Fernsehfilm Deutschland 2020-Die Westernkneipe von Hans und Hanne Schilling ist ein beliebtes Lokal im Ludwigshafener Stadtteil Oggersheim. Hier trifft man sich nicht nur, der Wirt mischt sich auch ein, wenn es im Viertel rüde oder illegal zugeht. Als Schilling eines Morgens hinter seinem Tresen erschossen wird, fragen sich Lena Odenthal und Johanna Stern deshalb, ob er mit seinem Engagement jemandem allzu massiv auf die Füße getreten war.-Der junge Samir zum Beispiel, der die Leiche fand und danach verdächtig lange brauchte, um die Polizei zu rufen. Oder Vanessa, die im selben Block wohnt wie Samir und eng mit Leon verbunden ist. Ein junges Paar, das definitiv mehr Geld zur Verfügung hat als angesichts ihres familiären Hintergrundes zu erwarten wäre. Sie geben sich unabhängig und wirken doch verloren.-Lena und Johanna vermuten, dass die beiden sexuelle Dienste anbieten, um zu Geld zu kommen. Die Ermittlungen führen die Kommissarinnen in ein soziales Gefüge, in dem die Erwachsenen aufgegeben haben und den Jugendlichen die Träume abhandenkommen.-Die Menschen im "Tatort: Leonessa" von Regisseurin Connie Walther und Drehbuchautor Wolfgang Stauch leben nicht nur geografisch, sondern auch existenziell am Rande der Stadt. Ganz besonders die drei jungen Menschen, die in den Fokus der Ermittlungen geraten. Jugendliche, die sich treiben lassen, sich das Geld dazu auf zweifelhafte Weise verdienen und glauben, dass das niemanden zu interessieren hat - aber eben auch allenfalls die Falschen interessiert. In dem nicht sentimental, aber dennoch bewegend erzählten "Tatort" spielen Lena Urzendowsky, Michelangelo Fortuzzi und Mohamed Issa sowie Karoline Eichhorn, Camilla Nowogrodzki und Konstantin-Philippe Benedikt an der Seite von Ulrike Folkerts und Lisa Bitter.-Vor- und Abspannmusik stammt von Klaus Doldinger.
Diesen Tatort kenn ich noch nicht von Lena Odenthal, darum würde ich ihn gerne sehen wollen.
habe diesen tatort noch nicht gesehen, aber eine freundin von mir fand den ludwigshafener tatort früher gut, bis sie mal einen richtig abgedrehten gesehen hat. die tage gibt sie der odenthal bestimmt mal wieder ne chance. ich gebe diesem tatort jetzt erstmal 5 punkte (als kredit) und füge nach dem anschauen ggf. weitere additiv punkte hinzu.
Die beiden passen immer besser zueinander, tolle Darstellerinnen. Sehr realistisches Drehbuch. Wie vorher erwähnt, fand ich zum Ende hin die Musikeinspielung auch sehr gut zu der Szene und zum Tatort passend. Das Lied heißt Starless...;-)
Dieser Tatort war logisch und inhaltlich konsistent. Alle Schauspieler spielten wunderbar. Ich fand den Tatort sehr realistisch, weil ich als Jugendlicher eine ähnliche Geschichte hautnah miterleben musste. Hier ging alles etwas glimpflicher aus, weil ich die Polizei imformieren konnre. Deshalb sage ich 10 von 10, wobei 10 die beste Bewertung ist
Schaue gerne Ulrike Folkerts Tatorte. Auch diesen fand ich erschreckend gut. Danke für die Mediathek
Eine Ludwigshafener Milieustudie ....sehr gut umgesetzt !!!
Das ich unseren Club Präsi (Clan MC Mannheim)im Tatort, in der gezeigten Kneipe wieder sehe Wahnsinn. Das nach so vielen Jahren (34 Jahre). Das Calor ist ein Original Gruß an dich Brother Bärle. Guter Tatort endlich mal komplett in Ludwigshafen gedreht, danke. MfG
Der Tatort war sehr langatmig und auch nicht wirklich schlüssig. Wieso sich die Ermittlungen so schnell auf die 3 Jugendlichen - deren Menage a troi nicht überzeugend und auch nicht nachvollziehbar war - eingeschossen hatten, ist nicht wirklich klar. Es gab zunächst gar keine Verdachtsmomente, bis diese 10 Minuten schließlich irgendwann auftauchten. Darüberhinaus ging es mehr um die Frage, ob die beiden nun aus den Strich gehen oder nicht. Ich fand hier Lena auch zu sehr betroffen und der Apfelwurf war nicht gerechtfertigt. Sie ist die Vorgesetzte und sie hatte die endgültige Entscheidungsgewalt. Die übermäßige Betroffenheit passt nicht so recht ins Bild. Sie ist Kriminalkommissarin, da sind Gewalt und Tod nun mal an der Tagesordnung. Wobei auch die Entscheidung von Johanna nicht glaubwürdig war. Unter anderen Umständen: lasse ich einen Bewaffneten auch erst schießen, um ihn auf frischer Tat zu ertappen?
Den Kommentar von Stedan "Immer Gemeckere" kann ich nur zustimmen, Empfinde etliche Kritiken an den Tatort-Sendungen ebenfalls so.Insgesamt war die Story glaubwürdig und vermutlich der Realität des Polizeialltags nahe. Ulrike Folkerts spielt die Lena Odenthal Rolle immer noch authentisch und taff und darf nach all den Jahren auch am Rand eines Burnouts sein.
Der Wechsel von Andreas Hoppe (Kopper) zu Lisa Bitter vor zwei Jahren war eindeutig ein Gewinn für den LU-Tatort, nicht nur was Coolness und Attraktivität angeht. Die Rolle der Johanna Stern ist für mich keineswegs so angelegt, als ob ihr (im Gegensatz zur Kollegin O.) alles am „A...“ vorbeigeht. Sie wahrt hier nur die professionelle Distanz und behält dadurch eher den Überblick fürs Ganze.
Natürlich sind 31 Jahre eine lange Zeit, und selbstverständlich könnte man darüber nachdenken, Lena zu "ersetzen". Aber doch bitte nicht durch dies kaltherzige Nullnummer Bittner, die bei Straftaten schön daneben steht und zuschaut. Autistisch-angehauchte Ermittler, denen alles egal ist, brauchen wir nicht!
Fand den Tatort etwas langatmig, wobei die Handlung realitätsnah dargestellt war. Allerdings bringt Verwirrung keine Spannung. Starlight gegen Ende ses Films war eine sehr gelungene Musikauswahl.
Ich mochte die Ludwigshafener Tatorte früher sehr, ja, ich war ein Fan davon. Da spielte Ulrike Folkerts ihre Odenthal differenzierter. Das fehlte in den letzten Tatorten zunehmend. Odenthal scheint permanent am Rand eines Burnouts. Ihre fast durchgängige Aggressivität, die sich u. a. in Respektlosigkeit gegenüber ihren Arbeitskolleg*innen und anderen zeigt, ihre Humorlosigkeit, die Coolness etc. sind kaum mehr mitanzusehen. Denn auch schauspielerisch ist diese Einseitigkeit keine beeindruckende Leistung. Klar zu weit ging der Apfelwurf. Abgesehen davon, dass es sich um ein Lebensmittel handelt, ist die Handlung grundsätzlich eine Grenzüberschreitung, die in keinem Arbeitsverhältnis (und auch sonst!) zu rechtfertigen ist, auch nicht von einer Vorgesetzten! Vielleicht wäre es an der Zeit, die grossartige Lisa Bitter zur Hauptkommissarin zu befördern und Frau Odenthal in Pension zu schicken. Es wäre ein grosser Gewinn für den Ludwigshafener Tatort.
Das Gemeckere über fast jeden Tatort nervt schon. Geschmäcker sind verschieden, die Tatorte auch. So ist Fernsehen. Es polarisiert. Es gibt ja auch reisserische Krimis beim Privatfernsehen. Vielleicht sollten einige sich dort Krimis angucken.
Der Leon Darsteller ist auf dem besten Weg, der neue Rick Okon zu werden und der SAMIR -Darsteller Mohamed ist mir schon vor 5 Jahren aufgefallen in dem Polizei-film mit Misel Maticevic und Ronald Zehrfeld, wo ER als Junge unbedingt zu der Clicke von Frederik Lau gehören wollte undsich dabei indie Wange geschnitteh hat, nur um dazu zu gehören zu konnen ! das Totort_team , auch ohne xxx, souverän wie immer ! Schön, die Kollegin mit der Apfelschorl, ich dacht SIE soll sich mit "Sascha" treffen !Wenn jetzt noch Carlotta von Falkenhayn mitgemacht hätte als frühreife "Elfen- Lolita" das wäre die Krönunggewesen !Da fällt mir grad noch was ein, was bei Kollegin Odenthal funktioniert, könnte auch bei Sibel Kekili klappen, gerne mit einem jungen Polizeianwärter wie der Smir aus der eben gezeigten Folge und ich bisheriger Tatort-Kollege, hat ja anscheinend keine Lust mehr...also ein Hoch auf die NEUEN !!!
Hallo, als jahrzentelanger Tatort Zuschauer stelle ich fest, dass speziell die hektische, z.T. großfomatige Kameraführung sowie so manche Vertonung irgendwie "bilig" wirkt. Manchmal hatte ich das Gefühl es handelt sich um die Lindenstrasse oder andere ähnliche Studioformate, mit kleinen echten Außenschnitten. Ich zahle die ÖR Gebühren eigentlich gerne, aber hier darf man dann auch Besseres erwarten. An den Schauspielern und der Story lag es nicht. Ich fand es nur schlecht gemacht. Ich bei der Tatort Serie lassen die Experimente nach VG Chat
Durch die Bank gute bis sehr gute darstellerische Leistungen Sämtliche Gewerke haben mindestens gute Arbei geleistet. Interessante und glaubwürdige Konstellation bzw. Story. Hervorragend fand ich an diesem Tatort das Casting (die Gäste der Westernkneipe passten wie die Faust auf's Auge). Dass die beiden Teenager Samir und Vanessa die Einzigen waren, die sympathisch und nachvollziehbar gehandelt haben (KEINE der Erwachsenenrollen taugte für ein Kind/einen Teenager als Vorbildfunktion) hat mir sehr gut gefallen.
Dieser Tatort hat "Was" - besonderes! Zwar ist er auf den ersten Blick etwas langatmig und dahinschleppend. Die Kamera muss ich aber zuerst loben, denn es sind ein paar sehr eindrucksvolle Bilder ( Der wunderschöne Wolkenhimmel in einer Szene z.b.)und emotionale Sequenzen vor allem am Ende, dabei, die wenn man nicht nur auf die einfache Story , sondern auch einmal auf die Feinheiten der kompletten Arbeit achtet, bemerkt. Es ist ein sehr aufrührendes Thema und man hätte es auch etwas feinfühlender darstellen können, aber insgesamt ein gutes filmisches Werk. Ich bewundere immer wieder die emotionale Arbeit von der Hauptkommissarin und auch die Kollegin wächst hinein in dieses wirklich nette und authentische Team. Alles in allem ein nicht überagender, aber guter Krimi. Die lange Erfahrung der Darsteller ist einfach ein Garant für eine gute Unterhaltung.
Es mag dahingestellt bleiben, ob die Motivation zur Missionierung der Jugendlichen und der Zuschauer in Richtung "Prostitution ist das Allerletzte - sein Leben lang in öden Jobs für viel zu wenig Lohn schuften macht viel glücklicher" durch die beiden Kriminalkommissarinnen aus anti-emanzipatorischem Alice-Schwarzer-Feminismus oder anti-emanzipatorischem katholischem Dominirungswillen entsprang - von allen Figuren dieses Tatorts waren sie jedenfalls die mit Abstand unsympathischsten. Sollte das beabsichtigt gewesen sein, wurde das Ziel erreicht, und alle Schauspieler sowie das Drehbuch haben überzeugt - andernfalls war der Film insofern ein totaler Fehlschlag, allerdings mit sehr guter Darstellung der Motivation der Teenies, extrem gutem Casting (die Gäste der Kneipe passten hervorragend!), (mindestens) guten Schauspielern und (mindestens) guter Musik sowie sehr guter Kamera, sehr gutem Szenenbild und sehr guten Kostümen.
Dialekt mit dem üblichen Genuschel. Wann werden die Darsteller begreifen, dass auf der anderen Seite jemand ist, der auch etwas verstehen möchte. Insgesamt der schwächste Tatort.
Der Ludwigshafener Tatort, sein Team, die Story - ich fand alles hervorragend. Starke Frauen! Danke.
Hervorragend gespielt und gedreht. Die(ohnmächtige) Wut von Lena Odenthsl finde ich authentisch. Verstörend die Aussichtslosigkeit!
Tatort geht wohl nicht mehr.schon lange keinen guten tatort mehr gesehen,einer mieser wie der andere.da sind die tagesthemen wesentlich spannender.dafür zahlen wirGEZ,frechheit! **DasErste: Sie zahlen einen Rundfunkbeitrag und keine Gebühreneinzugszentrale. Leider kann nicht jede Sendung jedem gleich gefallen. Jeder Mensch hat andere Vorlieben und Bewertungen. Wenn Sie Kritik üben, so begründen Sie Ihre Meinung, bitte, so dass die Rückmeldung konstruktiv ist. Vielen Dank.
Ich mochte die ganze Inszenierung, die jungen Schauspieler & vor allem meine zwei Lieblingskommissarinnen. Lena Odenthal ist die Coolste, die junge Kollegin der Kontrapunkt. Habe den Film sehr genossen. Ich schreibe das vor allem, weil mich diese rotzig geringschätzenden Kommentare hier so gestört haben. Es ist heute Weltfrauentag. Guten Abend.
Auch wenn die Handlung Längen hatte und die Sozialkritik nicht zu übersehen war, ein guter Tatort. Die ruhige Kamera und kaum Musik produzierten beeindruckende Bilder. Draußen wie drinnen konnte man das Elend fast riechen. Die kontrastreiche Schlußeinstellung auf Frau Folkerts war fast schon unerträglich.
Nach dem belanglosen Franken-Tatort eine Wohltat.
...Film mit genialen Jungschauspielern. Lena Odenthal ist wie immer ein Muss!
Der Tatort hat mich nachdenklich gestimmt. Die Atmosphäre war beklemmend, aber trotzdem ein wenig hoffnungsvoll. Mit viel Gefühl wurden die Figuren gezeichnet und die schauspielerische Leistung der Protagonisten hat mich beeindruckt. Ein sehr schöner Tatort.
Lena ohne Kopper ist wie Suppe ohne Salz.
Vllcht ist der Spannungsbogen nicht nach dem Geschmack des normalen Zuschauers. Vllcht ist dieser Tatort nicht oberflächlich genug, um den meisten zu genügen. Weil er unangenehme Realitäten anspricht, die den Menschen in der provinziellen oder altehrwürdigen Wohlfühlblase ohne Kontakt nach außen, zu stereotyp vorkommen. Einen Ausländer einmal nicht als Kriminellen darzustellen, sondern als sensiblen Jungen, der ebenso wenig seinem Milieu entfliehen kann, wie der Sohn einer alkoholkranken alleinerziehenden Akademikerin. Vielleicht ist das eben zu deprimierend als ein deutscher Heimatfilm. Aber ich mag Filme, die sich reale Problemfälle zum Vorbild für fiktive Geschichten nehmen. Ich mag den Anflug von Hoffnungslosigkeit der Postmoderne als Spiegelbild der Gesellschaft. Und ich kann, nachdem ich diesen Krimi geschaut habe, gut schlafen. Vllcht, weil ich unterscheiden kann, zwischen Realität und Fiktion. Das war sicherlich kein Kunstfilm, aber immerhin ein ganz guter Tatort.
Ein grausamer Tatort. Duster, sexistisch, rassistisch. Vater schlägt Frau und Tochter. Prima Und ermittelt wird mal wieder unprofessional. Alleine dass eine Polizistin eine 15 Jährige so anpackt, ist Blödsinn.
Was für ein Mist. Ich frage mich wer sich das ausdenkt. Polizeiarbeit sieht so bestimmt nicht aus. Auch das blöde Gehabe im Dienst mit einander. Es könnte doch mal etwas Spannender sein. Und nicht immer eine Sozialkritische Studie. **DasErste: Auch wenn die "Tatort"-Filme realitätsnah sind, so muss sich die Dramaturgie doch zahlreiche Freiheiten vorbehalten, um die Geschichten zu erzählen. Echte Ermittlerarbeit wird hier somit nie dokumentiert.
Ich kann den negativen Kommentaren nicht zustimmen! Zur Abwechslung mal wieder ein richtig guter Tatort - UNBEDINGT ANSCHAUEN!!! Good job!
Ludwigshafen ist inzwischen schon ziemlich runtergekommen, vor allem die Innenstadt. Komme nicht mehr so oft hin, aber die Pfingstweide war in den 80ern noch okay. Ansonsten, die Deutschen sind die Assis, der einzige Gute ist der Junge aus Jordanien/Palaestina. Kompliment an alle Nebendarsteller, besonders Samirs Bruder war sehr authentisch inklusive Trainingsanzug.
Heije ist das traurig. Ich bin sehr gerührt. Der Tatort sensibilisierte mich für Schicksale von Teenagern in prekären Elternhäusern. Ich sehe in diesen schlimmen Ghettokids nun wieder mehr, wieviel Opfer sie doch sind anstatt "nur" böse Täter.
Sehr berührend, schauspielerisch vor allem bei den Hauptdarstellern klasse, U. Folkerts und L. Bitter sowieso immer (!) aber heute sonst besonders auch Lena Urzendowsky. Insgesamt fast unerträglich überzeugend.
Vielen Dank für diesen außergewöhnlich guten Tatort! Die unglaublich dichte Atmosphäre einer nahezu hoffnungslosen Welt, aus der es keinen schnellen Ausweg gibt, ist fast physisch bedrängend. Dazu ist die Handlung spannend bis zum Ende erzählt - und das alles getragen vom sehr sympathischen Ermittler-Team! Top!
Film war ganz gut, nicht Alle können gerettet werden. Das aggressive Verhalten und Rumbrüllen von Frau Odenthal sowohl gegenüber Kollegin als auch Verdächtige wäre nicht notwendig! Vielleicht braucht sie mal wieder eine Auszeit!
Eine halbe Stunde habe ich ausgehalten und habe dann frustriert weggeschaltet. Sehr langweilig und langatmig.
Wann kommt mal wieder ein Tatort welchen man anschauen kann?
In eine Welt, gekennzeichnet von fehlender Bildung, entwurzelten Erwachsenen/Eltern und einem sozialen und gesellschaftlchen Niveau, wie wir Älteren aus der Provinz es zum Glück noch nicht kennen, ist ein so guter Migrant als Kämpfer für's Gute gekommen. Brav den politischen Erziehungsauftrag umgesetzt.
Wo ist mein geliebter Sonntagabend-Tatort hin? In den letzten Wochen, konkret seit Anfang des Jahres, gehe ich betrübt, angenervt und frustriert in die neue Woche. Und das nicht, weil ich die Nachrichten geschaut habe ... Gut, wenigstens das Format war heute klassisch und nicht mit einem offenen Ende versehen, aber das allein versöhnt mich nicht. Kein Spannungsbogen, kein Humor - eine lahme Veranstaltung, dennoch besser zu ertragen als "Ich hab im Traum geweinet" (Tatort vor 2 Wochen) - das war der Killer. Ich brauche am Sonntagabend kein Kunstprojekt. Ich sitze im Anschluss nicht in einer Philosophenrunde, um Inhalte und Szenerien zu diskutieren, die mich provoziert haben. Ich erwarte einen Tatort, der durchaus unsere Gesellschaft spiegelt, der mich aber auch unterhält - auf einem Niveau, das mich im Anschluss schlafen lässt.
Teilweise tolle schauspielerische Leistungen. Intensive, beklemmende Story und Inszenierung. (Leider) viele bekannte Prototypen aus der Realität - besonders bei den Statisten und Nebenrollen. Gerade das macht diese Folge so deprimierend. Muss man nicht sehen, um sich zu unterhalten ... , aber vielleicht um mal einen Zeh aus der Wohlfühlblase ins kalte Wasser sozialer und psychischer Lebenswelten der Nichtgewinner zu stecken...
Ein Sozial-Drama ergreifend gespielt. Ich mag sie sehr, die Lena Odenthal!
ein wichtiges Thema, traurig, kaputte Kinder, schlimme Eltern. Kein Lichtblick von irgendwo. Lena Odenthal knapp am burn out. Alles sehr deprimierend, nicht spannend, nur traurig. Ich weiß, dass es dieses elend gibt und dass viel getan werden muss. Und was jetzt? Was sollte das? Hätte mich besser gegen den Tatort entschieden.
Ein tolles Ensemble macht diesen Tatort zu einem ganz besonderen. Harte, aber realistische und berührende Geschichte, die großartig dargestellt und gefilmt wurde. Vielen Dank für diesen besonderen Tatort!
Stark! Sehr gut gespielt von allen. Trauriges Thema.
Stark! Sehr gut gespielt von allen. Danke!
Dies war der letzte Tatort mit U. Folkers denn ich mir angeschaut habe . Es ist wirklich nicht mehr zu ertragen, wo ist Kopper , er fehlt uns so sehr.
jedes mal rege ich mich auf, wenn ich nach meinem dienst sonntags, den tatort sehen möchte....gez kassieren und dieses armselige gewackel und verzögerung des bildes ansehen.....ich bin stocksauer!!!!!
.. Bei dem einen Tatort gibt's nach einer dreiviertel Stunde keinen Toten. Hier geht's fix, aber nur in der ersten Minute. Danach schleppend langsam. Kein Tempo (wenn man von der letzten Minute absieht - eigenartige Ironie), kein Spannungsbogen, aber immerhin, ein Opfer, und das gleich zu Beginn.
Ulrike Folkerts mal wieder mit einer TOP Leistung, die Kollegin passt allerdings nicht so gut zu ihr. Aber trotzdem ich finde es ne starke Leistung und ein tolles Team mit der Frau Keller und allem. Es fehlt aber ein bisschen der Spaß und das Augenzwinkern, das Kopper immer rein gebracht hat. Die Frau Stern ist viel zu verbissen und karrieregeil...
Der Mantel von Frau Stern hat mir besonders gut gefallen. Kann ich dazu mehr erfahren ?
Das Thema ist nicht schlecht gewählt, aber die Umsetzung ist weder spannend noch zum Nachdenken anregend. Aus dem Plot wäre so viel mehr machbar gewesen ...
Sehr guter Tatort. Ohne viel Tam Tam und auf den Punkt gebracht.
Sehr guter Tatort, der veranschaulicht, in welcher beschissenen Gesellschaft wir leben.
Lena Odenthal wirft mit Äpfeln und trifft sich selbst. Es fällt ihr nicht mehr so leicht, souverän zuagieren. Frau Stern kauft ihr Schneid und Schlussfolgerungen ab. Gratulation an den Drehbuchautor, dass ihm noch eingefallen ist, dass es Herrentoiletten mit Spülkästen als Waffenversteck gibt. Wo es ausschließlich Verlierer gibt, kann es keine Gewinner geben, auch wenn sie es selbst nicht wahrhaben wollen.
Freunde absolut unterirdischer Tatort Nicht anschauen!
Kein Schauspieler kann das schreckliche Schauspiel der Kommissarin retten! Es ist ein reines Fremdschämen!
Kommt nur mir das so vor, die letzten Tatorte waren allesamt grausam schlecht. Völlig inszeniert und unauthentisch. Könnte mal wieder etwas mehr Qualität produziert werden?
Dieses Viertel spiegelt autentisch die Brennpunkte in unseren Städten dar. Da kann man nur Angst und Bange bekommen. Leider zeigt es unser Land sehr realistisch. Arbeitslosigkeit, Alkoholismus, Brutalität. Kinder die auf den Strich geschickt werden. Einfach nur entsetzlich!!
Dafür zahlen wir GEZ?? Wahnsinn, was für ein Quatsch!
Welcher Schauspieler spielt den Anwalt im heutigen Tatort?
Ich bin ja Tatort-Fan und schau mir alles an. Aber diesen Tatort musste ich abschalten. Dieses selbstgerechte Gehabe von Ulrike Folkerts ist nicht zu ertragen.
EIN TRAURIGES SPIEGELBILD VON UNSEREM LAND!
Bitte schickt diese Frau endlich in den Ruhestand. Verdient hat sie es nicht, seit 20 Jahre ist sie so etwas von übrig, aber die Zuschauer haben es verdient, wieder etwas besseres zu sehen.
Wenig Blut, sehr gute Schauspieler, beklemmender Tiefgang. Danke für diesen Tatort.
Also wenn Ihr schon den Stadtteil schreibt dann solltet Ihr auch richtig schreiben, weil es war nicht in Oggersheim sondern in der Pfingstweide!!!
Hallo, warum mal wieder ein Tatort mit dieser grausamen Kameraführung und z.T. seltsamen Perspektiven und Schnitten. Werde es allein deshalb wohl nicht durchhalten. Schade.
Nicht Stadtteil Oggersheim sondern Pingstweide!
Die Westernkneipe ist in der Pfingstweide. Heute noch zu erkennen das dort der Tatort gedreht wurde.