Fernsehfilm Deutschland 2021-Mitten am Tag wird auf einem Golfplatz nahe Frankfurt Frederick Seibold von vier mit Hundeköpfen Maskierten niedergestreckt. Als er in einem dunklen Kellerloch wieder zu sich kommt, sind die beiden Frankfurter Hauptkommissare Anna Janneke und Paul Brix bereits mit seinem Fall betraut: Die Exfreundin Fredericks, Bille Kerbel, hatte einen abgeschnittenen Finger erhalten, den sie schnurstracks zur Polizei gebracht hat.-Konrad Seibold, Fredericks Vater, ein gut situierter Wirtschaftsanwalt, sieht hingegen gar nicht ein, Lösegeld zu zahlen, glaubt er seinen Sohn Frederick doch selbst hinter der Entführung. Janneke und Brix sind überrascht von Seibolds Sturheit, der ebenfalls einen Finger zugeschickt bekommen und nicht reagiert hatte. Als sich herausstellt, dass die abgetrennten Finger nicht von Frederick stammen, scheint der Vater jedoch Recht zu behalten. Über Bille führt die Spur die Kommissare zu Conny Kaiserling, die ein Studio für Frauenselbstverteidigungskurse betreibt. Brix kommt auf die Idee, Fanny dort undercover einzuschmuggeln.-Janneke und Brix werden in den Taunus zu einer dort abgelegten Frauenleiche gerufen. Antonia Wagner, die Tote, wurde offenbar von einem Zaunpfahl durchbohrt. Auf der Suche nach Fremdeinwirkung findet der Gerichtsmediziner unter ihren Fingernägeln Hautfetzen von Frederick Seibold. War Antonia an der Entführung beteiligt?-Diese Sendung ist nach der Ausstrahlung sechs Monate lang in der ARD Mediathek verfügbar.-Die Filmmusik wurde eigens für den "Tatort" von Iwanka Skrivanek komponiert und ist nicht im Handel erhältlich.Vor- und Abspannmusik von Klaus Doldinger.
Mal abgesehen davon, dass die Schauspieler Topleistungen erbracht haben, finde ich diesen Tatort etwas zuuuu gut-bürgerlich. Das heißt vorhersehbar, hatte seine Längen und fast keinen psychologischen Tiefgang. Ich lasse mich hier in den Kommentaren ja immer wieder über die schauspielerischen Leistungen aus und darüber, wie verdammt gut die Tatort-Schauspieler sind und man könnte meinen, ich sei evtl einfach wenig anspruchsvoll. Das Gegenteil ist der Fall, ich erkenne wirklich schnell, wenn jmd nicht spielen kann. Aber bei diesen ganzen neueren Tatorten sind einfach so ultra gute Schauspieler dabei. Ich bewundere es.
wir fanden ihn super. who Runs the world? Girls!
Die Autorin und Regisseurin Frau Lüschow hat sich eben für diese Art der Inszenierung entschieden. Massentauglich, kompatibel und humoristisch. Dieses Szenario kann man mögen, man muss es aber nicht. Wie immer eben!
F-HH 211 wurde 2x vergeben. Transporter der Haushälterin und das Auto der Sibylle... ich Spürnase
Gut gemacht und amuesant! Ich denke nicht, dass da irgendwas unfreiwillig komisch war, typisch Brix und Janneke halt! Etwas schraeg, skurill und wenig ernst gemeint. Das war schon alles so geplant und gezielt eingesetzt, einschliesslich der krass ueberzeichneten klischeehaften Charaktere und deren unlogischer und z.T. unfaehiger Handlungen. Muss man sich drauf einlassen wollen und koennen, dann gibt's was zu geniessen.
..ich meinte natürlich den Tatort Ludwigshafen (nicht Friedrichshafen) mit der allerbesten Ulrike Folkerts ;-)
Schade, schade, schade. Hatte mich schon so sehr auf den ersten Tatort nach der Sommerpause gefreut und dann das.... sooooo schlecht. Die Tatorte aus München, Köln, Friedrichshafen, Wien, Stuttgart, Göttingen (leider wenige Ausstrahlungen) und Berlin sind immer top.... da geht's doch auch... und den Tatort Münster kennt man nicht anders, aber dort sind die Gags ja gewollt - dieser Tatort war ja unfreiwillig komisch bzw. tragisch-peinlich "komisch".
Naja... Als Wissenschaftler würde ich ja mal die Schauspieler aus dem Frankfurter mit den Drehbuchautoren aus dem Münchner zusammentun, um herauszufinden, an wem es liegt, dass die Münchner Tatorte bei weitem besser sind ;)
Der Anfang vom Tatort war noch einigermaßen ok, als der Entführte jedoch begonnen hat, mit seiner Ex und Entführerin Geschäfte zu machen und sich dafür den Finger abgeschnitten hat, hat es angefangen, abgedreht zu werden… Manchmal frag ich mich, was die Regiseurre in der Kantine zu trinken bekommen… (Wasser wars jedenfalls nicht ;) ) Abgedreht meinetwegen, gibt ja auch echt gute von den von der Realität entfernteren (siehe „Murot und das Murmeltier“), aber dieser hier hatte den Anpruch an die Realität, hat diesen aber inhaltlich komplett verfehlt! Leider verschwendete 90min!
Dieser Tatort war kein Tatort, sondern ein Klamauk und Kasperletheater. Gibt ja auch Komödien die echt super sind (die ganzen Leberkäsklamauk's). Aber das war nur noch peinlich. Das dumme Ende hat dem Faß noch den Boden rausgehauen. Und dem Kind dann noch die tote Katze zu "schenken" war mehr als daneben. In welcher Welt leben wir?
KLASSE!!!! ... toller TATORT mit grossartigem Ausgang... sie sind halt etwas anders im Frankfurter Team ;)
...genial war das! Hat Spaß gemacht, diesen Tatort zu sehen.
ein toller Tatort! Drehbuch mit Witz, Schauspieler allesamt Klasse, Filmmusik aussergewöhnlich gut und die Drehorte einfach fantastisch. Hut ab!
Toller Tatort. Mit tollen Darstellern. Ich war begeistert. Dass Drehbuch und Regie aus einer Hand Kamen hat super funktioniert.
Eigentlich schaue ich gar keine Krimis mehr, zu viel Düsternis und gesellschaftliche Abgründe, zu viel dramaturgische gruselige Untermalung in Bild und Ton für mein zartes Gemüt. Hier nun endlich mal ein Tatort, den auch ich mir anschauen kann, vielseitig mit Witz und gerade auszuhaltend vielen Taschenlampengängen durch dunkle Kellergewölbe, die dafür auch noch besonders ästhetisch gedreht wurden, mit interessanter Musik und einem Kostümbild von ironisch bis cool. Bitte gerne weitere solche Tatorte mit Mut zur Abweichung!
Ziemlich schräges Ding ....aber gut !!!
...und gute Figuren.Besonders die Frauen haben mir gefallen, endlich mal keine Opfer. Spannend, ihnen beim Kampf gegen Widrigkeiten, unerwartete Wendungen, Ungerechtigkeit und zwei Generationen Seibolds zuzusehen.. Dazu schwarzer Humor, mit leichter Hand erzählt, manchmal auch überzeichnet, und liebevolle Details und skurrile Szenen.Eine Komõdie plus Drama, mit tollem Ende (sorry für die Katze). Mir hat das sehr gut gefallen.
Mir hat vor allen Dingen die kunstvolle Kameraführung gefallen, die atmosphärischen Bilder, die süffisante Katze, die diesem spannenden Plot einen ungewöhnlichen Rahmen verliehen haben. Dass sich hinter dem scheinbar Harmlosen jeden Augenblick ein doppelter Boden auftun kann, Beziehungen nicht das sind, was sie scheinen, ein abgehackter Finger, der sich in einem von der Sonne beschienenen Swimmingpool dahintreibt. Ein surrealer, poetischer, kunstvoller Tatort wie nie zuvor
Daß am Ende des Tatortes die Katze eines der Hauptakteure offensichtlich zu einem Muff verarbeitet wurde, kann ich als Tierschützer überhaupt nicht witzig finden, auch wenn es vermutlich (hoffentlich!) so gemeint war. Man muß sich die Frage stellen, wes Geistes Kind jemand ist, dem so etwas einfällt und es dann auch noch ins Drehbuch schreibt. Es gibt schon genug Katzenhasser, die Katzen verstümmeln, vergiften oder erschießen, da braucht es nicht noch zusätzliche Anregungen im öffentlich-rechtlichen Fernsehen.
Hoffentlich haben Brix und Fanny 90 quadrat Wohnung bekommen, und brauche keine Muff für kalte Winter in Frankfurt. Und Brix auf Französisch Superb!
In Frankfurt gab es nach der ewigen Fliege (KK Brinkmann) zwei Ermittlerduos von hoher Qualität: Sänger/Dellwo, Steier/Mey, dann kamen mit der Besetzung Broich / Koch zwei, die mich schauspielerisch nicht überzeugen können: Broich mit einfallslosem Spiel, immer gleicher Mimik und Koch mit peinlichen Humoresken. P.S.: Heute kam ein alter Batu mit den hervorragenden Darstellern Kurtulus und Jordan. Auch das Drehbuch kam aus einer anderen Liga.
Liebes Tatort Team Kann man das Lied im Abspann irgendwo streamen? Liebe Grüsse **DasErste: Hallo B. Rost, bitte schicke uns eine E-Mail an info@daserste.de, dann können wir Ihnen auf diesem Weg die Musikliste zukommen lassen. Viele Grüße DasErste
Wo ist denn das Quiz zu diesem Fall? Gibt es das etwa in der neuen Staffel nicht mehr?
War ganz unterhaltsam wenn auch hier und da an den haaren herbei gezogen. Naija und das Ende ist auch eher unglaubwürdig. Mehrere Tote, Steuerhinterziehung niemand wird angeklagt?
Man lernt aus diesem Film, das Buch und Regie "Aus einer Hand", (Frau Lüschow) nicht immer die ideale Kombination darstellt. Sei es bei Frauen oder Männer oder Diversen.
Immer wieder kribbelige Spannung, gewürzt mit sehr feinem Humor. Herrlich.
wie im wirklichen Leben. nicht immer gewinnen die Guten. Mir hat er gefallen nach dieser langen Abstinenz.
War vom Grundsatz her eine Rückkehr ins traditionelle Krimigeschäft und insofern eine Wohltat. @Ch. Daniel: der Satz lautete "Haben aber Perücken auf." Wenn man kritisiert, sollte man vorher besser hinhören. Und was soll da am Schluss unklar gewesen sein? Die geflüchtete Haushälterin hat die Beute mit den Daheimgebliebenen geteilt. Das ist doch nobel.
herausragend, aber wenigstens Mal wieder eine neue Folge
Okay, die Dialoge waren zum Teil verbesserungswürdig und es gab Längen, aber die geballte Schimpferei kann ich nicht nachvollziehen. Wenn es Zensuren von 1 bis 6 gäbe, würde ich eine 3 geben.
Diese Story war gar nicht schlecht - spannend und desillusionierend zugleich. Diese Entführerinnen haben gut 'zusammengearbeitet'. Aber wieso letztlich der Vater seinen eigenen Sohn erschoss & den Anderen misstraute (statt den Entführerrinnen), ist mir unverständlich. Da muss schon ein langer unbändiger Hass in der Vater-Sohn-Beziehung geherrscht haben. Und diese Misere war ja den Entführerinnen bekannt. Aber wer hat nun wirklich gewonnen in diesem 'Spiel', wer verloren? Das aufgeteilte Lösegeld kann es nicht ganz aufwiegen ... die Schuld auf allen Seiten -
War super unterhaltsam - Tala al Deen (Leila) ist ja eine klasse Schauspielerin, hoffe man sieht in Zukunft mehr von ihr!
Also ich fand den Tatort klasse, bin aber auch Feministin :)
Durchaus schwierig und hier sehr gut gelungen, die Gruppe der Entführerinnen so zu inszenieren und zu spielen, dass keine chauvinistische Retourkutsche aus dem Plot wird. Hier wurde das narrative und filmisch-ikonische Potenzial der realen Situation erkannt, dass hochqualifizierte Frauen in Berufen arbeiten, in denen sie ihre Fähigkeiten kaum nutzen können - die wunderschöne Flughafen/Casablanca-Szene zum Beispiel. Während die Seibolds noch das klassische Vater-Sohn-Schema im Stil von Kreon und Haimon bedienen, weichen die Entführerinnen deutlich vom konfrontativen Schema a la Antigone oder Ismene ab und agieren 'vernetzt' und situativ - die Belohnung am Ende haben sie (wenn auch unredlich) verdient! Die angedeutete Todesstrafe für den Kater... oh...auch durch die Fülle der Ereignisse, Kinderszenen auf dem Polizeirevier eingeschlossen, sehr unterhaltsam!
Ich fand diesen Tatort erfrischend anders und war sehr angenehm vom Frankfurter Tatort Team überrascht. Weiter so!
was war das für ein song am schluss ? das beste an dieser folge... ;-) **DasErste: Bitte wenden Sie sich mit Ihrem Anliegen über das folgende Kontaktformular an die Zuschauerredaktion: https://www.daserste.de/specials/service/zuschauerredaktiondaserste-100.html
Es war so dermaßen schlecht, dass es schon wieder gut wahr, ne. Fröhliche Woche Allen!
gibt viel bessere Tatort-folgen, aber besonders das ende doch mal ziemlich amüsant. und von wegen hetzfilm, das ist ja nun wirklich Blödsinn! es ist doch tatsache, dass sehr viele frauen gewalt ausgesetzt sind, gewalt von Männern!
Da war die mehr oder weniger wohl meinenden Fernsehkritiker, wohl etwas zu empathisch. Als reiner Kriminalfilm zu Handlungsarm und spannungslos. Als Krimi groteske/Komödie? Zu schwach und Humorlos. WO bitte war der angebliche Schwarze Humor, den die Kritiker da gesehen haben wollen? Zwei abgeschnittene Finger und drei junge Frauen mit Hundemaske werden es ja wohl nicht gewesen sein. Oder war es der Vater der seinen eigenen Sohn erschießt? Fragen über Fragen und keine Antwort. Shocking!
Wer kann mir helfen? Ich habe das Ende nicht verstanden; wer saß mit wem und dem Geld im Fluzeug? Wieso sitzen die 2 Frauen gemütlich in ihrer Küche, und was wurde - und von wem - an der Tür im Paket abgegeben? Vielen Dank!
…heißt das Album von den Red Hot Chilli Peppers und nicht „Love, Sugar, Sex, Magik“ wie passiert so was?
Schwarzer Humor, eben! Oder mindestens der Versuch, einen etwas anderen Tatort zu machen.
Allein die Sätze: "Kennen Sie die Beiden? Haben aber Masken auf!", lässt auf das Niveau des heutigen Tatort schließen. Habe in den vielen Jahren, keinen so grottenschlecht Tatort gesehen. Bedaure, nicht abgeschaltet zu habe.
Zur Unterhaltung war der heutige Tatort nicht schlecht! Realität oder nicht Realität, ein Krimi muss keine Realität sein! Und immer nur auf die Sendung Tatort geht auch nicht! Zur Unterhaltung gern weiter solche Tatort, besonders der Schluss war doch heute super, dass ging an die Damen die es auch gebrauchen können - und Staatsanwaltschaft und den Kommissaren war es im Hintergrund egal, ein super Ende vom Film!
Was ist am Ende dio Moral dieses Tatorts? Alleinerziehende Mutter kommt mit Verbrechen, Kollateral-Tod ungestraft davon, damit die Kinder nicht ins Heim müssen? Und wird am Ende sogar noch für zwei indirekt verursachte Tote belohnt? Soll das der neue Feminismus sein? Eigentlich zu lächerlich um sich darüber aufzuregen, oder? Schade, die Story an sich, mit ihren Wendung war eigentlich ansonsten recht unterhaltsam, trotz aller abgenutzter Klischees ...
Zum Glück ist er gleich zu Ende. Unfassbar schlechte Dialoge, schlechtes Drehbuch. Ein echt verkorkster Tatort-Sonntag
Ich hätte gerne dien Namen der / des Titels, welcher ziemlich zum Schluss eingespielt wird, wo die Schauspielerin am Flughafen steht ! Danke **DasErste: Bitte wenden Sie sich mit Ihrem Anliegen über das folgende Kontaktformular an die Zuschauerredaktion: https://www.daserste.de/specials/service/zuschauerredaktiondaserste-100.html
Wer diesen Tatort auch nur mit einem einzigen positiven Wort bewertet…den muss man nicht unbedingt verstehen ;)
Unglaublich schlechte Geschichte. Die Schauspieler sind unglaubwürdig. Überhaupt nicht spannend. Eigentlich lächerlich. Tatort unwürdig.
Isso!
Nach vielen Jahren Tatort scheint das absolute der Tiefpunkt dieser Reihe zu sein. Überbeanspruchte Stereotype wohin das Auge schaut. Der fiese Schnösel, der auch der böse Kindsvater ist, der böse reiche Schwiegervater, der im Geld schwimmt. Die arme aber super intelligente alleinerziehende Mutter, die Medizin studiert hat aber wegen der bösen Männer am Hungertuch nagt. Eine unfassbar umprofessionelle und extrem unglaubwürdige Kampfsport Performance, die einerseits dazu auffordert Männer totzuschlagen sobald sie nur ein falsches Wort sagen, andererseits aber so miserabel verformt ist, dass die Protagonistinnen in Gefahr schweben, sich eher selber zu verletzen als jeden Angreifer. Schön auch das amüsierte: "So kann's gehen!" Wenn der Mann auf dem Bildschirm ohne erkennbaren Grund zusammengeschlagen wird. "Frauen haben schlechte Erfahrungen gemacht ..." ist eine unfassbar erbärmliche Ausrede. Genau wie "WIr Frauen sind zu nett erzogen!" Was für ein Hetzfilm!!!
Wie in den Vorabkritiken besprochen wurde, wird es wohl ein Fall mit viel schwarzem Humor und etwas weniger Spannung werden. Das klingt vielversprechend und interessant. Ich bin neugierig was die Autorin und Regisseurin Frau Lüschow und Ihr Ensemble, hie an "Arbeit" abliefern werden!
Ich möchte endlich mal einen neuen Tatort sehen