Fernsehfilm Deutschland 2020-Während eines Workshops, den Kommissar Borowski und seine Kollegin Mila Sahin an einer Polizeischule abhalten, kommt es zu einem fatalen Zwischenfall. Völlig unvorhersehbar sticht während einer praktischen Übung die Polizeischülerin Nasrin auf ihren Mitschüler und flüchtigen Bekannten Sandro ein. Dieser erliegt wenig später seinen Verletzungen. Der Fall sorgt für öffentliche Empörung.-Fragen nach den Gründen ihres Tuns prallen an Nasrin Erkmen ab – sie kann sich an nichts erinnern. Für Tobias Engel, Nasrins Freund und ebenfalls Teilnehmer an dem Workshop, bricht eine Welt zusammen. Bei den Ermittlungen stoßen Borowski und Sahin auf den Fall von Jule: Die junge Frau hatte sich kurz vor der Tat vor Tobias‘ Augen von einem Hochhaus gestürzt – und war eng mit Nasrin befreundet …-Der "Tatort: Borowski und der Fluch der weißen Möwe" war Hüseyin Tabaks "Tatort"-Debüt und seine erste Arbeit fürs Fernsehen. Neben den jungen Darstellern ist Kida Ramadan (Deutscher Fernsehpreis für "4 Blocks") in der Rolle des Luca dabei.-Diese Sendung ist nach der Ausstrahlung drei Monate lang in der ARD Mediathek verfügbar.-Die übrige Filmmusik wurde eigens für den Tatort von Judit Varga komponiert und ist nicht im Handel erhältlich. Vor- und Abspannmusik stammt von Klaus Doldinger.
Ich habe nicht gedacht das der Kieler Tatort gut sein kann und spanned sein kann. Voher war das immer so langweilig. Seid diesse Folge "Borowski und der Fluch der weiße Möwe" ist echt besser geworden :) War echt spannede und super :)
Ein Tatort der Extraklasse?
Bin aktuell den Film am schauen. Muss schon in der Hälfte der Sendezeit ein Lob aussprechen: Sehe solide gemacht, starke Leistung aller Beteiligten. Die Borowski-Filme sind klasse! Weiter so!
Fesselnder, unter die Haut gehender Tatort mit besonders beeindruckender und authentischer Schauspielleistung von Soma Pysall, insbesondere im Verhör.
Ein wirklich guter Tatort. Bin selten so gespannt gewesen, wie letztlich alles zusammenhängt. Kaum Übertreibungen. Zum Glück dauert die Ausbildung bei der Polizei in Deutschland so lange. In anderen europäischen Ländern ist man nach 3 bis 6 Monaten voll im Einsatz. Bei uns besteht wenigstens die Chance, dass der oder die Eine oder Andere letzten Endes doch einen anderen Weg geht und nicht mit einer Waffe für "Law and Order" sorgt. Gerne mehr von dem Autorenpaar Zahn.
Ich hab diese Folge erst jetzt mit viel Verspätung gesehen und bin sehr beeindruckt. Super schauspielerische Leistung und Kiel wurde auch gut in Szene gesetzt. Werde ich nochmal angucken. **DasErste: Vielen Dank für die lobenden Worte!
Hatte nicht wirklich was mit realistischer Polizeiarbeit zu tun, aber als Fiktion ein interessanter Film mit viel Emotion und Spannung.
Definitiv eine der besseren Tatort Episoden. Wir wurden 2019/20 ja nicht gerade verwöhnt, hierbei handelt es sich allerdings um einen der wenigen Lichtblicke. Wie auch schon von anderen erwähnt ist das Drehbuch teilweise etwas unglaubwürdig geraten, vieles wird allerdings durch die gute Inszenierung und das großartige Schauspiel wett gemacht. Gute Kameraführung, Schnitt und Musik (abgesehen der fürchterlichen Hip-Hop Nummer zu Beginn) runden den positiven Gesamteindruck ab.
Die Folge, "Nachtfrost" (1974)z.B.kann man im Internet ansehen. Regie, ein gewisser Wolfgang Petersen aus Emden ?!
... und lässt schnell stark nach. Streckenweise fand ich ihn regelrecht langweilig und langatmig, Spannung wollte nicht aufkommen. Ich konnte auch kein Mitgefühl entwickeln, trotz der guten schauspielerischen Leistung der Nasrin-Darstellerin. Und Borowski selbst ... na ja, blass. Weiß nicht, ob sich noch jemand an den Kieler Kommissar Finke (Klaus Schwarzkopf) erinnert, der in den 70ern ermittelt hat. Ist ja nun auch schon fast ein halbes Jahrhundert her. Aber sein "Reifezeugnis"-Tatort war legendär, mit Schauspieler-Größen wie Judy Winter, Christian Quadflieg und der jungen Nastassja Kinski. Je öfter ich Borowski sehe, desto mehr trauere ich Finke hinterher. Wäre schön, wenn seine alten Fälle noch mal in der Mediathek zugänglich wären. Und sei es nur, um einen Vergleich zu Borowski zu haben. Vielleicht tu ich ihm ja auch unrecht, und Nostalgie trübt mein Erinnerungsvermögen.
Dieser Krimi ist nicht mehr so multidimensional wie es die alten Filme waren. Viel weniger humor, keine seiten Geschichten mehr und damit unpersönlicher. Die neue Polizistin ist langweiliger,sie hat keinen Spunk.
Der Tatort verkommt immer mehr zur 20 Uhr Betroffenheits–Orgie. Gewalt und harte Story sollen wohl die Quoten im Ersten anheben. Dagegen können auch die tollen Darsteller nicht anspielen. Selbstironie, Originalität und Komplexität scheint diesem Format komplett verloren gegangen zu sein. Schade.
Endlich wieder ein guter Borowski nach langer Durststrecke. Meine persönlichen Borowski Top 5: 1. B. und die Frau am Fenster 2. B. und der stille Gast 3. B. und der Fluch der weißen Möwe 4. B. und der Himmel über Kiel 5. B. und der coole Hund
Klar der beste Borowski-Tatort seit "Himmel über Kiel" und endlich auch ein Fall in dem die neue Kollegin Sahin richtig zur Geltung kommt. Man kann nur hoffen, dass es in diesem Stil auch weiter geht in Kiel. Borowski muss düster.
Guter Tatort, tolle Schauspieler und harte Story! Lediglich die letzte Festnahme auf dem Dach war etwas plump. Trotzdem insgesamt 4 Sterne wert!
Eine gute Borowski Folge mit schönen Bildern von Kiel. Das Thema "Schuld" und der Umgang damit fand ich spannend umgesetzt.
Die Tatort Filme der letzten Jahre sind eine traumatisierte Welt für sich geworden. Polizistinnen, die missbraucht worden sind und traumatisiert ihren Dienst schieben und Polizisten, die mit schweren traumatischen Schuldgefühlen belastet worden sind, mit solchen Polisten bekommen wir es im Tatort zu tun. Der Zuschauer wird dazu aufgefordert, voller Mitgefühl und überragender Empathie vor dem Fernseher zu hocken und mitzuleiden und zu weinen bis in den späten Sonntagabend. Die Handlungsabläufe der Polizisten sind ihnen selbst nicht mehr bewusst. Sie sind getrieben durch latente, traumatisierte Inhalte, die einen sachlich gestalteten und gut organisierten Polizeidienst praktisch unmöglich machen. Emotionale Inhalte mit Lynchjustiz sind Polizeialltag geworden. Ein Familienvater wurde am Schluss wegen Vergewaltigung gelyncht. Demzufolge wird wohl sein armes Kind auch traumatisiert sein. Nein, solche Filme sehe ich mir nicht mehr an. Nie wieder. Schimanski war mir lieber.
Sehr schoen - wirklich gute Schauspieler. Die jungen Schauspieler/innen tuen dem Tatort sehr gut.
Hallo - weiß jemand von Euch, wie die Schauspielerin heißt, der bei Luca von ihm die Kippen verweigert worden sind? Sie ist dann abgezogen mit dem Spruch „F... Dich Lica“ **DasErste: https://www.daserste.de/unterhaltung/krimi/tatort/sendung/borowski-und-der-fluch-der-weissen-moewe-100.html
Die besten 20 Anfangsminuten in einem Tatort an die ich mich erinnern kann. Danach zwar immer noch gehobenes Fernsehniveau, allerdings auch nicht mehr als das.
Die Ermittlungen in dem Fall übernimmt also der Dozent des Getöteten? Dramaturgisch sicher ein vernünftiger Film mit guten Darstellern, aber das Drehbuch holpert so vor sich hin und die Charaktere sind imho zu eindimensional.
Dass die junge Polizistin Nasrim offensichtlich traumatisiert war und sich deshalb psychisch abnormal verhalten hat, wurde schon sehr schnell klar. Vollkommen unglaubwürdig, dass keine Psychologin/Psychiaterin beigezogen wurde! Und die Kommissare das so lange nicht gecheckt haben und sich ziemlich unprofessionell verhalten haben. Abgesehen davon haben ein bisschen viele der Protagonisten ein krankes Verhalten an den Tag gelegt. Sehr konstruiert!
kann mir jemand bitte erklären warum Sandro das Mädel denn überhaupt so provoziert hat ?? Macht überhaupt keinen Sinn. Er wollte sich doch zusammen mit seinen Kumpels an den Vergewaltigern rächen oder habe ich das nicht verstanden ?? Sie hat ihm also von diesem Ausdruck berichtet den er ihr dann ins Ohr geflüstert hat und der sie dann so provoziert hat . Er war doch nicht an der Vergewaltigung beteiligt ??? Warum sollte er sie so provozieren ? Ist das nicht sehr unrealistisch ?
fand den Tatort erzählerisch eher langweilig und wenig überraschend. Warum hat keines der beiden Mädchen die Vergewaltigung einer Menschenseele anvertraut? Zum Glück konnten Kameraführung, Stadtszenerie und die tolle schauspielerische Leistung den Sonntagabend retten.
Wenn das nun die Realität in good old Germany ist, dann gute Nacht. Null Spannung nicht nachvollziehbare Reaktionen der Protagonisten. Viele Klischees... MFG
Dann lieber "Mit Milbergs im Museum" (BR) Ist kürzer,spannender und interessanter.
Brilliantes Meisterwerk !!!
War die Rolle der Jule zu Anfang nicht von Caro Cult besetzt und dann von wem anders? **DasErste: Die Rolle von Jule im letzten Tatort wurde von Caro Cult gespielt.
Diese Episode hatte das Zeug zum Tatort Klassiker. Leider waren einige dramaturgische Schwächen beim Timing, das etwas "hingenudelte" Ende und vor allem die schon provokante Behauptung der Nichthinzuziehung von psychologischer Hilfe, dann doch zu viel der Schwächen. Nichtsdestotrotz ein sehenswerter Tatort.
Großes, schweres Kino. Toll gefilmt, passende, gute Musik, fantastisch gespielt. Ein großes Stück zum Thema Trauma, heftig und wichtig. Danke an alle, die mitgewirkt haben an diesem großen Stück Fernsehen.
Einer der besten Tatorte der letzten Jahre. So viel Emotionen waren selten - vor Kamera und vor Bildschirm..!
Dieser Tatort hat die inszenatorische und visuelle Qualität eines Kinofilms. Man würde sich wünschen, dass es im Fernsehen davon mehr zu sehen gäbe.
Überraschend, spannend, und dank der schauspielerischen super Leistungen einfach packend und gut.
Tolle Schauspieler, dämliches Drehbuch und leider null spannend.
irritierend und beklemmend. Kann nur hoffen das unser Polizeinachwuchs etwas mehr vom Gesetz hält. Schauspieler großartig, haben ein mittelmäßiges Drehbuch gerettet.
Das negative zuerst, die Geschichte ist etwas unglaubwürdig, mag noch die erst Tat der jungen Polizisten, die man nicht sieht, irgendwie nachvollziehbar sein. So ist die letzt Handlung im Film bzw der Schluß irgendwie hingebastelt. Aber das tut der spannenden und kurzweiligen Folge keinen Abbruch. Herausragend für mich die junge Polizeischülerin und der Kioskbesitzer, der trotz Nebenrolle kein unbeschriebenes Blatt ist.
Normal bin ich kein Fan des Kieler Tatorts. Dieses Schauspiel war aber erstklassig. Großes Lob an alle Akteure. Ok, manche Aktionen und Drehbuchabschnitte waren realitätsfern - aber es ist halt Kunst. Insbesondere Frau Soma Pysall wusste zu überzeugen. Mit dieser Leistung hat sie sich aus meiner Sicht für die vakant werdende Stelle von Aylin Tezel im Dortmunder Tatort-Team "beworben". Leider scheidet Frau Tezel auf eigenen Wunsch aus, ich würde mir Frau Pysall als Nachfolgerin wünschen...
Schaue nur einige der Ermittlerteams, aber Kiel gehört für mich zu den besten. "Der Fluch der weißen Möwe" war einfach großartig. Natürlich ist nicht alles realistisch, was dargestellt wird (wäre auch schlimm, wenn), aber dafür könnte man ja ne Doku gucken. Ich fand es toll umgesetzt, die jungen Darsteller, allen voran Soma Pysall haben eine hervorragende Arbeit abgeliefert. Auf den Auftritt von Kida Ramadan freute ich mich vorher schon. Bekommt bei mir also die volle Punktzahl, auch wegen des tollen Songs "Fliegen", und weil ich eh ein klitzekleines bisschen in Mila Sahin verliebt bin. ;-) Im Ernst: hat sich gelohnt.
Die Idee war gut, im ersten Drittel war der Krimi außergewöhnlich spannend und auch atmosphärisch stimmte fast alles, tolle (Luft-)Aufnahmen von Kiel und dgl. Aber im weiteren Verlauf gingen den Machern/Drehbuchschreibern offenbar die Ideen aus, und es zog sich. So war das Ganze wenig realistisch. Unerträglich für Zuschauer jenseits der 50 wie mich: Das Genuschel der Darsteller, man kann den Fernseher nicht auf Lautstärke 50 stellen, um etwas von den Dialogen zu verstehen, was bei einem Krimi ja nicht ganz unwichtig ist. Liebe ARD und Tatort-Autoren, guckt Euch mal die Krimis der Sechziger und Siebziger mit Erik Ode und Horst Tappert an, da gibt's keine Verständnisprobleme. Oder muss ich mir wirklich alles mit Untertiteln angucken, nur um der Handlung folgen zu können?
Sieht gut aus und war auch gut gespielt, aber alles in allem zu viele Fehler in der Logik.
Eine insgesamt sehr gute Tatort Episode mit leichten Schwächen in der B-Note: Zum Positiven: + Atmosphärisch stark erzählt - das betrifft die sehr starke Kameraarbeit, die Tongestaltung und natürlich auch die Musik. + gute Inszenierung - wie die intensiven Momente in Szene gesetzt waren, das war top. + Emotion! Eine Achterbahn der Gefühle. Wenn man sich darauf einließ, hat einen der Film emotional mitgenommen. + Schauspiel - vielleicht der größte Verdienst der Regie ist es, eine solch starke Schauspielriege zusammenzustellen und ihnen Raum für ihre Kunst zu lassen. Das war 1A, vor allem Soma Pysall. Das Negative: - Ich muss es leider sagen: Das Drehbuch. Eine starke Grundidee hatte im Gesamten dann doch zu viele unglaubwürdige Elemente. Das war Schade. Emotion und Atmosphäre waren jedoch in der Lage diese Schwäche beinahe vollständig auszugleichen. - Die Möwenmetapher führte ins Leere. Das war eine missglückter Versuch von Symbolik für Anfänger. Unnötig!
...würde behaupten, dass ich fast 80% aller Tatorte gesehen habe... Der hier ist war Abstand der Beste ! Was für ein Drehbuch, was für eine Regie und welch schauspielerische Leistungen !!! Habe keine Sekunde daran gedacht mal wegzugehen oder gar "umzuschalten"... Absolut begeisternd und berührend - so soll es zur Unterhaltung sein !! ...Gebühr nicht umsonst gezahlt... :-) DANKE, liebe ARD !
Zunächst mal - das war ein fantastischer Tatort > sehr spannend und v.a. die schauspielerische Leistung von Soma Pysall ganz super!!! Der Ton war vor allem bei den Flashbacks sehr schlecht, was die komplette Erfassung der Hintergrundereignisse in diesen Rückblicken erschwerte. Meine Nachhilfe für Fr. Dr. Kroll: eine schizophrene Erkrankung IST eine Form einer Psychose - also nicht ein "entweder oder".
wie heisst der song der in der Disco gespielt wurde als die 4 polizisten feiern waren.
Ist es realistisch, dass die verantwortlichen Ausbilder hinterher die Ermittlungen leiten? Sie sind doch befangen und ggf. sogar selbst verantwortlich. Hier würde in der Realität doch garantiert ein Ermittlerteam von außen rein kommen. Bei der Vernehmung der jungen Polizistin wird schnell deutlich, dass diese anscheinend schwer traumatisiert ist und unter Dissoziationen und Flashbacks leidet. Doch statt ihr psychiatrische Hilfe anzubieten wird munter drauf provoziert und retraumatisiert. Hoffe auch dies würde in der Realität deutlich professioneller abgearbeitet. Den Ansatz einen Tatort im Mileu der Polzeiausbildung anzusiedeln fand ich pfiffig und gut. Ebenso die Luftaufnahmen, Kiel und die Möve ...
Leider war der Tatort nach den ersten 15-20 Minuten nicht mehr anzuschauen, so sehr mussten die Schauspiel-Kommissare nach einem Drehbuch agieren, dessen Autoren offenkundig zu Posttraumatastörungen und deren verschiedenen Erscheinungsformen nur einen Buchtitel ( "Dissoziative Amnesie" ) recherchiert hatten. Wie sehr hat man sich in diesen ersten Szenen, die auf pure Action und fast lächerlich wirkende Versuche der Kommissare zur Annäherung an das unfassbar Geschehene angelegt waren,die erste Kollegin aus den Kiel-Borowski Tatorten ,die Polizeipsychologin, zurückgewünscht ! Vielleicht sollten die Drehbuchautoren und der Regisseur mal bei Max Färberböck in eine Fortbildung gehen, um zu lernen, wie man einen solches Thema auch psycholgisch spannend erzählen kann. Schade, Schade - das war ein Borowski zum abgewöhnen.
Ich mag gern dieses Video. Bitte wie kann ich die Videoslied herunterladen? **DasErste: Bitte wenden Sie sich mit Ihrem Anliegen über das folgende Kontaktformular an die Zuschauerredaktion: https://www.daserste.de/specials/service/zuschauerredaktiondaserste-100.html
Sehr spannend, tolles Drehbuch, mal ganz ohne 'Happy-Ending', wundervolle, geniale junge Schauspieler, die mich emotional so mitgerissen haben. Die "älteren" natürlich sowieso ;-) Großes Lob @all!
Abgesehen von dem grauenhaften Ton, war es ein recht gut gemachter Film. Fernab jeglicher Polizeiarbeit, aber in welchem Krimi stimmt das schon, wird hier sogar bei deutlichen Anzeichen wird von geistiger Störung immer weiter vernommen. In echt wird immer Psychiater eingeschaltet. Immer!
Nach 90 Minuten Gänsehaut und Begeisterung über die schauspielerischen Leistungen der Darsteller: Liebe Frau Zahn, lieber Herr Zahn: Wie wär's mit einem Drehbuch über den weiteren Fortgang der Geschichte? Wie mag das Gericht nun urteilen? Wie verhalten sich die Angehörigen der Opfer? Wie die Täter? Gibt es hier überhaupt eine Gerechtigkeit oder zählt nur das Recht? Könnte interessant sein. Nicht als Tatort, sondern als eigenständige Fortführung.
Liebe ARD. Ich besitze seit Jahren kein TV und muss trotzdem dafür bezahlen. Soll nicht das Thema hier sein. Gestern habe ich Verwandtschaft besucht und wir haben den Tatort gesehen. In Kürze: Wo kann ich bitte meine 90 Minuten Lebenszeit zürückerhalten, die mir für "Schwachsinn" geklaut wurde? Am Anfang überrascht über die schlechte Musik, sind mir als weitere "Highlights des Grauens" hängengeblieben: Die sinnfreien Dialoge im Polizeiauto zum Filmstart; das Gruppenkiffen von vier Polizeianwärtern; ein Polizist, der das offene Fenster eines Tatorts nicht schliesst durch das eine Möve fliegt; Polizisten schießen in Ausbildung mit Pistole und beim Verlassen des Raumes werden sie nicht aufgefordert, diese abzugeben - achso. Dann gab es eine Szene in der ich erst dachte, boach tolle SChauspielerin - mich dann aber fragte ob ich in einem Musikvideo war. Einzig gut fand ich die blond gefärbten Haare des einen Polizisten :-) Insgesamt sinnfrei und verschwendete Zeit. Gruss Markus
Über den Film mag man ja geteilter Meinung sein, aber das Lied "Fliegen" einfach zum Sterben schön.
Für mich war die Leistung der jungen Darstellerinnen und Darsteller das, was mir an diesem Tatort besonders gefiel. Insbesondere Soma Pysall, Almila Ba?r?aç?k und Enno Trebs fand ich großartig. – Der Vorwurf, dass dieser Tatort nicht die Polizeirealität abbilde, greift ins Leere. Es handelt sich schließlich um einen Krimi und nicht um einen Dokumentarfilm. Ich für meinen Teil will vom Tatort gut unterhalten werden und nicht den Polizeialltag geschildert bekommen. Und unterhaltend war der Film allemal. PS: Es gibt auch außerhalb der Fiktion junge, angehende Polizisten, die noch krasser als in diesem Film von der Bahn abkommen und den Seitenwechsel vollziehen. Zum Glück selten.
Einer der Besten!!! Einfach Großartig!
Leider werden die Folgen sexueller Gewalt immer noch unterschätzt. Natürlich ist das Ganze hier übertrieben dargestellt, die Folgenkette ist jedoch durchaus realistisch. Deswegen kann ich auch nicht wirklich nachvollziehen, warum der mitgeschädigte, aus innerer Not heraus handelnde "Mörder" Tobias von Borowski so angeblafft wird, während der reuelose Verursacher jahrelanger Qualen und vielfacher Zerstörung von Leben als schützenswerter Familienvater dargestellt wird. (Mal abgesehen davon, dass ich Jemandem, der Minderjährige brutal vergewaltigt, auch keine Dreijährige anvertrauen würde..). Dass der Verursacher all diesen Leids auf juristischem Weg niemals angemessen belangt worden wäre, und der angerichtete Schaden nie wieder gutzumachen ist, dürfte klar sein. Es wäre vielleicht mal an der Zeit, über eine sensiblere, angemessenere Behandlung sexueller Gewalt, die Abschaffung der Verjährung und ein der Schwere angemessenes Strafmass nachzudenken..
Ein super Tatort, tolle schauspielerische Leistungen! Du liebe Zeit, wer hier meckert "realitätsfremd", dann schaut euch Dokus an. Eine 1 mit *
Ich bin begeistert!
Ich freue mich jeden Sonntag auf den Tatort im Ersten. Leider wird meine Freude oft getrübt durch den miserablen Ton. Beim gestrigen Tatort habe ich lediglich 1/4tel verstanden, was gesprochen wurde. Einzig Borowski habe ich deutlich verstanden. Alle andern murmelten vor sich hin. Bei andern Sendungen habe ich kein Problem.
Mir hat der Tatort sehr gefallen. Die Luftaufnahmen von Kiel waren auch ziemlich cool.
Einfach wer er ja nicht, aber einfühlsam. KOnflikte und Verstrickungen wurden differenziert dargestellt. "Borowski" begeistert, weil er, wenn er an seine Grenzen kommt, immer noch Kompetenz zeigt. In meinem Alter wünsche ich mir in der Realität allerdings andere Polizisten, aber menschlich ist das Gezeigte auch in dieser Hinsicht. Deshalb: gerne angeschaut!
Sehr echt! Ich bin genau dort aufgewachsen und hätte mir tatsächlich eine Troggerwarnung gewünscht. Denn es war ziemlich nah an der Realität! Ich als alte Gaardenerin kann es beurteilen.
Also für ein Debüt war das gar nicht übel. Schöner Titel, interessantes Arrangement und gut geschriebene Handlung. NAtürlich kann man immer meckern über kiffende Polizeischüler oder auch die sprache die sich hier auch aml wieder in Richtung Fäkalsprache nach unten entwickelt. Aber grundsätzlich sollte man dem Ganzen doch eine Chance geben. MAn kann sich sprachlich ja wieder etwas nach oben schrauben. In einem Punkt muß ich mich aber den vielen Kritikern anschließen, es ist manchmal nicht zu verstehen was gesagt wird. Entweder weil zu leise und mit Akzent gesprochen wird oder weil die Aussprache generell zu verwaschen ist. So gerne man dadurch auch Realitätsnähe erzeugen will sollte man trotzdem darauf achten, daß es verständlich bleibt. Alles in allem aber ein gelungenes Debüt.
Für mich einer der besten Tatorte, die ich je gesehen habe. Spannend, unterhaltsam, mit Tiefgang,regte zum Nachdenken an... großes Kompliment!
eigentlich ein guter Tatort aber Borowski ging diesmal völlig unter und agierte eher als Nebenrolle. Sehr schade! Auch seine eigentlich eher dominante,schroffe Art habe ich vermisst. Als Titel hätte eher gepasst: Sahin und der Fluch der weißen Möwe. Die Folgen mit Borowski und Brandt waren wesentlich besser.
Wir fanden den Tatort sehr gelungen. Sehr wuchtiger Anfang, und es blieb für uns bis zum Schluss spannend - sehr gut. Es wäre schön, wenn es mehr von solchen Episoden gäbe - eben ohne "Klamauk"...
Super spannender Tatort Leider störte mich wieder mal die undeutliche Aussprache der Schauspieler
Auch wenn die Handlung streckenweise konstruiert erschien, und ich die Empörung der dargestellten Berufsgruppe durchaus nachvollziehen kann, hat mich die darstellerische Leistung allen voran Soma Pysall als Nasrin gefesselt bis zum Schluss und genötigt, die Folge direkt im Anschluss auf One noch einmal ohne Videotext Kommentare anzuschauen...toll gespielt Soma !!!
Was haben bloß immer alle mit "Genuschel"? Ich konnte jedes Wort verstehen. Außer natürlich Türkisch, weil ich nun mal kein Türkisch kann.
Wirklich toller Tatort! Sehr spannend & die beste Unterhaltung für einen Sonntagabend! Weiter so!
Hallo, ich kenne Soma Pysall persönlich. Sie war einmal mit einem Drehteam hier in unserem Dorf ( Rothenburg/OL, OT Bremenhain)und hat den Film " Liebe" hier in der Region mitgemacht. Das sie jetzt auch vor der Kamera steht, fanden wir durchaus sehenswert. MfG Hans - Joachim und Ursula Wergien, die als Statisten dabei waren,
Ein wirklich sehr guter Tatort mit dem derzeit besten Team, das diese Serie noch zu bieten hat. Was ich aber gestern im Plot echt schade fand ist das "nicht thematisieren" einer Schlüssel-Sequenz im Film. In dem Moment als das spätere Opfer der Täterin den Schraubenschlüssel an den Hals hielt und die Rolle im Spiel gekippt ist, in diesem Moment hatten Sahin und Borowski Blickkontakt. In diesem Blickkontakt hat Borowski abgenickt und seine Zustimmung gegeben die Situation weiterlaufen zu lassen. Deshalb hat Sahin nicht eingegriffen. Dieser Umstand wurde später überhaupt nicht mehr angesprochen. Das ist der eigentliche Teil des Spannungsfeldes (Gleichberechtigung und Auf-Augen-Höhe)der beiden Figuren. Sehr schade, dass diese Gelegenheit vergeben wurde.
Da müsste einem ja angst und bange werden, bei so vielen Psychopathen in Polizeikreisen. Arg dick aufgetragen, wie so oft genuschelt und deshalb stellenweise kaum zu verstehen, und was das Ganze mit der Möwe zu tun hatte, erschließt sich mir nicht wirklich.
Werte Redaktion, merkt Ihr eigentlich nicht, wie häufig die schlechte Tonqualität mit drüber gelegter Musik die keiner braucht beanstandet wird?. Also Euere Toningenieure sollten sich das Machwerk mal zu Hause auf einem "normalen" Fernseher anschauen und daran denken, dass ab 50 die Trennung zwischen Sprache und Musik fortschreitend schlechter funktioniert. Zum Film: Sehr schlecht. Es gibt psychologische Einstellungstests in denen dieses Trauma erkannt werden musste.Auch sonst viele Handlungsfehler und Unplausibilitäten. Mal wieder ein Tatort aus der "modernen" Psycho-Schublade, masslos überzogen, braucht niemand. Ein vertaner Abend !!!
Offenbar sind die meisten Polizisten und Polizeianwärter von den psychischen Belastungen ihres Berufes völlig überfordert. Gibt es denn da keine Eignungstests? Beim Titel das Krimis scheint sich ein Druckfehler eingeschlichen zu haben. Von einem „Fluch der weißen Möwe“ war ja kaum etwas zu spüren. War vielleicht anstelle des Fluches eher „der Flug der weißen Möwe“ gemeint? Überhaupt kommt dieser Vogel – außer im Titel - ziemlich schlecht weg. Da hätte man gut noch zeigen können wie stark er unter dem, was er ständig miterleben muss, leidet und wie nur ein bedeutender Tierpsychologe – oder auch Borowski - es schafft, ihm eine neue Lebensperspektive zu geben. Hier wurde eine Chance vertan!
Leute, was habt Ihr für Fernseher!? ich kann nicht nachvollziehen, wie alle immer schreiben, es wird nur genuschelt und man versteht nichts... Ich fand den Kieler Tatort sehr spannend. Und tragisch. Wenn mal was unlogisch oder realitätsfern erscheint, es ist ist ein FILM und keine Dokumentation. Borowski wird mir zusehends sympathischer.
Spannend, wenn auch nicht besonders realistisch. Dank Herrn Milberg äußerst sehenswert. Die Kollegin aus den früheren Sendungen hat mir besser gefallen.
...ohne Süffisanz, Eitelkeit und tumben Sprüchen. Borowski eben. Danke dafür!
Ein einmaliger Tatort mit meinem Liebling Milberg,derPlpt war sehr überfrachtet mit allerlei Problemen,aber die ruhige und klare Spielweise von Milberg,sowie die tolle Bacrici,sehr empathisch und eindringlich haben dem Film einen positiven Touch,sehr gut die vielen Jungschauspieler,ein tolles Team ,weiter so!
Mila Sahin passt nicht zu Klaus Borowski. Sie hat überhaupt keine Ausstrahlung als Schauspielerin. Das liegt nicht an der rolle.Bitte eine andere auswählen,sonst gehen die Einschaltquote nach unten . Garantiert
Habe nach 5 Minuten den Tatort enttäuscht ausgemacht!-Ich dachte,ich bin im falschen Film-mich würde mal interessieren,was echte Polizisten über den Film denken würden.-
Der hätte so gut sein können. Aber mir waren es am Ende etwas zu viele Leichen.
Allgemein stören mich bei Tatort-Folgen die häufig von "Fuck,Fuck"-Rufen begleiteten Wutausbrüche der Kommissare. Dann frage ich mich immer, ob die realen Kommissare sich auch so benehmen (können?). Die im Film dargestellten jungen Polizeianwärter erschienen mir als sehr ungefestigt. Wäre bei solchen extremen Vorfällen im realen Polizeibetrieb nicht sofort psychologisch interveniert worden? Kommissar Borowski stand m.E. eher nicht im Mittelpunkt des Geschehens. Zwischen all den jungen Leuten kam mir Kommissar Borowski etwas deplatziert vor, was den Gedanken aufkommen ließ, ob es nicht Zeit für den wohlverdienten Ruhestand sei.
Wie so oft geht für mich nach gesehener Folge das große Rätseln los, was die Logik des Films ist. Ziemlich verwunderlich fand ich, dass die Trainer, die in ihrem Kurs eine derartige Eskalation nicht verhindern danach sofort mit den Ermittlungen beauftragt werden. Nach langem Überlegen scheint mir als Zweck der dargestellten Polizeiarbeit, nämlich, die Schuldhaftikeit der Tat zu ermitteln, dies letztlich im Zusammenhang doch plausibel. Wo ich noch rätsle ist das Motiv des Sandro, die Schulungssituation in der erfolgten Weise zu eskalieren und- insbesondere- die Worte zu sagen, die Nassrin dann so kippen lassen. Vielleicht finde ich das auch noch raus.. Insgesamt für mich auch ganz schön realitätsfern aber positiv anders der Film.
Zwar polizeitechnisch total realitätsfern. Aber super Schauspieler und spannend. Besonders die "4 Blocks" und "Nasrim" waren klasse. Gerne nochmal so einen Tatort.
was die Handlung und die psychischen Störungen anbetrifft, an den Haaren herbeigezogen.
Bis auf die wirklich schlechte Tonqualität und das Genuschel, fand ich den heutigen Tatort sehr gut. Schauspierische Topleistung, gute Kameraarbeit, das Thema sehr spannend umgesetzt - RESPEKT! Ich finde das Gemeckere an Borowski wegen seines Alters und langer Amtszeit völlig daneben, denn er ist immerhin ein begnadeter Darsteller unseres Landes und diesmal hat mir auch Sahrin gut gefallen, die sonst eher etwas fade daherkam. Zustimmen muss ich den Anmerkungen bezüglich der Kennzeichnung solcher Themen für Menschen, die durch Suizid etc. getriggert werden, damit sie sich überlegen können den Film zu schauen. Denn gerade heute ging die Handlung emotional sehr tief. Klar, normalerweise würde man in der Realität so einer Täterin und Patientin sicherlich eine Psychologin an die Seite stellen und auch so junge Polizisten sicherlich zu einem Suizidfall schicken, da sie damit völlig überfordert wären. Aber es ist nun mal ein Krimi der unterhalten soll. Dankeschön dafür!
Borowski-Tatorte fand ich bisher immer ganz gut, aber dieser war so schlecht gespielt, beste Darsteller waren die Möwe und Jule vor ihrem Sprung! Die Kollegin von Borowski, Mila, wirkt total arrogant, stillos und unsympathisch, eine sehr schlechte Schauspielerin, sie passt überhaupt nicht zu Borowski, sie verdirbt seine Rolle und sollte baldmöglichst ausgetauscht werden, die Polizeischüler allesamt unprofessionell, nervig und unglaubwürdig, wirklich sehr schade!
Es ist nicht zu fassen! Dass Borowski als Workshop-Leiter nicht sofort eingegriffen hat als Sandro Nasrin mit dem Schraubenzieher gedroht hat, geht mir einfach nicht in den Kopf. Sandro hat den Schraubenzieher doch genau an Nasrins Schlagader angelegt. Spätestens dann hätte einem verantwortungsbewussten Kommissar klar werden sollen, dass diese unsägliche Schau abgebrochen werden muss. Und überhaupt das total affige Getue und Rumgefeixe von Sandro als vermeintlich tief schockierter Ehemann, fand ich total peinlich. Da hat unser Held und Vorbild auch mitgelacht. Was war dabei lachhaft? Und dann später als B. Nasrin zum Boxen aufgefordert hat und sie "Fickimicki-Bitch" an den Kopf geworfen hat, sodass das Mädchen wieder ausrastet und ihm einen gut gezielten Schlag über das linke Auge verpasst, hat es B. nicht anders verdient. Keine Glanzleistung der Psychologie. Was für ein Depp!
Prima und super-spannende Übergange sowie Wendungen. Ich stellte mir nur die Frage, wie konnte es zu dem umfassenden Unheil kommen? Diese Frage ist beantwortet. Viele weitere Fragen sind ebenfalls beantwortet. Bitte versucht dieses Team zu halten. Es gab zu viele Kommissarswechsel in Kiel. Für die Zukunft wäre eine große korrupte Bande in der Schifffahrtbranche interessant und ein Manager kommt dahinter, wird, damit er nicht redet, getötet / versucht zu ermorden. Ansonsten Flensburg bietet ebenfalls tolle Geschichten für einen Bomroswky. Ein total toter Handlungsstrang ist die Geschichte von Bomrowskys Tochter. Was wurde aus ihr? Fängt diese ggf. im Kieler Polizeidienst an, weil ihr ermittlerischer Spürsinn, der vom Vater geerbt ist, sie zur Polizei treibt.
Schockiert war ich allein vom Trailer, was mich davon abhielt den Tatort ueberhaupt anzusehen, obwohl mich das Thema schon interessiert haette. Aber muss denn unbedingt Blut spritzen, und dazu der sound der Stiche in den Koerper? Warum muss der Zuschauer zum Zeugen der Tat werden? Mag sein, dass sich die Macher sagen, der Zuschauer heutzutage erwartet das und ist derlei gewohnt. Es gibt aber durchaus auch Menschen, die solche Bilder nicht so schnell wieder loswerden. Der Tatort ist ein Krimi und kein Splatterfilm. Entsprechend sind die Erwartungen des Publikums daran. Es werden wohl nicht wenige heute Nacht wach liegen die mit den Bildern ueberfordert sind. Na dann, gute Nacht!
echt wieder ein GENIALER tatort ! spannung vom anfang bis schluss, sehr intelligent umgesetzt und super dialoge ! .. schauspielerisch wird hier in diesem tatort alles richtig umgesetzt ! .. bin begeistert !!
Psychodramatisch gut gespielt, - nur ist es realistisch, dass Polizeischüler allein als Streife auf ein HOchhausdach kommen, um eine junge Frau vor dem Suizid zu retten - ohne dass ihr Ausbilder mitkommt? Und die Fahrszene am Anfang ist gemeingefährlich, wie ist dort die Gefährdung nach §1 STVO einzuschätzen? Und es nach dem Suizid keine psychologische Begleitung gibt, bzw. Borowski so tut, als wüsste er von nichts, wirkt nicht professionell. Dass Auszubildende ohne Instrukteure allein auf dem Schiessstand sind, sich noch eine Pistole vor Augen halten oder sie sogar einstecken können, ohne dass sie diese im Anschluss abgeben ... naja. Ausserdem ist es naiv von Borowski mit Boxhandschuhen in das Verhörzimmer zu gehen, ohne zu wissen, wie tief das Trauma ist, und sich dabei zu gefährden, wenn er das Triggerwort ruft. Es hätte auch ein Mindcontrol ähnliche Dissoziation (auf Gewalt beruhende Abspaltung) sein können, die auf ein Losungswort hin die Killerpersönlichkeit auslöst.
Kann jemand mir erklären, wieso Sandro Nasrim Fickimickibitch gesagt hat bevor sie ihn umgebacht hat?
Sensationell, spannend, packend und super gute Schauspieler. DANKE macht weiter so sehr zu empfehlen. Liebe Grüße aus Berlin
..Handlung ,Auflösung etc fand ich nicht so innovativ.
Hallo.zunächst einmal muss ich sagen dass diese Tatort, sowohl durch den grandiosen Stab und auch die sehr psychologisch sehr spannend aufgebaute Handlung sehr außergewöhnlich und gut war ! Eine Sache fehlt mir aber noch zum Verständnis:woher kannte der E rstochene Polizist das Schlüsselwort "ficki-micki-Bitch"? Über eine Antwort freue ich mich sehr.Danke und einen schönen Abend noch an alle Tatortler!
Der heutige Tatort war für mich eine Zumutung. Sollte das ein Krimi sein oder ein Film über psychisch kranke Polizisten mit Wahnvorstellungen? Die Ermittler verwirrten mehr, als das sie aufklärten. Wo ist bloß mein alter Borowski hin? Schade für den vergeudeten Fernseh-Tatort-Abend.
Anstrengend - brutal-blutig, teils zu gedehnt, Akkumulation gequälter Mimik! Kaputt-Sein wird regelrecht zelebriert. Das Format braucht solche Experimente nicht. Keine wirkliche geistige Herausforderung des Zuschauers - weder durch komplexe Ermittlungen noch professionell angelegte Figuren in ihrem Spannungsverhältnis. Die Klischee-Möwe - einfach nur albern. Zu hoffen ist, dass die Darstellung der jungen Polizeischüler nicht dazu beiträgt, das bei manchen Bürgern vorhandene Feindbild Polizei zu verstärken. Hier hätte man besser aufpassen sollen.
Sie bringt ihren Mitstudenten um, weil ihre Freundin von ganz anderen vergewaltigt wurde? Aha. Und wegen dem Ausdruck FickyMickyBitch rastet sie aus? Eine schwachsinnige Geschichte. Borowski war gut wie immer und die neue Kollegin so làlà. Irgendwie bin ich in dem Alter, wo man sich die alten Bienzles anschauen sollte. Aus irgendeinem Grund schaue ich mir den Mist aber dennoch immer wieder an.
Borowski hat ja oft seltsame Fälle, und dieses Mal war es wieder spannend bis zur letzten Minute!
Das ist ja alles kein Wunder! Bei dieser Bestrahlung mit Funkwellen da oben auf dem Dach. Die ganzen Antennen. Da kann doch Niemand mehr klar denken.
Sehr schöne Filmmusik.
Der Tatort war außergewöhnlich. Eine gute Story. Von Anfang bis zum Ende eindrucksvoll. Weiter so.
Dieser Tatort ist verdammt nah an der Realität meiner Kindheit. . Ich bin genau da aufgewachsen und neben diesem Hochhaus ist mein ehemaliger Kindergarten. Dieser Tatort hat schon wieder wie der Kieler Tatort von 2015, „die Gaardener Kinder“ die Stimmung sehr gut widergespiegelt. Woher kennen der Drehbuchautor und die Regisseure die Gaardener Welt so genau? Und ich darf das fragen, denn ich bin da aufgewachsen... und habe überlebt.
Die Story überzeugt. Man kann sich vorstellen, dass eine Polizistin aus einem sozial eher schwächeren Milieu stammt, auch dass sie boxt und sich durchkämpft. Auch dass ein Proll wie der blonde Polizeischüler die Befähigung erhält, in die Polizeischule zu gehen. Die Psychoseszenen sind erdrückend realistisch. Aber wo bleibt die/der Psychologe/-in für letztlich alle Beteiligten? Auch verschwindet eine Psychose i.d.R. nicht einfach so wieder. Alles in allem aber packend und dramaturgisch gut gemacht. Die leidende Nasrin spielt ganz hervorragend, Borowski und Sahin gewohnt gut. Was den Ton angeht: nehmt ihr nur den Kameraton, ohne nachzuvertonen? Und/oder hört ihr mit Studioboxen /-kophörern ab, ohne mit realistischen Zwei- oder Einweglautsprechern zu überprüfen, ob man die Sprache verstehen kann? Als Schauspieler noch den Theaterduktus beherrschten, hätte man das so abliefern können, seitdem genuschelt wird, nicht. Die Nähe zur Kamera scheint die Sprachqualität zu beeinflussen.
Abgesehen davon, dass die "Polizei-Arbeit" völlig realitätsfern war, schlage ich vor, dass alle Darsteller erst einmal einen "Aussprache-Kurs" besuchen sollten. Furchtbar, dieses Genuschel!!! Lernt man sowas nicht auf der Schauspiel-Schule?
Ich schäme mich, ich schäme mich ich schäme mich. Ich schäme mich wenn das die "künstlerrische Freiheit" sein soll dar zu stellen, wie junge Staatsdiener Drogen nehmen und damit handeln. Ich schäme mich, wenn dieses Machwerk darstellen soll, wie es in meiner Heimatstadt zugehen soll. Ich schäme mich, das ich für so eine Flachheit mein hart verdientes Geld abgezogen bekomme. Der Kieler Tatort war bisher noch der einzige den ich noch gesehen haben. Alles andere wurde nach und nach zu dünnsinn. Jetzt für mich ebenfalls der letzte Kieler. Meine Zeit ist mir für so einen toten Hering zu kostbar. Aber ich bin sicher, der Chef dieser Anstalt schämt sich nicht und KOmmentare wie diese werden ohnehin vom Tisch gewischt. Schade um die Sendezeit. Mit freundlichen Grüßen aus Kiel, ein zu tiefst enttäuschter Zuseher. **DasErste: Wir bedauern, dass Ihnen der heutige "Tatort" nicht gefallen hat. Bitte bedenken Sie aber, dass es sich bei den Filmen um reine Fiktion handelt.
Ein richtig fantastischer Tatort. Selten läuft es am Sonntag Abend so spannend zu. Und das ist wohl erst einmal dem Drehbuch von Eva und Volker A. Zahn zu verdanken. Und des weiteren hinter der Kamera, Hüseyin Tabak als Regisseur. Sein erster Beitrag zur Tatort Reihe und dann was für einer. Super Inszenierung! Und ich muss einfach die Schauspieler loben. Natürlich unsere Kommissare Axel Milberg und Almila Bagriacik. Wobei letztere endlich mal die Chance bekam ihr Talent zu zeigen. Und dann natürlich die jüngeren Darsteller, Soma Pysall als Nasrin allen voran. Einfach grandios! **DasErste: Vielen Dank für Ihr positives Feedback!
Ein guter und mitreißender Tatort. Tolle Schauspieler, interessante Handlung. Spannend und emotional. Toll!!
Langweilig war er nicht, dieser Tatort. Aber ganz logisch halt eben auch nicht. Bei so vielen Gestörten könnte vll schon mal ein Psychiater oder Psychologe vorkommen. Und warum brauchte es diesen schrägen Mord in der Polizeischule? Für die Geschichte jedenfalls nicht. Liebe Drehbuchautoren: manchmal weniger einfach mehr!
Mal nach langer Zeit wieder ein Tatort mit Spannung und Niveau. Kompliment. Auch wenn ich der Musik als Metal-Fan nicht zugetan bin, aber wie heisst der "Techno" Song, der im Hintergrund der abendlichen Feierei (Disko) nach dem Sprung vom Hochaus lief? Besten Dank **DasErste: Schön zu hören,dass Ihnen der "Tatort" gefallen hat! Hier können Sie die Musikliste einsehen: https://www.daserste.de/unterhaltung/krimi/tatort/sendung/borowski-und-der-fluch-der-weissen-moewe-100.html
Wieso hat sie ihn jetzt umgebracht? Ist mehr jetzt immer noch nicht ganz klar. LG
Vor diesen Polizeischülern möge uns Gott bewahren! Kiffen, saufen und Aggression im Straßenverkehr verbunden mit seltsamem Verhalten während Lehrveranstaltungen scheint normal zu sein. Während des gesamten Films, wenn man das Genuschel mit darüber gespieltem Geklimper versteht, fragt man sich, wann die vermeintliche Täterin endlich ärztliche Hilfe bekommt! Es war kaum mehr zu ertragen, wie hilflos "ermittelt" wurde. Der Schluss konnte nun gar nicht mehr passen. Habe mich über mich selbst geärgert bis zum Ende geschaut zu haben.
... die Kollegin von Borowski nervt mit ihrem Genuschel. Erstklassig: die Leistung von Nasrin - Darstellerin. Wenn die Polizei in Zukunft aber aus lauter solchen Gestörten besteht - Gnade uns Gott!
Ramadan ist einer der Besten!!!
Was für ein hanebüchener Tatort! Eine Geschichte zum Ausschalten; völlig abstrus! Borowski war schon spannender, gehaltvoller und interessanter unterwegs! Wann kommt der nächste Tatort aus München? Dessen Drehbücher liefern zuverlässig sehr gute Storys mit Tiefgang und Spannung. Heute Abend das aus Kiel war leider gar nichts! **DasErste: Schade, dass Ihnen der heutige "Tatort" nicht gefallen hat. Der nächste "Tatort" aus München läuft am 07.06. "Tatort: Lass den Mond am Himmel stehn"
Finde Borowski meistens gut. Dieser war klasse. Danke.
gut gespielt. Wow!!! Kompliment an wirklich alle Darsteller! Das war sehr gut, überzeugend und fesselnd.
Was für ein grandioser Tatort. Eine Glanzleistung der Schauspieler.Das Drehbuch sehr gut.
Hab's mir schlimmer vorgestellt, allerdings könnte Borowski doch zeitnah in Rente gehen...
Ein Klasse Tatort. Die Story ist rund und nachvollziehbar. Super gemacht. Freue mich auf den nächsten Kieler Tatort? Mit freundlichen Grüßen Lars Kaiser
Nuschel, nuschel, nuschel.... Davon abgesehen ein schlechtes Drehbuch, überkonstruiert. In letzter Zeit gab es einige schlechte Tatorte, dieser gehört leider dazu. Ich werde wieder tatortabstinent. :-(
Sehr spannender Tatort. Vor allem durch die ausdrucksstarken und glaubwurdigen Darsteller! Sehr gute schauspielerische Leistung von allen. Doch besonders beeindruckt hat mich heute Soma Pysall! Top!
Großartig. Toll gespielt, toll gezeigt, sehr gute Geschichte. Danke, dass die Ursache der Gewalttaten sehr klar und deutlich gezeigt wurde in ihrem sozialen Zusammenhang: Männergewalt, die wiederum durch die Gewalt anderer Männer, in diesem Fall Selbstjustiz eben nicht beendet wird. Und sehr gut, dass klar gezeigt wurde, was Gewalterfahrung bei den Überlebenden auslöst, dass Vergewaltigung ein massiver Angriff mit massiven Folgen ist. Ihc bin beeindruckt.
Ein konstruierter Thriller mit völlig umplausiblen Effekthaschereien.
Vielen Dank für diesen spannenden und fesselnden Tatort! Ein riesiges Kompliment an die jungen (und älteren) Schauspieler! Falls das Drehbuch auf wahren Geschehnissen beruht, finde ich das absolute Fehlen jeglicher psychologischer und psychiatrischer Spezialisten und Aspekte wirklich unfassbar. Auffallend war die sensible Umsetzung der emotionalen Stadien der Kommissare in den einzelnen Situationen, hat mir echt gut gefallen.
Meine Freundin war Video OP, daher haben wir uns extrem gefreut diese Tatort zu sehen. Ich muss dazu sagen, es war mein erster und es war klasse !
Ein besserer Tatort als manch anderer vorher. Hab mich schon oft geärgert, einen Tatort eingeschaltet zu haben. Besonders letztens der aus dem Schwarzwald. Heute ging er echt unter die Haut. Generell bin ich Stamm-Tatort-Zuschauer. In puncto Ton muss ich zustimmen. Das hat man immer mehr in Filmen. Das ist nervig und vermiest einem den Spaß am Zuschauen.
Mal wieder ein sehr guter Tatort. Bedrückend und perfekt gespielt - Großartig
Die Grundstory und vor allem zu Beginn hat mich das Ganze doch sehr an die Netflix Serie "The Sinner" erinnert. Diese wurde sicherlich an der ein oder anderen Stelle kopiert. An und für sich hat mit der Film gut gefallen und es wurden Szenen mal vernünftig durchgezogen - denn Rettung naht eben nicht immer rechtzeitig in der Realität! Was mich gestört hat sind teilweise die schwachsinnigen Dialoge und auch der Schauspieler zuletzt festgenommen wird kann meiner Ansicht wirklich nicht glänzen! Dennoch ist der Tatort empfehlenswert.
Sehr gutes Buch, sehr gut gespielt. Borowski und Sahin sind ein sehr interessantes Tatort-Team. Weiter so!
Mal wieder ein richtig guter Tatort mit Spannung ab der ersten Minute. Bedrückend und perfekt gespielt - Großartig
Leider hab ich die Texte nicht verstanden.
Habe schon länger keinen Tatort mehr geguckt. Heute dachte ich was soll, Borowski waren gut. Und dann sowas.... Wohl einer der besten Tatorte dich ich gesehen habe. Hut ab.
.Das war ein überaus spannender Tatort und eine ganze Reihe vielversprechender junger Schauspieler, aber man wünscht sich dringend, dass aus solchen Polizeischulern niemals Polizisten werden.Borowski wirkt etwas pensionslreif, und der Blonde soll lieber beim Singen bleiben, sprechen kann er nämlich nicht
Ist mal wieder ein besserer Tatort. Ich kann mich nur einigen Kommentaren anschließen, die Sprache und Tonarbeiten eine einzige Katastrophe. Kostet das wirklich soviel eine anständige Tonarbeit ab zu liefern. Leider kein Einzelfall.
Wieder mal ein TATORT, in dem die Schauspieler leise und undeutlich nuscheln und man durch das laute Hintergrunggeklimper kaum die Stimmen versteht. Vielen Dank ARD
Ihr müsst wirklich eine Triggerwarnung aussprechen wenn ihr Themen wie Suizid behandelt oder es zumindest in die Tatortbeschreibung schreiben.
Super thema ?
Ich erwarte mir bei so einem krassen Thema im Vorfeld der Ausstrahlung eine Warnung für traumatisierte Personen mit Traumatisierung und/oder Angststörung.
Wird man den Tatort auch im Ausland in der Mediathek sehen können? **DasErste: Die Tatorte sind in der Regel nicht geogeblockt.