Fernsehfilm Deutschland 2021-Eine Mordserie erschüttert Frankfurt. Drei Männer werden per Genickschuss getötet, zwischen den Opfern gibt es keinerlei Verbindung. Da es sich um zwei "Nicht-Deutsche" und einen Obdachlosen handelt, vermutet man zunächst einen Täter aus dem rechten Milieu. Aber Kommissar Murot vom LKA Wiesbaden hat einen anderen Verdacht. Er glaubt, dass die beiden ersten Morde nur den Zweck hatten, das Ganze wie eine Mordserie aussehen zu lassen, während es dem Täter in Wahrheit nur um das dritte Opfer ging: Jochen Muthesius. Der Obdachlose war ein ehemaliger Philosophieprofessor, bei dem auch Murot studiert hat. In einer Zeit, in der Träume von einer besseren Welt und das "Prinzip Hoffnung" noch lebendig waren.-Für Muthesius lief es anders. Nach einer Familientragödie lebte er seit Jahren auf der Straße. Und doch besaß er noch immer eine Villa in Kronberg und ein erhebliches Privatvermögen. So geraten die drei Kinder des Toten in den Fokus der Ermittlungen: Paul, ein exzentrischer Alleinunterhalter. Inga, eine Psychotherapeutin. Und Laura, die mit dem Geld ihres Vaters eine Stiftung für Bedürftige gründete. Während Murots Assistentin Wächter mehr und mehr der Überzeugung ist, dass sich Murot verrennt, taucht ein neuer Verdächtiger auf: Jürgen von Mierendorff, Nachbarssohn und Freund der Familie Muthesius, nun aber der rechten Szene zugehörig. Als Murot erkennt, dass mehrere der Verdächtigen miteinander im Bunde sind und er nur dann eine Chance hat, wenn er sie gegeneinander ausspielt, geht er in die Offensive: Um sie aus der Reserve zu locken, fordert er sie auf, ihn zu töten …-Diese Sendung ist nach der Ausstrahlung sechs Monate lang in der ARD Mediathek verfügbar.-Die übrige Filmmusik wurde von Stefan Will und Marco Dreckkötter komponiert und ist nicht im Handel erhältlich. Vor- und Abspanntitel stammen von Klaus Doldinger.
Im Grunde der einzige Tatortkommissar, der diesen "Namen" verdient. Immer wieder Neu immer wieder überraschend.
Mal etwas anderes. Spannend, mehr oder weniger tiefgründig. Ich frage mich nur, ob die anderen Opfer keine Angehörigen hatten, die ebenfalls observiert werden müssen. Noch ein Kritikpunkt: Dass die Polizei immer als die Guten, Netten dargestellt wird, ist sehr realitätsfern.Etwas mehr Differenziertheit ist angebracht. Beispielsweise wurde beim NSU-Vergleich nicht darauf eingegangen, dass die Polizei und der Verfassungsschutz mit involviert waren, was ja aber öffentlich und nachweislich bekannt ist. Die szenischen Stilmittel mit der Familienaufstellung finde ich gelungen und auch sonst eine gute Tatort-Folge.
Dank eines herausragenden Schauspielensemble war dies wohl ein Juwel. Klar ist, Lars Eidinger at his best... Er verschmilzt abermals wieder in seiner Figur. Angelika Winkler- einfach nur göttlich und eine Karoline Eichhorn schwärmend von Murot, der sich irgendwie im Nebel dieser Story zu verrennen scheint. Gott sei dank gibt es ja noch die Wächter, die den Überblick behält, grandios gespielt von Barbara Phillip. Das Gespann Tukur & Phillip ist nicht von dieser Welt, zeitlos schön und irgendwie hat es immer einen Hauch von einem Theaterbesuch. Wir haben diesen Tatort schon mehrmals anschauen müssen, wer diese Dialoge ausgefeilt hat, einfach nur ein Hochgenuss.
Eine Geschichte, in der es nicht um Polizeiarbeit geht, sondern um eine verwickelte Familiengeschichte mit drei gestörten Familienmitgliedern und einem hilflosen Kommisar. Hinzu kommen die merkwürdigen Szenen mit den Spielfiguren, die aus der Geschichte ein verfehltes Psychodrama machen. Am SAchluß sind alle Familienmitglieder plus ein Freund die Täter. Man gewinnt den Eindruck, keiner schreckt mehr vor einem kleinen Mord zurück. Arme Tatortserie!
Ich finde, dieser Tatort dient vor allem den Schauspielern. Sie dürfen sich so richtig ausleben. Allen voran Lars Eidinger. Man kann eine Rolle auch überspielen, dann wird sie zur Selbstdarstellung. Eine absurde Handlung. Eine Kommissar Wohnung, in der riesige Gemälde hängen, wahrscheinlich ausgeliehen vom Kunsthandel. Verstörende ekelhafte Videos im Hintergrund Man kann das als Fernsehkunst empfinden, ich empfinde es als aufdringlich,in jeder Hinsicht übertrieben und verstörend. Ich hoffe nicht, dass das die Zukunft ist.
Sollte das ganze Twin Peaks anmuten? Es ist schon bemerkenswert, dass man mit Crème de la Crème deutscher Schauspieler so wenig künstlerischen Output erziehlen konnte, das muss man können.... Chapeau!
War ein interessanter Versuch mit der Frankfurter Schule, und man konnte nachvollziehen, wie sich die Studenten für Philosophie begeistert haben, aber hauptsächlich ging es hier um eine 08/15 Geschichte: Morde sind Rätsel für genau diesen Kommissar; der ist auch direkt betroffen, weil er alle Beteiligten kennt, die allesamt geistesgestört sind, und - als Sahnehäubchen - eine von ihnen war als Kind heimlich und unsterblich in Murot verliebt und hat das bis heute nicht verwunden. Meine Güte! Lars Eidinger scheint mir hier völlig überbewertet, er spielt doch immer nur den selben Typ. Nur weil man schräg aussieht und den Friseur meidet, ist man doch kein außergewöhnlich begabter Schauspieler.
...ist doch das letzte Mal gestorben. Borowski und Murot für mich ganz klar eine Person (Meta Ebene, kann auch in zahlreichen Foren nachgelesen werden). Danke für die Sitzlandschaft, hatten Harri und ich früher auch in unserem Ro 80. Mfg, Babs
Dialoge, Kameraeinstellungen, schauspielerische Leistung, Story. Nur das Ende war etwas übertrieben und abstrus, to much (ab der Einladung und dem hinzu Kommen der Assistentin) - vermutlich aber gewollt, wenn man sich die Bilder kurz vorm Abspann ansieht die alles nochmals ad absurdum führen... Bitte mehr davon! PS: Der Film hat mich wirklich dazu gebracht, meine erste Bewertung zu schreiben. Großes Kino! Danke
erfrischend anders, gute abwechslung
Das die Murot Tatorte immer etwas Besonderes sind versteht sich von selbst. Dieser hier war mit Abstand der Beste dank aller Schauspieler und eines grossartigen Regisseurs. Ausgefeilte philosophische und sarkastische Dialoge. Und herausragend wie immer ein fantastischer Lars Eidinger, bei dem selbst Ulrich Tukur seine Freude zu haben schien. Grosse Schauspielkunst!!!!
Kammerspiel im Fernsehen, elegant gelöst, sprachlich ein Gedicht, die Familiengeschichte erzählte die frankfurter Schule, bzw. deren Protagonisten. Handlung irre, aber genial inszeniert. Geliebt habe ich den Ro 80, den 50er Jahre Architekturstil, einen Feininger(?) und die abgehobenen Dialoge. so würde ich auch weiter Tatort ansehen.
„Hoch aus dem Halse schoss das Blut des hübschen Helden.“ ?
Ich fand es toll!! War mehr ein Theaterbesuch als ein TV Abend. Danke dafür.
leider ein schlechter tatort den selbst gute schauspieler nicht mehr retten konnten.öde,langweilig und fade.
Ist das nicht langweilig, dass Eidinger überall die gleiche Rolle spielt? Hier geht es nur um eine Exhibition, die Geschichte wird angepasst... ich habe wenig verstanden und schäme mich dafür nicht. Grössere Kunst ist, eine wahrhaftige Krimi zu schreiben!
Ja, ja dieser Murot-Tatort sind halt nicht für Jedermann gedacht, da nicht jeder etwas mit Psychologie und der Familienaufstellung etwas anfangen kann. Mir hat er sehr gut gefallen, endlich mal was anderes als die Standard-Tatorte: Mord - Ermittlung - Auflösung.
Das ist kein Tatort, sondern Macbeth als absurdes Theater mit einer grotesken finalen Lachnummer.
Das ist kein Tatort, sondern Macbeth als absurdes Theater mit einem grotesken finalen Lachnummer.
danke für diese großartige folge. eine sternstunde der deutschen krimi produktionen. "tatort 2.0" würde ich sagen. Schauspielkunst die begeistert. Handlung komplex wie ein guter roman, aber verständlich komprimiert. Kamera meist elegant und unaufdringlich. Tolle locations, gutes licht, clevere farbwahl und kreative zwischeschnitte. Mal ein richtig guter "film" mit character und kein fastfood*. werde ich mir nochmal ansehen. respekt an die filmcrew und die schauspieler und die vielen anderen hinter den kulissen! *nichts gegen fastfood konsumenten
top
Eidinger spielte göttlich, eigentlich sich selbst. Danach kam nichts - danach Tukur. Andonsten an den Haaren herbeigezogene Handlung samt Auflösung. Die Sache mit den Holzfiguren war originell aber entbehrlich. Spannung so gut wie keine. Ich glaube die (wir) Zuschauer wollen durchschaubare und spannende Krimis und kein Burgtheater am Bildschirm.
Paul als Figur gab mir echte Hoffnung auf deutsche Sprache als angewendete Kunst. Die Handlung war mir zu abgehoben aber Paul rettete meinen Glauben an sich an deutsche Sprache und beindruckte mich als Charakter genug um den Tatort komplett zu schauen.
Endlich mal wieder ein Nieschen-Tatort!! Ein Zeichen für Vielfalt - spricht dagegen?. Ein Hoch auf das Herausfordernde, auf die Magie des Spiels und der Wortspiele, die - zugeben - ganz sicher nicht Jedermanns Sache sind. Ein Trost für all jene, die sich "nur" fesseln und unterhalten lassen möchten: Die üblichen Tatorte bleiben uns erhalten. Die speziellen, die das Denken selbst am Sonntag Abend herausfordernden, für die nunmal Tukur, Eichinger, Philipp und die Anderen stehen, bekommen doch (leider!) nur ein paar Mal im Jahr Raum und beste Sendezeit. Muss nicht gefallen, kann aber. Wie war das noch mit der Toleranz von anders Denkenden?
Es kommt mir ein wenig so vor, als würden die Autoren angewandte Spieltheorie 'zitieren'. Das Ende z.B. erinnert an das Pirate Game. Ansonsten, Murot halt ...
Leider furchtbar, bin sehr enttäuscht, da Murot zu meinem Lieblingskommissar zählt. Verworren und langweilig...null Spannung
So gute Schauspieler*innen und so eine saublöde Story. Und voller logischer Fehler! Wieso gibt Murot den/dem Verdächtigen die Tatwaffe? Als Provokation, okay, aber doch nicht geladen!! Wieso treibt sich Jürgen im Show-down im Garten herum, während zugleich Laura sozusagen im Gegenzug seine Mutter töten soll ... wie soll er sich denn da ein Alibi sichern?? Mal davon abgesehen, dass es total unglaubwürdig ist, dass sich vier Personen zu einer Mordserie verabreden, wobei die meisten Opfer der Ablenkung vom eigentlichen Opfer dienen sollen, und zugleich wird Murot durch mysteriöse Päckchen oder andere Kontaktaufnahmen auf das eigentlich Opfer und seine Mörder*innen hingeführt. So ein Kappes ...
Mir haben ein schwules Ehepaar - wie sonst üblich- gefehlt.
Intensive Schauspielkunst in einem Krimi der zum Nachdenken anregt. Schöne Musik dazu. Mir hat dieser Tatort gefallen. Danke
Der Ro 80 ist gut im Lack aber die Spaltmasse der Türen sind mieserabel!
leider absurd.
Murot ist immer etwas speziell. Manchmal großartig (Im Schmerz geboren, Murot und das Murmeltier oder die Ferien des Monsieur Murot), manchmal geht es eben auch schief. Diesmal war es leider ein pseudointellektueller Blödsinn. Über weite Strecken sehr langweilig und nur eine sinnlose Aneinanderreihung von Zitaten.
Wenn ich Theater sehen möchte gehe ich in Theater. Aber wenn ich Tatort einschalte erwarte ich auch einen. Leider komplett am genre Krimi vorbei. Eigentlich sehr schade, denn die schauspielerische Leistung war sehr gut und man hätte sicherlich auch einen überzeugenden klassischen Tatort mit den Darstellern inszenieren können.
Lars Eidinger hat nicht nur bei Milberg und Murot brilliert, sondern auch bestens bei Babylon Berlin. Bin schon gespannt, wie es dort mit ihm weiter geht? Es war ja ein furioser Abschluss.
Das wars dann auch schon. Schauspielkunst hin oder her, es war der schlechteste Murot Tatort.
Tolle Schauspieler, Lars Eidinger immer ein Genuss, originelles Drehbuch und souveräne Regie. Was will man als Zuschauer mehr... Außer MEHR von solchen wunderbaren Tatorten:)
Seit wann ermittelt Felix Murot denn in Frankfurt? Dafür waren doch bisher immer Anna Janneke und Paul Brix zuständig.
Ulrich Tukur und Lars Eidinger sind sicherlich super Schauspieler aber für einen Sonntagabend Krimi ist das einfach viel zu hochtrabend. Auch wenn man immer ein wenig das Experiment sucht, um was Neues zu bieten, bin ich mir sicher, dass die meisten Zuschauer dem Rezitieren der ganzen Autoren kaum folgen konnten. Die Handlung hat auch nicht wirklich die Spannung aufgebaut, die ich mir von einem Krimi erwarte, zudem sie auch sehr realitätsfremd war.
Interessanter Zugang, endlich wieder einmal eine neue,hochwertige Variante vom Tatort. Lars Erdinger als Kommissar muss nicht sein finde ich, vermutlich genauso wie als Kedrrmann nicht unbedingt die Idealbesetzung
Auf Englisch wurde man sagen "a bunch of luvvies, hamming it up". Zumindest hatten sie (die "luvvies") daran spaß.
P. S.: Andere möchten 1x im Leben mit Delfinen schwimmen, ich möchte 1x 3 Std. mit Lars Eidinger Kaffee trinken und/oder Rotwein. Ganz ohne Hashtag...
Tukur und besonders Eichinger, die creme de la creme des dtsch. TVs und Theaters, kongenial wie immer. Ok, die syst. Aufstellung war nur fast perfekt. Überhaupt Ensemble insg. großartig. Eben nur was für Nicht-"Ruck zuck ist die Fresse blutig"-Fans. Gehirn darf, soll sogar, arbeiten. DANKE DANKE DANKE. @EIDINGER: Genie und Wahnsinn liegt nah beieinander. Solltest du je Suizid begehen (wie andere Genies deiner Art), werde ich dich hassen, da ich dich mehr als vermissen werde. Pass auf dich auf. P. S.: Die Tatort-Teile mit Milberg waren auch der Knaller!!! UVAM....
ICH.LIEBE.LARS.EIDINGER!!!! Was für ein grossartiger Schauspieler. Obwohl durchaus alle Rollen sehr gut besetzt waren, so ist Lars Eidinger mit seiner Darstellung absolut herausgestochen. "Schieb Deine Waffe rüber!" "Nein, ich bin doch kein Waffenschieber" :-)
schon lange habe ich gedacht, dass murot der beste tatort war und bin daher hocherfreut ihn heute zu sehen und hoffe es kommen noch viele neue folgen gerade auch aus der schönen landeshauptstadt wiesbaden!!!
Der gestrige Murot-Krimi zeichnete sich durch hohe Schauspielkunst bis in die letzte Nebenrolle aus. Er war ein besonderer Fernsehgenuss. Mehr davon!
Auch für Zuschauer wie mich, die den kurzen wissenschaftlich philosophischen Abschlägen nur in Zeitlupe folgen können, oder deren Genuß durch wiederholtes Zurückspulen erfahren, war der gestrige Tatort großes Kino. Beste Darstellerauswahl! Beste Kulisse! Super: Villa Neutra! Bestes Drehbuch.
...der Eidinger übertrifft sich jedes Mal selbst, auch in diesem Tatort absolute Extraklasse! Ein hervorragender Schauspieler und eine hochintelligente Persönlichkeit!
Toll, wie immer. Endlich mal wieder schöne deutsche Sprache!
... in Frankfurt. Abermals gute Unterhaltung. Und: Lars Eidinger als Hauptkommissar ... Das wäre doch mal was ...
Wundervoller Tatort. Psychologisch, philosophisch, künstlerisch, menschlich und einfach top. Auch toll geschauspielert. Es war ein wahrer Genuss!
...Tatort, den ich bei Min 5 abschlate, weil der Sound/ die Musik zu aufdringlich ist, einfach störend. Tschüssi Tatort!
Ulrich Tukur liebt sich selbst. Er war der Lieblingsstudent des Vaters, natürlich Philosophie? Die Tochter, unsterblich in ihn verliebt? Alle sterben, außer ihm? Jetzt hat er den Bogen überspannt. Der Tatort kommt doch ziemlich krass narzisstisch rüber. Da kann man noch so viel Schauspielkunst drum herum aufbauen, das ist einfach schlechter Geschmack. Hat er doch auch gar nicht nötig.
Murot bringt wohl einen Großteil des Publikums der ARD immer wieder an seine Grenzen. Das wäre auf arte sicher nicht der Fall. Viele wollen am Sonntag ihre Currywurst, aber Ulrich Tukur ist eben erfrischend abgehoben. 5-Sterne-Niveau für wahre Feinschmecker!
Ein kluger Kommentar vorhergehend: Verwirrung darüber, ob das nicht eher Theater ist statt Film. Natürlich kann man sich fragen, ob das in das Format „Tatort“ am Sonntag Abend passt… Für mich hatte es auch eher Ähnlichkeit mit einem Kammerspiel und hätte damit vielleicht besser auf eine Bühne gepasst. Und dort richtig gut- also, eher was für ARTE oder 3Sat. Aber wie immer bei solchen Experimenten: über Geschmack läßt sich trefflich streiten!! Deshalb wohl, wie immer, sehr unterschiedliche Meinungen über dieselbe Sache. Am Besten, man hält das aus, - oder drückt den Fernseher- Ausschaltknopf….
Die Tatorte mit Murot sind normalerweise immer interessant und spannend. Aber hier war mir beim zusehen total langweilig. Und dann noch diese Abschlachterei am Ende, wo alle Mörder sich gegenseitig umbringen, ist nicht mein Fall. Es gibt weitaus bessere Krimis. Da lobe ich die Münchner und die Dortmunder Teams, ganz andere Klasse!
Genial subril, niveauvolle, ruhige Sprache. Ein Hochgenuss.
Wo sind die UT? **DasErste: Unter folgendem Link können Sie Untertitel aktivieren: https://www.daserste.de/unterhaltung/krimi/tatort/videos/murot-und-das-prinzip-hoffnung-video-100.html
Muss man das Carlo Mierendorff wirklich antun, einen Reichsbürger mit seinem Namen zu "adeln"? Wohl vergessen, wofür Mierendorff stand? Nachlesen bei Carl Zuckmayer "Als wär's ein Stück von mir"!
genial, aber nur mit Köpfchen!!! Danke!!!
Endlich mal wieder ein toller Tatort mit Ulrich Tukur! Erfrischend skurill und gleichzeitig angenehm intellektuell. Da hatte ich mich schon den ganzen Tag darauf gefreut! Wie immer grandiose Ideen mit der Erzählweise, der Kameraführung und den Schnitten. Und auch die Familienaufstellung war herrlich mit den "Balance"-Figuren, die dann immer wieder in der Überblende mit den richtigen Schauspielern gezeigt wurden. Schön kontrastreich war der etwas überdreht irre Lars Eidinger mit seinen wahnwitzigen Einlagen und ein Kontrapunkt dazu die grausamen Morde. Tolle Schauspieler, tolle Regie! Ich hoffe auf noch viele weitere Murot-Tatorte!
Ich habe bald aufgegeben und die Fernbedienung betätigt. Völlig überkandidelt................
Das Schauspielensemble war gut. Die Machart und der Schnitt war efrischend anders. Aber zeitweise sah ich mich in einer Philosophievorlesung statt in einem Tatort, und für Lars Eidinger könnte man ja vielleicht ein eigenes Format schaffen, wo er sein zugegeben großes Talent ausstellen kann. Für einen Tatort etwas zu oversized.
Realitätsfern, schwer verständlich und ohne jede Spannung. Eine Produktion für die es keinen Markt gibt und an der man nichts verschlechtern kann.
siehe oben ;)
Leider finde ich keine Version mit Untertiteln und muss so leider passen. Eine Blindenbeschreibung nützt mir wenn ich nichts hören kann leider gar nichts. Schade, eigentlich mag ich das Ermittlerteam sehr gerne. Wäre schön, wenn auch eine Version mit Untertiteln hochgeladen werden würde. **DasErste: Unter folgendem Link finden Sie die Version, in der Sie Untertitel einstellen können: https://www.daserste.de/unterhaltung/krimi/tatort/videos/murot-und-das-prinzip-hoffnung-video-100.html
...selbst die Familienaufstellung hat nicht gestimmt.. Murot hat darin tatsächlich nichts zu suchen.. ansonsten... nein, wirklich nicht...; schauspielerische Darstellung aber gut, ich hoffe, daß die es wenigstens gern gemacht haben; ich bin komplett ermattet ob dieses schrägen Sujets eingeschlafen..
Wer hat wen und warum eigentlich umgebracht? Viele Leichen und viele Fragezeichen bleiben zurück. Zwei Familien und zwei Tragödien, das Leben als Theaterstück. Leider alles wenig real und nur wenig spannend.
...gucke ich schon seit Jahren nicht mehr.
Das war ein wundervoller Tatort. Zum Glück gibt es solche Ausreißer aus den Standards. In den Kommentaren scheinen es nicht alle so zu sehen und ich denke, er erfordert einen gewissen Intellekt, Freude an Nichtgleichbleibendem und Sinn für Ästhetik. Egal ob man Drehbuch, Kamera, Regie, Schauspiel, Ton oder Schnitt betrachtet: Ein wirklich hervorragendes Kunstwerk ist entstanden, das meiner Meinung nach trotzdem nicht an Unterhaltungswert einbüßt.
Großartig! Vielen Dank für die gute Unterhaltung! Tolle Schauspieler, intelligente Dialoge und spannend bis zum Schluss Immer gerne wieder einen Abend mit Murot
mit viel Verstand und Wortgewandheit. Vielen Dank Hr. MuroT ;)
Ulrich Tukur wünsche sich mehr kluges TV, las ich (würde ich mir auch wünschen), weil die Fernsehzuschauer nicht so debil wären, wie die Fernsehzuschauer annehmen... (davon wäre wohl auszugehen....); aber dieses Stück heute... war sicher nicht "klug" zu nennen; solche schrägen Nummern mögen ihre Liebhaber haben (wie Kafka eben auch), aber für mich war es im höchsten Maße anstrengend... ich habe jetzt noch Mühe meine Hirnwindungen zu entknäulen.. "klug" ist für mich eine sensible Mischung aus Intelligenz und Emotionalität, die den Zuschauer auf eine berührende und spannende Reise mitnimmt (so was geht sogar ohne "Tod") und nicht ratlos und leicht "gestreßt" zurückläßt; wer auch immer sich da alles "ausgetobt" hat...ich hoffe, es hat geholfen..
Das Genre "Krimi" bzw. "Tatort" wurde mal wieder weit verfehlt. Auch davon abgesehen fand ich den Film nur mittel, nicht besonders spannend und auch nicht so anspruchsvoll, wie von einer Internetseite angekündigt. Ein paar Zitate oder klug wirkende Sätze einzubauen, ist keine Kunst. Die Schauspieler sind mit Sicherheit alle klasse. Für ihre Rollen und das etwas langweilige Ergebnis können sie nichts.
Ein ganz großes Lob für diesen Tatort und die Schauspieler! Das war wieder einmal ganz großes Murot-Kino! Die Murot-Tatorte mögen nicht immer leichte Kost für den "normalen" Krimi-Konsumenten sein, aber sie sind grandios inszeniert und leuchten durch die individuellen Leistungen der Schauspieler, was wirklich Spaß macht und einfach gute Unterhaltung ist. Hoffentlich sehen wir auch weiterhin solch qualitativ hochwertigen Produktionen! Sie sind ein Lichtblick in der sonst doch überwiegend trostlosen Einheitspampe der Krimilandschaft. Nochmal ein großes Lob an die Schauspieler und den Drehbuchautor! H.-M. Steinbach
Prächtiger Tatort! Wahnwitzige Charakteren, brillant umgesetzt. Köstliche Seitenhiebe Richtung philosophischer Koketterie und dekadenter Blasiertheit des Bildungsbürgertums.
Es hatte was von einem Kunstwerk, und irgendwie entrückt und nicht wirklich spannend.
Ein hervorragender Tatort mit grandiosen Dialogen und Zitaten. Spannend bis zum Schluss. Eidinger war wieder Weltklasse. Psychologie ist natürlich nicht jedermanns/jederfraus Sache. Aber Qualität hat halt ihren Preis.
Lars Eidinger
Dies ist das erste Mal, dass ich einen Kommentar schreibe. Aber genau diese bisherigen abfälligen Bewertungen hatte ich erwartet. Dieser Tatort war in der Stadt kein herkömmlicher Tatort! Vielmehr war es ein wunderbar inszeniertes Theaterstück mit hervorragenden Dialogen und herausragenden Schauspielern, was aber wohl für viele TV-Zuschauer mit wenig Zugang zu Intellektueller „Unterhaltung“ schlichtweg überfordernd und somit langweilig war. Ich zahle auch Gebühren, für solche Sternstunden sehr gerne.
Endlich mal wieder ein Murot! Na klar, schräg und verschroben wie immer, doch filmerisch erste Klasse - ja und schade, dass die miesen Rezensionen ganz offenbar von Leuten kommen, die sich intellektuell überfordert fühlen und nicht verstanden haben, worum es geht. Führt gerne die Wiesbadener Reihe fort, Murot und Wächter (und die übrige großartige Besetzung) machen anspruchsvolle Filme - statt nur Klamauk, was einfach eine andere Liga ist.
Murot bleibt für mich #1 tatort
Normalerweise mag ich Murot, aber das war langweilig/unsinnig. Der Lars Eidinger spielte mal wieder einen Psychopathen im Tatort - welche Überraschung :-/. Leider waren auch alle anderen Psychopathen, im Psychopathendschungel verlor ich irgendwann den Faden und da alle krank sind, ist es auch nicht mehr interessant, wer es nun warum war... langweilig doch...
Vielen Dank für diesen ausgezeichneten MUROT-Tatort. Genial gespielte Figuren, eine skurile aber faszinierende Geschichte und dabei aus meiner Sicht sehr spannend gemacht. Vielen Dank an die tollen Schauspieler in einer ver-rückten und gleichzeitig doch total realen Welt. Jede und jeder hat seine Rolle überzeugend gespielt. Die Figuren waren wie echt und für meinen Geschmackt ist das beste Schauspiel-Kunst. Ich bin sehr beeindruckt von diesem ausgezeichneten Film.
Ja, ich interessiere mich sehr für Philosophie. Und, ja teilweise nachdenkenswerte Dialoge. Überhaupt: handwerklich ordentlich gemacht ... alle haben sich offensichtlich richtig Mühe gegeben. ABER - auch wenn ich die Zeit des Zusehens nicht wirklich als vergeudet betrachte - mir wäre lieber, sowas selbst auszusuchen, anstatt damit "überrascht" zu werden. Das hatte mit Krimi, geschweige denn Tatort, nichts zu tun, sorry.
Dieser Tatort war der Beste Tatort seit es Tatort gibt. Besetzung Top, Story Top, Humor spitzenmässig… Herr Murot, weiter so, und mehr Lars Eidinger bitte.
Einfach wunderbar, ein Spiel mit Anleihen und Zitaten und ein Fest für den Zuschauer. Danke für dieses Kopfkino mit diesen wunderbaren Schauspielern.
Murot verspricht immer einen niveauvollen Genuss.
Ein total blöder Tatort. Die Zeit hätte ich besser nutzen können!
Hach, das war mal wieder ein sehenswerter Tatort. Voller Spannung, voller unerwarteter Wendungen, wo man doch meinte schon der Lösung auf der Spur zu sein. Herzlichen Dank für diesen wunderbaren Tatort.
Nö ganz ehrlich.Lars Eidinger kann sich doch im Theater austoben bitte nicht noch im Fernsehen:,-)
Endlich wieder ein Tatort mit Uli Tukur. Und ich dachte schon er hätte aufgegeben ;) Besonders schön fand ich, dass das Bild aus einem genialen - und Oscar-premierten - Trickfilm der HfBK Hamburg hier ein zentrales Motiv gefunden hat: 'Balance'...
Zu bester Sendezeit der schlechteste Film, weder unterhaltend, noch intelligent oder spannend, mit irrer psycho Story - einzig gute Schauspieler bei schlechtem Drehbuch! Darauf kann man verzichten, welche Zuschauer wollen sie damit begeistern?
Lustige Erholung von den ausgelutschten Tatorten, die üblicherweise präsentiert werden. Hat mir sehr gut gefallen. Dialoge so skurril wie göttlich.
Ein schön skurriler Rainer-Kaufmann-Film ! Wenn man sich drauf einläßt, ist es ein Fest. Eine bessere Besetzung als Lars Eidinger als Paul gibt es nicht, der hatte bestimmt auch Spaß an seiner Rolle. Schön dieses Wiedersehen mit Angela Winkler. Ein schräger und subtiler Morot-Krimi, ich fand ihn gut!
Murot gehört n i c h t in die Familienaufstellung!
Der tatort heute war leider "durchgeknallt " und für mich nicht spannend genug. Schade, dass die guten Schauspieler das ganze nicht rausreissen konnten. Wann gibt es mal wieder einen guten spannenden Tatort wie man ihn kennt? Warum muss der Tatort in letzter Zeit immer in dieses skurrile und theaterhafte abdriften? Schade...
Schade, dieser Film hat nichts mehr mit „dem Tatort“ zu tun. Zu absurde und brutale Mordszenen. Schon die Idee zum Drehbuch kommt mir ziemlich makaber vor.
Nicht nur das Ensemble dieses Tatorts ist erstklassig, herausragend ist auch die Wahl des Drehortes „Villa des Professors“: eine mid century Architekturperle im Taunus, eine der wenigen Villen die Richard Neutra in Deutschland realisiert hat! Großartig.
Das war wohl mal wieder ein Tatort nach dem Motto: künsterlisch Wertvoll. Sorry, aber für mich verschwendete Sendezeit. Fazit: Alle verrückt, alle Tot. Keine Ahnung wem so ein Tatort gefällt, mir jedenfalls nicht.
Ein Highlight in unserer heutigen TV Welt! Tiefgründig und herausfordernd! Grosse Klasse.
Ewig langer Monolog am Anfang durch Paul. Die im weiteren Verlauf des Plots fast unerträglich ständige Überzeichnung der Figur Paul mag dem Mimen Eidinger bewusst durch die Regie eingeräumt worden sein,aber sie war dramaturgisch unsinnig und schon gar nicht erforderlich. Hat mir nicht gefallen. Sonst war es zumeist Herr Tukur, dem diese Überzeichnung zugeordnet wurde. Auch das war immer wieder gewöhnungsbedürftig.
So verheerend war schon lang kein Tatort mehr. Schlimm!!
Liebe ARD Jetzt habt ihr dreimal hintereinander "psycho"-Tatorte gesendet....jetzt wäre wieder mal ein "normaler" Tatort fällig....ich schaue seit über 40 Jahre Tatort....aber jetzt wird es mir bald zu viel mit diesen Sendungen Ein treuer Tatort-Seher aus der Schweiz
Danke für denn philosophischen Input... War sehr erfrischend!!
So skuril, so spannend, tolle Familienaufstellung. Gut durchdacht.
Wieder mal ein Experiment zur besten Sendezeit auf Kosten des Gebührenzahlers. Top Besetzung, aber leider eine absurde Story, die auch noch langweilig umgesetzt wurde.
Gute Schauspieler, abstruse Handlung und merkwürdige Aufklärungsarbeit eines Mordaufklärers, der genau so kaputt ist wie seine Mordverdächtigen. Werden heute so Morde aufgeklärt, dass man nur noch Psychotherapeuten anstatt Kriminalisten benötigt? Ausserdem trug die Musik ihr übriges dazu bei, eher an eine Theaterinszenierung als an einen Tatortkrimi zu denken. Wenn ich so etwas möchte, gehe ich ins Theater.
Heute schon wieder Tatort,schade werden immer schlechter.
Wie alle anderen Murot Tatorte leider nicht gut. Langweilige Konversationen mit merkwürdigen Typen. Ich hoffe, dass bald wieder Münster kömmt. Der ist immer gut. München und Köln sind meistens akzeptabel. Aber bitte weniger Murot.
Klasse Tatort! Elegante Fassade, im Innen krank und verloren. Murot und Wächter wie immer toll.
Eidinger stiehlt Tukor die Show. Gut, daß er nicht in jedem Tatort mitspielt.
Es gibt einige Tatortkommissare, die ich mir nicht oder nicht mehr antue. Murot ist einer dieser Charaktere. Leider habe ich erst gemerkt, dass er heute ermittelt, als der Tatort bereits lief. Deshalb gab ich ihm eine Chance. Aber auch diesmal bin ich intellektuell überfordert und schalte ab.
Meine Generation (Jahrgang 1950-1960) schaut schon lange keinen "Tatort" mehr. Hingedrosele - keine Spannung - nur nutzlos Gefasele. Es reicht! Tatort ade!
Wir hatten uns auf einen schönen Tatort gefreut, aber es war nur schlecht:( Nach langweiligen und merkwürdigen 30 Minuten haben wir abgeschaltet.
Unglaublich schlecht diese Murot Tatorte. Immer stinklangweilig und völlig wirre Storys. Hoffentlich folgt kein weiterer Tatort aus der Reihe…
Fauxpas im Drehbuch:Seit wann darf ein Kommissar, der das Opfer kennt, emitteln? **DasErste: Es ist uns bewusst, dass das Verhalten der „Tatort“-ErmittlerInnen oft sehr weit vom beruflichen Alltag echter PolizistInnen entfernt ist. Das ist dramaturgischen Interessen geschuldet. In seinen Informationsformaten berichtet Das Erste selbstverständlich faktentreu und sachlich über die Ermittlungsarbeit der Polizei sowie über nachrichtenrelevante Themen.
Ganz schlecht
Wiedermal vollkommen und total unrealistisch. Vor einigen Tagen einen richtig guten Krimi gesehen. Sehr realistisch mit Angaben, wieviel Tagen vergangen sind, bis wieder etwas herausgefunden wurde. Weiß leider den Titel nicht mehr. DAS war realistisch und super spannend. Schade... Eigentlich freuen wir uns immer auf einen neuen Tatort am Sonntag Abend. Der ist wiedermal wirklich schlecht. Tut mir leid ehrlich zu sein.
Habe lange nicht so einen langweiligen Tatort gesehen. Alles ein Durcheinander und null spannend! Habe nach einer halben Stunde umgestellt.
... nach 20 Minuten habe ich dem Krimi den Hals abgedreht. Typisch 2021, langweilige Handlung, kein Pfiff, kein Pfeffer. Da waren die s/w Krimis aus der DDR zu 1980er Zeiten deutlich besser.
Allein Ulrich Tukur zuzuschauen ist grandios.. Ein Film (Tatort) mit ihm und Lars Eidinger zusammen, das ist für mich weltklasse Niveau. Darauf freue ich mich.