Fernsehfilm Deutschland 2021-Der verdächtige Treppensturz der 78-jährigen Fabrikantenwitwe Elisabeth Klingler ruft die Kommissare Franziska Tobler und Friedemann Berg auf den Plan. Gerade hatte Klingler ihrer Tochter, ihrem Sohn, der Enkelin samt dem Notar eine Testamentsänderung verkündet: Die Familienvilla solle nach ihrem Tod an ihre Betreuerin Elena Zelenko gehen. Ein Schock für ihre Kinder, die mit vehementer Empörung reagieren.-Erst als ihre Mutter schon im Sterben liegt, erfahren Gesine und Richard, dass Elisabeth Klingler und Elena Zelenko heimlich geheiratet hatten. Anders als ihre Nichte Toni wollen sie diese Tatsache nicht akzeptieren. Zumal es jetzt um mehr als nur die Villa geht. Hin- und hergerissen zwischen Trauer, dem Gefühl des Zurückgewiesenseins und der Angst vor den finanziellen Auswirkungen präsentieren die düpierten Erben den Kommissaren diverse Hinweise auf die Verstrickung Zelenkos.-Franziska Tobler und Friedemann Berg gehen dem nach, behalten aber auch die Familienmitglieder im Blick. Zumal sie bei ihren Ermittlungen feststellen, dass die Klinglers und Elena Zelenko eine gemeinsame Vergangenheit hatten, deren Schatten Elisabeth Klingler belasteten.-Diese Sendung ist nach der Ausstrahlung sechs Monate lang in der ARD-Mediathek verfügbar.-Die übrige Filmmusik wurde eigens für den Tatort von Johannes Lehniger, Sebastian Damerius und Samir El Borno komponiert und ist nicht im Handel erhältlich. Vor- und Abspannmusik stammt von Klaus Doldinger.
Ein sehr guter und vor allem aktueller Tatort, der die gleichgeschlechtliche Eheschließung in den Mittelpunkt stellt; danke dafür.
Zig Milliarden Euro werden jährlich vererbt. Ein ganze Kavallerie von Anwalten tummelt sich in diesem Feld. Das Drehbuch ist m.E. top aktuell über die gleichgeschlechtliche Ehe der Patientenverfügung bis hin zur Frühgeschichte alter Deutscher Firmen. Spannend abgehandelt und toll präsentiert. Für mich der mit Abstand beste Tatort aus Freiburg. Gut gemacht!
Mit Unverständnis habe ich die vielen negativen Kommentare über die geschlechtergerechte Sprache gelesen. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse zur gerechten Sprache sind eindeutig: Wird nur die männliche Form verwendet, wird nur an Männer gedacht. Ein generisches Masulinum gibt es nicht in der kognitiven Wahrnehmung der Leute. Fragt man Testpersonen z.B. nach ihrem Lieblingsmusiker, werden fast ausschliesslich Männer genannt, obwohl bekanntlich auch viele Frauen gute Musik machen. Deutschland ist hier offenbar ziemlich hinterher und in sprachlichen Dingen sehr wenig flexibel. Schade wurde am Schluss nicht aufgelöst, ob Frau Klingler Elenas Schwester war. Grüsse aus der Schweiz
Wir haben den Tatort (erstmals) nach 2 Minuten (!) abgeschalten. Zum Glück gibts noch andere Tatorte aus einer vergangenen Zeit, die nicht mit derartigem ideoligisch-gefärbten Unsinn aufwartet. Man brauch den Zuschauern doch keinen Baerbock aufbinden.
Tolle Drehorte, hervorragende Besetzung. Hoffentlich noch eine lange Konstante bei den Ermittler Teams.
Ich würde mich mal über einen zeitgemäßen Tatort freuen, bei dem die Ermittler durch leergefegte Fußgängerzonen streifen, vor geschlossenen Einkaufsläden, Gaststätten oder Clubs stehen und wo auf Beerdigungsfeierlichkeiten höchstens 15 Trauergäste in einem Mindestabstand von 2,5 Meter der Bestuhlung und natürlich auch mit Mund/Nasenschutzmasken sitzen!! Alles andere scheint irgendwie, wie von einer anderen, alten vergessenen Welt.
Ich bin sehr dafür, dass die Frauen die gleichen Rechte, wie die Männer bekommen müssen! Nur durch Gerechtigkeit und verständnisvollem Umgang miteinander kann das wirkungsvoll gelingen. Es hat keine Wirkung auf die Rechte der Frauen, wenn die deutsche Sprache auf eine derart unsinnige und lächerliche Art und Weise verunstaltet wird.
So gestelzt und klebrig und die Geschichte mit ihren Wendungen bei den „Betroffenen“ so gekünstelt. Was’n Schrott!
Wie viele Tatort-Fans habe auch ich meine "Lieblingskommissare". Dieses Paar gehört nicht zu meinen persönlichen Favoriten; dennoch habe ich mir über die Mediathek diesen Tatort angesehen. Meiner Ansicht nach endlich mal wieder ein echtes, spannendes Skript mit Bezug zur Realität (ohne, dass ich mich mit dieser Erb-Geschichte persönlich identifizieren könnte). Gerne würde ich auch die - meiner Ansicht nach wirklich herausragende schauspielerische Leistung von Jenny Schily (leider musste ich ihren Namen erst einmal "googeln") würdigen. Selten habe ich an einen Charakter so geglaubt wie an den, den sie hier verkörpert hat! Echt toll! Schade, dass sich hier die Kritik nur auf das "Gendern" bezieht. Gibt es noch eine Plattform, auf der man sich mit Leuten austauschen kann, die den Blick auf das Wesentliche eines "Tatorts" behalten? Würde mich wirklich freuen!
Hallo Ronnie, das generische Maskulinum ist ein integraler Bestandteil der deutschen Grammatik, um aus Verben Substantive abzuleiten. So wird aus tragen Träger oder aus lenken Lenker. Einen längeren Text oder Film ohne dieses wichtige Konstrukt zu erstellen, ist fast unmöglich, was auch dieser Tatort zeigte. Wegen des fehlenden Geschlechterbezugs bei Personenbezeichnungen eignet sich gerade diese Form hervorragend für diskriminierungsfreie, alle Menschen einbeziehende Personenbezeichnungen. Mehr noch, es ermöglicht Menschen nur als solche anzusprechen, statt sie auf irgendeine Geschlechterzugehörigkeit zu reduzieren. Männer sind beim generischen Maskulinum auch nur mitgemeint und das ist kein Problem, obwohl man sich auch fragen könnte, warum es nur für Frauen eine eindeutige und exklusive Motionsform (z.B. Mitarbeiterin, Studentin) gibt? Aber das ist eben der Unterschied zwischen Grammatik und Identitätspolitik. Und letztere hat in einem Tatort m.E. nichts zu suchen.
Liebe Beteiligte, meine Schwester erzählte mir, dass es jetzt einen Tatort ohne das generische Maskulinum gäbe. Wie schön, dass endlich mal im Fernsehen gegendert wird! Ich, als queerer, weiblich gelesener Mensch fühle mich oft, nein das ist untertrieben, ständig! übergangen und freue mich daher riesig über diesen respektvollen Tatort und darauf wie es weitergeht. Hoffe das war keine einmalige Sache. Allerliebst, Ronnie
Das aufgesetzte Gegendere raubt diesem Tatort jeden Unterhaltungswert. Ich musste nach 45 min abschalten, sehr schade.
Sehr gut .....die Freiburger überzeugen weiterhin mit ihren Fällen .....der Notar hat es auf den Punkt gebracht was das Erben der jungen Generationen angeht !!!
Dieser Tatort hat mich voll überzeugt, da er im Stile alter Krimis produziert wurde, Miss Marple, Edgar Wallace usw. Bitte nicht mißverstehen, aber die schauspielerische Leistung und die Klarheit der Story ist wirklich gelungen, da bekommt man leider häufig in aktuellen Tatort Produktionen so einen verschwurbelten Kram serviert. Ich steh mehr auf prägnante Typen, einen klaren Plot. Die anderen können das auch, wenn das Drehbuch passt.
guter Tatort. Habe ich mir gerne angesehen.
Hoffentlich waren die rassistischen Kommentare der Kommissare dazu gedacht, um kritisch auf rassistische Umstände hinzuweisen. Wenn nicht, sollten sich die Drehbuch Autoren schämen.
...immer bekommen die was sie wollen. Diese Franziska ist eine wahnsinns Schauspielerin! Die anderen waren aber auch gut. Hut ab. Die Story gefiel mir auch. Gerne mehr davon ...! Muss ich meinem Bruder schicken
Das Ermittlerteam hatte für mich eine tendenziell behäbige Ausstrahlung, dabei bot das Thema Zündstoff für großes Theater. Wie im Leben spiegelte sich, was in Gesellschaften (nicht nur der deutschen, aber eben auch) gefühlt immer passiert: die Reichen und Mächtigen setzen sich durch und fallen auf die Füße, selbst wenn alles gegen sie spricht - verlieren tun in der Regel die, die ohnehin die Opfer der Ungleichheiten sind und keine Lobby haben. Erfrischend an dieser Stelle der Kommentar von Tobler: "Ich scheiß auf das Prinzip" (1:12:50). Dagegen eher unglaubwürdig die späte Einsicht der Tochter, die plötzlich ihr soziales Gewissen entdeckt. Genugtuender wäre ein anderes Ende gewesen, dieses war realistisch und ernüchternd. Fazit: nix fürs Gemüt, aber treffend.
ist gut diese wallah
Ich fand den Tatort nicht besonders gut. Ziemlich langweilig.
Möchte die ARD uns jetzt erziehen, wie wir in Zukunft richtig gendern? Ich schaue gerne den Tatort an, aber wenn das mit der Gendersprache so weitergeht, dann werde ich mir andere Krimis ansehen.
Endlich mal ein Tatort mit einem ausgeglichenem Ermittlerteam; keine überdrehten Protagonisten, keine Schreierei. Und: Es mußte niemand „aus dramaturgischen Gründen“ rauchen. Die Geschichte war wirklich spannend aufgebaut und hervorragend gespielt. Erst kurz vor Schluß wurde so einiges klar. Fazit: klasse! Mehr davon.
Dieser Tatort hat mir sehr gut gefallen. Ein ruhiger Verlauf ohne ausufernde Gewaltszenen und dennoch viel Spannung und eine überraschende Wende. Das Mordmotiv rund um das Thema „Erbe“ ist allzeit aktuell und hier gepaart mit einer interessanten Familiengeschichte, wie es sie in Deutschland nicht nur einmal gibt. => Bestnote!
Streckenweise war man tatsächlich an die Dramen des Norwegers Ibsen erinnert einschließlich der dazugehörigen Langeweile in der Darstellung von Selbstmitleid resultierend aus Vorkommnissen der Vergangenheit. Wie auch immer war es wieder ein außergewöhnlicher Krimi diesmal am Rande des Schwarzwalds.Ohne schreckliche Gewaltausbrüche und wie schon oben angeführt eher ein tragisches Kammerspiel in der versuchten Tradition naturalistischer Dramen.Ganz nebenbei- über die Auflösung des Falles kann man geteilter Meinung sein...
Gute Schauspieler, leider schlecht recherchiert mit rechtlich unhaltbaren Aussagen zum Erbrecht. Macht da niemand vorher einen Faktencheck?
Mal wieder ein guter Krimi. Echt spannend. Aber das Gegendere nervt. So sprechen diese Menschen nicht. Schon gar nicht solche Unternehmerfamilien, oder Kriminalbeamtende. :-)
Donnerwetter! Das war ja mal ein super Tatort wie man ihn von früher kennt und bei dem ich bis zum Ende gerätselt habe. Vielen Dank für die gute Unterhaltung.
Ein ruhiger, aber dennoch interessanter Krimi mit sehr angenehmen Schauspielern. Wohltuend die nur seltene und dann dezente Musikuntermalung, im Gegensatz zu vielen anderen Filmen. So war die klare und deutliche Sprache der handelnden Personen wenigstens ohne Untertitelzuschaltung gut zu verstehen.
mir hat der tatort sehr gut gefallen. wie aus dem wahren leben.
... Danke fürs Durchgendern und das Rügen von Sexismus - was für viele Menschen mittlerweile Alltag ist. Auch sonst, wie immer bei den Freiburger:innen, gute Unterhaltung samt Komik.
Wenn schon ein Tatort zum Thema "Erben" gedreht wird, sollte man vorher wenigstens die erbrechtlichen Bestimmungen Recherchieren und nicht so einen Unfug verbreiten!
Danke fürs Gendern, finde ich persönlich super. Und die sexistischen Sprüche waren auch auf den Punkt.
Schade, dass nun doch diejenige mit der größten Empathie für die Erblasserin den tödlichen Unfall verursacht... Hätte ihr die heile Haut gewünscht, aber klar, auch sie erbt - im weitesten Sinne: nicht materiell sondern ideell. Die Angst, ihren Sehnsuchtsort zu verlieren. Frage mich allerdings, ob tatsächlich gleich die Mordkommision aufläuft bei einem häuslichen Unfall nicht geklärter Ursache. Tobler und Berg sehe ich gerne, nicht sympatisch, nicht unsympatisch, etwas skuril.
Hallo Zusammen, um die Frage von Cornelia am 25.04.2021 zu beantworten: Bei der Musik handelt es sich um das Adagio In G Moll von Albinoni. Diese Version ist scheinbar extra für den Tatort von dem Streichquartett eingespielt worden. Es gibt verschiedenste Versionen dieses Stückes von Karajan bis James Last. Mit freundlichen Grüßen **Das Erste: Super, vielen Dank! :-)
Andi heißt im echten Leben Daniel Friedl und hat in der Netflix-Serie "Wir sind die Welle" mitgespielt.
Einer der besten Krimis, die ich je gesehen habe
Ja warum nicht, ein Tatort, in dem einfach mal ermittelt wird. Die Erben in ihrer Gier haben das Unglück selbst heraufbeschworen und ich kenne da einen ähnlichen echten Fall...
Für ein solches Thema bedarf es keinen Krimi mit einem Fall, der am Ende ein tragischer Unfall war. Gendersprache, naja.
Erbschaft, zumal in solcher Konstellation, würde noch Stoff für viele spannende Kriminalgeschichten liefern. Aber man wollte wieder in die politische Mottenkiste greifen. War das Thema Zwangsarbeit nicht erst im Tatort aus dem Saarland behandelt? Meine Prognose: Wenn dies endlich ausgelutscht ist, dann werden Zusammenhänge mit der deutschen Kolonialgeschichte aufgewärmt. Über hundert Jahre her, im Gegensatz zu den Gelüsten anderer Staaten auf kleine Zielgebiete der Erdoberfläche beschränkt und nach nur einer Generation vorbei (glücklicherweise - was haben Mitteleuropäer in den Tropen zu suchen?). Aber es ließe sich sich doch bestimmt etwas daraus brauen, um unser schlechtes Gewissen am köcheln zu halten. Wann gibt es wieder Tatorte, die eine unterhaltsame Aufklärung von Straftaten bieten?
Ich fand ihn furchtbar, beide Kommissare unsympathisch und furchtbar gekleidet. Diese Familie war irgendwie auch nicht von dieser Welt. Das Thema ist meiner Meinung nach auch schon zu oft genommen worden. Na, und diese Gendersprache... ich Will sie nicht!
Leider eine wenig glaubhafte Handlung. Ein paar geldgierige reiche Kinder da, dazu Nazi-Verbrechen ... daraus kann nichts werden...leider keine Punkte
Endlich ein guter Tatort. Wir fanden ihn spannend. Der Ton war sehr gut und ohne diese nervige Musik. Geht doch !
Eine gute Story und überzeugende Schauspieler. Hatte schon das Schlimmste für diese Folge aufgrund der Verrisse in diversen Medien befürchtet. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt.
Bei der jüngsten Tatort-Folge konnte der Eindruck entstehen, dass Teile des Drehbuchs direkt aus der Agenda politischer Parteien entnommen wären. So fanden sich ständig wohlwollende Bezüge zu einer bestimmten Identitäts- und Umverteilungspolitik. Ergänzt wurde dieses Framing durch Nutzung unsäglicher Wortbildungen des Gender-Neusprechs, den laut Umfragen bekanntlich die Mehrheit der Deutschen ablehnt und der die Gesellschaft polarisiert. Ich gehöre eigentlich zu den Menschen, die das Modell des gebührenfinanzierten öffentlich-rechtlichen Rundfunks für gut und sinnvoll halten. Wenn Produktionen wie dieser Tatort aber so deutlich bestimmte politische Haltungen transportieren und harmlose Krimi-Produktionen zur Konditionierung der Zuschauer genutzt werden, entstehen bei mir Assoziationen zum staatlichen Fernsehen der DDR. Dieses System war zwar auch irgendwie öffentlich-rechtlich, sollte bzgl. des Bildungs- und Erziehungsauftrags aber besser nicht als Vorbild dienen.
Es gibt halt Paniker, die sich für ihr Weltuntergangsstimmung immer ein Feindbild aufbauen. Was die genannten Künstler gemacht haben, war Satire zum richtigen Zeitpunkt! Und was hat das mit Tatort zu tun??
ein sehr spannender Tatort. Ich liebe grade diese Familien Krimis, mit ihren oft tragischen Hintergründen. Und der heute war genau richtig.
Endlich einmal ein guter Tatort. Für uns war es spannend. Der Ton war sehr gut und ohne nervige Musik.Geht doch !
War bisher der beste aus der Freiburger Serie
Der thematische Inhalt der Story war für mich neu und daher interessant. Aber Kommissarin Tobler war am Anfang recht arrogant und voreingenommen. Das sollte vermutlich die Kluft zwischen arm und reich deutlich sichtbar machen. Das war mir zu sehr überzeichnet. Und das plötzlich die "kleine" Studentin den Tod von Elena verursacht hat, war schon Oldschool. Dadurch für mich nur mittelmäßige Unterhaltung.
Von mir volle Elchzahl. Die Hintergrundgeschichte hat mir sehr gut gefallen. Mal wieder was anderes.
Ein hervorragender Tatort mit dem Thema Erbe, das sich auf mehreren Ebenen der Geschichte wiederfindet, vordergründig finanziell, hintergründig auf den Umgang mit Schuld bezogen. Auch die Unterschiede der Lebensweisen und Weltanschauungen abhängig von der Generation der jeweiligen Person werden mehrmals angesprochen. Der Titel hat damit eine schöne Doppeldeutigkeit, da er auch als transgenerationales Erbe aufgefasst werden kann. Schön ist auch, dass es keine Aufklärung gibt, ob es sich bei der Ehefrau nicht doch um die Tante handeln könnte. Immerhin waren beide Frauen interessiert an der Oper, wie die Mutter des verschwundenen Mädchens auch, wodurch angesprochen wird wie bedeutsam die Vorraussetzungen im Leben für die Entwicklung des Lebenslaufes sind. (Auf abstrakter Ebene handelt es sich damit sowohl um zeitliche Einflüsse, der der Generation, als auch um räumliche Einflüsse, der des familiären Umfelds, auf das Leben eines Menschen.)
Ein Tatort ohne viel Stress, das Team ging alles langsam und entspannt an, man konnte sogar zwischendurch zum Kühlschrank und zurück ohne zu rennen, um den nächsten Satz nicht zu verpassen.
von der ersten bis zur nahezu letzten Minute keine Ahnung, wer der Täter sein könnte... Endlich mal wieder ein vernünftiges Handwerk, welches einem Sonntagabend Rechnung trägt! Merci!
Dieser Schwarzwald-Tatort ("Was wir erben")war der beste mit diesem Team, was allerdings auch nicht schwer ist. Wenn man jetzt den Charakter der Kommissarin Tobler etwas weniger "nervig" und "anstrengend" für den Zuschauer anlegt, könnte mit dem Ermttler-Team noch eine gute Wendung nehmen.
Ich würde gern mal einen Tag im Kopf eines Drehbuchautors verbringen und seinen Gedanken "Guten Tag" sagen. Bei diesem Tatort hätte ich immer dann laut geschrien, wenn er das Schurkige zu schurkig und das Edle zu edel zeichnet. Aber bei einer Idee hätte ich mich quer gestellt und sein inneres Gleisbett blockiert: Der Streit bei der Testament-Eröffnung drückt den restlichen 80 Minuten einen derart albernen Stempel auf, dass man ihn wie einen unanständigen Witz einfach nicht vergessen kann. Aber das nur am Rande. Fünf Sterne für Filmidee und Schauspieler*innen.
Das unspektakuläre, aber hartnäckige und sensible Ermittlerpaar ist ein willkommener Kontrast gegenüber den Psychopathen und Selbstdarstellern unter den Kommissaren in anderen Städten. Der Fall war etwas harzig, aber auch interessant. Tja, die Reichen sind auch nicht glücklich, besonders wenn sie Dreck aus dem 3. Reich am Stecken haben.
Katastrophe
Solide Handlung, dazu noch ohne akustische Einschränkungen: Das ist doch schon mal was für den sonst arg strapazierten Tatortfreund. Auch dass Löbau und Wagner den Stuss von allesdichtmachen nicht mitmachen,ist erfreulich und verdient Anerkennung im sonstigen grau.
Super Ermittler:innen-Team! Erster Tatort, der politisch korrekt war und versucht hat gendergerechte Sprache zu benutzen. Weiter so! So guckt vielleicht auch die junge Generation weiterhin Tatort, @ARD...
Schöner Tatort! Unaufgeregt und logisch. Danke!
Liebe Redaktion, können Sie mir den Komponisten für die Musik bei der Trauerfeier im Tatort verraten? Angegeben sind als Komponisten Johannes Lehniger, Sebastian Damerius und Samir El Borno. Ich wäre Ihnen sehr dankbar, weil mich die Musik sehr berührt hat. Mit freundlichen Grüßen Cornelia **DasErste: Bitte wenden Sie sich mit Ihrem Anliegen über das folgende Kontaktformular an die Zuschauerredaktion: https://www.daserste.de/specials/service/zuschauerredaktiondaserste-100.html
Was hier geboten wurde war allerunterste Schublade.
Endlich mal wieder ein hervorragender Tatort - spannend, logisch und nicht reisserisch
Super Andi, mehr von ihm!
Hallo, Toller Tatort! Ich würde gerne wissen wer der Schauspieler des Andi ist. Irgendwoher kenne ich ihn, aber ich Weiss nicht woher und ich kann ihn leider nirgends finden. Danke und liebe Grüße! A. **DasErste: Bitte wenden Sie sich mit Ihrem Anliegen über das folgende Kontaktformular an die Zuschauerredaktion: https://www.daserste.de/specials/service/zuschauerredaktiondaserste-100.html
Ein seit langem wieder einmal wirklich sehenswerter spannender Tatort.
Man erbt nicht nur die Schokoladenseite sondern auch die schweren Belastungen. Eine eindrucksvolle Geschichte gut erzählt und spannend inszeniert. Die Motive der Täterin sind niedrig anzusetzen und bedeuten dennoch für eine redliche Frau den Tod.
Endlich wieder ein sehenswerter tatort....
dieses Werk wird den nächsten Star Wars Film beeinflussen
Der Tatort macht Spaß, sauberer Ton, saubere Kameraführung, alles ohne Schnick Schnack
Endlich mal guter Ton beim Tatort.Die Handlung ist sehr realistisch!
Endlich ein Tatort mit sehr gutem Ton!Die Handlung ist sehr realistisch wie sie leider oft im tatsächlichen Leben vorkommt.
Einfach nur hervorragend. Mal ein gehobeneres Niveau. Gut gemacht im guten 'alten Stil'. Tolle Schauspieler/innen. Hohe Spannung. Ruhige Kamera und so schoen natuerlich und unaufgeregt. Keine brutalen effektheischerischen Aktionen und Bilder. Endlich nochmal ein sehenswerter Tatort und kein - wie so oft in der Vergangenheit - verunglueckter experimenteller Thriller. Sonntagskrimi vom Feinsten - danke.
Ich hatte schon Sorge, es würgt mir zukünftig im Hals, wenn ich Tatort schaue, aber zum Glück waren heute zwei anständige Kommisare / Schauspieler am ermitteln.
Hallo, kann mir jemand sagen, ob einer von der Liefers Aktion dabei ist? Ich sehe da nicht Folkerts, keinen Tukur usw, aber möchte sicher sein. Deren Tatorte möchte ich nicht mehr sehen. Ich ertrage den Zynismus und die Menschenverachtung einfach nicht. Alles Gute allen anderen, die genauso überrascht wurden wie ich Ein Fan