Fernsehfilm Deutschland 2021-Der fünfjährige Mike ist verschwunden. Drei Tage lang denken seine getrennt lebenden Eltern, dass ihr Sohn beim jeweils anderen ist, bis der Irrtum auffällt. Nun verdächtigt die Mutter wütend den Vater, der Vater die Mutter. Doch wo ist Mike wirklich? Welche Wahrheit verbirgt der Wald hinter dem Haus, in dem der Junge sich oft versteckt hat, wenn die Eltern sich stritten? Ist Mike diesmal weggelaufen? Aber wie weit kommt ein Fünfjähriger allein? Oder war er gar nicht allein? In welcher Verbindung steht Mike zum 17-jährigen Titus, der sich verfolgt fühlt und den seine Angst bis nach Amsterdam treibt?-Für Paula Ringelhahn nimmt der Fall eine persönliche Wendung, als der Verdacht auf den Lehrer Rolf Glawogger fällt, zu dem sie seit kurzem eine innige und liebevolle Beziehung unterhält. Rolf wohnt auf der anderen Seite des weitläufigen Stadtwaldes. Was Paula nicht wusste: Zwei Schüler beschuldigen Rolf der sexuellen Belästigung und haben Anzeige erstattet. Paulas Zweifel wachsen. Auch wenn Rolf alle Vorwürfe abstreitet, so liegt für Felix Voss ein Zusammenhang zu Mikes Verschwinden auf der Hand – wäre da nicht das Alibi, das Paula Rolf für die fragwürdige Nacht gegeben hat.-Ein rätselhafter und sehr emotionaler Fall für Paula Ringelhahn und Felix Voss.-Diese Sendung ist nach der Ausstrahlung sechs Monate lang in der ARD-Mediathek verfügbar.-Die übrige Filmmusik wurde eigens für diesen Tatort von Daniel Kaiser komponiert und ist nicht im Handel erhältlich. Vor- und Abspannmusik von Klaus Doldinger.
Sehr spannender Tatort mit sehr guten schauspielerischen Leistungen und guter Story. Die Handlungssprünge sind hin und wieder verwirrend. Anschauen lohnt sich!
Dieser Krimi hat mir sehr gut gefallen, die psychologischen Aspekte sind realistisch genug und trotzdem oder gerade deswegen sehr packend! Dicht gestrickt bis zur letzten Minute, wunderbare Schauspieler! Dass der "graue Mann" spielen kann, wissen wir spätestens seit Momo, aber auch alle anderen waren der Hammer! Danke für diese gut investierten 1,5 h die ich gerade verbringen durfte!
Zum Schaudern atmosphärisch dicht. Die Darsteller haben für mich ganz dicht bei ihren Rollen gespielt. Also die Lehrer, Schüler, Kommissare und selbst bis in die Nebenrollen hinein fand ich, dass die Schauspieler alles gegeben haben und damit so manche Drehbuchschwäche ausgeglichen haben. Ich fand ihn super-spannend. Bis zur letzten Minute.
why did the girl speak German with an American accent and English with a German accent. that was confusing.
Die schauspielerische Leistung aller Beteiligten war ja wirklich sehr gut, aber das Drehbuch, oh je... Kommissarin Ringelhahn ist doch viel zu professionell, um auf einen Verdächtigen wild einzuschlagen. Das passte gar nicht zu ihrer Rolle. Auch der psychisch Kranke "Mörder", der Stimmen hört und Menschen sieht, die es nicht gibt, das ist doch ein völlig ausgelutschtes Klischee. Da hätte man sich eine originellere Geschichte einfallen lassen können. Vielleicht eine, in der der psychisch Kranke das Opfer ist, so wie es in der Realität ja auch viel häufiger vorkommt.
Also der nürnberger Tatort ist unglaublich. Intensiv, aber nicht aufdringlich, ganz berührend, ohne Theatralik, ruhig und schön. Und der humanistische Hauptkommissar, wundervoll. Jede Folge, die ich bisher gesehen habe, fand ich ganz toll. Lieben Dank dafür!
Immer ein Problem mit diesen Scheidungen ... ! Gott sei Dank ist er wieder da. Mein Bruder heisst auch Mike.
Danke für die gute Schauspielerische Leistung und sicher auch das Drehbuch. Inhalt und dargestellte Personen ergänzen sich top !! 5 Sterne an alle.
Von den derzeitigen Tatortermittelnden gefallen mir Herr Voss und Frau Ringelhahn mit ihrer Sensibilität und ihrem Bemühen zu verstehen am besten. Fabian Hinrichs und Dagmar Manuel spielen die beiden exzellent. Vielen Dank allen, die diesen weiteren tollen Nürnberger Tatort entstehen ließen.
Grandiose Schauspieler, Nachvollziehbare Story, Beklemmend,aber super inszeniert. 1a,mehr gibt es nicht zu sagen! W.martini
Das Ende zeigt kein simples Happyend, sondern offene Handlungsfäden – Ist die erkennbar gewordene mit viel Hoffnung verbundene Liebe zwischen der Komissarin und ihrem Freund, dem Rolf Gawogger, langfristig vielleicht doch trotz der tragischen Geschehnisse noch zu retten? Schafft Titus durch die Psychatrie schließlich einen Weg aus der Falle mit seiner psychopatischen Mutter? Man kann es nur wünschen, denn eine Chance dazu ist immer da. Spannend gemacht auch: Der Tod von Mike ist kein brutaler, schlagzeilengeeigneter Mord, sondern ganz still geschehen. Mike wird tot, einfach nur sitzend im Schrank, gefunden. Ganz lieb sitzt er da im Grunde. Was die Tragik der Situation nur umso schlimmer macht. Titus, der dazu beigetragen hat, wollte Mike nur helfen. Die Brutalität der Handlung liegt bei diesem Tatort gar nicht bei einem Mord sondern in den deprimierenden, gravierenden, verstörenden und tragischen Beziehungsstörungen von Mikes Eltern und Titus Mutter.
Mir hat die Folge gut gefallen, verstehe aber, dass sie eher polarisiert. Sehr gute schauspielerische Leistung! Teile aber die Kritik, dass die Darstellung der Psychatrie sehr klischeehaft war und man auf die Kinderleiche im Sarg hätte verzichten können. Zudem war unlogisch, dass der Junge im Sarg entkleidet lag, im Schrank war er noch angezogen. Die Subtilität, die in dieser Folge reichlich vorhanden war, lässt der Tatort bei der Darstellung von Tod & Gewalt leider seit Langem vermissen. Das gute Drehbücher nicht immer zu finden sind, verstehe ich, aber die ständige Explizitheit von Gewalt & Tod (zudem vor 22 Uhr) finde ich absolut nervig, nicht nachvollziehbar & eine Beleidigung der Zuschauer, so als ob diese zu blöd wären, durch Andeutungen Gewalttaten zu erfassen.
Hervorragende Darsteller*innen und *außen. Top Beton Villa mit schwarzem Würfel. Einfach nur gut. Bitte mehr davon.
Sehr gut gespielter Tatort mit feiner Story. Ich möchte nichts spoilern, daher belasse ich es dabei.
Ich fands spannend. Interessante künstlerische Filmaufnahmen darin.
Warum müssen in Tatorten eigentlich so ermüdend oft "zufällig" die Ermittler mit dem Täter- oder Opferumfeld so eng verbandelt sein? Frau Kommissarin hat Verhältnis mit Verdächtigem, Herr Kommissar hat ähnliches Trauma wie Titus. Pfff. Das ist ja fast so schlimm wie bei den Kölnern. Schauspielerisch kann man nicht meckern. Bitte bitte bessere Drehbücher! Herr Brüggemann (Stau Stuttgart, geniales Kammerspiel, Tukur im "Täglich grüßt..." oder Herr Vattrodt sind als gute Autoren aufgefallen.
Ich finde es grenzwertig, wenn Kinder als Gewaltopfer/Leichen gezeigt werden – es hat keinen Mehrwert für den Krimi, somit auch nicht für den Zuschauer. Ich denke, dass die negativen Auswirkungen überwiegen. Ich kann nicht nachvollziehen wieso dies in der Film/Fernsehindustrie erlaubt ist und kein Schutz stattfindet, wenn nicht gesetzlich, dann durch einen gemeinsamen Ethos.
Das Team ist sympathisch und nicht überkandidelt. Das ist schon die halbe Miete. Den Plot fand ich spannend und gut umgesetzt : eine Verkettung verschiedener Umstände. Im Gegensatz zu anderen Kommentarschreibenden fand ich die Affäre zwischen der Kommissarin und dem Hauptverdächtigen keineswegs überflüssig, sondern anrührend : man muss ja nicht immer jung sein, um sich zu verlieben...
Endlich mal ein Krimi, in dem nicht der "böse Reiche" oder Neonazi der Täter ist. Eine echt nachvollziehbare Handlung, in der ein junger Mann mit einer Nervenkrankheit, der es eigentlich gut meinte, den Tod eines verängstigten Kindes verschuldete. Super Schauspieler obendrein. Ein Krimi, der nachhaltig Eindruck machte, denn diese Villen-Krimis und die mit plattem links-grünen Agitprop hat man satt bis Oberkante Halskrause. Der Regie und dem Team Daumen hoch!
Mehr Psycho-Drama als Krimi, das stimmt. Aber hier trotzdem gelungen. Es paßt, weil die Darsteller_innen alle so großartig waren: Dagmar Manzel und Fabian Hinrichs sowieso - gutes Paar als Kommissare. Und die "Gäste" - einfach stark. Linda Pöppel vom Deutschen Theater Berlin, Andreas Pietschmann aus "Dark" und auch er hat schon am DT gespielt, - Bettina Hoppe, Sylvester Groth - und ganz, ganz stark: Simon Frühwirth. Super Leistung dieses jungen Schauspielers. Ob man ihn jetzt öfter sehen wird?
Großes Kompliment für diese außergewöhnlich guten Leistungen . Erzählkunst in höchster Form. So laut kann leise sein. Der beste Tatort seid Ewigkeiten! Gratulation an das ganze Team und einen Extraapplaus an Sylvester Groth und Simon Frühwirth!
Dieser Hang der Tatort-Regisseure sich gegenseitig an Psycho-Krimis zu überbieten hat hier mal wieder einen nervigen Höhepunkt erreicht. Die Geschichten werden immer absurder und die Plausibilität bleibt an vielen Stellen auf der Strecke. Ich kann mich hier einigen Vor-Kommentatoren nur anschließen: ein guter handfester Krimi zur Unterhaltung - mehr ist doch gar nicht gewünscht.
Ein Tatort mit echter Qualität. Das feinsinnige und differenzierte Spiel aller Schauspieler war einfach toll anzuschauen. Alle sind mir sehr nah gegangen, so etwas passiert eigentlich fast nur auf der Schauspielbühne im Theater. Tolle Regie, die den Personen ins innere folgt und nach außen sichtbar macht. Man bemerkt, dass die Szenen geführt sind, aber die Schauspieler frei agieren in ihren Rollen. Wunderschön die Liebenden, mit liebevollem Auge begleitet, toll die Mutter und ihr Sohn, die miteinander verschworen sind und ihre Besonderheit als Normalität leben. Die Familie, im Beton eingegossen, in Kälte und Streit. Die Figur des Titus- sensationell gespielt von Simon Frühwirth, hat mich absolut begeistert und mitgerissen in seiner Intensität. Die Ausflüge ins Abstrakte haben mir besonders gefallen, da sie eine zweite Ebene eingezogen haben, um das Innere der Figuren zu erzählen. Die Szenen mit dem Gerichtsmediziner fallen dagegen leider plump ab.
Der Titel "Wo ist Mike?" war für diesen Tatort etwas unpassend. Der junge Mike wurde ja schon nach nicht einmal der Hälfte des Films gefunden - wenn auch in Form einer Leiche. Da hätte man den Film schon eher schlichtweg "Mike" oder auch "Die Probleme der Jugend" nennen können. Außerdem habe ich am Ende nicht so ganz verstanden, wie der junge Mike tatsächlich sterben musste und ob den jungen Titus daran wirklich eine echte Schuld getroffen hat. Darauf wurde irgendwie gar nicht wirklich eingegangen.
Verstehe die vielen negativen Kritiken nicht. Ja, es war diesmal wieder kein klassischer Tatort mit Leiche und Mörder. Dafür beschäftigt sich dieser Tatort tiefgehend mit anderen Themen (psychische Erkrankung, die Folgen von Verleumdung; die Auswirkung von Elternstreit auf Kinder). Insgesamt war die Handlung gut nachvollziehbar. Ok, die Beziehung der Kommissarin zum Verdächtigen hätte man weglassen können. Auch großes Lob für die visuellen Effekte (z.B. als sich Titus von der Fliege in seinem Zimmer verfolgt fühlte).
Einer der grauenhaftesten Tatorte seit langem. Einfach nur schlecht und viel zu Psycholastig. Schlimm! Verschwendete Zeit.
Warum wollen sich gewisse Tatort-Regisseure immer darin überbieten, anstelle eines guten, handfesten Krimis "großes Psycho-Kino" abzuliefern? Wenn dann die Story nicht zu 100 % durchdacht ist, bleiben viele Dinge unglaubwürdig bzw. unausgegoren(siehe Trip nach Amsterdam oder die Betroffenheit der Kommissarin). Daß es auch ´ne Nummer kleiner und dadurch deutlich besser geht, konnte man z. B. am Samstag bei "Harter Brocken" sehen.
jetzt gibt es doch etwas neues im Tatort - ich bin tatsächlich eingeschlafen. Soetwas langweiliges habe ich noch nie gesehen
Also nach 45min war schon sehr gruselig zb die szene wo der tote junge im schrank lag und plötzlich augen aufgemacht hat das habe mich ganz schön erschrocke. Normalerweise dürfen sie nicht um diesse Uhtzeit zeigen
Als Franke bin ich stolz, dass dieser tolle Tatort hier gedreht wurde und man auch noch echtes "Fränggisch" hören konnte. Siehe Vater, die Rennauto-Szene! Die Vielschichtigkeit des Falles und die überzeugende Darstellung bewirken, dass man noch länger darüber nachdenkt. Neben den sehr guten Hauptdarstellern fand ich auch Bettina Hoppe als leicht durchgeknallte Mutter toll.
Viele gesellschaftlich relevante Themen in einem Film und das durchaus nicht hölzern, sondern fein verwoben- das ist Kunst! Auch großartig das facettenreiche Spiel der Schauspieler und Schauspielerinnen.
Der gesamte Tatort von jedem einzelnen Schauspieler grandious gespielt, hervorragend recherchiert, von der 1. Minute an so ehrlich echt. Und das junge Nachwuchstalent Herr Simon Frühwirth, extrem und so lebensnah gespielt, Applaus.Jede einzelne Rolle,jeder stummer Dialog, jedes Mimikspiel. Gefühle, Probleme ohne Sprache zum Ausdruck gebracht. Großes Kino. **Das Erste: Wir freuen uns, dass Ihnen der Tatort so gut gefallen hat.
Habe schon bessere Tatorte gesehen. Zog sich wie ein Kaugummi, teilweise undurchsichtig. Habe mehr erwartet.
Sehr spannend von Anfang bis Ende, tolle Charaktere! Der charismatische Sylvester Groth war genial!!
Langweilig, sinnlos, planlos.
War das ein "tatort" oder eine Halluzination?
Die "Stuttgarter Zeitung" kommentiert den Franken-Tatort heute: Spannung 3minus, Logik 5! Aber Hauptsache: es war genug Gestörtes dabei, das ist neuerdings Pflicht.
... wieder mal zu viel Halluzinationen im Tatort. Ein wichtiges Thema schade hätte doch viel mehr draus machen können! Ich habe schon lange keinen Tatort mehr gesehen wo man hinterher sagt: Das war ein klasse Film.
Ich fand diesen Tatort gut, allerdings störte mich das keine der Hauptdarsteller Fränkisch sprachen, das paßt nicht in einen Frankentatort. Kennzeichen BS/N und dann in braun, was war das denn?? Ich finde es zudem wichtig, daß das Thema der falschen Beschuldigung von Menschen (meist Männer) wegen sexueller Belästigung thematisiert wurde. Ich nehme das leider in unsere Gesellschaft immer öfters wahr, daß diese „Waffe“ gerne eingesetzt wird, wenn man sonst nicht weiterkommt. Ich habe es in keiner Weise so verstanden, daß dadurch die wirklichen Opfer sexueller Gewalt in irgendeiner Weise schlecht dargestellt wurden bzw. diese Verbrechen relativiert wurden. Beides ist großes Unrecht und beides führt bei den Opfern zu bleibenden Schäden, die bis zum Selbstmord führen können. Verstörend aber ganz sicher realitätsnahe war auch die Darstellung der Eltern/Kind Beziehungen, bei denen die Eltern leider viel zu oft mit sich selbst beschäftigt sind und die Kinder den Preis dafür zahlen.
Fand die Gespräche in dieser Klinik ,zwischen Arzt und Mutter etwas seltsam.
... gefällt mir gut, dass die Kommissare sich nicht anzicken, wie es leider bei anderen Teams üblich ist. Fabian Hinrichs spielt einen besonnenen Kommissar und Frau Manzel und Herr Groth sind schon sehr lange herausragende Schauspieler.
Grandioser Tatort, tolle Story mit Tiefgang! Weiter so, dann würde ich den Tatort wieder öfter anschauen.
Ständiges Geschrei, hölzerne Dialoge, laute Musik, chaotische Kameraführung, verwirrende Szenen, Haluzinationen, Täter ziemlich schnell vorhersehbar. Und wie in schlechten amerikanischen Krimis hat die Kommissarin auch noch eine Bettbeziehung zu einem Taverdächtigen. Hatte keine großen Erwartungen, wie jeden Sonntag, aber das war ein Film, den man absolut nicht gesehen haben muss. Sowas von übel!
…. der kein klassischer Tatort war sondern ein weiterer Sonntag-Abend-Film zum Vergessen.
Mal abgesehen von den Zufällen, war das ein wirklich zu empfehlender Tatort. Interessante Story und schauspielerisch überzeugend gespielt, besonders die Rollen von Titus, Rolf Glawogger und Felix Voss. Hut ab!
Sau gut!
Der Film hat mir viel gegeben. Alltägliche menschliche Fehler dem Zuschauer vor Augen geführt. Oben an steht das verängstigte Kind als das eigentliche Opfer der Ehekonflikte. Die gänzlich ruinierende Wirkung der Vorverurteilung, wenn dann das tote Kind im eigenen Schrank gefunden wird. Illusion und Wirklichkeit mit Visionen was hätte gewesen sein können. Liebe und Hoffnung auf Glück auch für Menschen von +50, dann doch zu Staub zerdrückt durch Hass und Hetze all der Gerechten, die es ja schon vorher gewusst haben. Krass gut gemacht, obschon sich nicht jede Scene sofort von selbst erschließt.
Der Inhalt der Story war okay, wenn auch nicht neu. Das wurde bereits in zahlreichen Filmen ausgiebig vorgestellt. Finde ich aber okay. Und die kleine verliebte Paula Ringelhahn war schon niedlich. Wer es vorher nicht wusste, weiß jetzt, dass Liebe blind macht. Dass wurde dann ja auch schön mit der Mutter des gestörten Titus belegt. Ja, ja, Charaktere müssen im Film überzogen dargestellt werden. Übertreiben sollte man es aber nicht. Das Schlimmste in diesem Tatort war für mich die permanente Darstellung der Gedanken der Figuren. Egal ob Titus Würmer im Gesicht anderer sieht oder ob Paula sich ihren Lover mit Drahtseil um den Hals vorstellt. Wenn man das alle fünf Minuten im Film macht, dann wird es albern und nervt. Da hat wohl jemand dieses alte filmerische Mittel für sich neu entdeckt. Wir waren uns in der Runde einig, dass man diesen Tatort nicht zweimal sehen muss.
Es ist schrecklich, wenn man unschuldig in so etwas reingerissen wird.... aber dieser Tatort war wirklich der letzte Schwachsinn...
Ein Klischee nach dem anderen, Was ist das für ein Team? Das geht ja noch nicht mal als Comedy durch!
Hervorragend gespielter und inszenierter Tatort. Leise, subtil, aber nicht weniger spannungsreich. Sowohl intuitive, fast magische Beziehungen als auch die Folgen falscher Anschuldigungen wurden sehr differenziert dargestellt und für die Entwicklung des Falles genutzt. Höchstnote! **DasErste: Vielen Dank für das Lob!
Schauspieler, Plot, Stimmung - alles genial! Spannendst und berührend - wohin Gewalt/ Angst führen kann bei Kindern/Jugendlichen. **DasErste: Wir freuen uns, dass Ihnen unsere Sendung "Tatort: Wo ist Mike?" gefallen hat und wünschen weiterhin gute Unterhaltung im Ersten.
gut gemacht!
... die so sehr zum Nachdenken/Überdenken anregt. Dem gesamten Team: ein Chapeau! **DasErste: Wir freuen uns, dass Ihnen unserer Sendung "Tatort: Wo ist Mike" gefallen hat.
Hab nach langer Zeit mal wieder einen anderen Tatort als den Kölner geguckt. Leider hab ich wieder einen furchtbar langweiligen erwischt. Ich bleib dabei: nur die Kölner Tatorte sind was für mich. Der heutige hat mir wieder gezeigt daß es sich nicht für mich lohnt.
Leider wurden sehr viele Psychiatrie-Klischees in diesem Tatort bedient, wodurch ein negatives und realitätfernes Bild von Menschen mit psychischen Erkrankungen und psychiatrischen Behandlungen gezeichnet wird. Dies führt zu Stigmatisierung und wirft uns in eine Zeit zurück, die wir zum Glück längst überstanden haben. Die weiße Kleidung, das schräge Haareschneiden, die sofortige Fixierung ohne Grund,...
So dicht an Themen, aber keinesfalls überladen. Grandiose Schauspielerleistungen! Ein wirklich gelungener Tatort der Spitzenklasse. --- Der Anfang hat mich zum Herzrasen gebracht. Ein Vergnügen diesen Tatort ansehen zu können. Danke schön.
Aktuell nur 3 Sterne von 5. Ich würde gerne häufiger Abstimmen. Ich fand den Tatort heute spannend, ergreifend, nachdenklich stimmend. Die Schauspieler*innen waren richtig gut!
Boomer Cringe.
Entweder vor seinem Vater oder von seiner Mutter? Die Mutter hat ihrem Mann geschlagen, ihren Sohn vielleicht auch....ich tippe also Flucht vor der Mutter
Gestörte Kinder und gestörte Eltern. Alles wie immer. Grandios.
Durchaus vor, dass Menschen zu Unrecht der sexuellen Belästigung beschuldigt werden. Da irrt "Würg" gewaltig.
Einen Tatort als Frankentaort zu bezeichnen der mit zwei fränkisch Hochdeutsch versuchenden Schauspieler besetzt ist, ist kein Frankentatoert… grauenhaft!!!
Es war eine gute Geschichte, doch leider ist Herr Voss immer noch so langsam wie 2012, etwas schleppend, und sie, die Kollegin 8st einfach nur verliebt...
wunderbar - feinfühlig! jeder charakter differenziert dargestellt. hat mir sehr gefallen!
Das war nicht nur ein herausragend guter Tatort, sondern ganz einfach ein richtig guter Spielfilm: ein spannend und raffiniert erzählter Plot, der sich v.a über die Figuren und ihren Beziehungen zu einander erzählt. Alle Figuren sind mit großer Genauigkeit gezeichnet, ihre Abründe und Beziehungen punktgenau ausgelotet. Eine Geschichte, die so spannend wie beklemmend und gleichzeitig so psychologisch genau erzählt ist, gelingt nur mit solchen ausgezeichneten Schauspielern. Bravo!
Liebe Tatort-Freunde, einmal wieder hat mich diese Produktion umgehauen. Hallo Coco ;-)
Wer hat denn der Frau Kommissarin diese UNMÖGLICHE Frisur verpasst ? Und warum gibt es allgemein beim Tatort" fast keine Ermittlerin, die auch nur halbwegs anschaubar frisiert ist ???
Trotz verschachtelter Ebenen klasse gemacht! Bin nur gespannt, ob diesmal die Beziehung zwischen Ermittlerin und Tatverdächtigem über die Folge hinaus Bestand hat. Wäre mal was Neues.
Furchtbar langweilig...
Sehr sehenswerter Tatort mit hervorragenden Schauspielern. Toll gemacht wie Realität und Fiktion verschmelzen. Nur warum Herr Glawogger am Ende noch lebte und die Schmierereien am Haus verschwunden waren habe ich nicht verstanden, oder spielte sich das auch nur im Kopf der Komissarin ab ?
Beeindruckende Sendung heute: schon der Einstieg war schön mit den gefühlvollen Nachtaufnahmen. Es folgte eine intelligente Geschichte mit interessanter Inszenierung. Das Spiel aus Fantasie, Wahrheit und Psychose war unterhaltsam, sowie die exzellente Leistung der Darstellenden. Tatortträumchen!
...hat dieser Tatort wirklich nicht verdient. Nicht so viel Mord und Totschlag, nicht so viel Knallerei, und zum Nachdenken hatten wir auch noch was und gut gespielt war der Tatort auch noch! Dankeschön!
Dieser Tatort ist eine Schande! Er verhöhnt Opfer sexualisierter Gewalt. Denn mal wieder wird den Zuschauenden folgendes Bild präsentiert: Kinder / Jugendliche denken sich eine Story aus - beschuldigen eine Person, sie hätte an ihnen sexualisierte Gewalt verübt. Um sich (recht banale) Vorteile zu verschaffen, wird jemand eines Verbrechens beschuldigt. (Angebliche) Täter werden zu Opfern. Dies kommt in der Realität so gut wie nie vor! Aber dieses Bild setzt sich in unseren Köpfen fest. Und dies führt dazu, dass wir Kindern und Jugendlichen oft keinen Glauben schenken. Kindern und Jugendlichen, die Unterstützung und Schutz suchen. Wir sind misstrauisch, glauben nicht. So wie die Kommissarin in diesem Tatort, die die Jungen wie Verbrecher befragt. So geht es Opfern nicht selten. Und so trauen sie sich nicht, sich jemandem anzuvertrauen. Furchtbar!
Ich fand Jella Haase super!
Die Figuren haben alle für sich allein in ihren Interaktionen stark gewirkt. Die Handlung ist dadurch vielleicht in den Hintergrund getreten. Trotzdem ist es ein spannender und einfühlsamer Tatort - mal ein ganz anderer Krimi. Tolles Fernsehspiel!
Welch' ein gelungener Tatort! Dies u.a. auch wegen der sehr guten schauspielerischen Leistungen von Simon Frühwirth (Titus) und Sylvester Groth (Glawogger). Sehr gut eingeflochten wurden die Themen "Psychische Erkrankung", "Mobbing" und insbesondere "Öffentliche Vorverurteilung". Auch das Spiel mit verschiedenen Wahrnehmungen und Realitäten war klug inszeniert. Daumen hoch für diesen Tatort.
Ich war etwas verwundert, dass das Auto der Kommissare beim Fahren ein BS Kennzeichen hatte und beim Stehen ein N. Anscheinend keine Straßenzulassung das N. Somit laienhaft gemacht
spannend. Die Erkrankung des Jungen gut dargestellt. Die Eltern. Die Mutter. Die verunglückte Beziehung. Das offene Ende bei allen. Keine Klärung und kein guter Wochenabschluss für mich. Deprimierend.
Klasse Tatort. Verwirrend und dabei spannend. Weiter so!
Egal wie albern - Titus/Simon Frühwirth spielt absolut großartig.
zu konstruiert, zu viele halus.
Vielen Dank für diese Folge - intensiv, spannend, gut gespielt - großes Kino ! Der beste Tatort seit zig Wochen!
... und dankbar, dass die psychische Erkrankung meines Sohnes nicht zu solchen Folgen führte. Die Zeit des Erkennens - und es sich (auch als Eltern) nicht vorstellen können - löste tiefe Betroffenheit aus. DANKE für all diese Eindrücke! Ich wünsche allen Tätern eine so emphatische Ansprache und Hilfe durch die Medizin.
Wann kann ich mal wieder einen guten Tatort sehen? Es tut mir für die Schauspieler leid, dass sie viel zu oft die schlechte Kritik für wieder einen schlechten Plot bekommen. Die Idee mit Gewalt i. d. Familie, Kinderängste, Jugendpsychosen, verleumdet Lehrer war gut. Aber schon wieder der Zufall, dass ermittelnde Beamte mit dem Fall zusammenhängen ermüdet jetzt wirklich. Schade!
Wie bewertet man diesen Tatort? Schwer zu sagen: Es bleiben einige Fragen offen: 1. Wieso ist Titus in Amsterdam und wie kommt er nackt zurück. 2. Wie so bekommt keiner mir, dass Titus vorne ins Haus geht ohne das jemand etwas merkt. Schließlich war die Terassentür defekt und nicht die Eingangstür. 3. Wieso halozinieren beide Kommissare erst sieht der eine ein Kind und dann die andere einen Selbstmord. 4. Wieso wird das Haus nicht durchsucht? Nun gut - Fragen hin oder her: Ich gebe ehrlich zu über Titus habe ich eher gelacht, als ihn als psychisch gestört zubetrachten. Ach noch ne Frage, was war eigentlich mit seiner Mutter. Die war doch auch gestört... Es war ein "netter" Tatort Abend. Aber leider auch ein wenig albern und (siehe oben) zu viele Fragen. Also: Mittelmäßig
Hätte sich die ARD diesen Tatort gespart, hätte Sie - ohne Einbuße für die Zuschauer - einen Beitrag zum Klimaschutz leisten können. Der CO2 Ausstoß für diese Produktion war einfach nur überflüssig.
Die Kombination aktueller Themen hervoragend dargestellt und fesselnd inszeniert. Weiter so!
Warum wird Michelle Bartel in der Besetzungsliste nicht erwähnt? Sie ist eine großartige Schauspielerin, die es nicht verdient hat, daß ihr Name einfach unter den Tisch fällt. Schlechter Stil!
In diesem Jahr für mich der beste Tatort. Lachen musste ich, als Frau Manzel morgens nach einer abenteuerlichen Nacht in einem fremden Bett aufwacht und die Schminke sitzt ohne Auflösungserscheinungen. Und das arme Kind ist drei Tage tot und ist makellos und weist keinerlei Verfallspuren auf. Auch Simon Frühwirt ist unglaublich gut. Der könnte auch bald in der ersten Reihe mitspielen.
Ich fand den Tatort spannend und gleichsam sehr einfühlsam erzählt. Er spiegelt sicher nicht den tatsächlichen Polizeialltag wieder- der wäre aber eh nur langweilig. Er war kam im Gegensatz zu anderen Serien auch überhaupt nicht moralisierend daher. sowas schaue ich gerne für meine Gebühren.
Beste: Manzel, Hinrichs und Groth
hatte mich vorher schon aus 'das piano' (arte) ausgeklinkt und ja: schwere kost das war. in den letzten sekunden war was versöhnliches, aber vorher war ich ziemlich irritiert von dem tatort. ob der film "gut" war? mir ist das alles zu konstruiert...
Dieser Tatort macht von vorne bis hinten keinen Sinn. Die Konversation sind mehr als Stumpf und wie ein so schlechtes Drehbuch verfilmt werden konnte ist mir ein absolutes Rätsel.
...kommt gleich nach dem Schwarzwaldtatort, der nur Dank noch höherer Klischeedichte knapp in Führung liegt auf der nach unten offenen Ich-kaufe-schlechte-Drehbücher-und-mache-einen-noch-schlechteren-Tatort-draus-Skala. So blöd.
Ich bin Bamberger, aber so einen bescheidenen Tatort haben ich seit dem Münster-Höllen-Tatort nicht mehr gesehen. Als ob in Bamberg alle Hallus haben! Wirklich echte Zeitverschwendung - so eine Mist.
Es lebe das Gefühl u. d. Zweifel das Vorurteil u. die Verurteilung das Indiz u. d. Wahrheit die Furcht u. d. Schutz. Warum wird so nachlässig ermittelt? Falscher Eifer Hr.Voss, trotzdem nochmal knapp die Kurvr gekriegt. Aber sehen sie auch, was sie m.Fr. Ringelhahn hinterlassen? Vielen Dank Hr. Regisseur für die kunstvolle Inszenierung des vielseitigen Versagens.
Ja, anfangs sehr verwirrend. Aber im Laufe des Films wird klar, wo es hingeht. Titus psychische Störung wird gut dargestellt und gibt dem Film eine interessante Wendung. Einziges Manko: Den jähzornigen Vater hätte man am Schluss zur Rechenschaft ziehen müssen...
Das nun ausgerechnet die Kommisarin mit dem Hauptverdächtigen eine Beziehung hat, war ein bisschen zu dick aufgetragen. Ansonsten werden die beiden Ebenen der Geschichte aber gut verbunden. Und Groth, Hinrichs und Manzel sind einfach eine Wucht.
Also liebe Tatortfans, der Franken-Tatort ist eine Klasse für sich. Die negativen Beurteilungen kann ich nicht verstehen. Der Film war großartig. Ganz großes Schauspieler-Kino. Wunderbar. Danke.
Gut gemacht und tiefsinnig
Ich frage mich, ob es in naher Zukunft endlich wieder einmal einen guten "Tatort" geben wird. Wer schreibt diese haarsträubenden, realitätsfernen Drehbücher? Warum werden Schauspieler mit schlechten Dialogen durch unlogische Handlungen gepeitscht? Der Sonntag ist nur noch ein Trauerspiel auf "das Erste".
Einfach nur Kokolores...Elfen und Trolle fehlten noch, dann wär's komplett gewesen. Dabei finde ich die Schauspieler klasse.
Schwere Kost fantastisch inszeniert und grandios gespielt!
Wirres Zeugs, das mit der Seherei muß jetzt scheinbar in jeden Krimi. Die Polizei ist auch immer irgendwie in die Fälle verwickelt. Alles der selbe Käs. Echt ermüdend.
Mir wurde auch schlecht, dazu immer wieder lautes Geschrei, in der Geschichte und dann auch noch über VR Brille. Schade dass auch wieder eine Ermittlerin beteiligt ist, etwas aufgesetzt. Für mich nichts der ganze Tatort :-(
Warscheinlich sehr teuer, aber ohne Sinn. Ganz mies gemacht. Die ARD hat einfach zu viel Kohle für Unsinn und wir bezahlen diesen Unsinn.
Der letzte Schwachsinn
Einfach nur anstrengend zu gucken. Alle haben Paranoia. Die Kameraführung wirkt sehr nervös, immer wieder springt das Bild hin und her. Die Kommissarin ist „wieder“ persönlich in den Fall involviert. Die Dialoge sind seltsam gekünstelt und zäh. Andere Sender produzieren für Kunden, ARD produziert halt, weil das Geld weg muss.
Es ist unfassbar, wie schlecht dieses Drehbuch ist. Gestandene Schauspieler wurschteln sich ihre Dialoge zurecht, scheinbar authentisch, aber am Ende tut es richtig weh, wie mies das alles zusammengeschustert wurde. Pseudointentives Spiel trifft auf schlechtesten Dialog. Wirklich unterirdisch! P.S. Berliner oder Leute, die kein oder schlechtes Fränkisch sprechen, sind wohl in Franken sind die Regel- das ist nicht das Franken, das ich kenne, weder in Bamberg noch in Würzburg noch in Nürnberg.
Wer sein Kind nicht impfen lassen will, ist sofort in der Eso-Ecke. So schürt man Vorurteile. Obwohl es nur ein Krimi sein soll. Schade!!!
Warum muss das Team aus Nürnberg eigentlich immer halbe Weltreisen zu den Tatorten machen. In einem der ersten Fälle musste es nach Würzburg, diesmal nach Bamberg! Da wäre mindestens ein Diensthubschrauber oder ein Learjet sinnvoll. Eine "Kripo Franken" gibt es real nicht. Die Kripo ist entweder beim Landeskriminalamt in München oder bei den Kreisstätten angesiedelt. Wenn es schon mit solchen Unstimmigkeiten anfängt, ist der ganze Fall für mich durch!
Sehr spannend heute!
tolle story mit guten ideen, äusserst gelungene kameraführung die die geschichte unterstützt, sehr gut geführte darsteller, ein juwel! respekt also der regie und dem mut für die umsetzung! weiter so! dieses ermittlerteam trotzt sowieso seit seinem anfang dem flacher werdenden mainstream ! dafür dank! jürgen prahl
.. als ein guter Tatort ist inzwischen nur die Werbeeinblendung im GEZ finanzierten Fernsehfilm. nervt.