Fernsehfilm Deutschland 2021-Wochenende in Berlin: Auf der Suche nach einer unvergesslichen Nacht ziehen Partygänger und Feierlustige durch die winterlichen Straßen. Eine junge Frau findet über eine Dating-App in dem Paar Dennis Ziegler und Julia Hoff eine passende Verabredung. Am nächsten Morgen wird in der Nähe von Dennis' Wohnung eine Leiche gefunden. Ihr Gesicht ist entstellt, sodass eine Identifikation unmöglich erscheint.-Eine Vermisstenmeldung und ein anschließender DNA-Abgleich offenbaren den Kommissaren Nina Rubin und Robert Karow, dass es sich bei der Toten um die Medizinstudentin Sophia Bader handelt.-Als Rubin und Karow Marianne und Helmut Bader die Todesnachricht überbringen, bestreiten die Eltern, dass die Tote ihre Tochter ist und leugnen, dass sie Dating-Portale nutzte.-Zur Überraschung der Kommissare erscheinen Dennis Ziegler und Julia Hoff bei der Polizei. Sie erklären, dass sie sich nach einvernehmlichem Sex mit Sophia noch am selben Abend getrennt haben. Aber unschuldig scheint Dennis nicht zu sein. Eine dicke Polizeiakte bezeugt Vorwürfe von Brandstiftung, Körperverletzung und Vergewaltigung. Verurteilt wurde er aber nie.-Schnell steht der Verdacht im Raum, dass es seinen Eltern – der Streifenpolizistin Doris und dem Sicherheitsfachmann Claus Ziegler immer wieder gelungen ist, dem Sohn den Hals aus der Schlinge zu ziehen. Und wieder scheinen die Finger der Eltern im Spiel, die Ermittler laufen gegen eine Wand. Rubin und Karow müssen drastische Methoden anwenden, um das Psychogramm der Zieglerschen Familie zu durchbrechen – und um zu verstehen, warum Sophias Eltern den Tod ihrer Tochter so vehement bestreiten. -Diese Sendung ist nach der Ausstrahlung sechs Monate lang in der ARD Mediathek verfügbar.-Die weitere Filmmusik wurde von Warner Poland und Wolfgang Glum komponiert und ist nicht im Handel erhältlich. Vor- und Abspannmusik von Klaus Doldinger.
...der Kommissarin ist mehr als peinlich und grenzt um ehrlich zu sein auch schon an einen Angriff gegen Menschen, die tatsächlich in dem kulturellen Millieu aufgewachsen sind. Würde ich mir als ARD in heutiger Zeit eher verkneifen
Das Stück 'Lost in Music', welches ab Min. 61, Sek. 42 in der Bar im Hintergrund läuft, ist nicht das Original der Band Sister Sledge, sondern die Coverversion von Anita Lane.
Die Gesang- und Kabarettnummer in der Location von der Ermittler Truppe fand ich mehr als daneben und ich habe mich nach der dramaturgischen Notwendigkeit gefragt. Es war im Kontext des Falles (und auch im Hinblick auf den wahren Fall) sehr, sehr unpassend. Für mich nur ein alberner Füller für... ja für was eigentlich? Absolut überflüssig und unrealistisch, weil die Gemüter minütlich zuvor noch im Deprie-Modus waren. Die Darstellung von den Eltern des Sexualstraftäters fand ich dagegen sehr stimmig. Genauso konnte man sich diese Personen vorstellen, nach dem was damals kolportiert worden war.
... und die Musik war sehr sexy und passte wie Axxxx auf Eimer !
Wie bitte? Rubin und Karow hatten Sex zusammen? Wow... das nenn ich mal einen Tabubruch beim Tatort und ein Alleinstellungsmerkmal dieses Duos. Deshalb die Sache mit dem "Souvenir" ? Und warum Siezen sie sich dann noch? Aber hey, die beiden passen aber als Paar null zusammen. War es wohl nur eine Bett-Sache. Ich hätte jetzt vermutet, dass Frau Rubin Frauen mehr mag als Männer. Das muss ich jetzt erstmal verkraften ;) . Heftig (guter) TO !
Ich liebe ansonsten Frau Becker's Spiel und sie hat die Folge zumindest positiv geprägt. Ihr Gegenüber, Herr Waschke gefiel mir aber auch gut. Da ich selbst auch ein Freund von klaren Worten, ohne Bla Blup bin, haben mich die Dialoge ziemlich angesprochen. Sie wirkten sehr erfrischend und erweckend, wenn man auch das 30. mal "Fi..." hätte weg lassen können. Unterm Strich von mir aber einen Daumen hoch und gerne wieder schau ich bei Rubin und Karow vorbei.
... ich weiss nicht, ob es grösstenteils an meinem Interesse zu dem dahinter liegenden wahren Kriminalfall lag, der sehr, sehr betroffen gemacht hat damals. Es wurde zwar natürlich stark verfremdet, aber Crime-Interessierte, die diesen sehr schrecklichen Fall kannten, wussten sofort was Sache war. Ich fand die Folge wirklich spannend von Sekunde 1 an und habe mich keine Minute gelangweilt gefühlt (und das soll schon was heissen), aber mir war der Sex auch zu sehr im Focus, allerdings war das auch im realen Fall so. Was mir noch etwas missfiel waren die Charaktere der Ermittler. Sie wurden mMn ziemlich hart, abgebrüht, abgestumpft und absolut unempathisch dargestellt. Ok, Berlin ist kein Ponyhof, aber auch von Berliner Kommmisaren darf man etwas wie Empathie erwarten, auch wenn diese Fähigkeit heutzutage immer mehr an Relevanz verliert und mitunter als Schwäche ausgelegt wird. Für mein Empfinden wurden die Ermittler eine Spur zu kalt dargestellt.
Der berliner tatort hat Höhen und Tiefen. Diesen würde ich mal wieder am unteren Ende einordnen. Es erweckt dne Eindruck, dass sich alles nur ums "Ficken" dreht. Man kann oder sollte gewisse Themen, wie Freizügigkeit, sicher mal thematisieren, aber einen Großteil darauf zu reduzieren ist dann wohl doch plakativ. Verkauft sich aber, wie man an der Bild sieht. Berlin hat weitaus mehr zu bieten.
Es war kein guter Tatort. Obwohl, heute war mir der Karow zum ersten Mal sympatisch. Meret Becker bereichert sonst jeden Film, aber diesen Tatort konnte auch sie nicht retten. Ein kleiner Wermutstropfen war Der Neue , also Malik Aslan.
warum is da kein quiz mehr bitte zum tatort?
Warum enschuldigt sich Karow am schluss bei Rubin den?
Ein solider Tatort mit wie immer hevorragenden Komissaren. Das gewisse etwas und die Spannung fehlten zwar, aber es war gute Sonntagsabendunterhaltung.
Nei den Berliner Tatorten frage ich mich stets, ob ich denn so schwerhörig bin. Warum nuscheln die Darsteller dermaßen bzw. warum ist der Ton so schlecht? Ansonsten fand ich auch diesen Tatort wieder megaeil: Desilusionierende Kaputtheit der Menschen wie in der Zukunft - und doch offenbar real om unserer Großstadtgegenwart. Mark Waschke spielte wieder alle an die Wand - in Erinnerung bleiben wird mir der Wechsel seines Gesichtsausdruck ganz am Ende des Films: toll gespielt.
Was mir an den Berliner Tatorten besonders auffällt ist, dass Sex und Lustbefriedigung zu sehr im Vordergrund stehen, auch durch das Stelldichein der beiden Kommissare, deren gemeinsamer Beischlaf in früheren Folgen auch gern mal gezeigt wurde. Ja, sicher, wir sind alle Menschen, aber es gibt auch noch andere, vielleicht sogar wertvollere? Themen und beim Berliner Tatort hat man das Gefühl, dass "Sex sells" eine der Hauptdevisen ist. Als ob die schauspielerische Leistung der Protagonisten ohne das nicht punkten würde. Das tut sie meiner Meinung nach aber (die Charaktere werden sehr glaubhaft ausgespielt). Ein weiterer großer Pluspunkt ist m.E., dass (nicht wie in anderen Tatorten) die nächst folgende Handlung / oder die Reaktionen innerhalb eines Dialoges meistens nicht vorhersehbar sind. Allerdings muss dann darauf geachtet werden, dass diese dann nicht zu unrealistisch werden.
Heftig & Gut !!!
ein guter Tatort sein können, war aber teilweise zu überzogen. Sprache sowie Handlung zu oft zu derb. Sollte wohl style Berlin sein, möglichst liberal bis dekadent, schockierend, Elend verbreitend. Die Nähe zum realen Fall aus Dessau war nicht zu übersehen. Das Fehlen jeglicher Empathie und die Hilflosigkeit der Täter als auch der Eltern hätte man auch noch anders beleuchten können. Harter Sex unter der Dusche musste anscheinend unbedingt sein um mithalten zu können. Einfach zu einfach. Auch dass der Herr Kommissar - der aber prima gespielt hat - Läuse am Stamm hat, völlig daneben und abgelutscht. Wertet den Krimi bestimmt nicht auf. Meret Becker wird meiner Meinung nach völlig überbewertet, spielt nicht schlecht, aber auch nicht begeisternd. Freue mich schon auf Corinna Harfouch.
Ich probiere ein Research Paper für meine Uni in den USA zu schreiben und suche nach Englischen Untertiteln für die Folgen. Haben Sie Folgen mit Untertiteln? Danke für Ihre Hilfe. **Das Erste: Leider bieten wir in diesem Fall nur deutsche Untertitel an.
Einfach nur großartig! In vielfacher Hinsicht, ein Gesamtkunstwerk. Die Schauspieler sowieso - alle. Aber auch Drehbuch, Regie, Maske, Schnitt, Locations und, und ... Danke.
Der Tatort lebt von Vielfalt, einschließlich der Ermittlerteams. Die Kritik an der Figur Rubin verliert hier stellenweise die Bodenhaftung und geht ins Persönliche. Muss sie, weil Frau, stets adrett frisiert zum Dienst erscheinen, sich gewählt ausdrücken und einen bürgerlichen Tagesablauf nachweisen? Auch die Polizistin, die Mutter des Täters, fällt nicht durch besondere Vulgarität aus dem Rahmen. Von Berlin gab es durchaus etwas zu sehen: Einmal nicht der Brennpunkt Kottbusser Tor, sondern das Engelbecken. Dieser eigentlich schöne Ort an der Bezirksgrenze von Kreuzberg (36) zu (Alt)-Mitte kam umständehalber etwas trist daher. Das Wasser abgelassen wegen Frost, das Café (neben dem Leichenfundort) geschlossen wegen Lockdown. Ja, man hätte im Drehbuch noch eine kleine Hommage an diesen Ort einbauen können. Und dass der Erstverdächtige letztlich als Täter überführt wurde, war nicht festgeklopft. Es wurden mehrere "Kandidat*innen" präsentiert, sehr gelungen finde ich.
Am Ende des Tatort sagt Kommissar Karow zu Kommissarin Rubin: Entschuldigung. Hat Herr Waschke auch Entschuldigung gesagt, als er Geld für diesen "Dreck" genommen hat?! Pornografie, dumme Sprüche, übertriebene brutale Ermittlungsmethoden Meinen die Macher dieses Tatort nur noch so Zuschauer zu bekommen? Armes Format Tatort!! Arme ARD!!
Fand den Tatort super gespielt, auch wenn die Methoden der Kommissare etwas sehr aus der Hüfte geschossen daher kamen. Und von wegen Realitätsfern, wie einige schreiben: Wer nach dem Mordfall von Dessau 2016 an einer chinesischen Studentin forscht, wird die realitätsnahen Bezüge sofort erkennen. Harter Tobak!!
"Lost in Music" war eindeutig die Version von Anita Lane und Nick Cave. Nicht wie angegeben von Sister Sledge. Berlin Tatort ist immer mein Lieblingstatort, hpts. wegen Meret Becker. Schade dass sie aufhört.
Ich mag das Berliner Team eigentlich sehr sehr gerne, aber das war völlig überzogen. Es ging nur noch ums Vögeln, jeder meinte, der Coolste und Abgebrühteste sein zu müssen. Einfach nur Langweilig und hat mit einem Krimi nicht mehr viel zu tun. Softporno auf Wish bestellt.
Wieder mal so ein Tatort, bei dem im Grunde genommen der Bösewicht von Anfang an feststand. Den ganzen Film hindurch habe ich immer wieder gehofft, dass noch irgendeine unvorhergesehene Wendung passiert, aber ich wurde mal wieder bitter enttäuscht. Außerdem hätte ich mir bei einem Tatort aus Berlin gewünscht, dass man wenigstens ein bisschen was von der Stadt zu sehen bekommt, aber das war ja leider auch nicht der Fall. Bereits der Tatort in der vergangenen Woche hat mir nicht besonders gefallen. Tut mit leid, liebe ARD, aber so macht der Sonntagabend wahrlich keinen großen Spaß.
Das war unterstes Niveau, das sonst nur im Privatfernsehen läuft. Den letzten Tatort mit Meret Becker im Frühjahr 2022 werde ich mir nicht mehr anschauen. Einziger Lichtblick war der neue Kollege aus Bielefeld.
Ich bin immer noch im UFF Zustand, dieser Tatort hat mich gepackt und nicht mehr losgelassen. So ging es meiner gesamten Tatort- Clique und da dachte ich, wenn uns keiner applaudieren hört, mach ich's schriftlich: Danke an die Macher:innen- für dieses bewegende Tatort Meisterwerk!
Die "Tatörter" aus Berlin haben es mir generell nicht angetan - an die schmuddelige Kommissarin (ich hoffe, Meret Becker spielt sich nicht selbst) habe ich mich ja schon gewöhnt. Aber in dieser Folge habe ich mich gefragt, in welcher Reihenfolge man die Protagonisten in die Klapse bringen sollte - Kommissare nicht ausgenommen. Diese Folge war das schlechteste, was ich aus Berlin je sah. Noch so'n Klopper, und Tatort steht bei mir auf der Blacklist. Schade.
Der Tatort " die Kalten und die Toten " setzt neue Maßstäbe auf niedrigsten Niveau. Bei aller Toleranz , das war kaum zu ertragen. Selbstverständlich gibt es eine künstlerische Freiheit aber so ein Film muss nicht im öffentlich-rechtlichen Fernsehen laufen. Da gibt es doch genügend Privatsender wo diese Format besser hinpasst ! Welches Trauma haben Buchautor und Regisseur mit diesem Film da persönlich verarbeitet ?? Sie sollten sich qualifizierte , psychiatrische Hilfe holen ! Nehmen sie sich ein Beispiel an den aufstrebenden Tatort-Filmen die z. B. in Dresden Münster etc. spielen. So geht qualifizierter Tatort , Spannung auf höchstem Niveau !
Der Stoff der Handlung an sich ist soweit interessant. Der sich langsam aufbauende Spannungsboden macht da leider seinen Schlusstand, wo es offensichtlich hinführen muss: zum widerspenstigen Dennis Ziegler. Da hat es sich der Drehbuchschreiber aber recht einfach gemacht, ein inspirierender, unerwarteter Tathergang und ggf. Mittäter hätten der Geschichte sicher besser gestanden; Dennis' Freundin kommt auch zu gut weg, hat sie doch dessen Zuschlagen akustisch mitbekommen, aber nichts veranlasst. Zur Personnage: Eine vulgär sprechende Polizistin, Dennis' Mutter, kommt im Leben eher selten vor (!). Kommissarin Rubin wirkt etwas weggetreten, wie nach einer schlecht dosierten Haschpfeife, hingegen ist Kommissar Karow fast berechenbar-raisonable und recht zahm. Neue Charakterzuteilung? Es war bedauernswerterweise ein recht mässiger Tatort.
Ich fand den Tatort grossartig aufgrund der Spannung, der Sprache und den schauspielerischen Leistungen. Weiter so!
Naja, ich verstehe das Gewese drum nicht. Gut vlt. weil ich schon im 21. Jh. lebe und die ganzen Aufregerthemen kalter Kafee sind.
Das war ein toller Tatort! Komplett ratlos macht mich jedoch, wieso nirgends das offensichtlich als Vorlage benutzte Tötungsverbrechen an Yangjie Li in Dessau von 2016 erwähnt wird? Es gibt so viele Parallelen: - Pärchen hat Sex zu dritt - Eltern bei der Polizei, die bei der Spurenbeseitigung / -vertuschung halfen - Täter ist mit mehreren ähnlichen Vorkommnissen schon länger aktenkundig - um DNA-Treffer zu erklären, meldet sich das Pärchen nach Rat der Mutter vorsorglich selbst bei der Polizei - Eltern des Täters feiern kurz nach dem Verbrechen eine Öffnungsparty bzw. ein Jubiläum? Warum wird das nicht kommuniziert? Weil die Realität noch um einiges schrecklicher war als die "Tatort"-Fiktion? Will man die Zuschauer*innen als dumm verkaufen? So wird es vom Publikum unter dem Label "so schlimm ist es in Berlin" bzw. "das gibt's nur in Berlin" gespeichert.
Schlechtes Drehbuch, unterirdische Dialoge und alle Figuren vom Täter über Opfer, Freunde, Eltern bis hin zu den Ermittlern sind völlig verrückt und realitätsfern. Wer denkt sich so einen Unfung bloss aus? Werden Tatort-Drehbücher überhaupt noch gegengelesen? Dreht lieber weniger Tatorte, aber dafür bessere!
Die heimelige Glitzerwelt Berlins ist kalt geworden. Ein gefallenes Mädchen landet im Engelbecken. Sexuelle Freizügigkeit wird durch Datingapps zur Gefährdung durch jene, die Beziehungen nur in Verbindung mit Gewalt kennen. Die Menschen leben in permanenter Abwehrhaltung und reden aneinander vorbei. Berührend: Andreja Schneider. Sehr gut: Casting und Ausstattung. Der Tatort hält der Gesellschaft den kalten Spiegel vor. Hat in jeder Hinsicht Kino-Format.
Die Macher haben kein Tabu gebrochen! Ich habe Verständnis dafür, wenn Zuschauer das gezeigte als Abgründig empfunden haben, aber im Grunde ist diese Welt realer, als sich wohl manche vorstellen können. Ich (im Alter der Protagonistin) konsumiere seit der Coronaschließung März 2020 Sex über dies Apps, sie bieten mir die Möglichkeit ihn dann zu bekommen, wann ich ihn brauche, mit wem ich ihn brauche und so oft ich ihn brauche. Die Möglichkeiten bieten "klassische" Beziehungen kaum noch, durch die Schließungen von Bars, Clubs und anderen Subkulturen hat die Nutzung der Apps massiv zugenommen, das Geschehen verlagerte sich ins Private, natürlich nicht ohne Risiko. Auf die Gefahren und Risiken macht der Tatort letztendlich aufmerksam. Über Dates (keine Details) rede ich offen mit meinen Eltern, da ich noch zuhause wohne. Auch das sollte kein Tabu sein ...
Meisterhafter Film, in dem unsere Problem im Umgang mit der Realität bloßgestellt werden am Beispiel der beiden Elternpaare, die sich nicht realisieren wollen, wie es um ihre Kinder gestellt ist. Die "Opferfamilie" ist am Ende schwerer getroffen als die "Täterfamilie"
Tatort geht unter die Haut, da zu Nahe an der Realität von Problemfamilien. Wer so was mal erlebt hat, für den ist das keine leichte Kost. Wer es nicht kennt wird behaupten es ist unrealistisch.
so ein spannender Tatort ! Das Drehbuch, die Dialoge fand ich umwerfend gut! Endlich wieder mal einfallsreiche Wendungen. Und nicht zu vergessen: erschütternd und berührend. Ich sah ihn mir gleich 2x hintereinander an. Übrigens ich tu mich mit der Tonqualität auch schwer, schalte dann einfach die Funktion: Untertitel an. Innerhalb der Mediathek ist das ein Kinderspiel.
Lieblos, Kaltherzig, vulgäre Sprache. Tja wenn es flächendeckend so ist dann gute Nacht.
... spannend und unterhaltsam, von der ersten bis zur letzten Minute. Danke dafür!
Was für ein niveauloser, "billiger" Tatort. Keine Tiefen, nur oberflächliche Übertreibungen und das im öffentlich, rechtlichen Fernsehen. Schade - in was für einer Welt leben wir?
Von der ersten bis zur letzten Minute ein unterhaltsamer und beeindruckender Tatort! Gute schauspielerische Leistung! Besonders das Kommissaren- Duo Meret Becker und Mark Waschke und der Neue im Team Tan Caglar "aus Bielefeld"!Super! Ein guter Tatort-Sonntagabend!
"Berlin ist arm, aber sexy", der mythische Satz des nicht minder mythischen Klaus Wowereit, von 2001 bis 2014 Bürgermeister von Berlin... Aus Berlin kam nie etwas Gutes und wirtschaftlich erfolgreiche soziale Gebilde unterliegen einem natürlichen, zwangsläufigen Entstehungs- und Verfallsprozess. Dazu gehört, dass die ursprünglich zum Aufstieg beitragenden Eigenschaften nach einer Phase der Blüte in die Degeneration umschlagen.
...deutlich besser als die beiden vorhergehenden. Etwas überzeichnet zwar, und ein bisschen viel Gossensprache, aber insgesamt durchaus unterhaltsam, gutes Schauspiel. Nur das Genuschel hat ziemlich genervt. Schade, dass Meret Becker aufhört.
Gute Bilder, schöne Menschen, mehr davon !!!! Frau Becker ist einen unglaubliche Schauspielerin !!!
Wie schon vergangene Berliner Tatorte fängt für mich auch dieser Film die allgegenwärtige fringe Kaputtheit, die flächendeckende Entwurzeltheit, die in der Regel selbst gebastelten "Realitäten" der Bewohner dieser Stadt nebst Realitätsverlust, die künstlich gefüllte Leere des Berliner Großstadtlebens ... wieder. Eine großartige Leistung vom gesamten Filmteam vom Drehbuch über Regie bis zu den Klasse Schauspielern, diese Berliner Stimmung 1:1 einzufangen und in einen Film umzusetzen. Danke!
.. weil so ein quatsch. fängt gut an und wird immer quatschiger. diese karaokeveranstaltung war dann der höhenpunkt: absolut cringe. mal wieder absolut nicht nachvollziehbare handlungen und verhaltensweisen von seiten fast jeder figur. schade, dabei hat berlin so ein potential und def auch schon bessere folgen bekommen.
Wirklich eine Glanzleistung der Schauspieler, der Kamera und der Regie. Ich persönlich fand den einer DER besten Tatorte, die ich jemals gesehen habe. Menschlich, erschütternd, in die Abgrundtiefen der menschlichen Seele und der menschlichen Verwicklungen schauend. Für mich: Großartig. Danke!
Soll spannende Handlung ab jetzt im Tatort durch Gossensprache ersetzt werden? Fehlt nur noch, dass dieses "Meisterwerk" die Freigabe ab 6 Jahren bekommt. Willkommen in der Verrohung.
Die junge Freundin dieses Denis... hat mich kurz vom Stuhl gehauen. Sie hatte keine große Rolle, aber hat in den paar Dialogen in denen sie zu sehen ist, meiner Meinung nach ein herausragendes Spiel hingelegt. Ich hoffe man sieht sie noch öfter!
Tinder, Lovoo und co. gibts aber auch ausserhalb der Grossstadt !!! Glaubt mir, da spreche ich aus Erfahrung ;)
Wieder mal kann man manchen Dialogen kaum folgen wegen Genuschel der Schauspieler, offensichtlich unfähiger Tonregisseure, Geräuschkulisse lauter als die Dilaoge etc. Da könnte die Handlung noch so gut sein, aber so muss das Urteil lauten: "Setzen. Sechs"
Schlimm!
Berlin packt - so scheint mir - immer alle Extreme auf den Tisch (inkl. Sexszenen, auf die ich gerne verzichte o.a. Details). Dem Satz "Wer glaubt schon einem Test ..." messe ich eine Schlüsselrolle zu, spiegelt er doch einen menschlichen Abwehrmechanismus, mit dem Menschen manchmal auf Informationen reagieren, die überfordern. Da spielt es auch keine Rolle mehr, dass es innerhalb von Laborergebnissen und Testverfahren durchaus Unterschiede innerhalb der statistischen Zuverlässigkeit gibt. Und gerade im Fall einer Todesnachricht wirkt dieser Satz unglaublich. Doch tatsächlich schützt Menschen diese Abwehrhaltung und gibt ihnen Zeit, die Informationen zu verarbeiten. Manche Menschen verarbeiten jedoch nicht, sondern wenden diese Strategie auf alles an, wo sie nicht hinschauen möchten oder bleiben stecken ...
Stimmung gut getroffen. Dialoge waren authentisch und direkt. Ravioli aus der Dose mit den bloßen Händen, bravo!
O je, ist die Menschheit so verdorben? Das F.. - Wort kam mindestens 5mal vor, aber es musste wohl ins Drehbuch, um diese lieblose, gewaltsame, Menschen verachtende Realität zu skizzieren. Das löst Beklemmungen aus. Die Besetzung war super, gute Gesichter und gute schauspielerische Leistung.
Was soll die sprachliche Entgleisung in dieser Folge?
Schlussbild: Die schoenste Umarmung!
Gut gespielt, spannend, aber viel zu übertrieben. Dann auch noch der "Club" und das ständige Grobgequatsche der Hauptdarsteller, die Hälfte davon wäre überzeugender gewesen. Das absolut dämliche Klischee vom dekadenten Sündenbabel Berlin für die RTL Zuschauer wurde auch fleißig bedient.
Und einer der besten Berlin-Tatorte. Danke.
Vielen Dank, das war ein sehr guter Tatort. Schlüssig und gut gedreht, dazu einfach auch Milieustudie, wie die guten Tatorte von Anfang an immer. Großartig: Jule Böwe! Aber auch die anderen Rollen gut besetzt. Diesen Tatort hätte ich noch eine Stunde länger ansehen können. Auch die Ermittler mal ohne große Privatprobleme, die zur Hauptsache werden. Bitte noch mehr Berliner Tatorte in dieser Art!
Ne gute Story, aber mit einigen Längen und mal wieder mit einigen sehr "merkwürdigen" Charakteren. Gab schon besseres aus Berlin.
Das Berliner Team überzeugt wie jedes Mal. Überzeugende Charaktere und super Story, Das hat Spaß gemacht !
sind super. Nach den Dortmundern das beste Team. 1a Schauspieler.
Hilfe, das war nicht spannend! Vieles unklar. Die Mutterrolle völlig überzogen, unglaubwürdig. Alle Personen zombieartig! So kaputt, dass es schon langweilig war. Die düstere Stimmung war zwar gut getroffen aber vieles gerade anfangs, sehr verwirrend, ich wusste da oft nicht an welchem Ort man sein sollte. Manches war akustisch nicht zu verstehen, das alte Tonproblem...
Der Tatort "Die Kalten und die Toten" war endlich mal wieder ein super Tatort. Sehr realistisch in allen Situationen. Wie das Leben eben sein kann. Auch Kommissare sind nur Menschen! Sehr gut gespielt, von ALLEN, auch von dem neuen jungen Mann, der das Team nun unterstützt. Klasse...weiter so!!!
Einer der Besten Tatorte seit langem. Meret Becker und Mark Waschke haben toll gespielt. Schade das es die Beiden als Team so in der Zukunft nicht mehr gibt.
schade, daß der Ausstieg von Meret Becker (hoch geschätzt!) sichtbar befremdliches auf die Leinwand bringt.
Tolles Ermittlerteam, spannender Tatort.
Wir sind treue Tatort Zuschauer. Aber heute: Schlechtester Tatort seit langem. Schlechtes Drehbuch, schlechte Schauspieler, rohe Sprache, und das im öffentlich Rechtlichen. Gibt es keine Filme mehr ohne Ausdrücke wie F....? Das gibt's zu genüge bei den Privaten. Das ist weder cool noch zeitgemäß. Einfach zum Abschalten. Haben wir auch gemacht.
Endlich mal wieder ein richtig guter Tatort! Würde, wenn möglich, 10 Sterne geben. Weiter so!
Ordinär, dekadent - Berlin
Hallo liebes Team, beste Unterhaltung, vielen Dank dafür. Sehr tolle Schauspieler, spannende Handlung, guter Humor. Wann kommt der Podcast in die Audiothek? Liebe Grüße und einen entspannten Rest-Sonntag
Leider ein sehr schlechter Tatort. Für was wird 90 Minuten der Tatort gezeigt, wenn nach einer Minute klar ist, wer der Täter ist.
Manchester Dialoge sind nicht zu verstehen. Besonders schlecht ist Vate Ziegler!
.... war das nicht, eher eine Milieustudie über arme Fritten, die ihr leeres Leben mit Sex und dem Reden darüber aufpeppen wollen. Das allein trägt aber keinen Film über 90 Minuten. Nicht mal Meret Becker schafft das, obwohl sie großartig ist. Schade, dass sie aufhört, aber verständlich.
Das ist der Zustand der Kultur einer Zivilisation, die es nicht mehr gibt, die gestorben ist. Kein Sinn, kein Gut, kein Böse, keine Moral, alles egal, alles möglich, jeder ein Schwein, eh egal. Willkommen in der Hölle.
Niveau und spannende Fälle sind dem TATORT wohl völlig abhanden gekommen. Nach dem Fehlgriff vor 14 Tagen nun der Nächste. Sexszenen, Gossensprache und unglaubwürdige Handlung. Und dafür zahlt man Gebühren. Tatort am Sonntag war jahrzehntelang Pflichtveranstaltung für uns. Jetzt sind wir nur noch gelangweilt und angewidert und werden uns ein anderes Sonntagabendprogramm suchen. Schade.
Warum ist bei sämtlichen Tatorten der Ton so miserabel schlecht? Man muss sich jedesmal voll konzentrieren um alles zu verstehen!
Tan Caglar spielt in diesem Tatort (anders als auf dieser Seite angegeben und vielleicht ursprünglich mal vorgesehen) keine Figur namens Skander Demirel, sondern eine Figur namens Malik Aslan.