Fernsehfilm Deutschland 2021-Während eines Einsatzes am Dresdner Elbufer wird der Rettungssanitäter Tarik Wasir im Fahrzeug mit einer Plastiktüte erstickt. Seine junge Kollegin Greta Blaschke kann ihm nicht mehr helfen. Die Ermittlerinnen Karin Gorniak und Leonie Winkler sowie Kommissariatsleiter Schnabel ermitteln in alle Richtungen. Der randalierende Patient Arnold Liebig, dem die Krankenkasse Leistungen gestrichen hat, ist genauso verdächtig wie Gretas Kollege Hagen Rigmers, der etwas zu verbergen scheint und seine Kollegen bedroht. Kurze Zeit später wird ein zweiter Anschlag auf einen Rettungswagen der gleichen Einsatzstelle verübt. Die Sanitäterin Elena Jancowicz wird schwer verletzt, für einen Kollegen kommt jede Hilfe zu spät. Auf der Rettungswache von Einsatzstellenleiter Peter Fritsche steigt die Angst vor weiteren Angriffen.-Greta Blaschke ist durch den Mord an ihrem Kollegen und den anstrengenden Beruf mit den Kräften am Ende. Ablenkung erhofft sich die alleinerziehende Mutter von einer abendlichen Verabredung mit Jens Schlüter, den sie im Kindergarten ihrer Tochter kennengelernt hat. Sie ahnt nicht, dass sie auf diesem Weg mit einer traumatischen Erfahrung aus ihrer Vergangenheit konfrontiert wird und sich in höchste Gefahr begibt.-Diese Sendung ist nach der Ausstrahlung sechs Monate lang in der ARD-Mediathek verfügbar (Stand: 21. Dezember 2020).-Die übrige Filmmusik wurde eigens für den Tatort von René Dohmen und Joachim Dürbeck komponiert und ist nicht im Handel erhältlich. Vor- und Abspannmusik stammt von Klaus Doldinger.
Ich finde das Team echt super! Und auch der Teil ist gelungen. Abgesehen von diesem Film fände ich es sehr cool, wenn es beim Tatort viel mehr LGBTQ+ Charaktere gäbe. Diese Menschen brauchen noch viel mehr Sichtbarkeit. Das finde ich könnte man bei Leo Winkler noch einführen schließlich ist über ihre Sexualität bisher noch nichts gesagt worden. Dabei wäre es natürlich wichtig, dass damit richtig umgegangen wird und es ganz normal dargestellt wird und deshalb kein großer Wirbel entsteht. Ich glaube, wenn Leo mal verliebt wäre könnte sie auch mal ein bisschen andere Seiten zeigen, was die Hintergrundgeschichten interessanter machen würde.
...wo soll denn in Dresden die Sternenbrücke sein. Die Brücke heißt Marienbrücke. Aber ansonsten sehr gelungen.
Das Team Gorniak/Winkler/Schnabel ist für mich das beste Tatort-Team. Die Fälle sind spannend, der Humor (meist durch Schnabel) kommt nicht zu kurz und Leonie Winkler ist ein Augenschmaus :) Ich versteh die Kritik vieler User nicht, muss alles immer 100% wie im wahren Leben sein? Sorry, es ist ein Film, eine Fiktion, für mich waren alle Charaktere gut dargestellt. Und nebenbei... wenn jemand von hinten einem anderen eine Plastiktüte über den Kopf zieht und die Luft abdrückt, dann hat auch der Kräftigste keine Chance, zumal die Angreiferin durch ihre Wut selbst eine enorme Kraft entwickelt. Für diesen Film 5 Sterne und Daumen nach oben!
...der piefige Herr Schnabel mausert sich ja zu einem richtig einfühlsamen Personalchef. Grandios gespielt ist er eh, der Herr Schnabel !
Alleine schon eine Szene für sich genommen: Kollegin findet ihren Kollegen ermordet vor, bzw versucht noch Maßnahmen einzuleiten.... Und geht dann ohne (psychologische) Betreuung heim. Die Struktur vom Rettungsdienst und auch die Arbeit draußen wird nicht gut dargestellt. Kollegen aus dem Berufsbild beim erstellen eines Films ranholen
Eigentlich ein guter Tatort... Ich bin leidenschaftlicher Tatortschauer und arbeite selbst seit über 8 Jahren als Notfallsanitäter im Rettungsdienst. Eine wichtige Thematik, welche hier versucht wird, dargestellt zu werden. Ich finde, es muss nicht immer der Anspruch eines jeden Tatorts sein, wirklich alle dargestellten Bereiche originalgetreu bis ins letzte Detail wiederzugeben. Wenn es jedoch explizit um Notfallmedizin und dem Alltag im Einsatz geht, sollten unbedingt auch entsprechende (hauptamtliche!!) Berufskollegen mit Erfahrung bei den Dreharbeiten assistieren und eventuell auch ein mal übers Drehbuch schauen. Dies ist mit Sicherheit nicht in diesem Tatort passiert. Denn so, wie Abläufe, Einsätze, Dienstvorschriften, aber auch das verhalten der Kollegen im Einsatz, dargellt werden entspricht das nicht einmal ansatzweise der Realität im Rettungsdienst.
Die beiden Kommissarinnen kann ich nicht ernst nehmen, wie zwei Teenager. Schade.
Eine Person, die paranoid reagiert, sagt nicht wie Greta Blaschke, dass ihre Wahrnehmung paranoid sein könnte. Ansonsten fand ich den Tatort herausragend.
Das war für mich einer der top zehn Tatorte. Das Umfeld ist uns allen irgendwie vertraut und wir zählen auf die Helfer- jeden Tag. Was denen aber oft passiert berührt. Die Handlung war super, die Schauspieler fantastisch und die Kameraführung mit den Nahaufnahmen packend und ausgezeichnet. Das Team Korniak / Winkler / Schnabel trat als sich ergänzendes Team auf. Für mich 5* Königsklasse
Ein guter Tatort, gute Rückbezüge auf "das Nest" und besser als "Parasomnia" Klasse diesmal. Das Nest bleibt bis jetzt euer bester, aber der war echt sehenswert.
Ein wenig übertrieben aber wie immer ein guter Dresdner Tatort ! Schnabel`s Rolle ist einfach genial !!!
Für mich ein spannender, hervorragend produzierter Tatort. Auch die aktuelle Teamzusammensetzung ist spitze. Nur das Casting hat meinem Empfinden nach schon lange vor der Handlung die Täterperson nahegelegt.
Guter Tatort! Schade nur, dass Ihr den urigen Computer-Spezialisten immer so trottelhaft wirken lässt...Vielleicht bekommt er ja mehr Aufmerksamkeit von seinen beiden Kolleginnen, wenn man seine Vorzüge etwas besser darstellen würde..was auch den Zuschauer erfreuen dürfte :))
Klasse, der Tatort. Man hätte noch mehr auf die miserablen Gehälter der Sanis eingehen sollen...
Der Tatort enthielt viel zu viele Ungereimtheiten um abschließend mit gut bewertet zu werden! Warum hat die Sanitäterin bei dem Kind nicht erstmal die Notfall-Spritze mit Cortison probiert. Sollte normal innerhalb Sekunden wirken! Wie konnte die schlanke Täterin den Sani überwältigen? Wieso hat die Sani ausgerechnet den Vater zum Rendezvous gebeten und nicht erkannt? Alles sehr unglaubwürdig!
Ich bin ganz überrascht! Nach vielen Experimenten, endlich wieder einmal ein Tatort, wie man ihn gerne sieht. DANKE........
Das war einer der schlechtesten Tatorte seit langer Zeit. Nicht bzgl. der Leistung der Schauspieler. Aber die Handlung? Wer hat sich das nur ausgedacht;und sehr schlecht recherchiert! Seit 23 Jahren arbeite ich selbst im Rettungsdienst, wiedergefunden habe ich mich nur seltenst. Gespannt auf die erwartete Handlung: Gewalt gegen Einsatzkräfte, erstreckten sich die 90min. auf eine völlig unrealistische Darstellung der Arbeit im Rettungsdienst. Dem Zuschauer wurde suggeriert; es arbeiten nur nervlich labile, durchgeknallte (Typ mit Waffe), drogensüchtige, dealende und Kinder umbringende Menschen im Rettungsdienst, welche dann evtl. auch noch ihre eigenen Kollegen töten. Auch gibt es unterschiedliche Qualifikationen! Der vermeintliche Rettungssanitäter ist die niedrigste Qualifikation auf dem RTW. Rettungsassistenten und neu: Notfallsanitäter, sind deutlich höher qualifiziert. Und ein muss auf jedem RTW. Der Rest war das übliche Blabla...vom Kernthema weit weg! Sehr schade!
Wenn auch der Schluss mit der Entlarvung der rachesüchtigen Ehefrau recht konstruiert war, ist es hier eine fabelhaft gespielte Folge mit sowohl enormen Spannungsbögen als auch der schonungslosen Blosstellung der gegen die Rettungssanitäter entfesselten alltäglichen Aggressionen. Der harte Alltag der helfenden Berufsgruppe und zugleich die gelungene Kriminalgeschichte - hohes Lob an Schauspieler und Regie!
Unglaublich düsteres Scenario. Unterhaltsam ja, aber das sollte bitte kein Spiegelbild unserer Gesellschaft sein. Ich denke wir leben in einer besseren Welt.
Auch dieser Tatort hat wieder einmal bewiesen: Die beiden Dresdner Ermittlerinnen bieten immer spannende Fälle, die nicht abgedreht sind, sondern tolle Krimi-Kost bieten. Auch schauspielerisch haben alle überzeugt. Beim nächsten Dresdner-Tatort bin ich auf jeden Fall wieder mit dabei!!
Das war ein sehr sehr guter Tatort und ich habe seit Staffel 40 alles gesehen. Die Rettungssanitäterin hat sehr gut gespielt ein großes Lob an Sie. Es ist Geschmacksache und man kann nicht jeden Zuschauer zufriedenstellen. Die Auflösung ist streitbar. Ich finde das man diesen Tatort sehr gut in die obere Mitte einordnen kann. Außerdem empfand ich die Gewalt die Rettungssanitätern entgegenschlägt gut umgesetzt. Vielen Dank
....Schnabel ist Dresden verloren.... ;)
Ich fand ihn super! Hat doch sehr gut die Lage der Rettungssanitäter aufs Tableau gebracht.
Das Anliegen, einen Tatort zu machen, in dem die miesen Attacken und Übergriffe auf Rettungssanitäter, Feuerwehrleute und Polizisten thematisiert wird, ist ja sehr ehrenhaft. Aber: warum wird uns Jens Schlüter bis zum Ende als Verdächtiger vorgeführt, wenn er doch zum Zeitpunkt der einen Tat, die mit der Puppe auf der Straße, bei Greta war, - wenn auch zum Kurzbesuch. Trotzdem hätte er nicht am selben Abend diesen Unfall inszenieren können. Das Ablenkungsmanöver mit dem Motorradmann war auch nicht sehr einfallsreich - und die Auflösung spätestens bei der Hausdurchsuchung Schlüter absehbar. Aber die Achauspieler*innen waren allesamt sehr gut.
Uns viel spannend auf, das eigentlich alles eher im Herbst bei Kälte und schlechten Wetter spielen sollte. Schön waren dann, blühende Rosen und alles schön grün zu sehen, als die Ermittler zum Haus von Schlüters zur Durchsuchung gefahren sind. Die Schauspieler müssen da ganz schön geschwitzt haben, war ja zumindest bei diesem Dreh, Spätsommer :-)
Die Täterin ist früh erkennbar - nur die Polizei tappt im Dunkeln ...
Warum werden immer mehr Tatorte im Dunkeln gedreht? Wir (3 erwachsene Tatort-Anhänger) sind übereinstimmend zu dieser Erkenntnis gelangt. Darüber hinaus stimmte an diesem Abend Einiges nicht. Wie konnte die schlanke Täterin (A. Blendl) überhaupt einen so stämmigen Rettungs-Assistenten (scheinbar waffenlos) und nahezu minutiös überwältigen. Die Rettungs-Assistentin war in dieser Rolle eine Fehlbesetzung. Wollte Sie Ihre Jugendlichkeit durch permanentes Rauchen überzeichnen? Das "Ranwanzen" an den Vater des verunglückten Mädchens war völlig wirklichkeitsfremd. Alles in Allem haben wir es bereut, diesen Tatort bis zu Ende zu sehen.
Ich fand es schlecht konstruiert und vorhersehbar. Am Ende musste es dann schnell gehen mit der Auflösung. Das könnt ihr besser.
Wenn ich das Finale richtig verstanden habe, soll jetzt also die Mutter des gestorbenen Mädchens die Mörderin gewesen sein. Was aber gar nicht gezeigt wurde: Haben die Kommissarinnen das dann auch herausgefunden oder haben die dann noch immer deren Mann im Verdacht gehabt? Außerdem verstehe ich nicht ganz, woher die Mörderin bei dem zweiten Anschlag überhaupt wusste, dass an dieser Stelle genau zu diesem Zeitpunkt der Rettungswagen vorbei fährt. Hört die etwa heimlich Notrufe ab? Und selbst wenn, woher weiß sie dann, dass vor dem Rettungswagen kein weiteres Auto an dieser Stelle vorbei fährt und auch verunglückt? All das werden wir wahrscheinlich nie erfahren.
Das aktuelle Thema wurde letztendlich zum Familiendrama aus Rache herabgesetzt (nach einem Jahr!!!). Schade hier wurde viel Potential verschenkt. Mein alter Lehrer hätte gesagt: „Ganz gut, aber leider am Thema vorbei“. Die beiden niedlichen Kommissarinnen sind m.E. eine totale Fehlbesetzung und mehr als wirklichkeitsfremd(diese negative Einschätzung mag auch daran liegen, das ich die beiden Schauspielerinnen vor kurzem in einer Rateshow gesehen habe und sie dort weder in Bezug auf Wissen noch Benehmen geglänzt haben). Und dann immer diese Plattitüden in unseren Krimis. Man kann darauf warten, dass in jedem Film der Satz „Darf ich mal Ihre Toilette benutzen?“ fällt oder das unsere ausländischen Mitbürger zwar ein Deutsch mit grausamen Akzent, aber dafür grammatikalisch ohne Fehl und Tadel sprechen, dass kann kaum ein Eingesessener.
Mördersuche, wieder mal mit zeitkritischem Subtext. Diesmal unterwegs in der rau gewordenen Arbeitswelt der Notfallretter und Ordnungskräfte, an denen sich immer mehr Frustbürgerzorn entlädt. Gut so, wenn die Kult-Krimireihe Gesellschaftsphänomene abbildet. Und genau hier - hoppla - drängt sich eine Frage auf: Kann es sein, dass kein einziger bisheriger Tatort 2020/2021 einen Menschen mit Mund-Nasen-Schutz zeigt? Keine Corona-geschlossene Kita, keine verrammelte Kneipentür, keine Familie im Lockdown-Stress, kein lähmendes Leid in Altersheimen? Entsteht da gerade ein großer blinder Fleck auf der "Tatort-Zeitbeobachtungsleiste"?
Als geborener Leipziger muss ich meine Vorurteile gegen über allem, was aus Dresden kommt zügeln: Das war wirklich ein gut gemachter Krimi! Daß am Schluß jemand, den man kaum im Verdacht hatte, als Täter entlarvt wird, ist allerdings ziemlich abgelutscht (Merke: Der Mörder ist immer der Gärtner!). Ob nach diesem Film noch jemand Rettungssanitäter werden möchte ist zu bezweifeln.
Wie konnte das Kind überhaupt einen anaphylaktischer Schock bekommen? Wo waren denn die Eltern, zum Schluss soll der Rettungssanitäter die Schuld am Tod des Mädchens haben, das wird gar nicht beleuchtet.
Endlich wiedermal ein Tatort der was hermacht und für den man keine wirren Gedankensprünge machen muss oder eine psychologische Ausbildung braucht.
Guter und solider Tatort! Frage an die ARD: "War die Rettungswache der gleiche Drehort wie neulich bei Stubbes Comeback im ZDF? Dort war in dem Gebäude ein Pflegedienst ansässig." **DasErste: Bitte wenden Sie sich mit Ihrem Anliegen über das folgende Kontaktformular an die Zuschauerredaktion: https://www.daserste.de/specials/service/zuschauerredaktiondaserste-100.html
Wie hat die Frau es ganz alleine und so schnell geschafft einen gestandenen Mann zu fesseln??????????
Rettungsfahrer müssen sehr kräftig sein. Wie wurde auf die Minute genau abgeschätzt, dass der Ägypter alleine sein würde und wie wurde er binnen Minuten überwältigt UND ermordet?! Durch die zarte Frau etwa? Was passierte mit der Waffe des anderen Rettungsfahrers? Wer war in der Wohnung der Rettungsfahrerin und wie kam er hinein? Was für eine abwegige Konstruktion einer absurden Geschichte.
Diese Serie ist der hammeerrr!!!!
Annika Blendl hat wieder mal brillant gespielt im Tatort! Viele Grüße an Sie! Iris Hellmann Oldenburg
Golo Euler sollte viel viel häufiger besetzt werden! Er ist immer ein Highlight, kann alles und bestimmt noch viel mehr! Bitte!
Warum solche banal-tatorte? Langweilger geht kaum .die beiden komissarinnen fast nicht vorhanden. Der schwächste schimanski war besser
Ich sehe viele Tatort-Filme und einige Kommissare spielen ihre Rolle gut, aber der normalste und authentischste Kommissar aller bleibt für mich immer noch Kommissar Schnabel. Er ist Mensch und Kommissar er ist durchgreifend und er verbirgt keine menschlichen Schwächen. Aus meiner Sicht ist er der normalste Kommissar aller gespielten Kommissare. Er steht voll im Leben und verkörpert dennoch das normale menschliche. Ich könnte mir vorstellen das er im realen Leben nicht viel anders ist. Hut ab vor solchen Schauspielern.
sehr gutes Thema, komplett gut gespielt, Twist gut Sanitäterin klasse gespielt
Ich fand den Tatort ganz o.k. Nicht überagend, aber leidlich spannend. Die Täterin hatte ich schon recht früh in Verdacht, war aber dennoch gekonnt gemacht. Sehr gute Leistung von Luise Aschenbrenner. Auch diesmal war wieder alles einwandfrei zu verstehen. Was ich wirklich nicht mehr verstehen kann, dass jedes mal irgendjemand sich über den Ton und angebliches Nuscheln beschwert. Ich kann das echt nicht erkennen. Das ist doch wirklich albern. Sind wir ein Volk von Schwerhörigen? Oder sollen die Schauspieler vielleicht deklamieren wie auf der Theaterbühne? Das wäre ja wohl auch nicht realistisch.
Alles in Allem ein guter und solider Tatort, der den Alltag einer Rettungswache gut wiedergibt. Aber manchmal nicht ganz logisch und warum muss es nach uraltem Schema immer 2 oder drei Hauptverdächtige geben und kurz vor Schluss wird der wahre Täter aus dem Hut gezaubert? Ich mag das Ermittlerteam und vor allem das Angebot die Kollegin im Krankenhaus zu besuchen, wenn sie wieder niedergestochen wird.
Das Dresdenteam gefällt mir zunehmend. Herr Schnabel als menschlicher kompetenter Leiter, die Gefühlslegastenikerin Winkler und die Menschenversteherin Gorniak. Gesellschaftliche Problemstellung, Schauspielerische Leistung, Drehbuch, Soundgestaltung topp. Nach dem Batic Leitmeyr Fall ein zweiter sehenswerter Tatort.
Warum ist denn immer so ein störender, dröhnender Ton hinterlegt ? Das hat überhaupt nichts mit "Filmmusik" zu tun. Das Dröhnen geht mir auf die Psyche und ich finde es absolut störend.Außerdem macht der Ton meine Lautsprecher kaputt. Kann man das nicht weglassen ?
Eigentlich ein spannendes Thema und auch die Schauspieler überzeigen, aber unglaubwürdig erzählt. So nehme ich dem Regisseur nicht ab das sich die Rettungssanitäterin nicht an die Eltern der in ihren Händen verstorbenen Tochter erinnert?! Denn es gibt auch eine Zeit wo man mit den Eltern reden muss, vor und nach dem Unfall. Auch ist das Ende merkwürdig dramatisiert, Der Mann steht da und tut nichts während seine Frau die Sanitäterin würgt, warum macht er die Glas Tür zum Garten davor zu? Damit die Kommissarin später, einen Grund hat der Ehefrau ins Bein zu schiessen, das wirkt arg konstruiert?
Story war vorhersehbar und trocken, und dennoch ist Frau Braak trotz der schwierigen Ausgangslage eine ausgezeichnete Inszenierung einer für Krimifans vorhersehbaren Geschichte gelungen. Besetzung, Bildsprache und Musikauswahl grandios.
Trotz interessantem und aktuellen Thema und trotz Martin Brambach, irgendwie zähflüssig, trocken, es fehlte ein Schmiermittel. Das Brambach-Potential wurde irgendwie nicht richtig in Szene gesetzt. Die Erschöpfung der jungen Frauen dominierte die Atmosphäre komplett. Das Problem-Thema (Angriffe auf Helfer) wurde eher referiert, denn für den Zuschauer erlebbar szenisch aufgezeigt. Jedenfalls haben alle immer korrekt in die Armbeuge geniest. "Rettung so nah" soll ja zu Anfang Corona gedreht worden sein, noch ohne Masken, aber mit richtigem Niesen. So richtig spannend war's auch nicht mehr, sobald das mit dem verstorbenen Kind aufs Tapet kam und die Identität des vermeintlich wartenden Vaters vor der Kita. Nach gutem altem Krimi-Rezept wird nun die Aufmerksamkeit zuerst auf den gelenkt, der's nicht war, um kurz vor Schluss ohne große Überleitlung, die weitere infrage kommende Person, die bis dahin eher wenig Beachtung genoss, als richtige Täterin aus dem Hut zu "zaubern".
Hat mir wieder super gefallen! Tolle Schauspieler und Karin Hanczewski mag ich nach Ihrem Interview zum Thema Outing noch mehr!
An sich war die Handlung im Gegensatz zu vorherigen Tatorten gut. Gewalt gegen Rettungskräfte ist ein aktuelles Thema, hatte nur mit dem Tod des Mädchens nichts zu tun. Als medizinisches Personal fände ich es besser, wenn die Hintergründe besser erklärt und bei den Aufnahmen und Dialogen auf die Korrektheit geachtet wird. Bei der "Gute Nacht Geschichte" wird vom Huckepacktragen bei einer Oberschenkelfraktur geredet. Das würde niemals ein Patient tolerieren und kein Rettungsdienstler jemals machen. Bei der Intubation fehlte das Laryngoskop, niemand intubiert indem er einfach den Schlauch in den Hals stochert. Auch wäre wichtig zu wissen, dass die Cortisongabe ohne Notarzt (in einigen Bundesländern, ich weiss nicht ob in allen) schlichtweg nicht erlaubt ist. Die Erläuterungen waren mir hier zu oberflächlich mit "sie hatte eine Entscheidung zu treffen". Das Ende war (wenn auch vorhersehbar) gut. Zwischendurch war man sich nicht eher sicher, in welche Richtung es gehen wird.
Uns hat Mommsen sehr gut gefallen
Kompliment an die beiden Hauptdarstellerinnen, aber auch an die anderen Akteure, an den Drehbuchautor, der eine sehr spannende, emotionale und aus dem aktuellen Leben stammende Geschichte geschrieben hat! Bis zum Schluss packend und spannend, sehr emotional und vielseitig. Welche extremen Reaktionen der traumatische Verlust eines Kindes bei den Eltern/Mutter auslösen kann und ein Riesenrespekt für die unglaublich belastende Arbeit unserer Rettungskräfte!!!
Ansich eine gute Story, aber irgendwie packte es mich nicht....
spannend aber nicht unbedingt durchgehend gut. Warum müssen Familien mit Fluchterfahrung immer Wasserpfeiffen, Bilder von Wüsten und "orientalistische" Tischdeko haben? Gehts noch ein bisschen mehr stereotyp?
Der Tatort ist noch zu retten. Durch das Trio aus Dresden. Nach "Parasomnia" wieder ein sehr guter, wenn nicht hervorragender Tatort. Spannend, lebensecht und bohrt in die wahre Richtung des angefassten Problems unser Gesellschaft. Der Schnabel ist wirklich super. Kann ruhig in anderen Städten mitspielen, den das was die anderen Tatorte letztens zu bieten haben ist eine immer nach unten laufende Tragödie. Egal ob neue oder alte Teams. Trocken gesagt, diese sind nicht zum Ende ansehbar. Hier stimmt alles, Drehbuch, Kamera, Schnitt und die Schauspielkunst. Bravo, es war diesmal eine gute Endscheidung ARD am Sonntagsabend zu wählen. Das Rauchen. Ein knappes Drittel der Erwachsenen in Deutschland raucht. Viele sind süchtig, Alkohol, Drogen. Sollen wir in Europa Hollywood Märchen drehen? In den Berufen wie Rettungsdienst rauchen sehr viele. Tatsache. Danke an den Drehbuchautor für die Wahrheit. Diese sollte nicht verschwiegen sein.
Sehr gut gespielt, solide Story, aktuelles Thema.
ohne Ausreißer nach oben, jedoch auch nicht nach unten - solide gemacht. Thema am Puls der Zeit. Leider wurde auch heute wieder an einigen Stellen öfter so genuschelt, dass man den Inhalt nicht verstand.
Ungewöhnlich die freundlich menschliche Zusammenarbeit zwischen Chef des Kommissarats und mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Bei den meisten Krimis sind die Chefs autoritär und abweisend gegenüber den Mitarbeitern. Der Film auch spannend mit guten Schauspielern. Die TV-Today hat 2 von 3 Punkten vergeben. Ich hätte 3 vergeben. ???
Ich wundere mich, was viele Kommentatoren für ein besonderes bzw. aktuelles Thema erkannt haben wollen. Wenn mich nicht alles täuscht, war das Motiv ganz einfach Rache aus Schuldzuweisung!
Die Inszenierung war misslungen, etwa bei der Vermischung von Jetzt und Rückblick am Anfang oder die überlangen Tränenreisen der Hauptfigur. Die Täterin kam dann quasi aus dem Nichts daher. Das liebe ich (nicht)! Und noch was: Der gebildete, sympathische Syrer und seine ebenfalls sympathische, hervorragend Deutsch sprechende Frau - die mussten eingebunden werden. Denn: Der Verdacht von Rassismus liegt wie die Coronaviren im Lande in der Luft. Der Bildungsauftrag ist immer und überall! Und noch was: Geniessen Sie - wenn es sowas noch erlaubt sein wird - Abende in der Düsseldorfer Altstadt. Dort können Sie die allabendlichen Übergriffe auf Rettungssanitäter "live" verfolgen.
Eigentlich wollte ich heute nicht Tatort schauen und habe es dann doch gemacht. Zum Glück! Ein toller Krimi. Danke an alle.
Ich habe mal gegoogelt, wie plausibel der Tod des Mädchens durch die versuchte Intubation ist. Hier hätte auch mal ein Wort dazu fallen können, warum die Eltern kein Cortison vor Ort hatten, obwohl die Erkrankung chronisch war. Sehr ergreifend die Rolle der Hauptfigur. Sehr gespielt, tolle Rollenbesetzung!
aus Dresden finde ich gut. Mi hat der Tatort gefallen, obwohl das Ende schwach war. Aber das Thema war sehr gut, hatte für mich viele neue Aspekte.
Ein spannender Tatort. Sicher waren Entwicklung und Umsetzung mit Pandemie nicht einfach. Bin dankbar, dass man dies nicht merkt! Gute Typen und eine tolle Greta-Darstellerin.
Das war ausnahmsweise einmal ein guter, spannender Tatort. Die Ermittlerinnen sind sympathisch und machten ihre Sache gut. Nur dieser Schnabel mit seiner unangenehme Stimme nervt unendlich. Wegen ihm habe ich mir dieses Team vorher nur einmal angesehen. Heute war es das zweite Mal - weil auf den Spartensendern nichts kam, das mich interessierte.
Hi, War das langweilig, insbesonder die Kommissarinen ohne character bitte nicht wieder! Schade um die Zeit und die Kosten!!!! Nichts gegen Dresden, dort gene wieder allerdings mit anderer Besetzung.
Toller und interessanter tatort
Guten Abend, bitte beim nächsten Tatort auf die korrekte Brückenbezeichnungen achten. Herzlichst, Ihr Hase.
Ein interessanter Tatort der die schwierige Arbeit der Rettungssanitäter thematisiert. Was mir unangenehm auffällt, ist die Tatsache, dass in den meisten Tatort- und auch Polizeiruf-Folgen der Täter - oh Überraschung!? - eine Frau ist. Der Überraschungseffekt ist da einfach nicht mehr gegeben. Und außerdem spiegelt das unsere Gesellschaft und die realen Gegebenheiten so gar nicht wieder. Zu oft das gleiche Schema! Ganz zu Anfang schon sagte mein Mann: Seine Frau war's bestimmt. Ja, war sie. Einfallslos.
Durchwachsener Tatort, aber wieso werden Brücken umbenannt? Es gibt in Dresden keine Sternbrücke.
Warum wird in letzter Zeit, in allen Filmen wieder so oft geraucht? Wo bleibt die Vorbildfunktion?
Sieht man die Täterin schon in den ersten Minuten vor dem RTW joggen?
Ich langweile mich, weil misch keine Figur berührt und ich nicht verstehe, was man mir erzählen will. Es fängt an mit Gewalt an multikulti-Rettungskräften und dann verfaselt das Thema... Schade.
Na also, geht doch. Etwas konstruiert, aber ohne Psychoklamauk. Das mit der Geräusche-Folter wurd man den "Dramaturgen" nicht mehr abgewöhnen können.
Sobald Frau Schlüter auf den Plan tritt, ist sie als Täter vorhersehbar. An sich toller Tatort, aber das ist wirklich 0815! Schade.
Ein exzellenter Tatort, spannend bis zur letzten Minute mit überraschendem Finale zu einem leider hochaktuellen Thema - Gewalt gegen Rettungskräfte. Der Dresdner Tatort wird von Folge zu Folge immer besser.
Ist das langweilig
Schrecklich diese Musik,wir haben umgeschaltet weil wir die Dialoge wegen der Musik nicht verstanden haben, ist diese nervige Musik wirklich in allen Fimmen nötig. Das hat mit Spannung nichts zu tun,das nervt jeden.
Leider sprechen viele Schauspieler und Schauspielerinnen sehr undeutlich. Ältere Menschen können so den Dialog nicht mehr verstehen. Bitte sorgen sie doch dafür, dass nicht mehr so genuschelt wird!
Ich schaue ihre Tatorte sehr gerne. Besonders Martin Brambach. Ein exzellenter Schauspieler. Mich stören die, für meinen Geschmack, viel zu vielen Raucher. Wollten sie, vor einigen Jahren noch, nicht mit guten Beispiel, ohne Rauch voran gehen? Viele Grüße S.P.
Warum hat man Karin Hanczewski am Tatortset dazu geraten sich nicht zu outen und warum durfte sie ja nicht zu oft Karohemden tragen ? **DasErste: Frau Hanczewski hat sich in ihrem Interview ausdrücklich nicht auf tatsächliche Erfahrungen an Tatort-Sets bezogen, sondern auf andere Gesprächssituationen, die sie als Schauspielerin im Laufe ihrer Karriere schon erlebt hat.
Ich finde es sollte eibe Folge kommen in der die Vergangenheit von Leo Winkler näher belichtet wird und sie beistpielsweise von dem Mörder ihres Bruders verfolgt wird und dann nur knapp gerettet werden kann, dadurch würde man endlich mal erfahren was genau damals mit ihrem Bruder passiert ist
Hallo, ich liebe den Tatort Dresden und meine Lieblingsfigur ist Herr Brambach alias Peter Michael Schnabel. Auch ich teile seine Meinung, das sein Charakter bzw. seine Figur öfters/mehr in den Vordergrund gehört. Vielleicht mal eine Episode wo er angeschossen wird oder ein "alter Häftling" es auf ihn abgesehen hat und ihn entführt? Oder er kann undercover ermitteln....Trotz allem freue ich mich auf "Rettung so nah" und hoffe das noch viele Tatorte in dieser wu derschönen Stadt Dresden gedreht werden. Grüße aus Südtirol und mehr Schnabel bitte ?