Fernsehfilm Deutschland 2021-Auf einer Brachfläche in der Nähe eines beliebten Kieler Clubs wird die misshandelte Leiche einer jungen Frau aufgefunden. Die Videoüberwachung des Clubs liefert Klaus Borowski und Mila Sahin ziemlich bald einen Verdächtigen: Mario Lohse. Der verschüchtert wirkende Außenseiter schaut sich regelmäßig im Internetforum des sogenannten "Pick-Up-Artists" Hank Massmann frauenverachtende Videos an.-Da Lohse kein stichhaltiges Alibi vorweisen kann, entscheiden sich Borowski und Sahin zu einer vorübergehenden Festnahme. Doch Borowski bemerkt bald Anzeichen, die die Tat in völlig anderem Licht erscheinen lassen: In unmittelbarer Nähe des Tatortes meint er eine in den weichen Boden getrampelte "14" erkannt zu haben, ein Erkennungssymbol amerikanischer Neonazis.-Als Mila Sahin herausfindet, dass auf Hass-Listen im Internet weitere Attacken auf Frauen in Kiel propagiert werden, ist auch sie alarmiert. Beim Versuch, die offenbar akut bedrohte Kieler Politikerin Birte Reimers zu warnen, stößt sie auf ein Vergewaltigungsopfer. Als Undercover-Agent im Umfeld von Massmann muss Borowski erleben, welch enorme Energie hinter den Aufrufen steckt.-Mit "Borowski und die Angst der weißen Männer" greift der NDR ein hochaktuelles Thema auf: Frauenfeindlichkeit funktioniert in der rechten Szene als "Einstiegsdroge" in ein destruktives Menschenbild. Der Film rekonstruiert, wie die Gefahr aus dem Netz in reale Gewalt mündet. Regie führte die mehrfache Grimme-Preisträgerin Nicole Weegmann.-"Tatort – Borowski und die Angst der weißen Männer" ist eine Produktion der Nordfilm Kiel GmbH, gefördert von der Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein im Auftrag des Norddeutschen Rundfunks für Das Erste. -Die übrige Filmmusik wurde eigens für den Tatort von Florian van Volxem, Sven Rossenbach und Leo Henrichs komponiert und ist nicht im Handel erhältlich.Vor- und Abspannmusik von Klaus Doldinger.
Hab mir nochmal in mediathek geguckt war echt spanned und gut gespielt :) Kommt villt eine 2.Teil ??
Auch dieser Borowski-Krimi ist wieder sehr gelungen! Sehr gute schauspielerische Leistungen. Es ist eine beängstigende Vorstellung, dass es wirklich so viele Männer mit Frauenhass gäbe. Ich hoffe wir können für mehr Kommunikation zwischen den Geschlechtern sorgen, sodass wir näher zusammenwachsen, statt zu differieren. Schönen Abend an alle die das lesen. Peace!
Irgendwie nervt mich das, dass die weißen Männer nicht identifiziert wurden. Ich hoffe, da gibt es irgendwann noch eine Auflösung.
Ich kann mir kaum vorstellen dass ich der einzige bin, aber kommt da noch eine Fortsetzung? Bin kein großer Fan von Tatort oder deutschem Fernsehen generell, aber dieser Tatort Kiel ist nicht schlecht.
Finde alle Schauspielerinnen und Schauspieler gut besetzt. Fr. Sahin ist eine perfekte Ergänzung zu Herrn Borowski. Und Arnd Klawitter passt für mich persönlich schon sehr gut in die Rolle des Herrn Massmann. Thema ist sehr gut gewählt und umgesetzt.
...weil im Forum immer wieder davon geschrieben wird, dass Fr. Sahin nicht zum Tatort passe: ich finde sie super! Sowohl schauspielerisch, als auch von ihrer Rolle - frech, erfrischend und ein paar coole looks hat sie auch an!
Echt jetzt? Der liebe Tierarzt aus "Mord mit Aussicht" als aufstachelnder Anführer von Frauenverachtern? Leider eine VÖLLIGE Fehlbesetzung. Kein bisschen glaubwürdig. Ebenso die Szenen des "Workshops" (hat mal jemand in der Redaktion gegoogelt, wo der Unterschied zwischen "Workshop" und dem, was da gezeigt wurde liegt?) Die johlenden Mannen (Hilfsstatisten?) erinnerten mich etwas an die johlenden Piraten in "Der Sternwanderer". Mein Fazit: Eigentlich gutes Thema, aber in der Umsetzung leider voll vergeigt. Naja, für zwei Sterne reicht es doch noch.
Ich kann der Position von Almila Bagriacik im Interview nur völlig zustimmen: "Im Feminismus geht es nicht darum, den Mann auszugrenzen, sondern der Frau die Gleichberechtigung und Freiheit zu geben, die ihr gebührt. Die Ausgrenzung von Menschen aufgrund ihres Geschlechts, ihrer sexuelle Orientierung, Religion oder Herkunft muss ein Ende haben." Das sage ich auch ganz bewusst als Mann und Feminist (im Sinn von Frauen wertschätzen") !
Ein absolut aktueller zeitgemässer und realistischer Tatort, großes Kompliment an die Macher*innen und herzlichen Dank ! Am Beispiel falsch verstandener (toxischer) "Männlichkeit",- die zunächst in Gestalt eines vermeintlich "harmlosen" Lebenshilfe-Workshops auftritt und im Verlauf der Handlung zu einem rechtsideologischen, frauenverachtenden, testosterongesteuerten Underground-Event wird,- entwickelt sich der Plot in vielen erschreckenden Facetten, gerade auch was die Radikalisierung in Netzforen betrifft. Das wurde am Thema Incell geradezu plastisch verdeutlicht. Wenn man an die Ereignisse des Lübcke-Mordes oder an Halle, Hanau oder Christchurch/Neuseeland und davor an Anders Breivik denkt (alles "Einzeltäter" ja, aber mit entsprechenden getriggerten und organisierten rechten Angst/Hass-Netzwerken dahinter!) ist dieser Tatort absolut zeitnah! Speziell was den Komplex Frauenhass/Antifeminismus angeht. Das sage ich auch als Mann ganz bewusst.
Hat mir gut gefallen und war spannend. Borowski spielt super, Fr. Sahin passt meiner Meinung nach nicht ganz in das Format.
Carola überruult alle, aber es geht hier nicht um diese Dinge, sondern wird wieder einmal dafür eingesezt, dass wir uns alle beherrschen sollen. Im Endeffekt auf heute gerechnet, also impfen. Oder noch besser angepasst sein sollen.
Es ist erschreckend was einem mit dem Drehbuch als vermeintlich legitime Polizeiarbeit im Umgang mit einem zu Beginn des Film nur Verdächtigen präsentiert wird; die reine Willkür. Da wird ohne Durchsuchungsbeschluss in die Wohnung spaziert, Fotos gemacht, Proben genommen, der Laptop angeschaut etc. Einfach zum Abschalten...
Almila Bagriacik passt sehr gut in die Rolle der Kieler Ermittlerin, ich freue mich bereits auf weitere Folgen in dieser Kombination. Schade, dass es so viel negatives Feedback aus der Kommentarsektion gibt, für die Gleichberechtigung in unserer Gesellschaft muss noch viel getan werden und für die häufige Relativierung dieser Ungleichheiten schäme ich mich. Ich finde es total gut und wichtig im Sinne der Aufklärung, dass solche Themen behandelt und diskutiert werden und man auf sie leuchtet anstatt wegzuschauen.
Vielen Dank für diesen Tatort. Aktuell und gut besetzt. Weiter so.
Die polizeiarbeit und die vorgehensweise der jungen wie mir scheint unfähigen polizistin, sind in echt nicht tragbar. Schlechteste tatort mit borowskie überhaupt.
Wenn ein Autor wie Herr Peter Probst das Drehbuch schreibt, hätte man eigentlich gewarnt sein müssen. Herr Probst hat ja schon in dem Tatort -"Wenn Frauen Austern essen" vom BR ein (Kino) Frauenbild der fünfziger Jahre gezeichnet. Sicherlich ist diese "Cybercrime" Mentalität die Frauen gegenüber im Internet begangen wird, brutal und verabscheuungswürdig. Aber die Inszenierung der mehrfachen Grimme Preisträgerin Frau Weegmann vermittelt von dieser Tatsache nur wenig. Andrerseits ist dies auch ein Fernsehfilm und keine Dokumentation.
Danke, hat mir gut gefallen.
So einen spannenden und aktuellen Tatort habe ich schon lange nicht mehr gesehen!
Borowski Tatorte habe ich immer sehr gerne geschaut. Seine extrem überhebliche neue Kollegin halte ich allerdings nicht mehr bis zum Schluss der Sendung aus. Schade, um Borowski.
Gucke eigentlich total gerne Borowski-Tatorte. Leider spielte er diesmal eher eine Nebenrolle. Das Team mit Borowski und Brandt fand ich um Welten besser. Frau Sahin passt einfach nicht zum Tatort.
Eine schreckliche Folge. Man will uns noch den Tatort abgewöhnen. Ich bin älteren Jahrgangs, also einigens an absurden Kriminalfilmen gewohnt, doch der zwang mich zum Abschalten. Man hat noch niemals was von gemeinsamen Attacken bekennender Rechter, sogenannter Neonazis, auf Frauen erlebt. Schon gar keine Massenvergewaltigungen. Leider in diesem Land von einer anderen Spezies,vorwiegend der, die weltweit mit solchen Aktionen auffäl, lt. Für die sind Frauen Freiwild. Sie schrecken nicht davor zurück junge Mädchen zu vergewaltigen. Natürlich wird es diese Widerlichkeit nicht in den Tatort schaffen, da nicht politisch korrekt. Aber vielleicht doch, aber mit rechten Tätern. Was uns nicht wundern würde. Denn Schema F dominiert: Täter sind fiese Rechte, schleimige Reiche oder üble Kapitalisten. Zum Fremdschämen abstrus.
Solche Entwicklungen müssen die Gesellschaft und das jeweilig direkte Umfeld wahrnehmen und rechtzeitig intervenieren. Es müsste seriöse Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen für Betroffene und Angehörige geben. Davon abgesehen hat mir diese Tatortfolge sehr gut gefallen und ich begrüße, dass auch dieses Phänomen thematisiert wurde.
... war diese Folge zuende ... immer ein Zeichen von guter Unterhaltung :) Wieder eine gute Borowski-Folge und eine coole Sahin.
Was soll das: Die Männer-Die Frauen! ? Frauen sind keine "besseren Männer" Jeder in unserer Gesellschaft hat seine gesellschaftlichen, aber auch biologischen Aufgaben. Das ist ganz natürlich und auch gut so!
Anfangs spannend, aber der Schluß war vorhersehbar. Enttäuschend. Vor allem bei einem solchen Thema. Ich hatte mir wirklich mehr erwartet!
Ich empfand die Folge weder männer-, noch frauenfeindlich; beide Seiten kamen zu Wort und viele wichtige Themen wurden beleuchtet. Die Workshops von Massmann in der Folge einzubauen war sehr gut; bei der Bewegung geht es eben nicht nur um junge, einsame Menschen, sondern auch um verheiratete/geschiedene Männer. Gerade am Frauentag finde ich die Folge besonders wichtig; schließlich ist die Männer-Bewegung erst durch den Feminismus entstanden. Leider muss ich immer wieder erfahren, dass Feministen sich nicht für Gleichberechtigung, sondern für Frauenrechte einsetzen. Dort, wo Männer benachteiligt sind (Obdachlosigkeit, Selbstmordraten, lebensgefährliche Berufe, Wehrpflicht, Kindersorgerecht, gleiches Rentenalter trotz unterschiedlicher Lebenserwartung und natürlich Dating-Markt – wobei Letzterer keine reelle Lösung hat), fehlt ein Gegenpol. Da ist es nur natürlich, dass sich eine solche Bewegung gebildet hat, auch wenn sie noch nicht so gut organisiert wie der Feminismus ist.
Danke für die Folge; sie hat mir sehr gut gefallen, auch wenn ich normalerweise keinen Tatort schaue. Ich würde mich nicht als Incel bezeichnen, aber ich lese ein ähnliches Männer-Forum und kann mich daher sehr gut mit dem Täter identifizieren. Ich finde es wichtig, dass das Thema von den Medien behandelt wird, anstatt es zu tabuisieren. Je mehr Menschen wie Mario von der Gesellschaft ignoriert oder ausgeschlossen werden, desto mehr radikalisiert sich die Bewegung. Die Wende am Ende der Folge, als Vicky den Kuchen brachte, empfand ich als Lichtblick; schade, dass es nicht zu einem Happy-End kam und Mario sie stattdessen mit Frauenhass konfontriert hat, obwohl die Probleme doch in der Gesellschaft liegen und nicht bei (einzelnen) Frauen. Aber Tatort ist ja auch kein Hollywood-Film; für einen Incel war Marios Reaktion sehr realistisch.
Wenn Männer sich überbewerten vergessen sie das sie durch Frauen auf die Welt gekommen sind und ihre Dankbarkeit hier sein zu dürfen.
Was die Motivation ist, zu behaupten, der Teil sei langweilig, lass ich dahingestellt. In spannender Thriller-Machart ein aktuelles und wichtiges Thema angegangen. Schlimm ist nur, dass es Menschen gibt, die wirklich so denken Entsprechend gruselig ist die Folge.
Das hat uns noch gefehlt und genau vor sogennantes Frauen Tag. Ich gucke gern Tatort, finde ich normalerweise spannend und lerne dabei ein bischen Deutsch. Aber wenn ihr manche Themen beruhrt kriege ich einfach pures Angst. Das ist simple polarisierung der Geselschaft und klare Manipulation weiss nicht mit welchem Zweck, aber Gut ist es nicht meiner Meinung nach. Bleiben Sie Bitte beim Unterhaltung, da sind Sie HERVORRAGEND
Ich versteh das Ende nicht. Der Film hört doch mittendrin auf. Kommt da noch ne Fortsetzung?
Ganz schön schräg, dass hier alle Männer über einen Kamm geschoren werden.
Danke für die Beleuchtung eines so wichtigen Themas passend zum Weltfrauentag! Ich kann einfach nicht glauben, dass ich jedes Mal Angst habe im Dunkeln allein nach Hause zu gehen. Dass ich im Club niemals mein Getränk alleine lassen kann ohne das schlimmste zu befürchten. Dass mir so oft auf der Straße hinterher gepfiffen, gerufen oder geschnalzt wird - als wäre ich ein Hund. Und dass es dann Männer gibt, die hier schreiben, dieser Tatort wäre männerfeindlich. Ich brauche mehr zum Weltfrauentag als Blümchen. Ich brauche Männer, die anderen Männern sagen wie schei*e sie sich verhalten.
Der Tatort war nicht schlecht, aber wer immer die Autoren berät, hat von täglichem Polizeialltag keine Ahnung. Wenn ich sehe, dass der Verdächtige hinten in den Volvo gesetzt wird und die beiden Beamten vorne Platz nehmen. Hallo, noch nie was von Eigensicherung gehört? Der Festgenommene sitzt immer hinten rechts und der zweite Beamte hinten links. Wie schon geschrieben, die Autoren sollten etwas näher an der Realität schreiben.
Die Kritiken aus der Presse vergeben dafür 3/5 Punkte oder 6/10, was höflich ausgedrückt für "vergessbarer grauer Brei der sich selbst als redundant outet" steht, besonders wenn man sich das "Ende" betrachtet. Und so muss das wohl auch sein, denn sonst wacht das Publikum noch aus dem Schlummer auf. Eine unterdurchschnittliche Episode halt, aber nach über 1000 Folgen muss man ja auch nicht um Einschaltquoten konkurrieren oder sowas.
Interessante Folge zur Einstimmung auf den Weltfrauentag, bei dem die Krimihandlung im Hintergrund steht und stattdessen mal endlich die immer und überall von allen Männern ausgehende Unterdrückung, Anfeindung und Erniedrigung von Frauen thematisiert wird. Natürlich bin ich jetzt gespannt was sich die ARD für den Weltmännertag am 3.11. einfallen lässt! Vielleicht ein, von einer fanatischen Feministin verübter Mord, an einem Mann, der sein Protzauto jeden Tag ignorant auf einem Frauenparkplatz abstellt? Als Titel würde sich dann anbieten: „Borowski und die Feministin“.
Brilliantes Meisterwerk !!! Wie kann man nur so Frauenverachtend sein .....ein Hoch auf die Frauen am Weltfrauentag !!!
Was wäre es geworden es wohl geworden, wenn zwei Frauen das Script geschrieben hätten? Vermutlich hätte die Story, dann authentischer gewirkt. Schade das die ARD/Das Erste dieses brisante Thema, nur als "Vorbote" des Internationalen Frauentages präsentiert.
Axel Milberg ist immer gut aber die Mila Sahin hat ein richtig tollen Job gemacht - sehr Taffe!
wie immer hat Borowski wieder furchtbar unverständlich durch die Nase genuschelt. Leider konnte man nur bedingt seinem Genuschels folgen. Obwohl ich Tatortfan bin habe ich u.a. deswegen das Programm gewechselt. Ich werde mir künftig keinen Tatort mit Borowski mehr anschauen. Ist ja nur Zeitverschwendung.
Gucke selten den Tatort- der Kult ist bei mir nicht angekommen. Zum feministischen Kampftag war das ein überraschend guter Beitrag: Die Kommissarin glänzt, bleibt trotz sexistischer Anfeindungen ("Liebste, machen Sie mal Ihre Arbeit!") professionell und ermächtigt, der Kollege Borowski verkörpert den unterstützenden Typ Mann, der sich seines Geschlecht sicher genug ist um kriminellen und menschenfeindlichen Machenschaften kritisch anzunähern ohne dabei seinem Mannsein einen Abbruch zu tun. Auch die Rolle des Staatsschutz und das (Nicht-) Zusammenspiel mit den Kieler Kolleg*innen war anschaulich. Almila Bagriaciks super Job+ gut geschriebene Rolle überzeugen mich, könnte ich mir kultig noch ein paar Stunden länger angucken.
Dieser tagtägliche Hass auf uns Frauen macht mich wütend und traurig zugleich. Ich habe so viele Szenen aus dem Film fühlen können, weil ich als Frau immer wieder mit Sexismus und Gewalt, ob in körperlicher oder psychischer Form, konfrontiert bin. Danke, dass ihr mit diesem Meisterwerk uns Frauen eine Stimme gebt.
Es ist verachtenswert, wenn Frauen gequält und minderwertig behandelt werden. Die Gesellschaft, in der wir leben ist aber nicht, wie in dem Tatort gezeigt, derartig einfach gestrickt: hier die Bösen-da die Guten! Wir leben in einer sehr, sehr bunten und vielfältigen Welt. Gott sei Dank! Bitte in folgenden Tatorten nicht mehr so viele belehrende Geschichten!
Ich verstehe den Versuch zum Weltfrauentag ein passendes Thema kritisch zu beleuchten. Doch dieser Tatort war in diesem Kontext einfach nicht hilfreich. Warum wird zum Weltfrauentag ein Tatort gezeigt, in dem es um Männer geht? In dem 70% des Casts Männer sind? In dem Frauen kaum zu Wort kommen und wenn dann als Opfer dargestellt werden? Es bringt mir als Frau auch nicht besonders viel Spaß einen Tatort wie diesen zu sehen. Wir (Frauen) haben alle schon bedrohliche Situationen erlebt, warum müssen wir am Sonntagabend vorm Frauenkampftag daran erinnert werden? Es geht beim Frauentag darum, sich zu empowern, Rechte einzufordern und sich stark und nicht alleine zu fühlen. Machen Sie doch das nächste Mal zum Weltfrauentag einen Tatort, in dem Frauen die Hauptrolle spielen...und vielleicht nicht zu 90% aus Tätenperspektive. Danke!
Ich fand den Tatort sehr spannend und das Thema sehr gut gewählt. Die letzten Tatort-Sendungen hatte ich mir nicht mehr angeschaut, da ich sie persönlich thematisch nicht ansprechend fand. Die ich in letzter Zeit gesehen hatte, haben mich auch nicht ans Sofa gefesselt. Aber diesen Tatort kann ich nur empfehlen. Ich fand weder die Dialoge verwirrend noch die Darsteller schlecht. Die neue Kollegin von Borowski ist eine taffe, ehrgeizige Frau, die aus der Reihe tanzt. Mal zu vorschnell, aber das ist man in jungen Jahren manchmal. Weiter so ?
Drehbuch und Spannungslauf im Tatort sind gelungen. Die Figuren auf beiden Seiten des Grabens - Kommissarin und Politikerin etc. sowie die 'lose Gruppe der Frauenfeinde' waren zu wenig durchgezeichnet. So wirkten die Beteiligten arg schabloniert. Insgesamt eine gute Folge, es fehlte auch nicht an scharfen Dialogen wie etwa in der Szene mit dem Mann vom Staatsschutz. Weiter so!
In der für die öffentliche rechtlichen Medien schon fast üblichen Art und Weise, wird hier ein Thema völlig außer Proportion und auch unvollständig dargestellt. Ich kannte den Begriff „Incel“ bisher nicht, habe aber nach dem Tatort einiges dazu gelesen. Genaue Zahlen zu Incels findet man verständlicherweise nicht, es scheinen aber im Bereich um die 50-70 Tausend weltweit zu sein, davon der Großteil in westlichen Ländern, was auch nachvollziehbar ist, denn der Feminismus ist hier am verbreitetsten. So gesehen, ist das aber eine ziemliche Randerscheinung im 0,00xx % Bereich, wo ist hier die Brisanz respektive Relevanz? Auch die Beschränkung auf den „weißen“ Mann ist in zweierlei Punkten schlicht falsch, gem. englischem Wikipedia gibt es sowohl farbige Incel als auch weibliche Incel (sog. femcels, ca. 20-30 Tausend). Insgesamt finde ich die einseitige Darstellung gegen den „weißen“ Mann inakzeptabel auch dann wenn das mittlerweile gesellschaftlich so üblich ist.
Leider ging Borowski total unter. Möchte das alte Team mit Borowski und Brandt zurück.
Ich fand, dass besonders die jungen Schauspielerinnen wie Mathilde Bundschuh und Almila Bagriacik neben den arrivierten Kollegen einen tollen Job gemacht haben.
Wieder ein Tatort, der ein hochrelevantes aber wenig bekanntes Thema einer breiten Öffentlich zugänglich macht. Bravo!
Borowski mit Frieda Jung war perfekt, gerade zu genial, dann kam Frau Brandt war immer noch gut wenn auch lange nicht so gut wie das erste „Team“, das aktuelle Team ist nur noch schlecht und dann diese abstrusen und weltfremden Geschichten! Fazit: um 20h45 wurde umgeschaltet denn diese Art von langweiligem Erziehungsfernsehen brauchen wir definitiv am Sonntag abend nicht. Um Axel Milberg ist es allerdings sehr schade, denn er hat das Potential auch hervorragende Tatort zu machen! Ich möchte gerne das der Tatort wieder so wird wie er bis vor einigen Jahren war. MfG A.B.
Insgesamt ein guter Tatort. Tolle Darsteller wie,Axel Milberg, Joseph Bundschuh,Arnd Klawitter, Jördis Triebel. Weniger überzeugend war Frau Bagriacik. Ob der Tatort in dieser Form für Frau Bagriacik der richtige ist, kann man bestreiten.Sie wirkte gelangweilt und teilweise überdreht. Ihre Dialoge waren meist unverständlich. Alles in allem ein guter Tatort. Sebastian
Der Tatort hat sich mal wieder richtig gelohnt. Ich bin nicht der Fan des klassischen "whodunit"-Krimimodells. Ich mag eher solche Psychogramme, bei denen der Täter schon feststeht, er aber bis ins Innerste durchleuchtet wird. Herr Bundschuh mimt einen sichtlich Gestörten so erschreckend, dass seine Folgehandlungen zwar einleuchten, aber einfach nur erschreckend sind. Daneben Herr Klawitter in dieser grandios gespielten Rolle eines grässlichen, aber edel wirken wollenden Manipulators. Dazu gute akustische Untermalung und durchgehende Spannung. Vielen Dank für dieses Werk, das ich sicher nicht zum letzten Mal angeschaut habe. Auch wenn die realen Hintergründe dieses Films natürlich sehr schlimm sind, und man nicht dran denken darf, dass es solche Menschen wirklich gibt.
Es gibt einen guten Spruch in der psychologischen Literatur: „Was Peter über Paul sagt, sagt mehr über Peter als über Paul.“ Indem der Tatort „Borowski und die Angst der weißen Männer“ holzschnittartig und grob einseitig den – wirklich vorhandenen – Frauenhass in unserer Gesellschaft darstellt, berichtet er ungewollt über den ebenso wirklich vorhandenen Männerhass in unserer Gesellschaft. Indem ein übler Hetzer dargestellt wird, wird Hetze verbreitet. Die Antwort auf diesen Tatort könnte ein Bericht in den alternativen Medien sein, wie die Filmemacher dabei ihre Macht (Primetime, Institution „Tatort“) ausnutzen. Und dann könnte wiederum ein Bericht über die Hetze in den alternativen Medien folgen … Und so folgen Hass auf Hass auf Hass. „Denn sie wissen nicht, was sie tun“.
absolut wichtiges und wenig bekanntes Thema,wie man an vielen Kommentaren sieht.
Die Darstellung des Lohse war so gut gelungen das ich echte Angstgefühle während dem schauen empfunden habe. Als würde die Person die da portraitiert wurde direkte Urängste in mir wecken und meine Alarmglocken anschalten. Das ist wahrscheinlich angesichts der anschaulichen Thematik so gedacht, aber mir hat dabei sehr ein Gefühl zumindest eines kleinen Happy Ends gefehlt. Irgendein Erfolg, nicht im Fall sondern ein persönlicher Erfolg für die weiblichen Charaktere.
Ich halte das geschilderte vermeintliche gesellschaftliche Problem für sehr konstruiert. Der sonst so scharfsinnige und aufgeweckt Borowski wirkte müde und iddenlos. Fräulein Sahin spricht für meinen Geschmack sehr einschläfernd. Aber nun das Lob: zum Einen für die Musik, die unaufdringlich die Atmosphäre schafft, zum Anderen für den Mariodarsteller, der wunderbar den gehemmten, unsicheren spielt. Beim nächsten Mal bitte wieder mehr Borowski.
Viel zu oft übertönt laute Musik leider die Dialoge, die wiederum zu leise dahingenuschelt werden. Nicht alle Zuschauer sind 20! Nicht alle können Lippenlesen! Das nimmt die Freude beim Zusehen und soll vermutlich künstlerisch sein - oder besonders authentisch wirken.
in der neben der üblichen Ermittlungsarbeit Marios Entwicklung und die Aufklärung über „Incels“ im Vordergrund stand, wird aus dem Krimidrama ein hochspannender Thriller mit Verschwörungs-Elementen. Dann geht es verstärkt auch um die Bedrohung von Politikerinnen. Der „Tatort“ ist mit diesem aufrüttelnden Film über das noch zu wenig beachtete Phänomen der „Incels“ in seinem Element. Nicht alles erscheint stimmig, aber als diskussionswürdiger Impuls setzt er ein beachtliches Zeichen.(Tittelbach.tv) und dem schließe ich mich an.
Was das Thema hier so für Kommentare hervorlockt, unterstreicht nur dessen Wichtigkeit. Danke für den Tatort! LG
Naja, nach so einem guten "Tatort" sollte man nicht meckern. Aber ich wüßte gerne von den ARD-Drehbuchautorinnen und -autoren: Wieso lassen Sie die unglaubwürdigen Zufälle in Ihren Büchern stehen? Geht es wirklich nicht ohne? - Die Zufälle sind Stellen, an denen die Glaubwürdigkeit des ganzen Stücks einen Knick bekommt. - Also ich bin ja kein Profi, aber mich würde es wundern, wenn das nicht besser hinzukriegen wäre. Aber sonst fand ich den Film spannend und das Buch "brauchbar": macht vorstellbar, wie manche Männer ticken. Und natürlich den jungen Mann virtuos gespielt! Extra-Applaus, dem Schauspieler!
Also ich finde es gut und sehr wichtig, dass der Tatort immer wieder solche gesellschaftlichen Fehlentwicklungen aufgreift. Sicher gab es das in den Tatorten früherer Jahrzehnte nicht. Aber damals hat man sich z.B. auch noch keine Gedanken um die Umweltzerstörung gemacht, geschweige denn um Themen wie Gewalt gegen Frauen, die vielfach ganz einfach als gegeben hingenommen und totgeschwiegen wurde. Das teilweise unprofessionelle Handeln von Borowski und Sahin sollte man dabei vermutlich nicht zu stark überbewerten. Natürlich würden einem realen Kommissar solche Patzer nicht unterlaufen, aber als Spannungselement sind sie sicher ganz brauchbar - auch wenn ich Anna zustimme, dass man den Hund doch hätte leben lassen können.
90 Minuten Zeitverschwendung. Das der Tatort nicht die Spitze der Qualität ist wusste ich ja, aber ich hatte zumindest einen Funken gutes Writing erwartet. Peinlich, Peinlich.
Endlich ein Tatort über Muskulinismus, und dies kurz vor dem Weltfrauentag. Ein sehr politisches Thema, da lange bekannt ist, dass eine grosse Gruppe von Männern aller sozialer Schichten eine Gefahr für die innere Sicherheit des Landes sind. Die Kommmissarin hat sehr gut gespielt und Borowski auch. Keine Sekunde Langeweile. Danke und weiter so!
Wieder mal ein guter Tatort mit einem sehr gutem Thema. Allerdings wäre mal ein guter Schluß angesagt, nicht einfach so "Arbeit getan, gehen wir heim" So eine schöne Standpauke gegen den (gut gespielten) Macho vom Staatsschutz (SS?? heißt der immer noch so?) wäre gut fürs Gemüt.
Selbst bei den zahnloseseten meiner Vorgesetzten und Kollegen wäre in einem Gremium von 5 Personen die Bemerkung "Liebchen" nicht folgenlos geblieben! Dass sich Frau dagegen nicht gewehrt hat, mag stilistisch mit ihrer filmischen Stärke zu tun haben und zeigen, dass sie drüber steht. Mann jedoch sollte auch ohne Frauentag den Arsch in der Hose haben, belehrend einnzugreifen. - Besonders im Tatort!
Ein super wichtiges Thema und toll umgesetzt! Jetzt mal ehrlich: Einen so banalen "Strawman" hab ich schon seit langem nicht mehr gesehen. Anderweitig erstickt die Story an einem Klischee nach dem anderen und bei den meisten dargestellten Frauen hab ich mich gefragt, ob man denen im Kindergarten nicht beigebracht hat, dass man zu fremden nicht ins Auto steigt. Ich will gar nicht wissen, was es für einen Aufruhr geben würde, wenn man "Frauenrechtlerinnen" auf eine so einseitige, stereotype Weise dargestellt hätte. Man wartet außerdem irgendwie die ganze Zeit auf ne Bahnhofsansage, bei den ganzen unangenehmen Bimmeltönen, die ständig in den dialoglosen Szenen gespielt wurden. Wenn das ein guter Auftakt für den Weltfrauentag sein sollte, dann sollten die beim nächsten vielleicht einfach nur ein Testbild senden. Hätte mehr und bessere Aussagekraft.
Dass das Thema Incels aufgegriffen wird (passend zum Weltfrauentag), finde ich super. Die Community der Incels ist wesentlich größer und breiter, als viele glauben. Und vor allem nicht ungefährlich. Dennoch finde ich die Umsetzung des Themas nur teilweise gut getroffen. Ich denke den Hass, den Incels gegen Frauen schüren und die Unterhaltungen, die auf diesen Foren geführt werden, hätten mehr in der Vordergrund gerückt werden sollen. Den Workshop dagegen fand ich nicht so wichtig und nichts sonderlich Themenbezogen. Alles in allem etwas zusammenhanglos. Dennoch gute Schauspieler, der Täter wurde sehr sehr gut dargestellt.
Die schauspielerische Leistung des Darstellers des jungen Psychopathen ist hervorragend. Dieser Tatort zeigt, was bereits bekannt ist: dass Rechtsextremismus mitten unter uns blüht und gedeiht. Um mir das zu verdeutlichen, brauche ich keinen Tatort. Jedoch stellt dieser Tatort eine Gefährdung dar, denn er bringt Leute, die ohnehin schon rechts sind, noch auf weitere 'brillante' Ideen, wie man denn so richtig rundum tätig werden könnte. Die Verbindung von rechtsextrem, Psychopath, Frauentag, finde ich krank. Dass die Täter am Ende nicht einmal ansatzweise gefasst scheinen, ist das Tüpfelchen auf dem i eines Tatorts, der mehr als entbehrlich ist, auch wegen unlogischer Passagen. Zum Frauentag passt er wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge. Noch dazu, wo die Gewalt gegen Frauen auf einer Anstiegskurve ist, auch dazu brauche i c h keinen Tatort Kommissar. Schad, dass Axel Milberg da mitgemacht hat. Wiederholen Sie die früheren Borowskis, alt, aber besser!
Ich fand den Tatort spannend und leider sehr realistisch. Und das wird nur eine Facette sein. Es ist zu hoffen, dass sich die Mehrheit gegen solche Auswüchse stemmt. Frauenhass und Dominanzdenken ist nicht nur in diesen Kreisen an der Tagesordnung sondern auch in Firmenspitzen und Politikerkreisen.
Die Hinweise auf die Anschläge von Christchurch, Stockholm u.a. zeigen die Aktualität des Themas: Männer, die Angst vor starken Frauen haben, und diese Angst in Aggresssivität ummünzen. Die Angst wurde im Film benannt: Angst vor Kastration! Natürlich und zum Glück sind nur die wenigsten Männer so - aber es gibt sie, und sie können extrem gefährlich werden. Darauf hat dieser Tatort aufmerksam gemacht, und gleichzeitig einen spannenden Krimi aus dem Thema gemacht. Sehr spannend und sehr gelungen. Und anders als andere Zuseher fand ich es sehr passend, dass hier die Frau Kommissarin mehr glänzte als der Herr Kommissar. Danke für einen spannenden und nachdenklich machenden Abend.
Das letzte mal Tatort - so einseitig und Männerfeindlich, kaum zu Ende geschaut, weil ich dachte Okay jetzt passiert etwas was ich nicht erwarte. Nein - nur Klischees. Wann sehen wir wieder 2 Männer in der Hauptrolle? Und könnt ihr bitte einen Tatort machen wo es nicht um Naz*s geht? Wird langweilig.
ich bin Pazifist, Befürworter von Emanzipation und Gleichstellung von allen Menschen, egal welcher Volksgruppe oder welchem Geschlecht Sie sich zuordnen. Ich habe eine Glatze, weil mir die Haare ausgehen und der präsenile Restflaum dort oben juckt und nicht so schick aussieht, wie zum Beispiel bei Herrn Borowski. Ich mag meinen rasierten Kopf. Was ich nicht mag ist, dass sich rechtsradikale Kleingeister das als Symbol der Zugehörigkeit aussuchen und dieses Klischee in Szenen wie in diesem Film weiter gefördert wird. Muss ich mir Haare antackern lassen wie der Kloppo damit der Nazi Spacko in der Fußgängerzone nicht denkt ich sei mit ihm einer Meinung? Ich hoffe nicht.
Es fällt schwer, dem Kommentar von "Marie am 07.03.2021 um 22:39 Uhr" heftig zu widersprechen. Und dennoch, trotz so Manchem... Spannender Stoff, recht fesselnd umgesetzt. Nur ziemlich anstrengend, viele der hingenuschelten Schlüsseldialoge drei Mal per Time Shift zurückzuspulen, mit dem Ohr in den Lautsprecher zu kriechen und trotdem nichts zu verstehen. Ist das ein Stilmittel? Oder sollte ich einfach den Hörgeräteakustiker aufsuchen?
..... als die toughe Polizistin als Kampfsport-Trainierte den ersten Angreifer im Hause der Politikerin zusammenschlug und dem zweiten ins Bein schoss(aus dem Keller), da konnte ich mir eine gewisse """"Genugtuung"""" nicht verkneifen! Was in diesem Tatort an Gewalt gegenüber Frauen gezeigt wurde, war brutal, nein, nicht nur durch die filmisch nur kurz angedeuteten Angriffsszenen,sondern durch die erst subtile und dann offensichtliche Propagandatour der weißen Männer!( Erinnerte sehr an den Kuklux-Clan).Subtil bis "senil" aber AUCH Gewalt unter Frauen: Wir wollten mal sehen, wie unsere Kollegin auf Drogen reagiert! Ende offen? Ja, leider,real auch meistens....
Mal wieder ein "super aktuelles Thema" mit einer Schilderung der Polizeiarbeit, die einfach nur haarsträubend ist: ein unprofessioneller Haufen. Nicht mal Borowski und Sahin sprechen sich ab - und so holt er sich vollkommen verdient eine blutige Nase. Lohse wird verhaftet und seine Wohnung wird nach KO-Tropfen durchsucht - aber die 3D-Pistole im Kühlschrank wird übersehen. Nachdem Sahin von der Vergewaltigung erfahren hatte, hätte das Haus der Politikerin professionell überwacht werden müssen. Sahin geht da allerdings nur zum verlängerten Kaffeeklatsch hin. Der IT-Cop hätte im wirklichen Leben wohl nicht nur den Club räumen lassen, sondern eine Streife mit Blaulicht zu Lohses Wohnung geschickt. Da fährt aber nur SEK-Borowski hin, versagt aber mal wieder und kann Lohses (einzigen) Mord nicht verhindern. Der Staatsschutzvertreter hat, wie das FBI oft in US-Serien, die Rolle des arroganten Widerlings (wie gesagt, Kooperation findet unter den Bullen in diesem Krimi eh nicht statt
Warum müssen beim Tatort immer die Hunde sterben?
Ach, was waren das früher noch tolle "Tatorte" mit Hansjörg Felmy, Manfred Krug, Klaus Schwarzkopf und Co. Da ging es um "die Tote im Wald" oder die "Reifeprüfung" und um andere "ganz normale" Verbrechen. Das war durchgehende Spannung und Unterhaltung bis zum Schluß. Das fehlt bei den heutigen "Tatorten" so manches Mal.
Wenn se an den Massmann ein Streichholz drangehalten hätten wäre der wahrscheinlich sofort in Flammen aufgegangen. Einen so banalen "Strawman" hab ich schon seit langem nicht mehr gesehen. Anderweitig erstickt die Story an einem Klischee nach dem anderen und bei den meisten dargestellten Frauen hab ich mich gefragt, ob man denen im Kindergarten nicht beigebracht hat, dass man zu fremden nicht ins Auto steigt. Ich will gar nicht wissen, was es für einen Aufruhr geben würde, wenn man "Frauenrechtlerinnen" auf eine so einseitige, stereotype Weise dargestellt hätte. Man wartet außerdem irgendwie die ganze Zeit auf ne Bahnhofsansage, bei den ganzen unangenehmen Bimmeltönen, die ständig in den dialoglosen Szenen gespielt wurden. Wenn das ein guter Auftakt für den Weltfrauentag sein sollte, dann sollten die beim nächsten vielleicht einfach nur ein Testbild senden. Hätte mehr und bessere Aussagekraft
Manche der Kommentare hier bestätigen die Präsenz der gezeigten gefährlichen Ideologien in unserer Gesellschaft. Frauenhass und Fremdenfeindlichkeit besonders bei Incels ist hier zum Glück endlich thematisiert worden, und das so realistisch, dass es einem richtig Angst macht, im Dunklen alleine draußen zu sein. Die Leistung der Schauspieler war richtig gut, besonders die des Mario Lohse. Das offene Ende zeigt leider auch die aktuelle Realität, was die Aufklärung vieler solcher Verbrechen angeht.
Da sind ja selbst die alten Tatorte aus den 70ern mit Kommissar Marek besser.
Was für Klischees waren das denn bitte? So sah das Internet doch nichtmal in den 90er aus. Liebes ARD, holt euch mal DSL, sonst holt DSL euch. Der Incel war gut getroffen, besonders das Outfit des "Predigers" hats auf den Punkt gebracht: Männlichkeit und Fußball gehören einfach auf die Müllhalde der Geschichte. Es sind immer nur iregendwelche Feiglinge, die sich das nicht eingestehen wollen und dann in Kommentarspalten mit Argumenten wie "belehrend" und "Steuerverschwendung" von ihrer Mysogonie ablenken. Bitte dieses Jahr am Weltfrauen*tag KEINE Blumen verschenken, Claus. Weltfrauen*tag ist Frauen*kampftag. Danke ARD für diesen Tatort, ihr seid süß.
Ein gutes Thema mit einem lapidaren Schluss! Worauf weist denn der Satz "vielleicht haben wir Glück?" hin ? Steht irgendwie zusammenhangslos zur Vorgeschichte!
Das Thema war mir bisher unbekannt. Insofern vermittelte der Tatort wieder mal Wissen. Allerdings stören die vielen teils haarsträubenden Handlungen der Darsteller. Um nur den schlimmsten Fall zu erwähnen: Als die Fastfreundin von Lohse urplötzlich mit einer Torte ins seine Wohnung stürmte, war das komplett abgefahren. Im Vordergrund stand wohl dramaturgisch die schnelle Radikalisierung des Täters darzustellen und in der Folge Borowski in die Rolle des Superhelden zu bringen, der einen Amoklauf schon am Beginn verhindert.
Finde ich gut, das sich der Tatort auch mit sog. "Incels" beschäftigt. Das Phänomen ist interessant.
Leider keine Fiktion - Frauenhass hat bei vielen Amokläufen, Terroranschlägen als Tatmotiv bei den (ohnehin fast nur männlichen) Tätern eine Rolle gespielt! Leider wird das immer noch gern ignoriert - als ob Frauenverachtung, Femizide keine politische Dimension haben. Meistens sind die Täter bei sexueller und körperlicher Gewalt gegen Frauen nicht der große Unbekannte, sondern der Bekannte, Freund, Lebenspartner. Die größte Gefahr droht Frauen nicht in Park und Tiefgarage, sondern in der Wohnung - insbesondere, wenn sie sich trennen. Offene Gewalt gegen in der Öffentlichkeit stehende Frauen ist wohl die Ausnahme (hoffe ich zumindest!), allerdings werden diese oft mit verbaler Gewalt, sexistischen Anfeindungen überzogen (fehlte hier). Oft heißt es dann "selbst schuld". Das muss ein Ende haben - Gewalt gegen Frauen muss die gesellschaftliche (und gerade auch digitale) Grundlage entzogen werden. Allein schon deswegen ist der Frauentag wichtig!
Ein sehr guter, aktueller Tatort. Vor allem, wenn man sich die Kommentare einiger Zuschauer hier anschaut. Natürlich wird mit Klischees gespielt, aber genau das ist doch die Realität. Und den Chef des Staatsschutzes als Schönling zu bezeichnen.. ich will hier niemandem in seinem Geschmack kränken, noch dem Schauspieler zu nahe treten, aber der Schauspieler war weiß Gott kein Klischee-TV-Schönling. Sich durch so einen Film so provoziert zu fühlen und sich einen „klassischen Tatort“ ohne politischen Hintergrund, oder aktuellen Bezug zu wünschen sagt sehr viel über unsere Gesellschaft aus. Also danke für den tollen Tatort, der auch eine ausgeglichene Screentime der Ermittler*innen zeigt und nicht einen weißen Chefermittler mit seiner Helferin!
Und für sowas zahle ich Rundfunkgebühren ?! **DasErste: Bitte bedenken Sie in diesem Zusammenhang, dass es keine Skala gibt, in der ein Film oder ein/e SchauspielerIn als gut oder schlecht einzustufen ist. Dies hängt maßgeblich mit dem persönlichen Urteil, mit eigenen Vorlieben und Interessen zusammen. Was die einen ZuschauerInnen langweilt, wird von anderen mit Spannung erwartet und mit Genuss verfolgt. Was die einen inhaltlich nicht überzeugt, empfinden die anderen als schlüssig.
... möchte ich mich anschließen mit der Frage WANN KOMMT MAL WIEDER EIN RICHTIGER, GANZ UND GAR NORMALER KRIMI?? Ohne feministisches, gender-, moralisches, politisches oder sonstiges ANLIEGEN. So in der Art eine(r) bringt eine(n) um, aus wahlweise, Geldgier, Hass, Eifersucht, Mordlust oder sonst einem altmodischen Grund, der normalerweise zum Mord führt. Einfach nur so zur Abwechslung, zur Erholung sozusagen. Die Engländer können das und spannend ist es trotzdem, spannender jedenfalls als dieser Psychoquark.
ziemlich beunruhigende Story zumal sie auf wirklichen Tendenzen beruht; und diese Inces sind dabei nur die Spitze des Eisbergs; es formieren sich gerade in allen Ecken und enden Formen von gegenaufklärung; Leute und Gruppen, die all das was in den letzten paar hundert Jahren an den wenigen was an Emanzipation der Menschen erreicht wurde, rückgängig machen wollen und jede Vernunft und jede Moral fahren lassen wollen hin zum reinen Affekt, zum Tierischen und Egoistischen. Diese Tendenz durchzieht alle Rechtsradikalen, die Querdenker, die Antifeministen, Rassisten, Antisemiten uswusf. Zum Glück ist das gros dieser Leute "nur" im internet unterwegs und reißen das aufs unmenschlichste die Klappe auf; aber es gibt immer welche die weiter gehen. Wer sich heute desorientiert und verloren fühlt - das ist verständlich, aber es ist keine Legitimation aus eigenem Antrieb langsam moralisch und verstandesmäßig zu verwahrlosen, auch nicht im Kleinen.
Ich fand den Tatort wahnsinnig spannend. Ich war gut unterhalten und geschockt das es so etwas wirklich gibt. Sehr gut gespielt, gerne wieder.
Ich kommentiere hier sonst nie, aber diesmal muss ich es sagen: Spannender Tatort. Danke. Schwierig anzufassendes Thema, aber leider Realität. Mario Lohse super verkörpert von Joseph Bundschuh.
Sehr geehrtes ARD-Team, ist der Hund bei diesen Dreharbeiten zu Schaden gekommen? **DasErste: Selbstverständlich wurde das Wohl des Hundes während der Dreharbeiten nicht gefährdet.
Gesellschaftsthemen hin oder her. Ich würde mir wünschen, dass der Tatort als Krimi daherkommt und nicht als verlängerter Arm der Gesellschaftsdiskussion missbraucht wird. Diese Themen können ja gerne in Talkshows diskutiert werden.
Spannendes, aktuelles Thema, gutes Schauspiel, aber etwas langwierig. Als der Abspann kam, dachte ich mir: ‚Das kann dich jetzt noch nicht das Ende sein?!‘ Die vielen offenen Fragen machen Lust auf mehr, aber Tatorte knüpfen ja bekanntlich nicht nahtlos aneinander an. In jedem anderen Film wär‘s gut gewesen. Trotzdem 4/5 wegen Spannung bis zum Schluss, überzeugenden Darsteller:innen und der Relevanz!
leider bestätigen viele der negativen Kommentare den Sinn dieses Tatorts. Das macht Angst...
Der Krimi geht aus, als hätte das Budget für einen vernünftigen Schluss gefehlt.
Ich bin selbst ein Incel und fand den Tatort sehr realistisch.
Wir fanden den Tatort super! Tolle Musik, gute Story, sehr relevantes Thema - wie wird die Geschichte wohl enden? Schade, dass so viele sich von dem Film angegriffen fühlen...
Bevormundung pur
Toll gewähltes Thema zum Welt Frauentag! Misogynie ist Alltag und darauf muss aufmerksam gemacht werden! Super das der Tatort seine Reichweite nutzt um Awareness zu schaffen! Es kann nicht sein, dass Sexismus und Gewalt gegen Frauen alltäglich bleibt!
ein super Tatort. Axel Milberg und Almila Bagriacik sind ein top Team. Herausragend war Joseph Bundschuh als Lohse. Ganz genauso kann es laufen mit der Radikalisierung, das war super dargestellt. Spannend und realistisch.
Leute, INCELS gibt es wirklich, bitte informiert euch, bevor ihr wütende ahnungslose Kommentare hinterlasst. Ja es mag fantastisch anmuten, aber leider gibt es solche Menschen wirklich. Danke ARD für die Aufbereitung des wichtigen Themas.
Grimme-Preisträgerin fùhrt Regie, das war Warnung genug. Ich bewältige das Tatort-Desaster der letzten 2 Jahre wie folgt: ich rede mir ein, Tatort ist ein Lustspiel in 3 Akten (je 30 Minuten), und bei den besonders absonderlichen Szenen lache ich laut. Heute musste ich viel lachen.
Borowski bleibt hinter seinen Möglichkeiten zurück - wenig gewitzt; Charaktere bleiben eher farblos, vielleicht weil ganz klar sein soll, wer die Bösen sind. Aber wenigstens nicht so moralinsauer wie die Kölner Tatorte ... aus dem Thema hätte man aber mehr machen können, also leider nur mittelgut.
Die Vorabbewertbarkeit wäre tatsächlich mal zu überdenken. Die ängstlichen weißen Männer sollten wenigstens zuende gucken müssen ;-)
Die Handlung hatte zwar eine gewisse Spannung, wurde aber durch die extreme moralische Belehrung stark überlagert. ....auch ich wünsche mir, einfach mal wieder einen Tatort, der mich nur unterhält. Den Rest sollte die ARD in Ihre zahllosen politischen Formate und Talksendungen packen und dort behandeln. ...aber vermutlich bin ich eh nur frustriert, weil ich ein alter weißer Mann bin.
Die bisherigen Kommentare bestätigen, das hier in diesem unserem Lande einiges im Argen liegt. Wie kann MAN nur so ignorant sein und so tun, als ob Gewalt gegen Frauen, Bedrohungen und Missachtung im 21. Jahrhundert in einem demokratischen Staat nicht schrecklicher Alltag ist!!!!
Besonders langweilig und inhaltlich unrichtig. Typischer Bösewicht - Der "Schönling" vom "Staatsschutz" aus Berlin. Wer sich ein wenig im Polizeirecht auskennt, weiß, dass Polizei Länderangelegenheit ist. Und deshalb kann der "Staatsschutz" aus Berlin den Beamten aus Kiel keine Weisungen geben. Das BKA sitzt übrigens in Wiesbaden. Zudem hat die Polizistin völlig dilletantisch gehandelt. Liebes Tatort-Team, bitte nehmen Sie doch künftig bei der Abfassung Ihrer inhaltlich langweiligen Drehbücher einen Berater von der Polizei mit an Bord.
Wahnsinnig gut und thematisch allein angesichts der hier zu lesenden Kommentare äußerst relevant.
....diese Bewegung ist schon unter uns....wichtiger Tatort....
Es ist nicht die Frage, ob es nicht solche Männer und solche Ideologen gibt. Es ist die Botschaft der ARD, die mich entsetzt. Hier wird eine Verschwörungstheorie kolportiert, die jedem Verschwörungstheoretiker gut zu Gesicht stehen würde. Natürlich in diesem Fall auf der "richtigen Seite". Peinlich. Borowski gehörte für mich bisher zu den besseren Tatorts. Aber jetzt wird jeder Ideologievorwurf an den Tatort mit Macht bestätigt.
Und was kann man jetzt gegen diesen fanatischen Frauenhass unternehmen? Könnte man zumindest hier auf der Tatortseite etwas ausbauen... Bin mir auch nicht sicher ob es so gut war das Tatort Twitter Team bei so einem Thema "munter" zwitschern zu lassen.
Da sind mal wieder alle Klischees bedient worden
Kann man auch mal wieder einen ganz normalen Tatort bringen oder ist das heute außer Mode gekommen? Was sollte das?
langweilig. Borowski kaum zu verstehen.
Vielen Dank für diesen spannenden, super gut gemachten, leider muss man sagen sehr realitätsnahen Tatort! Spannend bis zur letzten Sekunde, mit viel Nachklang. Der Zeitpunkt der Ausstrahlung vor dem 100. Internationalen Frauentag ist leider nicht passend. Dennoch ein sehr gelungener Krimi mit 1A Darstellern und Darstellerinnen. Dankeschön!
Leider spielt hier Mila Sahin die Hauptrolle, nicht mehr Axel Milberg. Schade, Borowski Tatorte waren mal gut ...
Wichtiges Thema, gut rübergebracht. Bin schon auf die wütenden Kommentare gespannt
Männerveranchtender Film. Nie wieder ARD
Lange nicht mehr so einen guten Tatort gesehen:Story, Schauspieler top!
Ich gehöre sonst wirklich nicht zu den „Tatort-Meckerern“, aber ich hatte mich so auf diesen „Borowski“ gefreut und bin das erste Mal bei einem Tatort eingeschlafen. :-(
Richtig guter Tatort, ich wünsche mir eine Fortsetzung ????
Kommt etwa noch ein zweiter Teil?
Sehr gut gespielt und spannend bis zu letzten Minute
Toller Tatort und mal eine neue Story! Macht (große) Lust auf einen zweiten Teil!
Nie wieder!
Einfach nur unerträglich, dieser stereotyp-moderne Mythos von moralisch stets überlegenen, charaktervollen, frei von Aggressionen existierenden Frauen und stets gewalttätigen, moralisch defizitären und verwerflichen Männern. Was ist eigentlich mit dieser Gesellschaft los? Wann werden endlich dysfunktionale Mütter thematisiert, die ihre Kinder und/oder Männer narzisstisch missbrauchen, die niederträchtig mobben oder ihre Partner misshandeln; emotional und/oder körperlich. Weibliche Gewalt existiert und ist untersucht! Borowskis Kollegin ist der selbsgefällige Beleg dafür, dass diese Tatsache in unsere Gesellschaft allerdings nicht diskutiert wird, solange Frauen als die besseren Menschen auftreten und gehandelt werden. Einfach nur unerträglich!
Wirklich super gespielt vom Protagonisten! Story interessant, bisschen mehr Spannung hätte es schon sein können...
Wann kommt endlich mal wieder ein normaler Tatort mit Mord und Totschlag und Erpressung, aber ohne Gesellschaftskritik und Volkserziehung?
Grauenhafte Geräuschkulissen - im Vorspann als Musik bezeichbet - sollen wohl überdecken, dass der Krimi nichts anderes ist als eine Reihung von Klischees. Warum tun sich die tapferen Schauspieler das an?
Wird großartig angekündigt, wieder total langweilig, hergeholte Handlung. Wollen Sie die Zuschauer mit diesem Schwachsinn veräppeln? Endgültig- es war mein letzter Tatort!
Schlimmer kann es nicht mehr kommen!!!
Es ist immer wider faszinierend das die Produzenten es schaffen die Musik dann so richtig laut zu stellen wenn die Personen sich unterhalten, was genau wird damit bezweckt, etwa das der Dialog so wenig Sinn ergibt das man lieber die Musik lauter macht. Aber leider ist das ein ewiges Phänomen bei Tatort.
Langsam keine Lust mehr auf Tatort. Borowski spricht wie ne Schlaftablette. Langweiliges Team Handlung verworren.
Die Pferde müssen den Autoren durchgegangen sein, dass man auf derartig klischeehafte Phantasien kommen kann. Kleiner Tipp: beim nächsten mal einen Film von friedlich kiffenden Grünen und Linken zeigen. Der Mörder ist dann ein Polizist ?
Ich bekomme langsam wirklich Angst vor dem Tatort. Angst, Sonntags abends beim zuschauen vor Langeweile zu sterben.
Uns reicht es jetzt. Was für Gehirne denken sich diese verquasten Stories aus? Hat das noch irgendwas mit Unterhaltung zu tun? Und dafür muss ich auch noch zahlen. Das war für uns der letzte Tatort.
Dass ungewaschene Männer keine Frau abbekommen, ist bereits aus den siebziger Jahren bekannt. Dieses hier geschilderte Phänomen ist derart altbacken wie Borowskis Internet-Kenntnisse. Unabhängig von der Handlung aus dem frühen 20. Jahrhundert: warum laufen die Kommissare rum wie Jugendliche aus den 70er, welche gerade eine Kiste Bier an der Tankstelle holen wollen? Warum leistet der Hauptkommissar keine Sacharbeit, sondern zählt wie aus dem FF rechtsradikale Mordtaten auf, wie gestanzt. Das ist schlimmstes öffentlich-rechtliches Fernsehen. Die schauspielerischen Leistungen sind auf niedrigstem Niveau, alle sprechen wie Roboter und aufgedreht, keine Regungen, keine Zwischentöne. Gleichbleibende Laberei. Insbesondere Borowski und seine Kollegin reden in einem gleichbleibenden monotonen Tonfall. Einfallslos, langweilig, ärgerlich. Zum Abschalten. Wie der vorherige Tatort. Was will "Das Erste" eigentlich noch fabrizieren? Wahrscheinlich Maria Furtwängler. Hilfe, nichts wie weg.
Will den alten Borowski wieder !
Ich wünsche mir, dass Sie den Tatort vorher in der Mediathek frei geben. Ich mag nicht solche Themen so spät schauen. Sonntag früh wäre toll!! Danke! I. Klewer
"Anlässlich des Internationalen Frauentages zeigt Das Erste den "Tatort: Borowski und die Angst der weißen Männer". Der "Tatort" aus Kiel thematisiert, wie Hass gegen Frauen im Internet von rechten Gruppierungen instrumentalisiert wird." Was wird denn das für ein FRAUENFILM sein, wo Sie doch jeden Tag FRAUENFILME senden!
Eine interessanter Plot. Wenn eine mehrfache Grimme Preisträgerin wie Frau Weegmann Regie führt, kann ja (eigentlich) nichts schiefgehen. Wollen wir also das Beste hoffen, für den in die Jahre gekommen Borowski und seine junge Kollegin. Aber natürlich primär, das Beste für uns Zuschauer. Diese "weißen Männer" scheinen nicht nur Angst zuhaben, sondern sind darüber hinaus offenbar auch noch reichlich dämlich!
Der Tatort wurde ja noch gar nicht ausgestrahlt, wieso hinterlassen dann viele Nutzer dieser Seite schon ihre Bewertung? Danke im Voraus für die Info! **DasErste: Wieso die Zuschauer bereits vorher bewerten können wir Ihnen nicht beantworten. Die Funktion ist aus technischen Gründen bereits vorher möglich.