Fernsehfilm Deutschland 2021-Als der engagierte "Rock gegen Rechts"-Konzertveranstalter Tillmann Meinecke erschossen aufgefunden wird, liegt der Verdacht eines Anschlags auf der Hand. Meinecke sah sich von der rechtsextremen Szene bedroht und hatte, auch bei Lena Odenthal, Polizeischutz beantragt. Sein Tod löst eine Fahndung aus, der Ludger Reents ins Netz geht. Reents erschießt bei einer Polizeikontrolle Polizeioberkommissarin Katja Winter und wird verhaftet, während seine Freundin Hedwig Jörges fliehen kann. Reents ist Mitglied einer rechtsextremen Organisation. Er hatte Meinecke tatsächlich im Visier und war zur Tatzeit am Tatort, was er auch einräumt. Trotzdem streitet er vehement ab, den Mord verübt zu haben.-Unterstützt vom Verfassungsschutz prüfen Lena Odenthal und Johanna Stern Meineckes Umfeld. Meineckes Freundin Maria und deren Mutter werden über die Umstände der Tat befragt. Maria ist überzeugt von der Anschlagsthese und steht unter Schock. Sie überwirft sich mit ihrer Mutter, die aus ihrer Abneigung gegen Meinecke keinen Hehl macht.-Als Maria durch das nächtliche Ludwigshafen streift, kreuzt sich ihr Weg mit dem der flüchtigen Hedwig. Die beiden wissen nichts voneinander, fühlen sich in dieser Nacht verloren, und so entsteht ein unerwarteter Moment der Gemeinschaft zwischen ihnen.-Diese Sendung ist nach der Ausstrahlung sechs Monate lang in der ARD-Mediathek verfügbar (Stand: 23. Dezember 2020).-Die übrige Filmmusik wurde eigens für den Tatort von Hans Franik komponiert und ist nicht im Handel erhältlich. Vor- und Abspannmusik von Klaus Doldinger.
Ich liebe dich lena Odenthal
Durchaus solide, aber einiges stört an dem Plot. Zum Beispiel das extrem dumme Verhalten von dem Verdächtigen, der in der Polizeikontrolle durchdreht und wie ein Irrer auf die Polizei schießt. Oder die trauernde Angehörige, die erst Mal am Tatort rumtrampelt und mögliche Spuren vernichtet.
Wir finden Frau Odenthals Darstellung natürlich und großartig!
Ich finde Frau Odenthal ganz toll, sie ist mir jederzeit lieber als narzisstische Kommissare. Bitte niemals absetzen!
Die Tatortserie mit Frau Odenthal hat regelmäßig die schlechtesten Bewertungen. Warum wird denn hier nicht ein Schlussstrich gezogen?
Frau Hauptkommissarin Odenthal müsste doch schon pensioniert sein. Eine Übergabe an Frau Stern wuerden die Zuschauer begrüßen. **DasErste: Würden das "die Zuschauer" begrüßen oder Sie?
An sich nicht schlecht gespielt und hatte auch ein paar lustige Höhepunkte. Das Drehbuch ist aber wohl im lockdown entstanden? Da waren ein paar dicke Patzer drin, die dem Drehbuchautor mit etwas mehr sozialer Kontrolle sicher aufgefallen wären, so z.B. die absolut unglaubwürdig gespielte Grippe, das Aufeinandertreffen von Mittäterin und Freundin des Opfers im Hotel, oder das Ende, das wirklich zu viel des Guten war. Der traumatisierte Polizist wird (beinahe) zum Mörder? So viel übertriebene Theatralik hätten Freunde und Verwandte dem Drehbuchautor sicher ausgeredet, wenn es denn möglich gewesen wäre. Aber der Mindestabstand beschränkt eben auch den Austausch von Ideen.
Ich mag am Tatort Konzept, dass der Mord oft an zweiter Stelle steht und ein grössers Thema diskutiert wird. In diesem Tatort hatte ich eine moralische Aussernandersetztung um die Frage erwartet, wenn ein Neonazi eine Polizistin tötet ist es Mord, Totschalg oder "nur" ein Unfall? Ich hatte mehr Drama in dieser Frage von der Odenthal erwartet. Muss Sie den Mörder Ihrer Kollegin schützten? Schlussendlich, was macht die Polzei von Rheinland Pfalz in Baden Würtenberg? Währe die Mannheimer Polizei und Krankenwagen nicht viel schneller im Hotelzimmer? Die Grenze wurde ja zwei Mal ganz klar in den Vordergrund gestellt.
Das Thema an sich ist interessant und der Tatort hat zunächst auch Potential, ist aber leider nicht sonderlich spannend. Die Auflösung ist eher unlogisch und ab einem bestimmten Punkt auch ziemlich offensichtlich.
Guter Tatort. Hat mir gefallen.
Sieht man einmal von der recht aberwitzigen Täterschaft der Mutter ab, ist diese Tatort-Folge gut gespielt, insbesondere berücksichtigt die beiden jungen Frauen im Laufe ihrer Nachtexkursion.
für mich stellenweise mit "Gänsehauteffekt". Selbst wenn es sich am Schluss eher um ein Eifersuchtsmotiv statt einer politisch verwirrten Tat gehandelt hat,- was bis fast ans Ende offen blieb,- zeigt der Film doch sehr eindrücklich, wie aus rechtsextremer Hass-und Hetze-Verbreitung in diversen einschlägigen Netzwerken tatsächlich Gewalt gegen Andersdenkende wird. Auch wenn es leider ein trauriger Anlass ist - dieser Tatort passt nach meinem Empfinden genau zum ersten Jahrestag der rassistisch motivierten Morde von Hanau.
Eine Nullnummer der ganz besonderen Art und Tom Bohn darf sich den Architekten dieses ausgefuchsten Unsinns nennen. Hier ist aber auch wirklich alles verloren.
Bei der Titelwahl "Hetzjagd" dachten die Drehbuchautor*innen wohl an das, was ihnen nach der Ausstrahlung möglicherweise widerfahren könnte. Ganz schwacher klischeehafter Tatort - leider.
Ich fand den Tatort echt gut. Man merkt, dass die Darsteller sich voll reingehängen und ich mag das Kommissarinen-Team zusammen mit Becker und Frau Keller total gern. Sympathiebonus! Sehr viel Authentizität, Tiefgang und Spannung. Ich bin gespannt auf den nächsten!
Finde ich immer langweilig, wenn ich schon fast zu Beginn weiss, wer der Mörder oder die Mörderin ist. Vieles in diesem Tatort war vorhersehbar. Schade auch diese extremen Zufälle... Odenthal schaue ich sonst eigentlich noch gerne...
Klare Kante, Nazis raus, keine Toleranz für die Feinde des Rechtsstaats. Alles richtig. Aber funktionierts? Im Umgang mit der rechten Szene brauchen wir die bad cops, aber AUCH ein paar good cops. Die Begegnung der jungen Frauen in ihrer unterschiedlich ähnlichen Ausweglosigkeit weist darauf hin.
Das Thema Rechtsextremismus ist sehr wichtig zu behandeln. Leider dient in diesem Tatort dieses verdammt wichtiges Thema nur als Hülle um eine Liebesgeschichte. Ich finde das ehrlich gesagt ziemlich schwach und einfach geschmacklos. Dazu ausgerechnet in der Woche, wo vor 1 Jahr in Hanau 9 Personen durch Rechtsextremusmus das Leben verloren haben!!! Ich bin als große Tatortfan wirklich sehr enttäuscht und wütend. Es gibt so gute Tatorte, die brisante Themen intelligent behandeln.
Wen man sich an die Folge - "Voll auf Haß" (Alte Schreibweise) mit Stoever und Brockmöller von 1987 (ist lange her) erinnert und vergleicht, so ist "Hetzjagd", eine Art von naiver Telenovela für Fans von Odenthal und Stern. Valerie Niehaus, sollte man allerdings öfter, in einer Hauptrolle sehen. Also Produzenten M/W/D, dann macht mal!
Ich erwarte von einem Krimi, dass er sich in einem nachvollziehbaren Rahmen bewegt. Wenn aber der Polizeipräsident in der Uniform eines Ersten Polizeihauptkommissars vor die Presse tritt und die daneben sitzenden Polizeidirektoren in der Uniform eines Polizeihauptkommissars (A 11) dargestellt werden, ist das nicht mehr auszuhalten. Ist den keiner in der Regie, der hier den Verantwortlichen in den Arm fällt? MfG
Ehrlich gesagt, ist es mir anfangs sehr schwergefallen, dran zu bleiben, ich habe nur wegen der Darsteller in den Nebenrollen nicht abgeschaltet, weil ich Valerie Niehaus neuerdings relativ gut finde. Schade, dass sie hier auf einen Trick der Kommissarin aufgelaufen ist, die nach der Schuhgröße gefragt hat. Würde doch einer erfahrenen und gerissenen PR Frau nicht passieren! "Lena Odenthal" war mir zu "cool", lediglich die letzte Aktion gegen den Kollegen war empathisch, dass sich bei der Polizei kaum genug Leute finden, die sich der psychologischen Betreuung nach solchen Ereignissen widmen, ist doch recht real, daher auch der Rechtsruck in den Behörden. Dieses Mal war der Verfassungsschutz also nicht tatbeteiligt, nun ja, ist ähnlich fiktiv wie die Begegnung der beiden Frauen zwischen Mannheim und Ludwigshafen. Gab schon schlechtere Tatorte, aber gut? NÖ
Leider unglaubwürdig und an den Haaren herbeigezogen! Wer mich allerdings am Meisten und noch dazu immer öfter enttäuscht, ist Lena Odenthal. Die Figur wird immer griesgrämiger und unfreundicher. Man mag sie einfach als Mensch nicht. Das ist schade, weil man viel mehr aus ihr machen könnte. Gerade jetzt, wo sie Frau Stern hat. Mit Kopper an ihrer Seite, der schon nicht authentisch als Italiener wirkte, wurde Odenthal auch immer uninteressanter, aber Frau Stern ist als Person gut und ich hatte gehofft, dass man Lena Odenthal endlich wieder ein wenig erwärmen könnte. Je länger die Kommissare beim Tatort sind, desto schlechter gelaunt sind ihre Charaktere. Muss das wirklich sein? Da hat mir der Wandel bei Lürsen sehr gut gefallen, die durch ihren neuen (und leider kurzzeitigen) Freund einen echten Wandel erlebt hatte und dadurch viel sehenswerter wurde. Naja, man gibt die Hoffnung nicht auf...
Was sollte das denn mit der vorgespielten Grippe der Mörderin des Konzertveranstalters? Was hatte das denn mit dem Mord zu tun? Wollte sie damit etwa der Polizei vorspielen, dass sie gar nicht die Mörderin sein konnte, weil sie ja aufgrund ihrer Grippe im Bett lag und damit gar nicht in der Lage war, diesen Mord begangen zu haben? Das war ja mal vollkommen überflüssig. Dann müsste ja bei jedem Tatort der/die Mörder/in bahaupten, dass er/sie zum Tatzeitpunkt krank war.
Guter Film , sensibles Thema.....am Ende eine Beziehungstat.....die Mutter war sofort verdächtig so kalt & herzlos wie sie rüber kam !
schlecht zu viele Zufälle kann es nicht geben
Obwohl manches doch etwas konstruiert wirkt,ist das Anliegen des Filmes gegen rechte Gewalt gerichtet.Nach dem Handlungsablauf-teils etwas behäbig-entstand aber kein richtiger Tatort-Krimi mit Spannung und überraschenden Wendungen.Der Film ist zwar trotzdem sehenswert,gehört aber weder in die Reihe TATORT,noch in den POLIZEIRUF 110. Die ARD sollte bei der Vergabe der Drehbücher besser die kozeptionellen Eigenheiten der beiden Krimireihen beachten,damit deren Qualität gewahrt wird.
Der Grundgedanke der Geschichte war ja ganz gut, wenn auch nicht neu. Aber manches ist dann wieder so daneben: Die Geschichte von Mutter und Tochter und dem selben Mann ist so was von bescheuert und kommt wohl auch nur im Fernsehen vor. Es hätte doch auch eine andere Frau sein können, eine die zu dem Typ passt und der man etwas mehr kriminelle Energie zutraut als der schicken Mutter. Auch etwas störend empfinde ich diese totale persönliche Betroffenheit der MordkommissarInnen, was beim Tatort öfter vorkommt. Die Mordkommission wird nun mal bei Mord gerufen, nicht zum Blechschaden oder Apfeldiebstahl. Der Mord an der Polizistin macht die Kollegen besonders betroffen, das finde ich klar, aber dass jedes Mordopfer immer ganz persönlich mit den Ermittelnden bekannt, befreundet und sonst wie verbunden ist, das muss doch nicht sein. Es macht die Handlung nicht besser.
Aber das Verhalten der Mutter war ein wenig zu auffällig. Erst die vorgeschobene Grippeinfektion dann die Hasstiraden gegen den Freund ihrer Tochter die das alles aber unkommentiert anhört und einfach weg geht (ziemlich realitätsfremd)und dann auch noch die clevere Verhörtaktik am Telefon wobei die Schuhgröße offenbart wird ist dann doch etwas zu eindeutig gewesen. Ein wenig mehr verwirrung darf es dann durchaus sein vielleicht auch bis zum Schluß.
Zum Glück geht es wieder bergauf beim lu tatort. Handlung war interessant und die Spannung war auch teilweise gegeben.
Thomas Bohn ist ein unterirdisch schlechter Drehbuchautor und Regisseur. Das erklärt vlt. auch die durchwegs schwache schauspielerische Leistung. Wenn ich so einen Schrott als Geschichte vorgesetzt bekommen würde, hätte ich auch keine Lust, mich anzustrengen.
Wenn man an die Morde des "NSU" und an den Anschlag in Hanau denkt, ist "Hetzjagd" natürlich reines Unterhaltungsfernsehen. Warum die beiden weiblichen Antagonisten, sich an der Pommesbude kennenlernen und dann gemeinsam in einem Hotelzimmer landen, erschließt sich mir nicht so ganz. Dieser Umstand mag dramaturgisch bedingt sein, ist aber wenig glaubwürdig. Der Autor und Regisseur Herr Bohn, hat ja schon einige Tatort Episoden für den SWR inszeniert. Bei den Folgen, die ich gesehen habe, wurde dem Zuschauer die "Message" (Wenn es bei "Hetzjagd" überhaupt eine gab) aber nicht so mit dem Holzhammer vermittelt. Und was sollte eigentlich, der muffige Kurzauftritt dieses Sängers? Brauchte er Geld?
Was war das für ein Käse.Langweiliger ging es nicht. Null Spannung. Hatte mit Krimi sehr wenig zu tun. Werden uns wohl keinen Tatort mehr antun.
Aktuelles Thema: Links gegen Rechts !? – am Ende doch nur Liebe und Eifersucht! Die Darsteller machten eine überforderten Eindruck. Der Titel „Hetzjagd“ passt leider auch überhaupt nicht! Keine Logik: der schussbereite Neo-Nazi wird zum Tatort in die Falle gelockt und dann schiesst die Dame doch lieber selbst!? Fazit : Da hätte man mehr draus machen können!
Nette dronen Aufnahme, ohne andreas hoppe leider zum einschlafen
Der Verfassungsschutz kann gar keinen Mordfall bearbeiten.Das ist nur Aufgabe der Polizei.Aber so was nennt man wohl künstlerische Freiheit.
Eigentlich sind mir die Odenthal-Tatorte meistens zu spröde. Dieser aber ist ausgesprochen gut gelungen, tolle Bilder yon einer weitgehend naturbefreiten Stadtlandschaft, Charaktere glaubwürdig dargestellt, und vor allem die Thematik differenziert bearbeitet. Nur der Titel "Hetzjagd" ist ein bisschen nichtssagend, dürfte einerseits auf ca. 2/3 aller Krimis zutreffen, andererseits ist hier die eigentliche Hetzjagd auf die politischen Gegner, mit Beleidigungen, Hassbotschaften, bis hin zu Todesdrohungen nur am Anfang des Films kurz angerissen worden, und die Ereignisse haben sich schließlich in eine ganz andere Richtung entwickelt. Also entweder Thema verfehlt oder Titel verfehlt. Der wichtigste Satz im Tatort war: "Das machen die Nazis. Wir machen das nicht" Hass und Hetze nicht mit Hass und Hetze beantworten, sondern mit sachlicher Unbestechlichkeit und konsequent rechtsstaatlichem Handeln.
An einem Faschingssonntag kann man sich durchaus mal einen Ludwigshafen-Tatort anschauen. Denn die zahllosen Unzulänglichkeiten in den Odenthal-Episoden erzeugen doch häufig herzhafte Schenkelklopfer. Am Schluss wurde ein dramaturgisches Highlight versäumt: die Frau Hauptkommissarin aus LU wird in Mannheim festgenommen und ohne Anhörung nach Rheinland-Pfalz abgeschoben...
Was war das denn? Systemkritik im Ersten? Den Rechten zuhören war wohl die Kernaussage dieses Meisterwerks. Offensichtlich haben drei Monate Drehpause dazu geführt, tiefer in die Materie einzusteigen. Und eins war klar: Dieser Tatort wird verrissen werden von denen, die in ihrem Demokratieverständnis all zu arg beschränkt sind. Dieser Tatort war außergwöhnlich brillant inszeniert, auch wenn das Treffen der Frauen in Mannheim etwas viel Zufall auf einen Haufen war. Danke an das ganze Team!
Aktuelles Thema: Links gegen Recht !? – am Ende doch nur Liebe und Eifersucht! Die Darsteller machten eine überforderten Eindruck. Der Titel „Hetzjagd“ passt leider auch überhaupt nicht! Keine Logik: der schussbereite Nazi (mit Oberlippenbärtchen) wird zum Tatort gelockt und dann schiesst die Dame doch lieber selbst!? Fazit : Da hätte man mehr draus machen können!
Für den Komponisten sind unterschiedliche Namen angegeben.
Seit wann hat der Verfassungsschutz (Nachrichtendienst) in Deutschland polizeiliche Hoheitsaufgaben? Ein guter Drehbuchautor wüßte, dass es das seit 1949 nicht mehr gibt. Aus der Erfahrung der Gestapo heraus. Da jeder Film letztendlich Fiktion ist, sollten sich die Drehbuchautoren trotzdem an den realen Rahmen halten, ebenso wie ein Polizeipräsident kein Erster Polizeihauptkommissar ist, wobei neben ihm auch noch Polizeidirektoren sitzen. Jede Fiktion sollte in einem realen Rahmen passen, sonst wird sie unglaubwürdig.
Guter Tatort. Odenthal halt, und Stern gefällt mir auch immer besser. Die ganzen Negativbewertungen kann ich nicht nachvollziehen, erst recht nicht in der Schärfe. Kommentarspalten scheinen mir für viele ein Ort zu sein, an dem man seinen (Corona?)Frust ablassen kann. Da hat sich bei einigen wohl ordentlich was angestaut.
sogar der innovative "klare Kante" Spruch hat nicht gefehlt.....lach
Oh, ihr Schimpfer auf die Öffentlich-Rechtlichen, was wollt ihr denn überhaupt? Das ist ein Krimi, eine Unterhaltungssendung, und bildet nicht zwangsläufig das reale Leben ab! Natürlich ist es relativ unwahrscheinlich, dass die Freundin des Opfers und die vermeintliche Mittäterin noch am Tatabend im selben Bett landen, aber von der Story her doch eine interessante Idee, oder? Wer es authentischer und realistischer mag, der soll CSI Miami oder Bones-Die Knochensägerin anschauen.
Der Tatort war nun wahrlich kein Meisterwerk. Was wollte mir die konstruierte Geschichte erzählen? Das die Rechten nicht immer Schuld sind? Das der Verfassungsschutz und die Polizei nicht zusammen arbeiten können? Das der Verfassungsschutz nicht immer legal arbeitet? Das Polizisten auch gerne mal Selbstjustiz ausüben wollen? Und welchen Sinn hatten die Einblendungen des zweiten Opfers - die Polizistin? Ich hatte das Gefühl, dass die Story hoch komplex wirken sollte. Unnötig viele Handlungssträngen sollten dem Zuschauer ein großes Rätsel präsentieren. Mann, war das "spannend". Insbesondere, weil es am Ende dann doch der Gärtner war....meine natürlich die verliebte Mutti. Gähn.
Nichts ist in deutschen Landen so schnell gepostet wie negative Kommentare. Das wundert mich immer wieder. Wahrscheinlich hat man Angst davor, als "nicht kompetent" geoutet zu werden, wenn man mal an einer Tatort-Episode ein winziges gutes Haar lässt. Klar, es grenzt schon an ein Wunder, dass sich die Freundin des Opfers und die Freundin des mutmaßlichen Täters in einer so großen Stadt an einer Frittenbude treffen und sich dann noch ein Hotelzimmer teilen. Aber, liebe TV-Zuschauer, Sie sind doch sonst nicht so zimperlich, wenns um Absurdes geht. Ich fand den Tatort gut. Punkt!
den ich jemals gesehen habe. Im letzten Tatort aus Dresden ("Rettung so nah) hatten alle Schnupfen und eine Folge später wurde die Täterin überführt: weil sie vorgab verschnupft zu sein. Da lachen ja die Papiertaschentücher !
Der Tatort war total daneben. Hat da vorher jemand nachgedacht, was am Ende für eine Aussage stehen bleibt? Essenz ist: Immer stehen die armen Rechten unter Generalverdacht, obwohl sie eigentlich unschuldig sind, bis sie zum Polizistenmord gehetzt werden? Sorry, bin super enttäuscht. Ich verstehe das gut gemeinte Ziel. Aber das mit einer Eifersuchtsstory zwischen Mutter und Tochter zu verknüpfen, unfassbar. Warum geben sich Schauspieler und Clueso für so etwas flaches her?
Kann die kritischen Kommentare nicht nachvollziehen. Mochte die Story und wie immer waren die Schauspieler super.
langweilig, klischeehaft, voraussehbar - das Ganze wirkte gänzlich unmotiviert, kaum Handlung (aber mal wieder viele Autofahrten und dicke Autos im Bild, immerhin war die Anzahl der gezeigten Coffee-To-Go Becher sehr gering ...), Charakterentwicklung findet quasi gar nicht statt. Schade um die beiden Hauptdarstellerinnen, der schwachen Story konnten die auch nichts mehr abtrotzen und Lena Odenthal musste dann noch die Moraldialoge übernehmen (wir müssen uns alle wieder mehr zuhören ..., Verhör des Tatverdächtigen beginnen mit "Wo sind Sie in Ihrem Leben falsch (= nach rechts) abgebogen?"), komisch auch, dass in der rechten Szene dann gar nicht ermittelt wurde. Völlig überflüssig die Rolle des blonden Polizistens, v.a. die letzte Szene.
Stark angefangen, aber leider fanden wir das Ende durchaus schwach.... Die Rolle des Verfassungsschutzes war unklar. Das diffuse Familiendrama war auch völlig unverständlich... Bei einem so wichtigen Thema wie rechtsextremistischen Morden in Deutschland hätten wir uns mehr Klarheit und Realismus gewünscht.
Der Titel war ein wenig übertrieben, ansonsten in Ordnung.
Was haben alles gegen den Verfassungsschutz? Er ist eine öffentliche (legale)Einrichtung. Und was meint die Komissarin mit der Bemerkung bei 19:24 min? Das Mädchen will ja auch gleich von Anfang an nicht mit Leonhardt sprechen. Verständlich, sie ist wohl noch sehr aufgewühlt.
Beim ersten Besuch der Mutter war klar: die wars. Der Auftritt hat bloß Sinn, wenn die es war. - Außerdem war es so auffällig und unnötig eingefädelt: da muß erst die Psychologie des Traumas von der jungen Kommissarin bemüht werden, um eine Erklärung zu haben, warum die Freundin des Opfers sie unbedingt noch zu einem Kaffee einlädt. - Es ist mir rätselhaft, wieso der zuständige Redakteur so was Fadenscheiniges durchgehen läßt! - Ebenso schwach: der ZUfall, der die beiden jungen Frauen zusammen führt. - Gelungen aus meiner Sicht: die Trauerszenen. Manche mögen darüber anders denken, aber ich erlebte sie als authentisch und gut gespielt. Applaus der jungen Schauspielerin! - Allerdings hätte es nicht diese häufigen Wiederholungen von Trauerszenen geben müssen. Da gab es bei mir dann den Effekt: "Ach, das schon wieder".
Gääähhn.... Erziehungsfernsehen... Kampf gegen Rechts...
Anfangs gab es sehr shöne luftige Stadtszenen. Auch die polizeiliche Trauer war sehr glaubwürdig. Leider war der Fall an sich sehr vorhersagbar. Daher keine Überraschung. Schade.
Dieser Tatort war leider ein Reinfall. Kamera, Musik, Schnitt waren total veraltet (aus den 90ern??!!). Das interessante Thema wurde komplett verschenkt, stattdessen war am Ende wieder einmal eine Frau die Täterin, weil sie es nicht verkraften konnte, dass der Mann sich von ihr trennt. Und in der Realität sind es doch meistens die Männer, die diese Morde begehen. Enttäuschend.
Da mussten die Schauspielerinnen schon voll auf die Bremse gehen, damit sie ja nicht ihr Talent einsetzen. Flache Story mit diktatorischer Regie welche die Schauspielerinnen verheizt hat. Schade.
Wer läßt sich so etwas einfallen. Leider wird jeder Tatort zunehmend schlechter. Da ist der Tatort 110 super und immer spannend. Ihr begebt Euch langsam auf RTL Niveau.
Was als Aufklärungsversuch über Rechts und Hasskommentare beginnt, endet in einer Achterbahnfahrt der belanglosen Gefühle. Völlig unrealistisches, Familiendrama welches sich übelster Klischees bedient. "Linke" Veranstalter die anscheinend die Ludwighafener Innenstadt gentrifizieren, Rückblenden die mit schwachen pfälzisch durch die Nacht hallen und mir heute Abend den Schlaf rauben werden wechseln sich mit übertriebenen Gefühlsausbrüchen der eindimensionalen Protagonist_innen ab. Abschließend bleibt wenigstens Clueso mit der berechtigten Frage: Wann wacht ihr endlich auf? Schönen Sonntag, Kölle Alaaf 1312
gradioser plott in meinen augen und großartige schauspielerische Leistung von allen beteiligten! WOW!
Und dies ist das Ergebnis von 50 Jahren deutscher Fernsehkunst?!? Wo sind die jungen und kreativen Autoren, Regisseure etc.? Da gibt es bestimmt gerade jetzt viele die echt Lust hätten einne Tatort zu gestalten.
"Haben Sie Ihrer Tochter mal Schuhe geliehen?". "Nein, ich habe Größe 41!". Mittäterin und Freundin des Opfers treffen sivh zufällig - und landen im gleichen Bett. Vorher übetritt Zweitere zweifach Baden-Württemberg. Hauptsache: Der Bildungsauftrag wurde wieder eindrucksvoll erfüllt.
Wenn auch vielleicht etwas unrealistisch, zeigt dieser Tatort trotzdem, dass es auch bei uns noch möglich ist, "normale" Tatort-Folgen ohne surrealistische Experimente oder manchmal schon fast lächerlich stereotypisch umgesetzte Modetrends (z.B. Nuscheln oder wackelige Kameraführung) zu produzieren. Ich dachte manchmal schon, nur noch die österreichischen Folgen genießen zu können.
Ludwigshafener Tatort wie gewohnt schlecht. Wo war denn da eine Hetzjagd? NULL Spannung, lauter Unwahrscheinlichkeiten, Psychologie für Anfänger, schlechte Darsteller, mieses Drehbuch, zu klischeehaft...
Frechheit, schaut besser den Hanaulivestream! Wie kann man in dieser Zeit den Rechtsradikalismus so schlecht thematisieren?!
Sehr gut. Ist aktuell und zeigt auf wie es auch mal sein U.verlaufen kann. Eben nicht wie man es erst gedacht hatte. Spannend interessiert angeschaut, hat was zum Nachdenken angeregt und echt Applaus nicht leise sondern laut für euch die im Team und beste Besetzungen sich diesem Thema angenommen haben und unter den derzeitigen Lage drehen konnten. Ich mag es auch wenn sich auch andere denen das zu unrealistisch erschien nicht verstehen.doch bei allem ist spürbar klar gesagt worden daß man eben in der Umsetzung mit reden auch was bewirken kann mitein ander und nicht aneinander vorbei das war die Szene im Auto besser hätte es keiner sagen können.guter Dreh top Besetzung gute Umsetzung.mir hat Tit.
Sorry, aber wieder solch ein unrealistischer Tatort! Spart das Geld für solche Produktionen - und stellt bitte die Tatortproduktion ein. Liebe Grüße Jürgen
Das Team aus Ludwigshafen finde ich an sich gut, aber dieser Tatort ist einfach unrealistisch und es werden nur Klischees bedient, ohne Tiefgang oder die nötige Kritik. Es kommt einem so vor das links bagatellisiert oder "besser" bzw. demokratisch sei. Dabei ist jede Form von Extremismus verfassungsfeindlich und schafft mehr Probleme als er welche löst. Also thematisch sehr schlecht umgesetzter Tatort.
Unfassbar schlecht, mir fehlen die Worte
Sehr unrealistisch. Polizeiwagen kaum beleuchtet. Beamte sitzen fast im Dunkeln. Sehr einfaches Storyboard mit langweiligen Charakteren
Spannend - gut inszeniert. Es wird gezeigt, dass nicht zur rechte oder sonstige Verblendung zu Gewalttaten führen kann, sondern tiefempfundene persönliche Verletzungen jede Grenze der Gewalt überschreiten lassen. Gut ermittelt und filmisch vorgetragen.
Was gibt es an diesem Tatort auszusetzen? Der Film wird doch voll und ganz der Gesamtqualität des Ersten gerecht! Passt alles bestens. Da weiß man, wofür man seinen Beitrag bezahlt.Für Gar nix. Aber immerhin.
schaue das team gerne an aber wie kann es sein, dass so ein eklatanten recherche fehler passiert?! verfassungsschutz kann garnicht polizeilich ermitteln.. das ist genauso gut wie psychiater=psychologe... freu mich jetzt schon auf die nächste gez rechnung- das weiß man dass sein geld gut angelegt ist.
die kameraführung ist leider übel, wird einem richtig schlecht. leider sind inhaltlich die typen auch sehr stereotyp dargestellt. schade
völlig unrealistisch. In den Textnachrichten der Rechtsradikalen sind keine Rechtschreibfehler
Den Titel nach wird die ARD hier wieder den politischen Bildungsauftrag zuverlässig erfüllen. Diese Inhalte, die die Realität regelmäßig auf den Kopf gestellt wiedergeben, sind der Grund dafür, sich als ehemals treuer Tatort-Konsument sich von der Reihe zu verabschieden.