Fernsehfilm Deutschland 2019-Ein belebter Platz mitten in der Stadt, 12:00 Uhr mittags. Gerade winkt die Studentin Mina Jiang noch ihrer Kommilitonin Luise von weitem zu, als sie plötzlich tot zusammenbricht.-Ein Schuss in den Hinterkopf führt die Kommissare Rubin und Karow in die historische Mitte Berlins. Eine erste Standortbestimmung zeigt, dass der Schuss aus einem nicht weit entfernten Gebäude, der "Berlin School of Law", einer privaten Elite-Hochschule zur Ausbildung von Juristen, abgegeben wurde. Der Seminarraum, aus dem vermutlich geschossen wurde, war zu dem Zeitraum von vier Studenten belegt, die ein Colloquium abhielten: Quembach leitet den Kurs, Falkenstein, Wolfram Liere und Godlewsky gehören mit zum inneren Zirkel.-Rubin und Karow finden heraus, dass die Mitglieder des Colloquiums jedes Jahr ein neues Mitglied auswählen, das für die Aufnahme bestimmte Prüfungen bestehen muss. In diesem Jahr ist es Benjamin Renz, der aus Oberschöneweide kommt und keinem elitären Elternhaus entstammt. Er ist mit Luise befreundet, die den geheimen Männerbund nicht akzeptiert. Zwei Mutproben hat er bereits bestanden, aber was hat es mit der Probatio Nr. 3 auf sich?-Der Gründer der Hochschule Prof. Richard Liere sucht Beistand seines Staranwalts Dr. Perner, um die unter Verdacht stehenden Studenten zu beraten. Karow entwickelt Ehrgeiz, schließlich hat auch er ein angefangenes Jurastudium vorzuweisen und kennt Liere aus früheren Zeiten.-"Das perfekte Verbrechen" ist ein Topos in der Geschichte von Kriminalfilmen. Der "Tatort" greift das Thema auf und erzählt über die unglaubliche Hybris einer Gruppe von Studenten, in deren Leben Geld und Netzwerke die Hauptrolle spielen. Sie sind hochintelligent. Aber sind sie auch schamlos genug, um sich das perfekte Verbrechen zuzutrauen? Und existiert es überhaupt?-"Das perfekte Verbrechen" ist der elfte Ermittlungsfall von Rubin und Karow. Brigitte Maria Bertele führte Regie, das Drehbuch schrieb Michael Comtesse. Gedreht wurde vom 25. Juni bis 24. Juli 2019 u. a. auf dem Gendarmenmarkt, in Kreuzberg, Dahlem und in der Löwenvilla in Potsdam. -Die übrige Filmmusik wurde eigens für den Tatort von Sven Rossenbach und Florian van Volxem komponiert und ist nicht im Handel erhältlich. Vor- und Abspannmusik stammt von Klaus Doldinger.
guten abend, der tatort, DAS PERFEKTE VERBRECHEN, der am 15.03.20 ausgestrahlt wurde, ist nicht mehr in der mediathek verfügbar, hingegen aber bei youtube für gebühr zu leihen oder zu kaufen. entschuldigung, aber das sieht nach profitgier und abzocke aus, wer auch immer dafür verantwortlich ist und welche gründe dafür ins feld geführt werden. das ist kein renommee für diese beliebte sendereihe und damit für die ARD. ich kann meine enttäuschung darüber nicht verhehlen. schönen abend wolfgang büttgen **Das Erste: Die Tatort-Filme stehen - aus rechtlichen Gründen - 6 Monate online in der ARD-Mediathek zur Verfügung.
Ich liebe den Tatort Berlin, mit Rubin und Karow. Immer sehr ansprusvoll und spannend. Bitte unbedingt weitermachen! Ich finde es sehr schade, dass Frau Becker geht. Sie waren so ein tolles Team.
werden kleine, aber sehr wichtige Details offenbar, den Mörder zu überführen und der Kommissar kann einem überheblichen Jungspund beweisen, daß er, der Ermittler, doch klüger ist als einer, der die Regeln neu aufstellen will. Ja. ja die ausgleichend Gerechtigkeit......... Was für ein Tatort, bitte mehr davon!!!
Wie viel Überheblichkeit gehört dazu, daß ein Mörder ,,seine Gruppe" für ein Mord oder um das Wissen darum zum Schweigen um jeden Preis verpflichtet. Was für eine Niedertracht steckt dahinter. Wer kann denn von den jungen Leuten mit der Schuld leben? Das war ein ungewöhnlicher Film, danke dafür.
Derrick ist in Gestalt von Robert Karo von den Toten auferstanden. Da hat der Drehbuchautor wohl irgendeinen Fall zum Vorbild genommen und ins Jahr 2020 gebeamt. Leider für den typischen Berlin-Tatort m.E. völlig atypisch und ungeeignet. Einzig positiv, dass der überfällige Abgang von Meret Becker durch eine relativ unauffällige Rolle schon etwas vorweggenommen wurde. Vielleicht wäre Kommentatorin "Gerda" was für die Neubesetzung?
Spannend ! Habe mir den Tatort in noch mal Ruhe angesehen : Absolut Klasse! Meret Becker (ich vermisse sie schon bevor sie als Nina Rubin aufhört!) ist für mich 1. der wenigen deutschen Superstars = somit bin ich nicht ganz neutral:)) Erfrischend unangepasst und nicht so billig eitel ! Mir gefiel das Thema mit der sozialkritischen Komponente ! Wohin steuert unsere gesellschaftliche Moral?
Wie fast immer beim Berliner Team ein brilliantes Meisterwerk !!!
Wieso wird in diesem Tatort das weiße Patriarchat so präsentiert und gefeiert? Nicht nur inhaltlich, mit dem geheimen Club, der nur Männer zulässt, die machtgierig und bereit zu Gewalt sind, sowie dem arroganten und ignorante Ermittler, der am Ende den Fall löst, sondern auch stilistisch, indem die Frauen im Film nur entweder Helferlein, Verräterin, Opfer oder Prostituierte sein dürfen. Und dann wird die interessanteste Figur direkt am Anfang erschossen, ohne noch ein Wort sagen zu dürfen. Entmündigung der Frau von Anfang an also? Plus, dass die einzigen Figuren mit nicht-westlichem Hintergrund entweder nur gebrochen deutsch sprechen oder eben gar nicht. Ist das vom Regisseur/Drehbuchautor so beabsichtigt? Ich würde mich in Zukunft über anti-rassistische und feministisch Tatorte freuen, die der Zeit entsprechen. Wenn nicht mal Berlin das hinkriegt, dann auch gerne mit Frauen-Quote im deutschen Fernsehen! PS: Über ein Kommentar vom Sender würde ich mich freuen.
Ein echt geiler Tatort, bis auf die Szene mit den Mikros, die ist wie aus einem Action-Comic für Grundschulkinder.
wurden Ecken von Berlin gezeigt, die das Herz erfreuten (Potsdam gehört natürlich dazu). Was mußte wohl in der Gründergeneration der privaten Uni vor sich gegangen sein, als man feststellte, der eigene Nachwuchs hält keine Regeln ein und meinte, daß was sie machen der Weisheit letzter Schluß sei. Hilfloses agieren, sich trotzdem aalglatt benehmen und andere mit Überheblichkeit strafen. Hochmut kommt vor dem Fall. Und letztlich sind es nur ,,Flitzpiepen", arme Würstchen. Der Tatort war so gut und wohltuend in seiner nüchternden Erzählweise. Kein Sex, kein nichts lenkte unnötig ab. So kann es weitergehen. Musik sehr passend, vorallem Schubert. DANKE!!!!!!!!!!!!
Brimborium wird ein Fall gelöst. Zügig, sachlich wird alles entlarvt, die jungen Leute können es nicht fassen, daß die Polizei sie einsfixdrei überführt. Sie galten doch als ,,hochintelligent", aber da haben sie wohl etwas mißverstanden. Niedere Beweggründe und Überheblicheit haben nichts mit Intelligenz zu tun, sondern ist einfach nur Dummheit. Der eine hat noch die Teddies seiner Kindertage, der andere holt sich Trost bei einem Escortmädel, der dritte muß einsehen, daß er einem ,,Fake" auf den Leim gegangen ist. Nun ist das Kartenhaus zusammengebrochen............. Ich kann nur wieder sagen, wie präzise dieser Tatort war. Dank Mediathek kann ich noch bis Mitte September mir alles ansehen.
Guter Plot, gute Darsteller, gute Kamera. Das war mal wieder ein Tatort, der einfach gut war, danke! Im Gegensatz zu manch anderen Stimmen fand ich ihn rund, die Stimmung überzeugend und Geschwindigkeit und Ablauf passend. Danke.
Der Einbruch von Frau Becker in die Villa zum Anbringen von Mikros geht ja gar nicht. Das sind amerikanische B-Krimi-Verhältnisse. Wenn das die einzige Möglichkeit ist, der Wahrheit auf die Spuren zu kommen, na danke auch.
mit gesellschaftspolitischem Tiefgang. Ein richtiges Kaleidoskop, dass auch die Thematik der sogenannten "Oberschicht" widerspiegelt (nach dem Motto "Wenn Du reich/prominent/erfolgreich bist, kannst Du Dir alles erlauben!") Hervorragende Darsteller*innen , auch Peter Kurt in der Rolle des Mentors der Clique. Und ja, ich stimme @Caro zu: "Sooo schade, dass Meret Becker geht..."
Mir hat der Tatort sehr gut gefallen :-)
15Minuten habe ich mir diesen Tatort angetan.
Reichen KLischee - Meret Becker als Freeclimberin an der Hauswand, nicht euer Ernst. Da war ich raus und habe wieder zu Corona-News umgeschaltet.
Klasse Tatort, supertolle Schauspieler, spannend und auch eine tolle Musik.
Das ist bisher der uninteressanteste Berliner Tatort. Mir fiel es schwer, die langweiligen Klischees bis zur letztes Szene durchzuhalten. NICHT sehenswert.
Möchte zu gern wissen,was Daniel,in Großaufnahme, gedacht hat als er den nächsten Bewerber beim Ziehen des Kuverts 'das perfekte Verbrechen' beobachtete. Vorschläge?
Guten Tag, wo sind denn dieses Mal die besten drei Sprüche zum Auswählen? Und das Quiz mit den fünf Beobachtungen? Ich hatte mich ja schon drauf gefreut :-( **DasErste: Hier ist die Auswahl zum Lieblingsspruch: https://www.daserste.de/unterhaltung/krimi/tatort/tatwort/tatort-voting-tatwort-berlin-das-perfekte-verbrechen-104.html und hier das Quiz: https://www.daserste.de/unterhaltung/krimi/tatort/quiz/quiz-tatort-berlin-das-perfekte-verbrechen-100.html
schade, dass Meret Becker geht. Rubin und Karow sind ein perfektes Team. Sie wird mir sehr fehlen. Einfach schade.
Auch wenn man Anton von Lucke und Franz Pätzold kaum als Nachwuchs bezeichnen kann, sie haben Beide ihre Sache gut gemeistert, der wahre Neuing fürmich war der Sohn von "Kurth" der, wieso oft ,souverän die Szene beherrscht hat. Der Einzige der noch gefehlt hat wäre Thomas Thieme gewesen !Ein Sven Gielnik oder Merlin Rose hätten auch gut in die Rolle des "Benjamin" gepaßt ! ODER ein Aaron Friesz, den ich grad bei Julia Kokisch sehe.
...Tatorte sind wie die Stadt selbst: rauh,divers, bunt bis schmutzig, unorganisiert. Auch die Kommissare waren wieder fantastisch gespielt; Charaktere, die sich permanent und stark bemühen, ihr Interesse am Partner sehr desinteressiert zu zeigen. Auch die Stadt mit ihrer eigenartigen Atmosphäre und zusammengewürfelten Architektur wurde wieder gut eingebaut. Ich mag den Berlin-Tatort sehr!
Die Berliner Kommissare sind mir die liebsten, sie spielen einfach unglaublich gut zusammen,ein wirkliches Team. Sie beherrschen die Kunst , zusammen noch besser zu sein.Überhaupt haben alle Darsteller sehr gut gespielt. Wußten sie, daß es dieses Verbrechen wirklich gab ? In der Zeitschrift Stern Crime Nr. 7 , wahre Verbrechen wird genau über diesen Fall geschrieben.Am 9.Mai 1997 wurde die Studentin Marta Russo auf dem Campus erschossen. Sie studierte dort an der juristischen Fakultät. Sie wurde von einer Kommilitonin begleitet. Auch dieser Schuß wurde von einem Fenster aus abgegeben , auch in diesem Fall leugnet die Sekretärin etwas gesehen zu haben. In diesem Fall wurden die Doktoranden Ferarro und Scattone verdächtigt. Den ganzen Bericht können sie lieber nachlesen, ist vielleicht einfacher. Ich schreib es nur, weil ich keinen Hinweis gelesen habe, daß es sich um einen wahren Fall handelt. Mit herzlichen Grüßen Bettina Engelke
Der Tatort mag insgesamt unterhaltsam gewesen sein, aber warum wird nicht realistisch recherchiert? Die Darstellung des Verbrechens war waffentechnisch absolut unrealistisch. Wie sollte man bitte den Schuss aus einer ungedämpften Jagdwaffe (hier Bockbüchsflinte) nirgends hören - nicht auf dem Marktplatz und nicht im Live-Chat? Eine kombinierte Jagdwaffe ist für einen Distanzschuss außerdem eher ungeeignet (im Gegensatz zu der Waffe, die die Kommissarin für ihren Testlauf verwendet) und ein First-Shot-Kill in den Kopf für den normalen Durchschnittsjäger eher unleistbar. Abgesehen davon, würde die Wunde verheerend aussehen, wenn ein Jagdgeschoss verwenden wurde, aber das kann man den Zuschauern wohl nicht zumuten. Und die sofortige Feststellung der Kriminaltechnik, dass es eine Bockbüchsflinte war, ist völliger Unsinn. Woran wird das festgemacht? Die Eigenschaften des Geschosses kann man sicher feststellen, wenn man den Geschossrest findet, aber wohl kaum den Waffentyp.
Woher wussten die Ermittler, dass der Schuß aus einer Bockbüchsflinte abgefeuert wurde? Es hätte doch auch eine Doppelbüchse, Kipplaufbüchse, Repetierbüchse etc. sein können. Auch ist mit unklar, wie niemand den Schuß gehört hat. Selbst aus 300 Metern Entfernung hätte man etwas hören müssen. Und Jagdmunition hätte auf diese Entfernung auch eine deutlich größere Verletzung verursacht....
Liebes ARD-Team, in Ihrem Berliner Tatort „Das perfekte Verbrechen“ ist ab Minute 26:36 eine Bibliothek zu sehen, könnten Sie mir mitteilen um welche Bibliothek es sich hierbei handelt?
Obwohl dieser Tatort über weite Strecken recht unterhaltsam war, empfand ich doch einige Dinge als unglaubwürdig. Angefangen von der Grund-Story über diese merkwürdige Studenten-Vereinigung bis hin zum Mord-Motiv - und noch einige weitere Details. Wie kann der Primaner Hänfling den geführt doppelt so schweren Gegner zu Boden schlagen? Wie können sich Polizisten ungestraft erlauben, mit manipulierten Stimmen Anrufe zu tätigen und Wanzen im Haus der Verdächtigen zu installieren? Alles in allem - so mittel.
Das Thema "Arroganz der Eliten", hier der Juristen, gab es schon einmal im Tatort, nämlich in Tatort Folge 463: "Mördergrube" mit Ballauf und Schenk. Allerdings wurde dort der Bösewicht am Ende seiner gerechten Strafe zugeführt.
mit Anstand zu führen und sich der Konsequenzen des eigenen Handelns bewußt zu sein. So sollte es doch sein, oder? Aber, junge Leute, die nie um etwas kämpfen mußten, die, wenn es ,,eng wird", sich hilfesuchend an den Hausjuristen wenden. Die alles beiseite schieben, auf nichts verzichten wollen, lügen und die Schuld immer nur bei den anderen suchen. Was für eine Erbärmlichkeit. Der Film war dermaßen gut und es sind die Geschichten, die das Leben schrieb, immer noch die besten.
Ziel erreicht. Ich war gut unterhalten. Es gab die klassische Tatort-Ermittlung mit immer enger werdenden Kreisen um die Verdächtigen. Das Umfeld, die Gruppen, die Gesellschaft an den Haaren herbei gezogen, ist mir aber egal. Unterhaltung und Entspannung auf dem Sofa hat funktioniert, nicht anstrengendes zum Nachdenken und kein herumreiten auf irgend einem Gesellschaftlichen Problem. Das gibt es in der Realität schon genug, brauch ich nicht wenn ich Abend auf dem Sofa sitze.
Konnte den Tatort leider nicht richtig genießen. Der Player, mit dem man den Tatort online sehen kann, wurde auf einen neuen umgestellt. Hatte ständig Störbilder und die Qualität war extrem schlecht. Mit dem alten Player hatten wir nie Probleme. Wirklich schade. **DasErste: Bitte gedulden Sie sich etwas, da die Kollegen dran sind, die Qualität zu verbessern. Danke
Die Ratte war aber nach ihrem Entkommen wieder Im Käfig. Die Kumpels hätten auch auf den Sohnemann kommen können durch die Golfschlägertasche, die er als einziger rumgetragen hat. Aber was ich nicht verstehe.. Warum hat Karo Schlagsahne im Kofferraum? war sehr spannend.
HERRLICH!!! Ich habe endlich Mal wieder so gelacht, gerade diese sagenhaften Sprüche und lateinischen Klugscheißereien! Am besten war: pacta sunt servanda, Verträge sind einzuhalten, wo eigentlich, streng genommen nirgendwo Verträge abgeschlossen wurden! Deshalb: bellum omnium contra omnes, der Krieg aller gegen alle trifft s wohl eher!
Absolut unzutreffende Milieustudie, derartige Burschenschaften gibt es nicht in Berlin. Leider vollkommen unglaubhaftes Setting, Frankfurt, Regensburg oder sowas wären passender gewesen.
war mir zu brutal und reißerisch, aber insgesamt fand ich diesen Tatort unglaublich gut. Super gespielt, intelligente Story, wenn auch nicht gerade erheiternd, von Menschlichen her leider überzeugend.
Diesmal hat alles gestimmt: Eine gut erzählte Geschichte in einem erfrischend neuen Milieu (keine psychotischen Serientäter, Migrantenprobleme oder Bundeswehrtraumatisierte), alle Personen authentisch und sehr gut gespielt, die Musik angenehm unaufdringlich, akustisch verständlich, klare Sprache, ohne gehetzte Handlung und trotzdem vorantreibend. Gratulation, wirklich gelungen, dieser Tatort!
Endlich wieder ein Super-Tatort
Das mit der Ratte die zum Schluss in die Freiheit über die Wiese lief war schön, obwohl sie ja durch die Giotine geköpft werden sollte da sie ja Krankheiten verbreitet und sind so schlimm verbreitet........ Würde der Mensch nicht alles aus dem Gleichgewicht bringen, würden auch keine solche oder anderen sich verbreiten und andere aus sterben oder durch andere gleichartige vertrieben werden und aussterben. Somit war der Tatort mal wieder sehr wirklich sehr interessant. Man lernt immer wieder daraus.
So ganz eindeutig war das Ende nicht. Und ich mag solche Enden. Denn was, wenn der Primaner so gut war, dass der Sohn seines Fürsprechers, selbst in den Augen der Ermittler, selbst in denen seines Vaters, eindeutig das Verbrechen begangen haben muss. Keine Beweise, nicht einmal die Idee, dass es so gewesen sein könnte. Denn, dass der Beschuldigte als einzige Person. die Probatio Nummer 3, kenne, ist ebenso frei erfunden.
Danke für den neuen Video Player :)
wenn auch Sie so ein Bild zeichnen, muss wohl auch in den öffentlicih-rechtlichen ein negatives Bild von der deutschen Justiz im engsten Sinne bestehen. Verschonen Sie uns mit den überhöhten Gebühren finanzierten realistischen Bildern.
Eine irgendwie immer wieder faszinierende Herausforderung für Autoren diese Perfektion zu beschreiben. Egoismus, Skrupellosigkeit, Selbstüberschätzung sind wohl diesmal der Antrieb, der auch untere Schichten erfasst. Spannend erzählt und gut gespielt. Dünkel werden bedient. Dann gibt es doch noch eine Überführung des Täters. Die Berliner Polizei funktioniert eben auch. Das Problem jedoch bleibt.
Tatort unterhaltsam. Allerdings finde ich es fragwürdig, dass bei den polizeilichen Ermittlungen ein Gesetzesverstoß nach dem anderen begangen wird.
Habe in der letzten Zeit leider schon viele schlechte Tatort's gesehen. Aber dieser hat alles um ganz vorn mitzuspielen. Die Polizei fälscht einen Notruf, bricht in eine Wohnung ein....... Dann macht es lieber lustig als schlecht.
So ca bei Minute 45, stürmt die Kommissarin in Zimmer und sagt, auf der Tatwaffe sind fünf verschiedene Fingerspuren. Nur war die Tatwaffe gar nicht gefunden. Schwach.
Super Krimi, nach den furchtbaren Kamerabildern und Ton aus Ludwigshafen letzte Woche hier wieder Tatort Qualität
Warum zeigt man zu einer solchen Sendezeit derartig Brutalität? Ich bin ein bekennender Tatort-Fan, werde mir das aber in Zukunft überlegen. Müssen den immer die Extreme ausgelotet werden? Solche Szenen braucht kein Mensch!
Bin dafür, das man Tatort absetzt und dafür die Lindenstrasse in Spielfilmlänge auf diese schönen Sendezeit legt.Da weiß man wenigstens, was man hat.
Nichts ist wirklich neu unter der Sonne. Aber WIE eine Geschichte erzählt wird, ist doch immer das Entscheidende. Ich freue mich auf Karow und Rubin, wie sie sich in der Annäherung schon wieder entfernen (der Weggang von Meret Becker will ja vorbereitet sein und wurde ja auch schon in der letzten Folge angelegt), auf Berliner Szenen. Ja und dann will ich wissen, wie mein Liebling des letzten ESC "Sebi / Selbst" von Kralj und Santl in das Ganze eingefügt wird.
war gut. Eigentlich braucht man dieselbe Geschichte nicht nochmal. Aber neugierig bin ich trotzdem.
Schon der TO_0463-K MÖRDERGRUBE [So.25.02.2001], 15. Fall des Teams Ballauf und Schenk aus Köln, hatte den realen Fall der italienischen Jurastudentin Marta Russo als Vorlage genommen. Diese wurde 1997 in Rom, im Innenhof ihrer Fakultät neben einer Freundin erschossen; auch hier kam der Schuss aus einem Fenster des Instituts. Verurteilt wurde ein Kommilitone, der einen Mord ohne Motiv demonstrieren wollte, und der heute – man kann's kaum fassen – Psychologie an einem römischen Gymnasium unterrichtet. Man darf gespannt sein, wie die Berliner die Geschichte um das Perfekte Verbrechen handhaben …