Fernsehfilm Schweiz 2021-In einer luxuriösen Villa wird Unternehmer Hans-Konrad Chevalier tot aufgefunden – erschlagen und erschossen. Das brutale Vorgehen deutet auf eine Beziehungstat hin. Der Ermordete leitete die renommierte Schokoladenfabrik der Chevaliers – gemeinsam mit seiner Tochter Claire.-Die Ermittlungen führen die Profilerin Tessa Ott zurück zu ihren Wurzeln, der noblen Wohngegend am Zürichberg. In dieser Gegend der Superreichen könnten alle ein glückliches "Schoggiläbe" (ein Schokoladenleben sprich "Ein Leben auf der Sonnenseite") führen. Doch der Schein trügt. Offenbar war der Firmenchef Chevalier depressiv und suizidal. Seine Homosexualität wurde von der eigenen Familie nie akzeptiert. Seine Mutter Mathilde hielt offensichtlich nie viel von ihrem schwulen Sohn. Nach dessen Ermordung drängt sie nun zurück an die Unternehmensspitze. Vorbei an Enkelin Claire, die Tag und Nacht in der Firma malocht und die Nachfolge ihres Vaters antreten will.-Die Firma schreibt allerdings schon seit längerer Zeit rote Zahlen. Claires dubioser Verlobter nützt die verfahrene Situation aus. Gleichzeitig lässt Claire ein konfliktträchtiges Testament ihres Vaters verschwinden. Den Kommissarinnen wird klar: Bei "Chocolat Chevalier" tobt ein Machtkampf. War der ermordete Patron dessen erstes Opfer? Die Ermittlungen gestalten sich schwierig. Es spricht alles dafür, dass die Haushälterin Esmeralda Rivera Zeugin des Verbrechens wurde.-Doch die ist gemeinsam mit ihrer Tochter untergetaucht. Als illegale Einwanderin ("Sans Papier") droht ihr die Abschiebung. Esmeralda will deshalb auf keinen Fall mit der Polizei kooperieren. Da kommt Tessa Ott eine Idee, während Kommissarin Grandjean eine andere Spur verfolgt. Sie jagt einen geheimnisvollen Mann, der mit der Mordwaffe unterwegs ist und ebenfalls am Tatort gewesen sein muss. Später tauchte der Verdächtige in einer Hotelsuite auf und hinterlässt einen hochgradig gestressten Eindruck. Für Isabelle ein deutliches Indiz: Der Verdächtige steht unter hohem Druck und ist entsprechend gefährlich.-Unter Druck steht auch Isabelle Grandjean selbst. Sie will weg aus Zürich. Bei einer Beförderung, die ihr zusteht, wird sie übergangen. Außerdem vermisst sie ihren Sohn und möchte ihm wieder näherkommen. Und sie traut ihrer neuen Partnerin Tessa Ott nicht, hält die Kollegin aus besserem Haus für unprofessionell und überfordert. In einem entscheidenden Moment kriegt Isabelle leider recht. Als sie sich Auge in Auge mit dem Hauptverdächtigen sieht und dringend die Hilfe ihrer Kollegin bräuchte, versagt diese. Isabelle realisiert: Sie kann sich nicht auf die Profilerin verlassen.-Diese Sendung ist nach der Ausstrahlung 30 Tage lang in der ARD-Mediathek verfügbar.-Die übrige Filmmusik wurde eigens für den Tatort von Fabian Römer komponiert und ist nicht im Handel erhältlich. Vor- und Abspannmusik von Klaus Doldinger.
in diesem tatort wurde eine tolle Atmosphäre aufgebaut, die chemie der Darsteller*innen ist super, es hat eine spürbare spannung, obwohl nichts aufgeladenes passiert. ich wünsche mir noch ganz viele tatorte dieses teams, und ich finde die hauptdarstellerinnen haben eine tolle art zu schauspielen!
Tja einfach genial dr schwizer Tatort
Der heutige Zürichier Tatort hat meiner Frau Susanne und mir gut gefallen, trotz seltsamer Synchronisation. Die Szenenbilder waren sehr ästhetisch und hatten moderne, ulkige Einschübe. Die Garderobe der Damen hat uns sehr angesprochen, sowie die direkte Ansprache des Zuschauers durch die Komissarinnen und Staatsanwältin. Schweizer Schokolade essen wir gerne und auch dieser Tatort war gut bekömmlich. Tolles Team! Wir freuen uns auf nächste Woche. Mit freundlichen Grüßen Susanne und Peter Heimisch
Daniela Zachero von Swiss txt / Access Services hat leider nicht alle fremdsprachigen Dialoge / Monologe für die Untertitel übersetzt.
Liebe ARD, warum müssen die Filme im Ausland gesperrt sein? Verträge kann man ändern. Ich brauche mehr Details. Im Übrigen sind solche Sperrungen seit es VPN gibt, sowieso sinnlos. Gruß **Das Erste: Gerne erläutern wir die Hintergründe zu Geoblocking! Senden Sie uns einfach eine E-Mail an info@daserste.de.
Endlich Mal wieder Farbe und Klarheit in einem Krimi. Sehr gute Kamera Einstellungen. Gute Ausstattung. Hoffentlich ist die Zeit jetzt vorbei in dem es nur verwackelte Bilder und graublaue getönte Filme gab. Da wurde man ja depressiv. Weiter so
Hallo nehmt doch mal endlich diese blödsinnige Geo-Sperre raus! Danke! Maria Lopez **Das Erste: Aus vertragsrechtlichen Gründen leider nicht möglich!
seltsam, unverständlich
Mir hat der Schweizer Tatort sehr gut gefallen. Modern, aktuell und toll gedreht/geschnitten. Weiter so!
sehr gute Schauspielerinnen und sehr schön gedreht, wenn aber die Dialoge zu gekünstelt wirken und die Handlung eher zur Pose wird, fühlt man sich an die schlimmen Zeiten von Miami Vice erinnert
Der Film ist anspruchsvoll aber hervorragend gemacht. Er thematisiert wichtige Bereiche unserer modernen, teils reichen, teils bettelarmen und bedrohten Gesellschaft. Habgier, Lüge und Eifersucht sind die den beiden Kommissarinnen die Arbeit liefernden Übel, die sie mit Leidenschaft und Mut angehen. Fotografisch durch überlegene takes und guten Schnitt ausgezeichnet dargestellt. Nacht-, Stadt- und Innenaufnahmen gleichwertig eindrücklich. Die Ermittlungsarbeit als schwierige, die Beteiligten auf das Äusserste auch seelisch herausfordernde Tätigkeit. Vielleicht wegen der CH Mundart-Einschübe für nicht-Schweizer*innen nicht leicht zu konsumieren. Guter Rat: ein zweites Mal ansehen. Es lohnt sich. Dann erst werden die Qualitäten voll rezipierbar!`
Leider ohne Untertitel. **DasErste: Bitte wenden Sie sich mit Ihrem Anliegen über das folgende Kontaktformular an die Zuschauerredaktion: https://www.daserste.de/specials/service/zuschauerredaktiondaserste-100.html
Finde dies ist einer der besten Tatorte... diesmal aus Zürich!
Die Story an sich ist nicht soooo wahnsinnig spannend. Die beiden Damen sind auch in diesem zweiten Fall aus Zürich, nicht unbedingt sympathischer geworden. Da ist noch positives Entwicklungspotenzial der Figuren nötig. Im Gegensatz zu Flückinger & Co. aus Luzern, mit ihrer oft bräsig und statisch wirkenden Ermittlungsweise, wirken Grandjean und Ott trotz gewisser Script Schwächen, aber frisch und innovativ. Ausbaufähig!
No Action, und natürlich Panik vorm Abdrücken. Jede Figur prahlt mit ihrem Psycho-zeugs, und eine muss `nen Rückspiegel abhacken. Beste Action im ganzen Film! Weil sie sich selbst mal wieder nicht im Griff hat? Falsche Berufswahl! Die Kommissar*innen sind so harmlos wie die Ungarn, die, ach so abhängig vom Schweizer Wohlstand sind. Erbärmlich. Jede Figur zeigt extrem gut und überzeugend, wie überfordert sie vom normalen Leben ist. Ein Fazit: Ein super Film - Frauen werden ihn lieben, schätze ich mal. Mein Fazit: Schade um meine Zeit. Danke für diese Erkenntnis!
selten so einen schlechten tatort gesehen. so ein durcheinander. am anfang schwer zu verstehen. und die kommissarinnen, ich weiss nicht. gar nicht spannend. ich hoffe bald bessere folgen zu sehen. oder habe ich zu viel schimanski geguckt?
Mir hat diese Folge sehr gut gefallen. Ein cooler Mix aus Gesellschaftskritik und ein vertrackter Fall. Weiter so... Die gut in Szene gesetzten Kommissarinnen und das Design, das Mobiliar und die Lichteffekte waren auch eine Augenweide und Zürich natürlich sowieso... gut, dass der Film jedoch nicht auf Züridüütsch war... dann hätte ich Untertitel gebraucht.
Ich sehe hier sehr viel Potential, denn wir haben hier filmkunsttechnisch sehr viele interessante Spielereien, die endlich mal frischen Wind in die - teilweise - in die Jahre gekommene Sendung bringen. Das Durchbrechen der vierten Wand, ist hierbei ein Streitthema, an dem sich sehr viele stören. Tatsächlich finde ich das sogar sehr angenehm, weil wir so eine Sicht auf die Gedankenwelt der einzelnen Charaktere bekommen. In Büchern ist dies immer leicht zu schreiben, im Film aber kaum umsetzbar, ohne dass es albern wirkt. Mich stört nur ein wenig das Overacting. Wäre schön, wenn man dies in Zukunft etwas zurückschrauben könnte, damit die Personen auch wie normale Menschen agieren und nicht wie Darsteller in einem klassischen Theater. Was aber leider ein sehr weit verbreitetes Problem ist Der Fall an sich war okay, nichts herausragend Neues, aber auch nicht altbacken. Und weniger private Dramen der Kommissare wären in Zukunft wirklich schön.
Selten so etwas Langweiliges gesehen. Direkte Zuschauer Ansprache nervt, macht keinen Sinn. Müssen (fast) alle Filmkommissarinnen ein gestörtes Verhältnis zur eigenen Familie haben? Müssen sich Filmkommissare/-Innen stets nur mit Nachnamen ansprechen? Ist ein Herr bzw. Frau davor zu umständlich, zeitaufwändig oder was auch immer? Wenn speziell junge Filmpolizistinnen Stress haben, geht's immer in die Disco und anschl. kommt der schon obligatorische One-Night-Stand oder es wird sich betrunken. Muss das wirklich sein??? Schade um die Zeit.
... die Ermittlerinnen kommen sehr flott und frisch daher, das alleine macht schon Spaß beim Zuschauen! Ich habe die Folge gern gesehen.
Großartig dass die Rollen so konsequent vertauscht wurden: Frauen in entscheidenden Positionen, Männer als Sexobjekt, Stricher, Chauffeur, Geliebter, Opfer und Täter, nicht öfter als nötig gezeigt, knapp skizziert. Die Handlung haben die Damen in der Hand als Kommissarin, Staatsanwältin, Firmenchefin, Mutter, Putzfrau, Tochter… Schön!
Ja, die Handlung ist vielleicht etwas langatmig. Unterstrichen wird es dadurch, dass alle nur im Flüsterton sprechen. Aber die Schauspielerinnen sind gut. Und die Aufnahme sind einfach wunderbar und nahezu künstlerisch komponiert in Farbe und Ausschnitt. Schon allein deswegen schön zu schauen.
Ich weiß gar nicht was ihr alle habt. War doch gut gedreht.
Extrem sympathisches und szenenreichers Fernsehtheater vom Feinsten!!!
Die Kommentare sind dermaßen ausladend, dass ich den Tatort diesmal gar nicht erst gucke. Was ist bloß los? Synchronisieren ist schon lange out, dass sollte doch langsam mal angekommen sein! OmU ist das Beste. Das ZDF weiß das auch schon, deshalb kann man dort viele schwedische Krimi-Serien in Originalversion gucken. Kommt sehr viel authentischer und somit automatisch glaubwürdiger rüber! Das sollte jetzt selbst dem Spießigsten klar sein. Die direkte Ansprache an den Zuschauer muss komisch wirken. Ich hoffe, dass es nicht so peinlich ist, wie ich es mir vorstelle. Aber das schreckt auf jeden Fall auch schon mal ab. Als Letztes würde ich noch ansprechen, dass die Atmosphäre wohl mal wieder schlecht ist. Schlimm, wenn die Kommissare abgefuckter sind, als die Kriminellen. Und dass es sich im interessanten Zürich abspielt und leider anscheinend nicht viel daraus gemacht wurde, ist einfach kein guter Schachzug. Vielleicht irre ich mich, aber nee, das tu ich mir nicht an!
Wenn es nach den hauptsächlich negativen Kommentaren hier ginge, würde es wohl keine Fortsetzung für die beiden aus Zürich geben. Da aber noch zwei Folgen im "Doppelpack" gedreht werden, heißt es abwarten, ob es für Grandjean und Ott noch eine Zukunft gibt.
Gefällt mir. Zeitnah und grosse Unterhaltung. Ich danke für die tollen 90 Minuten. Weiter so bitte. Und lasst euch nicht ärgern von den Dummen und Unzufriedenen.
Liebe ARD, warum bietet ihr für interssierte deutsche Zuschauer den Schweizer Tatort nicht endlich im Original (notfalls mit Untertiteln an)??? Die Synchronisation macht leider jegliches Flair kaputt. Das war schon bei Flückiger so. Auch unabhängig davon fand ich ihn jetzt nicht so toll. Aber im Originalton würde er doch deutlich gewinnen. Auf der Schweizer Seite kann ich es leider nicht schauen, das ist für deutsche Zuschauer geblockt.
Dünne Story, unglaubhaft aufgebaut, Stränge die ins Leere laufen, oberflächlich und deshalb einfach nur langweilig!!! Und die Szene im Club , als Tessa Ott sich vor aller Augen von Hand befriedigen lässt.......einfach nur unterirdisch. Was hat das in einem Tatort zu suchen? Bei diesem Tatort konnte man nur eins richtig machen - nämlich abschalten. Ich habe es leider versäumt das zu tun, weil ich mit immer gesagt habe: "Bis jetzt ist es schlecht, aber das wird bestimmt besser"..... GROSSER IRRTUM!!!
dessen Folgen ich mir nicht mehr anschaue. Von Flückinger und Ritschard ist dieses neue Team meilenweit entfernt. Vor 10 Jahren und mehr habe ich jede Folge jedes Teams geschaut, jetzt nur noch jede Dritte bis Vierte. Danke für die zusätzliche Zeit.
Herrlich - die Fabrik heißt Chevalier. Übersetzen Sie das doch mal ins Deutsche!
Hab nach ner halben Stunde abgeschaltet ging gar nicht !laaangweilich ?
Der Tatort war Durchschnitt. Was aber garnicht geht, abwechselnd ungarisch mit Dolmetscher, ungarisch mit Untertiteln und dann wieder deutsch, und zwar ohne Sinn und Verstand direkt hintereinander. Wir wissen, dass der Mörder ein Ungar war, also bitte lasst ihn der einfachhalthalber deutsch reden, sonst nervt es nur. Und diese Einblendungen, in denen die Darsteller ihren Salmon zum besten geben, gehört auch einfach nur weg.
Seit Jahrzehnten Tatort Fan ...mittlerweile kann man sich nicht wirklich auf den Sonntag Abend Tatortabend freuen. Was denken sich die Autoren und die Regisseure blos dabei?Warum bleibt es nicht einfach bei einem spannenden Krimi?Bitte bitte wieder einen Schritt zurück gehen anstatt andauernd neue unsinnige Versionen zu fabrizieren.
Nach 20 Minuten abgeschaltet, dieser Tatort war eine Katastrophe, wenn weiter solche Folgen kommen, werde ich keinen Tatort mehr gucken.
War mal ein großer Tatortfan, aber was die letzte Zeit da abgeliefert wird istnicht mehr der Tatort wie vor ein paar Jahren....... Jeder Vorabend Krimi hat mehr Schwung und ist weitaus besser gestrickt.
Lassen Sie sich nicht durch die vielen negativen Kritiken beirren - man merkt fast in jeder Einstellung, daß Sie Ihr Handwerk verstehen! Selten habe ich im Tatort eine so ruhig erzählte, gut geschriebene schlüssige Geschichte gesehen. Die beiden Hauptfiguren sind spröde, extrem unterschiedliche Charaktere und durch ihre Unsicherheiten zutiefst menschlich: die eine muß lernen, ihre Herkunft aus reichem Hause zu akzeptieren, einen guten Job aus eigener Kraft zu machen und dazu auch noch widerwillig schießen lernen. Der anderen fällt es schwer, sich einzulassen - auf Zürich, ihre Kollegin, ihren Liebhaber. Wie schön, daß ausgerechnet Tessa Ott ihr am Schluß an den Kopf wirft: "Ich kann das nicht ohne Dich. Du bleibst!" - und dann selbst darüber lachen muß. Was für ein liebevoller Umgang der Regie mit ihren beiden Hauptfiguren! Bitte mehr davon - und zwar genau so!
es gibt bessere Tatorte; es gibt aber auch schlechtere!
Ich bin Schweizerin aus Genf und seit Jahren Tatortfan. Ich flehe Sie an, hören Sie mit Tatort Zürich auf, Haben Sie sich absichtlich bemüht, kein einziges Klischee auszulassen? Das kann man sich wirklich nicht antun! Danke im voraus.
Wenn man sich als Zuschauer und Kommentator nicht "abgeholt" oder "mitgenommen" fühlt, dann muss man eben stehen oder sitzen bleiben, bis sich die nächste Mitfahrgelegenheit bietet. Sprich der nächste Tatort. Im direkten Vergleich mit "Ich hab im Traum geweinet" vom SWR und "Wenn Frauen Austern essen" vom BR, ist "Schoggiläbe" aus Helvetia ja reines Tatort Gold! Die ist natürlich ein, rein subjektiver und persönlicher Vergleich. Die Zuschauer, die lieber die seriösen älteren Herren aus den siebziger Jahren sehen wollen, müssen sich zu nachtschlafender Zeit, in den Dritten umsehen. Da gibt es sie noch, die gute alte "Tatort" Zeit!
Zürich-Krimi top, Zürich-Tatort flop.
War der Tatort Synchronisiert. War so merkwürdig im Ton ? Die Personen staksten so steif durchs Bild... Ein Tatort aus der Schweiz hat alle Möglichkeiten. Nehmt euch den Österreicher Tatort zum Vorbild. Ist die Story Mau sind wenigstens die Bilder schön und umgekehrt. Lasst eine Mundart zu, die ein Norddeutscher noch verstehen kann, aber bitte nicht synchronisieren... (oder bietet beide Töne an).
Der Qualitätsabsturz der Tatort-Reihe hat begonnen, als die Macher zur Auffassung kamen, dass in jeder Episode eine gewaltige politische Botschaft im Mittelpunkt stehen muss. Und natürlich die Gleichberechtigung der Geschlechter in den Hauptrollen. Jugend, Traumatisierte, Frauen und Migranten an die Front! Das Zürcher Team vereinigt mehrere der fatalen Auswirkungen auf sich: gestresste Krawalltanten, die im Ernstfall versagen und die vom Lebensalter her nicht einmal die Polizeiausbildung hinter sich hätten. Merksatz: beim Tatort muss man sich als Zuschauer um eine starke Halsmuskulatur bemühen, damit erleichtert man das Kopfschütteln.
diesen Tatort könnt ihr ins Abend Vorpramm zeigen.Ich muß Montags arbeiten,da muß mir sowas nicht antun.
Man hätte aus der Handlung mehr herausholen können, wenn man sich auf das Wesentliche konzentriert hätte und Nebenschauplätze wie persönliche Probleme weggelassen haette. - Carol Schuler macht aus einem schwachen Tatort immerhin Mittelmass.
Es ist schade, dass so viele falsche Klischees bedient werden! Wenn es in der Züricher Polizei so zugehen würde, dann "Gute Nacht" Aber zum Glück ist das nicht so!
Seit ungefähre einem Jahr kann man tatsächlich nur noch jeden 3.ten Tatort ankucken. Im Freundeskreis - allesamt seit Jahrzehnten ein Tatort-Fachpublikum... haben wir jetzt beschlossen unsere Tatort-Sonntage ab sofort zu Spielabenden umzufunktionieren. Danke dafür...
Nach 20 Minuten habe ich es noch eine Viertelstunde nebenher laufen lassen, dann half nur noch: abschalten. Das Schlimmste ist, dass man sich bisher auch bei den schlechtesten Tatorten noch immer auf den Cast verlassen konnte. Nun nicht mehr. Die beiden Protagonistinnen sind unerträglich, einfach schon weil niemand etwas so Gewolltes und Konstruiertes gut spielen kann. Und weil wir unbedingt begreifen sollen, daß die Schweiz ein mehrsprachiges Land ist, kann man die frankophone Darstellerin kaum verstehen. In jeder Szene, jedem Augenblick merkt man, welche Botschaft einem jetzt wieder mit aller Gewalt vermittelt werden soll und weil das wohl noch immer nicht genug ist, kommen jetzt- wir kennen es hinlänglich vom Deutschen Regietheater- noch die Monologe zum Publikum hinzu. Ich hab's verstanden: das ist das Bildungsfernsehen, das wir für unseren "Solidarbeitrag" bekommen.
Zwei talentierte Frauen mit ungleichem Hintergrund versinken in einem schier unlösbaren Fall, der um eine Schokoladendynastie angelegt ist. Was bei Tatorten eher rar ist, wird hier erfrischend aufgezeigt: ein tiefer Verständigungsriss und Vertrauensschaden zwischen den beiden Ermittlerinnen. Das birgt Dynamit, was den Spannungsablauf und die bedrückenden Schicksale der Nebenfiguren anheizt. Wenn die Schwächen in der story - keine erfahrene Polizistin geht ungedeckt in einen Hinterhalt wie etwa auf einer düsteten Dachterrasse rein, die Direktansprachen an den Zuschauer ergeben keinen Sinn und verstören eher - weggedacht werden, ist es eine inspirierte und solide Krimifolge. Man darf auf die Teamentwicklung in der Zürcher Mordkommission weiter gespannt sein!
Mal wieder: durch den ganzen privaten Kram wird die eigentlich interessante Geschichte totlangweilig. Ich zerfließe natürlich vor Mitleid um die Probleme der jungen Damen mit ihrer wohlhabenden Herkunft. Meine Güte. Ich habe grade einen Zeitungsartikel über Hunger in Großbritannien gelesen. Wer hätte da schon gerne eine Mutter, die selbst für illegale mal schnell einen Job an Land ziehen kann, wenn es der Wahrheitsfindung dient? Sollte es eigentlich cool sein, dass eine Kommissarin einen Autospiegel abtritt, nur weil sie grade mal frustriert ist? Mon Dieu, wenn das eine Entschuldigung sein soll, dann hat die aber jede Person, die einen Autospiegel abtritt. Und wie immer inkludiert: überflüssige, schlechte Sexszene. Kein Wunder, dass die heutige Jugend weniger Sex hat als die Jugend vor ein paar Jahrzehnten: Wer ständig so einen Mist ansehen muss; selbst in einem banalen Tatort, dem vergeht es wirklich. Wirklich wirklich schade um die eigentlich interessante Krimistory!
Sorry dieses Team ist nur langweilig...sehe ich mir garantiert nicht mehr an,im übrigen wird die Serie immer schlechter, schade...
Nachdem die ARD gemerkt hat, dass die sidestories aus dem kaputten den Leben der Kommissare (warum eigentlich?) und Betroffenheitsadressen das Niveau und die Zuschauerreaktionen runterziehen wurde es in deutschland wieder besser. Dieser Schweizer wahr unterirdisch - völlig unglaubwürdig gerade auch in den Hauptdarstellerinnen - warum müssen Frauen so dargesllt werden? lasst endlich die ganze betroffenhits- und Sozialsatire raus - liefert eine Tatort, d.h. Krimi, den Rest in eine Doku oder in Dramas. Bitte.
Liebes Tatort-Team, ich zweifle hier beim CH-Krimi an allem. Uninteressante Story, unsympathische Figuren, abstruse Ideen mit der Direktansprache ans Publikum, Frauen-Charaktäre zum Weglaufen, kein einziges Lächeln, eine unnötige Sexszene. Ich bin sprachlos und komplett enttäuscht und muss die Note Mangelhaft geben. Ich vermisse etwas den Reto. Bitte hören Sie auf mit diesen uninteressanten Storys aus Zürich. Denn diese vielfältige Stadt hat viel viel mehr zu bieten. Der Tatort allgemein entwickelt sich eher abwärts, leider. Grüße von einem Fan
Schwachsinniger Fall in mindestens 3 verschiedene Sprachen (deutsch, französisch, ungarisch). Wozu ist das notwendig? Reicht`s nicht auf deutsch? Und was hatte bitte die direkte Ansprache der Zuschauer zwischendurch für eine Bedeutung? Sollte es noch einen Fall mit diesem selten unsympathischen Team geben, sehe ich mir das sicher nicht an.
Ich muß zu diesem immer gleichen Dialekt Gemecker mancher Kommentatoren auch etwas sagen. Ich finde Dialekt wunderbar und ich finde der Dialekt gehört zur Sprache dazu, er bereichert diese ungemein! Ich freue mich, wenn Darsteller z.B. aus Österreich so sprechen wie man in Österreich spricht und eben gerade NICHT so wie in Hamburg, Bremen etc. Wer damit nicht klar kommt, der soll bitte etwas aus seiner Region sehen, ich jedenfalls ärgere mich, wenn ein Bayer Hochdeutsch spricht nur damit es kein Gemecker gibt! Bitte also gerne mehr Dialekt, auch im Tatort.
Von den Schweizern bin ich genau so begeistert wie auch enttäuscht worden. Dieses Mal war alles gut: Schauspieler alle klasse, spannende Kameraführung, klasse Musik, Story auch ok. Ein schöner Abend :)
Es muß nicht immer Tatort sein - die Donnerstags-Krimis sind besser - wie z.B. Borchert im Zürich-Krimi.
Zugegeben diese künstlich erzeugte Rivalität zwischen den beiden weiblichen Protagonisten, nervt kolossal. Die Story war reichlich verworren und unübersichtlich. Für die Freunde der "herkömmlichen" Tatort Erzählweise, war dieser Fall natürlich nichts. Aber nach 50 Tatort Jahren, ist es gut das nicht nur die "08/15 Schablone" präsentiert wird. Das Team aus Zürich hat meiner Meinung nach, das Potenzial für weitere Steigerungen. Es wäre schön, wenn die Regisseurin Frau Andereggen, auch die kommenden Episoden inszenieren würde.
Könnte auch heißen heulen am Sonntag mit Tatort.. das war bis jetzt der 2 schlechteste Tatort ..grauenhaft wenn es so weiter geht .
Toll gemacht. Es macht einfach Freude, Filmen zuzuschauen, die von Menschen gemacht sind, die wissen, wie es geht (die Schnitte, die Andeutungen, die Atmosphäre und nicht zuletzt die wirklich großartigen Schauspieler, bis hinein in die 1-maligen und dauerhaften Nebenbesetzungen). Auch wenn Zürich einer Art "Konzept" zu folgen scheint, also etwas kopfig ist, ist es SO GUT umgesetzt, dass ich dennoch viel Spaß habe. Und das ist richtig selten. Bekommt 5 von 5 Sternen von mir. Ach ja: Und eine Steigerung zum 1. Zürich-Tatort mit diesem Team ist es auch. Und auch der hat schon Laune gemacht. Die Kritik einiger Zuschauer hier ist wirklich unverdient und fixen, unflexiblen Vorstellungen davon, "wie ein Krimi zu sein hat" geschuldet. Was dieser Krimi schafft: Dem Tatort ein paar neue, so noch nie gesehene Aspekte hinzuzufügen. Und das ist nach allem, was es da über die vielen Jahre schon gibt, nun wirklich alles andere als einfach oder selbstverständlich. :)
Kommissarin Grandjean will kündigen und nach La Chaux-de- Fondes zurück? Lasst sie gehen! Und Tessa Ott nimmt sie am besten gleich mit! Flückiger/Ritschard wurden immer kritisiert, jetzt haben wir die Quittung dafür.
Ich fand den Tatort sehr schön. Was ich nicht verstehen kann, ist, weshalb man den Zürcher Tatort im deutschen Fernsehen synchronisiert. Die Mundart macht den Zürcher Tatort ja gerade aus und es hatte viele schöne Dialoge, die synchronisiert überhaupt nicht richtig funktionieren. Deshalb empfehle ich den Zürcher Tatort um 20:05 im SRF zu schauen. Dann kann man ihn richtig geniessen.
Warum nicht auch mal nachdenklich-kritische Monologe in die Kamera? Ich hätte gern mehr schöne Bilder von der Züricher Umgebung gehabt. Mir gefallen auch die Tatorte, die nicht Deutschland spielen.
Ich komme aus Zürich und fand den Tatort unterirdisch, echt schlimm. @Tatortfan: Du fragst wieso Schweiz und Frankreich...Frau Grandjean kommt nicht aus Frankreich sondern aus der französischen Schweiz La Chaux-de-Fonds und da wird französisch gesprochen, deswegen immer wieder die französischen Wörter. Gruss aus Zürich
Was gefallen ist: Ungaren waren echte Ungaren, das hört man von ungarisch ; die haben mit gut erkennbarem Akzent auf deutsch gesprochen ; Untertitel waren korrekt übersetzt. Was nicht gefallen ist: die Direktmonologe. Sonst es war nmM in Ordnung.
Fall in diesem Tatort ist voll realistisch, fast zu einfach, aber ok. Irgendwie faul sind hier die Polizistinnen. Leider, denn ich hatte Erwartungen. Vor allem reiche Kommissarin verhält sich kindisch und unreif für so ein Job. Keine authentische Charaktere, Hauptfrauen weinen, leiden, lassen unbekannte Männer unter ihre Unterhose...na ja
Ein unglaublich unsympathisches Frauenteam hat man da gefunden/gesucht, allein schon das animiert zum Wegschalten! Selbst wenn der Rest dann noch passen würde, was leider auch nicht der Fall war, ist es schwer dabei zu bleiben! Wo bitte sind die tollen Blum/Perlmann + Flückiger Tatort geblieben?? Der Luzerner Tatort war trotz der nicht wirklich überzeugenden Frau Ritschard (zu viele Klischees) immer noch um Welten besser als Zürich heute!
zum ersten Mal bin ich beim Tatort eingeschlafen.
Ein Krimi wird nicht dadurch gut,dass man verschiedene Breie mixt. Leider ungenügend.
Vorab, ich bin ein echter Tatort Fan. Mit meinen 61 Lebensjahren habe ich, wahrscheinlich auch alle Folgen von Beginn der Tatortreihe an gesehen. Bisher dachte ich, schlechter als die Tschiller Tatorts und die Schwarzwälder Tatorts geht´s nicht mehr. Weit gefehlt, schon der erste Schweizer Tatort " Züri brännt" war indiskutabel, aber "Schoggiläbe" war noch schlechter. Die Story, die fehlende Spannung, die gekünstelten sozialen Klischees und die Schauspielerinnen, alles nicht Tatort tauglich. Jetzt werde ich also nicht nur mehr bei den Schwarzwälder Folgen, sondern auch bei Folgen aus der Schweiz nicht mehr einschalten.
Die Zürcher Kommissarinnen finde ich super, schauspielerisch hervorragend und erfrischend anders. Vom Drehbuch her war für mich der ganze Krimi unvorhersehbar, spannend und unterhaltsam bis zum Schluss. Danke!
Ich fand diesen Tatort durchaus gelungen. Manch abwertende Kommentare hier sehen das m.E. viel zu eindimensional. Schweizer Kontrast zwischen Zürcher Oberschicht und ärmsten Zuwanderern, reizvoll dabei, das alteingesessene Patriziat hier als Großmütter, Mütter und geborene Töchter mal modern nur weiblich abzubilden. Dazu endlich auch die Ernsthaftigkeit im Umgang mit der Waffe, anders als andere schießwütige Cowboy-Tatorts oder Kollegen, die ne Pistole nichtmal richtig halten können, hier bei Ott und Grandjean endlich glaubwürdig. Gut auch das langsame Zusammenwachsen des Teams. Süß der Stricher im Geldregen. Spannend entwickelte Story, leider zu viel im Dunkeln gedreht, dafür Ton gut verständlich. Zürich ist halt nicht deutsch. Nur diese Brücke „stadtauswärts“, wo solln das sein?
Schwache Geschichte. Furchtbar synchronisiert. Die Ermittlerinnen sind zum davonlaufen. Ich habe bis zum Ende durchgehalten, damit ich fundiert sagen kann: Nie wieder!
Die Antwort der ARD auf diesen Kommentar ist nocht so ganz korrekt. Wer Schweizer Tatorte auf Schweizerdeutsch will, wird in der Mediathek der SRF fündig (Play SRF). Meine Erfahrung - wenn man Schweizerdeutsch versteht - ist, dass diese "Originalversionen" deutlich besser sind - war schon bei Flückiger, Ritschard & Co. aus Luzern so. Und zum Kommentar des "Tatortfans": Nein, Ihre Lieblingsserie wird jetzt nicht durch "un-Deutsche" Kommissare verhunzt, weil die einheimischen ausgegangen sind. Wie evtl. bekannt, handelt es sich beim Tatort um eine Gemeinschaftssendereihe von ARD, ORF und SRF. Und dass im Schweizer Tatort eine Protagonistin aus einer anderen Sprachregion stammt - und davon noch langen nicht aus Frankreich kommt - bildet lediglich die Realität in diesem Land ab. Da es im Tatort auch immer um regionale Besonderheiten geht, aus meiner Sicht eine gute Idee, diese Spezialität der Schweiz als mehrsprachiges Land hier mit zur Geltung zu bringen.
Einfach schlecht. Und Autospiegelabtreten oder Schokobrunnen kontaminieren ist auch nicht cool. Die Figur nervt einfach nur
Ein brillanter Tatort! Mal echt was anderes als die sonstigen üblichen Formate! Der Film führt eine intelligente Gender-Debatte – und wer etwas lernen will über die (unbewusste) kollektive Einstellung unserer Gesellschaft zum Thema künstliche Reproduktion, dem sei dieser Krimi sehr empfohlen!
Sehr gut gemacht. Die beiden handlungssträge, einmal der Fall und dann die Geschichte der beiden Kommissare untereinander und ihrem intimen Umfeld, finde ich sehr gelungen, einfach mal anders. Das können die Schweizer gut. Auch die Sprache finde ich absolut in Ordnung. Muss ja nicht immer "hart" sein. Schon ein bischen wie Borchert, ein bischen.
Mir hat das Gespann der beiden Kommissarinnen sehr gut gefallen,- die große Blonde,unbeherrscht,aber mit der erotische Seite der französischen Schweiz und die junge engagierte Tessa, die ein kompliziertes Verhältnis zu ihrer Mutter und zu ihrer Dienstwaffe hat.Alleine diese Geschichten der beiden Frauen in einem seit jeher von Männern dominierten Job, haben mich interessiert! Die Aufklärung eines klassischen Verbrechens aus Habgier, wäre dann noch nett gewesen, aber in der Tat muss ich den Kritiker hier zustimmen, die von zu vielen konstruierten Handlungssträngen in und um die Schokoladen-Götter sprechen! Ich werde meine Toblerone aber nach wie vor mit Genuss essen.Herzliche Grüße in die Schweiz.
Gute Schauspieler, plausible Handlung und bis zum Schluss war es unklar wie´s ausgeht. Emotional und sozialkritisch, auch etwas Aktion und gute Musik... Gute Mischung!
Breaking the fourth wall - ja aber ohne Erklärung, einfach so? Die Hintergrundgeschichte zu Frau Ott und Frau Grosjean? Wo? Ein paar Nebensätze sind für mich nicht genug. Es hätte spannend werden können aber man konzentriert sich auf den Fall und erzählt die eigentlich, durchaus wichtigen Hintergrundgeschichten nicht. Oder habe ich einen Zürich-Tatort vor zwei Jahren verpasst, in dem all das erzählt wurde? Schade, gute Geschichte aber erzählerisch hat es mich, als Zuschauer nicht mitgenommen. Kamera, Bühenenbild, alles sehr gut, aber wenn die Geschichte nur bruchstückhaft angerissen wird, leider keine Tatort-Gefühle.
Also, die weiche französisch angefärbte deutsche Aussprache der blonden Kommissarin hat mir sehr gut gefallen. Dass in der Schweiz im Übrigen dieses schöne und alte Schweizerdeutsch gesprochen wird, gehört zu einem Schweizer Tatort dazu! Dass mit diesen beiden Damen- besonders sympathisch "Tessa Ott"- die nun schon seit längerer Zeit begonnene Absicht aufgegriffen wird, Frauen als Powerteams zu sehen, die sich zusammenraufen müssen, finde ich, im Vergleich zu der Alt-Herrn-Riege viele anderer Krimis, wunderbar. Was soll denn hier die Kritik, dass es nicht geht, dass Kommissarinnen auch private Probleme haben, z.B. die Hemmung bei Tessa Ott, zu schießen?! Erinnert sich noch irgendjemand daran, dass es schon TV-Kommissare gab, die aus pazifistischen Gründen keine Waffen trugen? Der Tatort ist keine Doku über Polizeiarbeit. Und schließlich der Mensch, der hier zu scheiben vermag, was ihn denn das Leid anderer Menschen angehe!Da hat ja jeder Polizeihund mehr Empathie!
Schon zu Beginn der Folge dachte ich mir, dass sehr viele Frauenrollen vergeben wurden. Sowohl bei der Polizei, als auch in der Firmenlandschaft, spiegelt sich dieser Anteil in der Realität eigentlich nicht wieder. Ich dachte mir also, dass es sich um einen emanzipierten Tatort handeln dürfte, was sich dann irgendwie auch bewahrheitet hat. Um ehrlich zu sein, habe ich zwischendurch auch aufgrund von Langeweile umgeschaltet. Gegen den Schluss dieser Folge wurde mir noch klar, dass die Regisseurin keine Ahnung vom Schusswaffengebrauch haben kann, zumal durch den finalen Schuss die zweite Hauptdarstellerin indirekt gefährdet wurde. Diese wiederum lobte dann ihre Kollegin auch noch...
Ein toller Tatort der beiden neuen Zürcher Ermittlerinnen. Hervorragend gespielt von Anna Pieri und Carol Schuler, besonders auch die Dynamik zwischen den beiden Figuren. Weiter so!
Unser erster schweizer Tatort und gleich so gut! Die Charaktere und vor allem das Beleuchten der Privatleben der Ermittlerinnen hat uns gut gefallen - es entsteht ein dreidimensionales Bild der Charaktere. Sehr lebendig gestaltet. Die Handlung war gut, dennoch am Ende etwas ausbaufähig und könnte tiefgründiger gestaltet werden. Wir sind von den negativen Meinungen hier sehr überrascht und hatten einen anregenden Tatortabend - vielen Dank dafür. Auch die vielen starken Frauenrollen haben wir als sehr positiv empfunden - weiter so!!!! Dass die Spieler*innen ab und an die vierte Wand durchbrochen haben, um Moral anzustoßen finden wir super. Darüber könnten sich mehr Leute Gedanken machen... Liebe Grüße aus der Stadt, die mal ein Pferdegarten war (Stuttgart)
Endlich mehr, als der Jahrzehntelange Standart-Ablauf... Gut gelungene, tEinblicke in diverse Lebens-Situationen, in der speziellen Stadt Zürich! Ausgewogene persönliche Aussagen einzelner Darsteller ergänzen diese gelungene Tatort-Episode....!!! Danke !!! Wir freuen uns auf weitere, so passende, Zürich-Tatort-Episoden mit umfangreichemTiefgang ... *;-> *
Ich stimme einigen zu, dass die Handlung(en)wirr und undurchsichtig war(en). Und dann das Ende: Die überraschende und gekünstelte "Lösung", dass ein aus Ungarn Herbeigerufener, dem Chevalier einst das Leben gerettet, der Auserwählte sein sollte, der Chevalier "erlöst" ("Er wollte es!"- warum eigentlich? Das kann leicht jeder Mörder behaupten?), und dann noch das i-Tüpfelchen zuviel, dass die eigene Enkelin/Tochter der Großmutter/Mutter die Pillen klaut und die Alte vor ihren Augen verrecken lässt - das Ende war einfach zuviel.
Was sollte das mal wieder sein? Wird der Tatort eigentlich von jemandem abgenommen? Gibt es Kriterien oder wird alles,was der/die Drehbuchautor*in oder der/die Regisseur*in vorlegt, unbesehen gesendet? Für mich war das nur einschläfernd, diverse Handlungselemente scheinbar willkürlich ducheinander-gemixt ohne einen Fokus oder ein klares Nebeneinander. Die Aufklärung des Falles war nur eines von vielen Elementen neben: Kommissarin, die aus Zürich wieder weg wollte, Kommissarin, die zwischendurch entlassen wird, Vermeindliche Firmenerbin, die mit ihrer vermeindlichen Grossmutter aneinandergerät und auch noch die Kommissarin von früher kennt, zwei verdächtige Brüder aus Ungarn... Und alles so langgezogen und oft kärglich dargeboten mit Momenten, in der nur die Musik erklingt, die wohl Tiefsinn ausdrücken sollen. Spannung zu erzeugen, war wohl nicht das Ziel, aber was dann? Kam mir so vor, als wäre der/die Regisseur*in irgendwann eingschlafen.
Bevor Mann einen Urteil abgibt, sollte Mann einen Vortrag, einen Film oder einem Gesprächspartner/in zum Ende kommen lassen. Das der Tatort immer politischer wird, dem Himmel sei Dank!
Ich fand diesen Tatort gut gemacht, genau richtig!So fühle ich mich gut unterhalten am Sonntagabend.
Ich fand diesen Tatort sehr gut, unterhaltsam, spannend, tiefgründiges Nebenthema mit der Arm-Reich-Kluft. Das Ermittlerinnen-Duo ist Extraklasse! Ich freue mich auf das nächste Mal !
Also so ganz schlecht fand Ichs jetzt nicht. Kopfschütteln. Was hat sie für Probleme mit der Waffe, vllt. sollte sie einfach keine Polizistin sein so... Wer war der alte Mann im Club?? Ihr Vadder?? Wenn man so viel Vorwissen braucht, sollte man ne Serie machen und keinen Tatort, ich kann mir doch nicht alle anschauen. Holzvertäfelungen schwierig. Da hat das rote Pferd.... Die Oma ist ja die Mutter. Verwirrend. Noch so viele Fragen. LG N und L
Freue mich auf Teil 2!
Ein wilder Punsch aus Perspektiven gemischt mit zu vielen privaten Stories, hinter denen der eigentliche Fall komplett verloren geht. Und was bitte sehr sollten diese Close-Ups, die m. E. n. komplett aus dem Kontext gerissen waren?
Liebe ZuschauerInnen aus Deutschland und Österreich, nein, diese Kommissarinnen repräsentieren zum guten Glück weder die Zürcher Polizei noch sonstige Bewohner hier. Wir sind keine fluchenden, asozialen Roboter ohne Gefühle und auch nicht ausschliesslich kapitalistische Egoisten, Die Figur der Tessa Ott passt leider gar nicht in die Zürcher Polizei, sondern ist wohl der Fantasie eines Filmemachers auf coronabedingtem Partyentzug entsprungen. Schade, die Schauspielerinnen wären sicher gut. Aber wer weiss, vielleicht geht es ja noch aufwärts mit den Zürcher Tatorten. Die schöne Stadt und ihre netten Bewohner hätten es jedenfalls verdient. PS: Für ein realistischeres und vor allem sympathischeres Bild von Zürich empfehle ich den „Zürcher Krimi“ von ARD.
Da freut man sich auf den sonntägliche Tatort und dann das. An Langeweile und an Handlungsarmut echt nicht mehr zu übertreffen.
Mal wieder ein Tatort zum umschalten. Keine Spannung, schlechtes Drehbuch, aber das ist ja immer öfters so!
Mir gefiel der Tatort überhaupt nicht. Keine schöne Kulisse, dunkel. Die Ermittlerinnen nerven mit ihrem kühlen emotionslosen und nebenher ermitteln. Die Spannung blieb aus.
Von der negativen Kritik bin ich ehrlich gesagt überrascht! Es war ein eher ruhiger Tatort, der thematisch dennoch unter die Haut geht. Dazu viele starke Frauenrollen und Themen, die zum Nachdenken anregen ...
Der Tatort Zürich ist absolut erfreulich. Es entstehen starke eigenständige Charakteren, welche eine eigenständige Serie-Geschichte erzählen. Die beiden Kommissarinnen zwischen Härte und Herz, welche beide eine Hintergrundgeschichte haben (Eltern, Deutsch- und Westschweiz, Ziele, Unfähigkeiten etc.), der Computer-Nerd, die verbandelte Staatsanwältin und die vielen Nebenpersönlichkeiten haben viel Potential für spannende Geschichten. Damit kann ein nachhaltiger Tatort gestaltet werden, welcher mit den anderen Top-Tatort-Teams "Münster", "Köln", "München", "Kiel", "Weimar", "Wien", "Dortmund", "Stuttgrat", "Ludwigshafen" gleichwertig eigenständig dasteht. Nach den flauen Flückiger- Folgen ist das aus meiner Sicht eine grosse Chance für den Schweizer Tatort. Ich freue mich auf weitere Folgen. Auch wenn vermutlich die Befriedungsszene der Kommissarin Ott bei einigen verkrampften Zuschauer/innen anstossen wird, ist ein neuer Kommissarin-Charakter entstanden...
Haben es bis zum Ende durchgehalten, obwohl die letzten 20 Minuten dann doch ne Qual waren, wertvolle Lebenszeit die man anders hätte nutzen können. Warum diese Moralsequenzen zwischendurch, wen interessiert schon das Leid anderer Menschen? Mich nicht am Sonntag..., und den Penner hätte ich weggejagt! Ich will einfach unterhalten werden und das hat diesmal nicht so ganz geklappt. Völlig verwirrend, teilweise zu banal. Von der Story her nicht mal schlecht, aber zu experimentell oder schwammig umgesetzt. Und die gewollte und gekünstelte coolness der beiden Hauptdarstellerinnen..., das wirkt so gestellt. Vielleicht aber werde ich langsam alt (41) und diese Form des Filme machen ist halt der Stil der zwanziger. Aber nun ja aller guten Dinge sind drei und ich freue mich dennoch auf den nächsten Fall. Gehe einfach mal ohne Erwartungen ran.
Das einzige, was an dem Tatort noch positiv zu bewerten ist, ist die Kameraführung bzw. die Bilder. Die Story ist sinnfrei und total konstruiert. Das Drehbuch ist flach, es entstehen keine authentischen Charaktere. Das Tempo ist einschläfern. Und dann diese 3 vermeintlich tiefgründigen Ansprachen an den Zuschauer, die wohl zum Nachdenken anregen sollten, aber nur ein verständnisloses Stirnrunzelnd bewirkt haben. Die kostbare Tatort Zeit so zu vertun... Bitter.
....aber es besteht noch Luft nach oben. Also einfach dran bleiben
Der heutige Tatort konnte die sonst hohen Erwartungen diesmal leider nicht zufriedenstellend erfüllen. An sich ist die behandelte Thematik durchaus interessant, jedoch fühlt man sich als Zuschauer nicht abgeholt, wenn zum Einen die Ermittlerinnen plötzlich die vierte Wand durchbrechen und zum Anderen ein relativ bedeutungsloser Handlungsstrang der Unternehmensgeschichte thematisiert werden. Die letzte halbe Stunde wiederum vermochte, den Zuschauer doch noch ein bisschen zu begeistern, aufgrund der beginnenden Intensivierung der Dramaturgie. Unser Tipp an Sie: -Weniger verwirrende Handlungsstränge -Nicht so gewollt Hippe kreative Szenen -Natürliche Dramaturgie und nicht so pseudomäßig(am Ende hätte auch die andere Polizistin problemlos schießen können) LG W.Schmidt
Was war das denn für ein Tatort. Geht gar nicht. Die werden ja immer bekloppter. Die alten Tatorte sind die Besten.
Wer führt schon ein Schoggiläbe? Nicht die Privilegierten am Zürichsee, nicht die Unterprivilegierten in der Schweiz, nicht die unkoordiniert arbeitenden Polizistinnen, nicht die Drehbuchautoren, nicht die in Szene setzenden Regisseure, aber auch nicht die erwaftungsvollen Tatortzuschauer. Die können nur frustriert in eine Toblerone beißen.
Überraschend waren die Monologe, gute Idee, der Tatort mit zwei tollen Schauspielerinnen!! Spannung nun ja, die Geschichte war dann etwas verwirrend, aber mal wieder ein etwas anderer Tatort, die Vielfalt gefällt mir,
Vorweg - ich bin was den Tatort betrifft ziemlich schmerzfrei und (bis auf den Schwarzwald) wird auch alles geguckt. Das neue Team aus Zürich macht es einem aber wirklich schwer. Grandjean ist nicht nur unsympathisch sondern schlicht und einfach sehr vulgär. Das ständige Fluchen (letztes Mal schon) nervt - kommt sie aus einem Ghetto oder warum drückt sie sich ständig so aus? Der Fall hier war dazu noch ziemlich schlecht recherchiert. "Klang wie Ungarisch oder Finnisch." - Nun ja. Dass Ungarisch und Finnisch beides finnougrische Sprachen sind, heißt nicht, dass sie ähnlich sind. Sind sie nämlich nicht. Das ist, als hätte jemand gesagt "Klang wie Deutsch oder Russisch." - sind ja beides indogermane Sprachen. Das sind Kleinigkeiten, aber eine Anhäufung solcher macht einen Film irgendwann schlecht. Dafür musste Richards (als einzige weibliche LGBT-Ermittlerin) gehen. Schade. Aber naja, Repräsentation im Tatort sucht man ja eh vergeblich. Ott ist immerhin ganz okay.
Story war okay, nur das Privatleben der Damen war etwas anstrengend...
...nach dem letzten Zürcher Tatort, der etwas fragwürdig vor sich hertümpelte, ist der aktuelle mit mehr Biss und Atmosphäre. Noch nicht ganz top, aber die Richtung Stimmt...bitte dran bleiben
Warum kann kaum noch eine Sendeanstalt 1. eine gut durchdachte und interessante Motivlage konstruieren 2. keine Vollhonks mit lauter völlig umrealistischen Schwächen als Ermittler für eine Folge umsetzen? Solche Typen zeichnen ein Bild von einem degenerierten Polizeisystem uns sind gänzlich unrealistisch.
Neu, interessant, spannend, skurril - alles in einem Film!
Schaut man sich Tatorte etwa deshalb an , weil andere Sendungen noch schlechter sind??!!
Das eine Polizistin mit einer Ungeladenen Dienstwaffe zum Dienst erscheint und bei einem Einsatz deswegen nicht schießen kann ist schon ein Ding für sich. Das der Täter das gleiche Problem hat, ist wohl eher ein "Zufall" gewesen. Alleine Verhöre von Tatverdächtigen (auch ohne Anwalt ) zu führen ist wohl in der Schweiz üblich. aber jetzt auch noch Untertitel die klein und zu schnell über den Fernseher huschen die kaum ein Zuschauer lesen kann geht gar nicht. Auch wenn es nur 4 Sätze sind. Mein Entschluss ist jetzt endgültig. Entweder Kölner oder Münster Tatort sonst keinen.
Eine Erklärung wäre zu einigen Dingen nötig.
Wirre Ermittlungen, keine Spannung. Die Handlung zieht sich nur langweilig dahin.
Das ist der zweitbeste Tatort.
Do das e Schwizer Tatort isch, min Kommentar uf Schwizerdütsch: D Story isch nit grad überwältigend, ABER... Erschtes die gesellschaftskritische Monolog in d Kamera sind guet und bringe e neui narrativi Dimension in d Handlig. Genial wär s gsi, wenn das au die Figure gmacht hätte. Zweitens isch d Figur vo dr Tessa Ott sehr gut und facetterich usgschaffe, sie het viel meh Tiefi als die anderi. Zudem spielt Carol Schuler super, Chapeau:-)
Mit permanenten Kameraschnitten, Gegenschnitten und Ortswechseln wird versucht so etwas wie Tempo aufzubauen. Funktioniert aber nicht, sondern nervt auf die Dauer nur weil so natürlich auch kein ernstzunehmender Plot entsteht. Habe jetzt umgeschaltet!
Das Durchbrechen der vierten Wand ist ein sehr interessantes Stilmittel, schöner Einsatz hier. ?
Das war schon besser gemacht. Die Dialoge etwas flach.
Furchtbar träge und langatmig erzählt, zu viele Figuren mit schlechter Synchronisation und ein wirrer Plot. Da das ja aber alles große Kunst sein soll, werden noch ohne erkennbaren Sinn und Mehrwert Verfremdungseffekte eingebaut. Die Distanz zum Gezeigten stellt sich aber auch ohne selbige ein. Nach 30 Minuten abgeschaltet. Ein missratener Tatort. Schade
Auch die Schweizer haben ein Ermittlerinnen-Duo mit psychischen Störungen. Das gehört im Tatort inzwischen zu den "basics". Vielen Kommentatoren hier gefällt das sicher, sie erkennen sich wieder.
?? Was sind das für Kommissare, haben wir keine Deutschen Kommissare mehr, wieso eigentlich Schweiz und Frankreich und dann diese komischen Monologe in die Kamera. Gefällt mir überhaupt nicht, abgeschaltet!
Der Krini scheint okay zu sein, aber warum erlaubt man, das der Erzähler Werbung macht und ausserdem mit gesellschaftlichen Sprüchen kommt? Vorschlag: Einen tüchtigen Erzähler anheuern, der einen intelligenten Krimi erzählen kann.
Ich habe nur ca. 25 Minuten schauen können. Als die Kommissarin das zweite mal in die Kamera schaute und zu ihr sprach, war der Tatort für mich zu Ende. Unterirdisch!!!
Selten so einen schlechten Tatort gesehen. Durch diese direkten Ansprachen an das TV Puplikum wird man regelrecht aus dem Film gerissen. Schade.
Langatmig, ohne Aktion, Selbstgespräche mit der Kamera, Klasse das schau ich mir nicht länger an. Und dafür bezahl ich GEZ, eine Frechheit.
Nach 20 min. Genug gesehen, mal wieder ein Tatort der schlechteren Sorte,. Kommissare nicht gut, Monologe mit der Kamera, keine Ahnung wer auf solche Ideen kommt.
Der Tatort wird immer schlechter und politischer das muss man sich nicht mehr antun.
Äußerst schlecht synchronisiert, langweilig noch dazu. Nicht die Sache wert.
Wieder mal so ein Experiment Tatort. Wo sind die Fälle mit Spannung und Handlung? Für sowas auch noch Gebühren zahlen. Hilft nur noch Netflix und Co.
Gibt es in der Mediathek auch die Originalversion? Diese hochdeutsche Synchronisation ist eine unerträgliche Zumutung. Leider kann man das Original auch im SRF nicht aus Deutschland ansehen. **DasErste: Es gibt nur diese Version.
Es scheint interessant zu werden. Die beiden Hauptdarstellerinnen, die ihre Monologe teilweise direkt in die Kamera sprechen. Wenn dann noch die Story stimmt, kann der zweite Einsatz von Grandjean und Ott in Zürich ja nur gut werden. Möge der Murot mit uns sein!
Danke liebe Frauen für das tolle Interview mit Julia Stephan und dass wenigstens in Zürich die Masken im Tatort hinter der Kamera bleiben! Durchhalten und gute Laune verbreiten!