.Nur der abchließende Drohneneinsatz führte uns in die Jetztzeit zurück... Ein somit spannender Krimiabend
... doch nun wieder echt gute Unterhaltung. So muss das ...!
Endlich mal wieder ein Tatort, der das Niveau der Klassiker aus Köln erreicht. Und sogar die Sprache war verständlich. Glückwunsch! Wie allerdings Ballauf aus dem Maschinenraum eines Schiffes nach draußen telefonieren kann, bleibt ein Rätsel. Schon mal was vom Faradayschen Käfig gehört?
Endlich mal wieder ein spannender Tatort, wo nicht sinnfrei herumgealbert wird. Ich hoffe nur das echte Kölner SEK hat bessere Schützen, als die im Film gezeigten.
Nichts hinzuzufügen.
Ich finde die Kommentare intressant. Kein Mensch geht auf den Kern der Story ein: ein 14 Jähriges Mädchen und ihre Konflikte. Hervorragend präsentiert. Ein Meisterwerk und ermutigend alle jungen Frauen, die sich in einer ähnlichen Lage befinden. Ein wichtiger Beitrag für die Opfer von Missbrauch. Sorry da regt man nicht nicht über einen Schauspieler oder gar seine Rolle auf. Der Herr Bar ist nicht Freddy und Freddy ist nicht er Herr Bär. Soviel Unterschied bitesehr muss sein. Also eine große Anerkennung für Drehbuch und Team.
kann man sich verlassen! Super, spannend und sehr gut gespielt von allen!
Habe jetzt erstmal abgeschaltet, suche Hilfe beim Wiener "Virus". Hier aus Köln der zweite Tatort (nach München), der predigt, dass der sexuelle Missbrauch von minderjährigen Mädchen harmlos und zudem von der "Lolita" (schon in München zitiert) gewollt ist... braune Soße trieft aus den Kanälen... ciao! *DasErste: Wenn das Ihre Reaktion ist, haben Sie den Film gründlich missverstanden. Sexueller Missbrauch von Kindern wurde in diesem "Tatort" nicht verharmlost, sondern mit all seinen schrecklichen Auswirkungen drastisch dargestellt. Dank der großen Schauspielkunst der Beteiligten bleibt kein Zweifel daran bestehen, dass es sich bei solchen Taten um Gewaltverbrechen handelt.
Der Tatort war ja garnicht so schlecht, wenn die beiden Kommissare nicht wären. Es wird halt Zeit, dass sie endlich in Pension gehen.
War gut!!
Differenzierte und gelungene Darstellung eines komplexen Themas, das gut im Rahmen eines Fast-Kammerspiels abgebildet wurde. Schlechte Scharfschützen mit langsamer Reaktionszeit. Unvorhersehbare Komplizin. Kein klassischer Tatort-Verlauf.
Von Anfang bis zum Ende hat mich der Tatort gefesselt. Seit langem mal wieder Spannung pur. Auf die Kölner ist halt Verlass.
Eher schwache Dramaturgie und mit vorhersehbarer Handlung. Außerdem sehr unrealistische Umsetzungen, wie die Scharfschützensituation. Zuerst sind beide Scharfschützen gedeckt durch den ein und den selben Pfosten. Danach wird der Täter getroffen und hat nicht mal einen Durchschuss. Zudem bewegt er auch nachher noch den Arm. (Isst Nüsse). Langweilig und vorhersehbar (bis auf die falschdarstellungen, die kamen überraschend)
Wieder ein super Tatort, wie schon der vorherige: hervorragende Schauspieler, Spannung bis zum Schluss - die beiden Kölner sind wieder da. Ich war total gefesselt. Vielen Dank !
Nach der schlechten Kritik in der Zeitung hab ich nicht viel erwartet. Aber er war ganz okay. Hab schon viel schlechtere tatorte gesehen
...während eines Schlüsselmoments mit einem möglichen Zugriff des SEKs in einer blauen Leiste die Wahlergebnisse der Landtagswahlen vom Saarland einblenden??? Geht´s noch?
Spannender Tatort von Anfang bis Ende. Wir haben um Max Ballauf gebibbert. SEK sehr unprofessionell. Glaubwürdigkeit lässt zu wünschen übrig, von allem etwas too much. Aber alles in allem solide und stabil. Danke Köln!
Nach den vielen unterirdischen Tatorten der letzten Zeit endlich wieder ein gelungenes Filmwerk. Möge der positive Trend weiter anhalten. Danke für den Tatort!
Schade wieder mal ein Tatort der fern aller Realitäten ist. Hier wird unserer Polizei und Spezialkräften ein Armutszeugnis ausgestellt. Die sonntägliche Kultsendung wird zunehmend schlechter. Auch bewährte und beliebte Ermittlerteams können diesen Trend nur noch schwer aufhalten
Wieder ein echter Kitsch, Tatort ist immer schwächer und sein Publikum hat immer weniger Ansprüche. Viele Kommissare sind unerträglich, nicht nur die Kölner, Odenthal, Münsteraner, Furtwängler...
Eine sehr tendenziöse, ja unangenehme einseitige Sicht. Null Sterne.
Sehr spannende und realistische Story. Spannend vom Anfang bis am Schluss.
Super Tatort, etwas unheimlich allerdings, dass mein neuer Nachbar wie die Leiche zu Beginn heißt...
die Scharfschützen werden ja als volle Pfeifen mit Partykaliber dargestellt.
... war der mir Abstand beste und spannendste seit langem. Wahrscheinlich wird er zwar von den 'Berufskritikern' wieder zerrissen, weil er nicht so ein Stuss war wie es u.a. die vom HR derzeit leider sind. Mir ist das jedoch egal, denn auf solche WDR-Tatorte kann und werde ich mich weiter freuen. Vielen Dank! Manfred Müller
Ein Tatort, der einen bis zum Ende mizittern lässt und alles andere ist als der Münsteraner Klamauk. Gratulation an Drehbuch, Regie und Schauspieler-Innen! Bravo! Ein Psycho-Thriller den man aus Köln in dieser Form noch nie sah. Dank an jede/n Einzelne/n - an die gesamte Crew und das professionelle Team am Set!
Story okay, nur die Scharfschützen wurden als arg unprofessionell dargestellt.
schön spannend!
Eine spannend inszenierte Geschichte, super ergreifend erzählt mit überzeugenden Darstellern besonders Huberty, der über sich hinaus wächst in seiner Sucht nach der Wahrheit, die damals niemand sehen wollte. Und die es in der aktuellen Rückschau auch niemals gab. Nichts funktioniert mehr, noch nicht mal die Bombe.
Es wäre schön, wenn der Tatort sich mal wieder mit anderen und interessanteren Dingen beschäftigen würde als mit kranken Männerpsychen. Ich kann dem Wutausbruch von Freddy Schenk nur beipflichten.
Freddy ist schon seit vielen Folgen nicht mehr zu ertragen. Warum die Drehbuchautoren und Dietmar Bär ihn immer mehr in Richtung Lena Odenthal (absolut unerträglich) verwandeln ist nicht nachvollziehbar. Spätestens jetzt ist der Zeitpunkt gekommen ihn im Außendienst durch einen neuen Charakter (oder Jütte) zu ersetzen und dieses Trauerspiel zu beenden. Warum müssen die Kommissare schlimmer sein als die Täter?
Auch die Kölner, die früher mal gut waren, produzieren nur noch dramaturgischen Müll. Die Geiselnehmerstory mit depperten Scharfschützen ist längst auserzählt.
Ich hatte es schon erwartet, deshalb lag die Fernbedienung auch schon bereit um die Flüsterdialoge der 2 Protagonisten Huberty und Frau ? (ich hab den Namen schon wieder vergessen) halbwegs mitzubekommen, um anschiessend bei normalen Filmgeräuschen schnell wieder runter zu drehen, damit die Bilder nicht von der Wand fallen und der Hund nicht erschrickt. Ich frage mich, ob das bei den verschiedenen Tatort Produktionen so eine Art Wettbewerb ist, denn dieses Phänomen nimmt langsam überhand. Falls irgendjemand glaubt damit könne man Spannung generieren, er sie... täuscht sich.
Endlich seit langem mal wieder ein richtig spannender und unterhaltsamer Tatort. Sehr Sehenswert!!!
Die Geiselnehmer-Geschichten sind für mich neben solchen mit ständigen Verfolgungsjagden die langweiligsten Krimis überhaupt. Keine Ermittlungsarbeit, keine wirkliche Spannung. Habe schon gestern beim Samstagskrimi nach einer halben Stunde Langeweile abgeschaltet, das werde ich jetzt auch tun. Schade wieder einmal um den Tatort und das Kölner Team.