Fernsehfilm Deutschland 2021-Die Ermittlungen in einem Mordfall führen die Münchner Kommissare Ivo Batic und Franz Leitmayr nach Dannerberg im Voralpenland. Dort hatte der Tote in einem Nonnenkloster zuletzt als Wirtschaftsprüfer zu tun. Das gottesfürchtige Leben scheint jedoch nur auf den ersten Blick beschaulich. Schnell verdichten sich die Hinweise, dass der Hausmeister des Klosters in die Tat verwickelt ist. Doch was ist das Motiv? Gab es Unregelmäßigkeiten in den Büchern, die der Wirtschaftsprüfer aufzudecken drohte? Nicht weniger irritierend sind zwei Gesandte aus Rom, die parallel zu Batic und Leitmayr eigene Untersuchungen anstellen. Wollen die Nonnen etwa eigene Verfehlungen vertuschen? Und lauern hinter den Klostermauern am Ende noch andere wundersame Geheimnisse?-Diese Sendung ist nach der Ausstrahlung drei Monate lang in der ARD Mediathek verfügbar.
Prima! Mal was Anderes! Der Münchner Tatort hat mir wirklich gut gefallen! Auch atmosphärisch ein echtes Schmankerl!
Ein angenehmer Krimi, der sich nach alter Manier abwickelt und von der Lösung des Falls lebt (und nicht von Effekthascherei). Ich hoffe, die beiden sympathischen Herrn bleiben uns noch lange erhalten! Wirklich eines meiner absoluten Lieblingsteams!
Mag die beiden Münchner Ermittler, die inzwischen fast wie Zwillinge aussehen, eigentlich sehr gern, aber das war nix. Null Spannung, Geschichte uninteressant. Schade.
Ein wenig erinnert dieses Werk an die Fälle in Agatha Christie- Geschichten. Die Kombinationsgabe eines Hercule Poirot scheint allgegenwärtig ...
Im Rest des Jahres hätte ich vielleicht einiges von der Kritik hier geteilt, aber es war für mich genau das richtige vor den Festtagen und das ganz ohne "jemand hat den Weihnachtsmann ermordet". Endlich mal wieder nicht nur Tieftauchen in menschliche Abgründe. Wunderbar unblutig, ausser den Tränen und ein schön gemischtes Ensemble unter den Nonnen. Bei dem ganzen Mist der gerade los ist war das geradezu eine Oase der Ruhe. Vom Rest gibt es gerade genug, da brauch sich niemand über Mangel beschweren. Natürlich soll das nicht die neue Richtung werden, aber ich freu mich über Abwechslung. Hab den Tatort jetzt schon vielen Leuten empfohlen, die schon länger nicht mehr gucken weil es fast nur noch grässliche Fälle gibt (von der Thematik, nicht der Machart). Klar, will ich auch unbequeme Themen sehen und nichts beschönigt werden, aber in den letzten Jahren schien es fast einen Drehbuch Wettbewerb zu geben wer die tiefsten Abgründe auftischt.
Nachdem ich wieder aufwachte, war ich sehr überrascht, daß in Kürze der Zeit solch eine logische Verknüpfung von unterschiedlichen Zusammenhängen präsentiert wurde, in einer Art "Aufklärungskette". Hut ab, nach der Durchsuchung der Zimmer wurde anscheinend im Akkord recherchiert und kombiniert. Am Ende wurde dem Zuschauer dieser Aufklärungssalat am Stück präsentiert. Heilige Maria und Josef...harter Tobak nach soviel Langeweile und Gesang
Tolle Kameraführung, tolles, erfrischend anderes Drehbuch und Regie! Hier wird eine starke Frauengemeinschaft gezeig ohne den üblichen cliche Zickenkrieg. Aber bitte, was sollen die beiden Ü60 Kommissare? Es wirkt unrealistisch, dass zwei so alte Kollegen zusammen ermitteln. Hier fallen die Hauptdarsteller deutlich ab im Vergleich zu den Nebendarstellern.
...aber ein Krimi kann man das wohl kaum nennen, eher so 'ne freundliche Fernsehreihe für Kinder...
Da passierte ja fast garnix.. kleiner Ausflug ins Kloster ... Dank Corona hatte dieser Tatort Kammerspiel-Charakter . Schade, nur 2 Punkte und den zweiten auch nur wegen der 3 Komissare
Die neuen Rosenheim Cops Batic und Leitmayr ermitteln in Kaltental. Schwester Barbara ist die neue Nachfolgerin von Schwester Hanna. Das Opfer ist der ehemalige Bürgermeister (jetzt Wirtschaftsprüfer) Wöller..... Da wird sicher eine neue Serie draus. Ich freu mich jetzt schon mörderisch. DasErste: Hihi...!
... und sehr lustig,die Musikuntemalung war teils etwas überzogen,alles in allem gute Tatort Unterhaltung ohne überkandideltes konstruirtes Problemgedöhns. (Michael am 19.12.2021 hat es ja schon ausfühlich beschieben)
Tolle Regie mit schöner Kameraführung, tollen Bildern, sehr passenden Filtern und gut gewählter Filmmusik. Corinna Harfouch : sensationell.
Endlich mal wieder ein Tatort der mir gefallen hat.Spannende Geschichte zum Miträtseln und kaum Gewaltszenen.
als ich sah, dass der tatort in einem kloster spielt, schwante mir nichts gutes. aber es war schön, mitzuerleben, wie die geschehnisse allmählich durch die ermittlungsarbeiten entblättert werden. am ende, das mich an agatha christie erinnerte, entpuppen sich die motive der täterin als ein versuch, die gemeinschaft zu schützen und gefahren zu eliminieren.
Leitmayr, Batic und Kalli gehören in den wohlverdienten Ruhestand geschickt oder ins Ausland verheiratet. Für die Fans vom bisherigen München Tatort Format sind da ja noch die Rosenheim Cops täglich im ZDF zusehen. Wer hat eigentlich das Drehbuch verbrochen? Die Rettung des München Tatorts wäre ein Original als Oberhauptkommissär im Format eines Sedlmayer oder Mooshammer selig.
Was kann man in einem Nonnenkloster schon an Kriminalhandlungen ersinnen? Mord und mulmige Situationen sind dabei ordentlich weichgezeichnet, dafür einige Charaktere und Verhalten überzeichnet. Eine schlagfertige Nonne mit einem Satz wie "Sex, drugs and Rock'n'Roll..." findet man nicht oft. Und die römische Delegation kam einem äusserlich vor wie ein Clan-Pärchen aus einem Mafia-Film. Es hatte aber auch stimmige Szenen und eindrückliche optische Momente dabei, daher einmal 5 von 10 Punkten.
Warum komme ich mir vor, wie in der bekannten Vorabend-Serie? Änlich ist nicht nur die Kulisse, auch das Niveau.
Dass die aufwendige Musik der Erzählung Tiefe und Würde verleiht, ist ein frommer Wunsch; und Wunder gibt es immer wieder. Doch in diesem Fall bestätigen zwei Wissenschaftler aus Vatikan, dass nicht jeder Wunsch in Erfüllung geht. Eine nüchterne Klangkulisse wäre ein Versuch wert gewesen. Jetzt ist es zu spät.
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Das Drehbuch war sicher für die Rosenheim Cops bestimmt. Marisa Burger (Frau Stockl) hätte Schwester Barbara spielen sollen. Des wer a Gaudi gwesen.
mir hat seit langer Zeit wieder einmal ein Tatort gefallen.
... ging die Musik grad noch so, denn die Bilder haben etwas von der Tonpenetranz genommen; ansonsten ein abwechslungsreicher Tatort, irgendwo zwischen Spannung, Entspannung und mega Klischee. War mal was anderes!
suuuuuuuuuuuuuuuuper tatort
Wer den Miss-Marple-Film „Mörder Ahoi“ kennt: Der Plot weißt zahlreiche Ähnlichkeiten auf.
...der Kloster-Krimi. Die altmodische Variante der Überführung der Täterin, die an die Klassiker von Agatha Christie erinnerte. Merke: auch Nonnen können hinterlistig sein.
Sehr guter Tatort aus München… weiter so..
Wieder ein unterhaltsamer Tatort aus München. Ja, die beiden sind wie ein altes Ehepaar - und genau das gefällt mir. Ich fühle mich als Zuschauer als Dritter im Bunde. Ich kenne die Beiden inzwischen über die Jahre wie eigene Kollegen. Ein guter Spruch, etwas Frotzelei und dazu noch eine unterhaltsame Story. Etwas nervig die Musik und überzogenen die nächtlichen Gesänge, Peitschengeräusche und jaulenden Katzen. Auch wenn‘s nur im Traum war. Schön auch das mal außerhalb von München ermittelt wurde. Ich weiß das es nach so vielen Jahren schwierig ist gute Drehbücher zu entwickeln. Ist ja logisch das alles irgendwie schon mal da war. Desto wichtiger sind die Darsteller, die Typen. Bei anderen Ermittlern wird die Story gern mit privaten Problemen, die eigentlich nichts mit der Story zu tun haben, aufgepeppt. Das nervt. Oder es dreht sich um aktuelle, soziale Probleme die zu augenscheinlich in der Story verwurstet werden. Die Münchner Ermittler sind da eine sichere Bank.
Sympathischer Tatort ohne zu viel Gewalt und ohne dick aufgetragene Sozialdramen. Fantasievoll, ohne zu abgedreht zu sein. Hat mir gefallen.
Hab früh abgeschaltet, selten dass es mal einen guten Tatort gibt - jedenfalls verstehe ich unter Tatort was anderes. Schade, aber das geht schon länger so und auch der Tatort aus München ist nicht mehr das, was er mal war.
jo, mei, hat die Madonna doch noch Blut geweint. Servus Frrrranz und Ivo :(
Nemec und Wachtveitl zu sehen ist natürlich immer schön, und ich hoffe, sie machen noch eine Weile weiter. Auch wie Corinna Harfouch so schmallippig spielen kann, macht Freude. Aber es ist schon manchmal arg, was Drehbuchautoren Darstellern und Darstellerinnen zumuten. Wie sagt man zu so etwas in Bayern, Schmarrn?
Mir hat der Tatort gar nicht gefallen. Die ständig dissonante Hintergrund Musik und die überzogen auf mystisch gemachten nah Aufnahmen von Madonnen … waren ein bisschen arg viel so dass es unglaublich überzeichnet wirkte. für meinen Geschmack zu oft haben sich die Kommissare tollpatschig verhalten - laut plaudernd und zu spät beim Essen, sich beim um die Ecke spitzen und belauschen erwischen lassen, beim telefonieren belauschen lassen weil man auf Lautsprecher uber den Tathergang spricht, beim aus dem Fenster heraus beobachten sehen lassen. Und dann die so auffallig vermeintlich unbedeutenden bedeutsamen Szenen - Hausmeister isst die Suppe des jungen, die Träume mit der Lilie, die Schreckhaftigkeit der Täterin … fand das alles unglaublich anstrengend….
ein super Tatort mit Batic und Leitmayr. Und ich freu mich schon auf Corinna Harfouch in Berlin!!
ganz ohne Spott, dennoch mit nachvollziehbaren (Hinter-)Gründen und sehr gute Schauspielerleistung (Frau Harfouch kann Latein!) und Herr Wachveitl sicher auch Ministrant (Stufengebet noch drauf?). Danke für Eure Mühe!
Tolle Lokation, tolle Landschaftsbild, gute unaufdringlich, passende Musik, v. a. Diese gezupften Klaviersaiten, gute Gesichter! Gute Story. Das Tempo des Films ist vielleicht ein Tacken zu beschaulich, aber so bescherte es einem sonntäglichen Exerzitien. Das Thema "Klosterleben" und Marienverehrung war aus meiner Sicht als katholischer Zuschauer dieses Mal auch relativ ausgewogen dargestellt, zumal die Schwestern auch ganz unterschiedliche Charaktere zugeordnet wurden, wie im echten Leben. Es war mal schön, Corinna Harfouch in einer herzlichen, sanftmütigeren Rolle zu sehen. Sonst spielt sie ja eher die spröden und strengen. Bitte mehr aus München, ich schau die Wiederholung auf One.
Natürlich werden jede Menge Klischees bedient, wenn ein Verbrechen in einem Nonnenkloster passiert. Warum nur gingen mir gleich zu Beginn Bilder von "Kindern" und wundersamen Madonnen durch den Kopf? Weil es die Motive alle schon gegeben hat, in guten Büchern und großen Filmen! Dennoch: Die Münchener Kommissare schlugen sich tapfer inmitten des klösterlichen Kräutergartens und der alpinen Landschaft,- dass auch Nonnen nur Menschen sind, die um ihre Existenz fürchten, ist gewiss! Aber zu drastischen Mitteln greifen sie eben nur im "Tatort"- oder anderen Krimiformaten.
Ich muss gestehen, dass ich ohne Ivo und Franz wohl mittendrin abgeschaltet hätte. Zog sich doch insgesamt recht zäh dahin. Aber nach dem Vollflopp in der letzten Woche ist ja fast alles gut anzusehen. Meine persönliche Wertung: zu lahm und alle Elemente zu umständlich konstruiert. Besser hätte ich es gefunden, wenn der "Nebenstrang" der weinenden Madonna im Zentrum gestanden hätte. So war das "Wunder" für mich nur Beiwerk ohne echte Evidenz für den Film. Thema vergeudet?
..a ledigs Banker im Glosta, bei de Nonna und omdreinl no oane, de andare vagift, des werd am Franziskus in Rom aba goar ned gfoin... Es stimmt, alte Ehepaare werden sich immer ähnlicher. Leitmayr und Batic gehen nach 30 Jahren 'Ehe' sogar gleich und getrennte Schlafzimmer haben sie auch.... Aber ehrlich, das war kein Krimi, das war eine Gaudi.
War sehr interessant der Tatort. Leider war die Musik dazu schrecklich. Die Münchner Tatorte sind immer wieder sehenswert
Super Tatort ! Leitmayr und Batic top! Ein Tatort, genau so wie er sein soll.
Kinderstunde
Die Stories wandeln zwischen gewöhnungsbedürftig und total surreal. Ich hab schon abgeschaltet.
Toll gemacht