Fernsehfilm Deutschland 2019-Die Münchner Hauptkommissare Batic und Leitmayr müssen in einem ungewöhnlichen Fall gleich in mehrfacher Hinsicht zeitliche und räumliche Grenzen überschreiten. Der angesehene Entwicklungsexperte einer NGO, die von Bayern aus Hilfsprojekte für Afrika organisiert, wird mit einem längst vergessen geglaubten Gift ermordet. Hinweise auf mögliche Täter oder ein Motiv sind zunächst rar.-Das Opfer hat allerdings kurz vor seinem Tod die eigene Ermordung angekündigt. In der Wohnung des Mannes finden sich Spuren einer peniblen Durchsuchung – und eine junge Frau aus Kenia war offenbar in seinen letzten Minuten bei ihm. Doch als der Wagen, mit dem die beiden ins Krankenhaus unterwegs waren, verunfallte, ließ sie ihn allein zurück und verschwand.-Batic und Leitmayr stoßen auf Spuren, die zu einem global operierenden Schmugglerkartell in Ostafrika führen, das ältere Menschen deutscher Herkunft als Geld- und Drogenkuriere einsetzt: unauffällige Rentnerinnen und Rentner, die bis dato nie straffällig wurden. Einer aus dieser Gruppe wird mit einem Koffer voller Geld am Flughafen in Kenia verhaftet und sitzt nun in Nairobis härtestem Gefängnis, wo er aufgrund seines Insiderwissens um sein Leben fürchten muss.-Die übrigen Rentnerinnen und Rentner in München schweigen beharrlich. Sie alle sind nur die kleinen Fische im großen Geschäft – und die bayerischen Ermittler müssen zu unorthodoxen Methoden greifen, um den großen Fisch zu fangen. Nach und nach verbinden sich die Hinweise und Indizien zu einem Bild, in dessen Zentrum alte DDR-Gespenster aus dem Ministerium für Staatssicherheit sichtbar werden.-Diese Sendung ist nach der Ausstrahlung sechs Monate lang in der ARD Mediathek verfügbar (Stand: 14. November 2019).-Die übrige Filmmusik wurde eigens für den Tatort von Verena Marisa komponiert und ist nicht im Handel erhältlich. Vor- und Abspannmusik stammt von Klaus Doldinger.
Ich hatte keine besonderen Probleme, zu folgen - manchmal war man zum Mitdenken gezwungen. Jedoch wurde hier ein Plot geschaffen, der konstruiert wirkt. Dass dies den einen oder anderen Zuschauer durcheinander bringt, ist dann wohl zwangsläufig. Natürlich hat der Enkel des Stasi-Offiziers den Drogen-/Devisenhandel mitorganisiert, nicht sein Großvater. Der hatte wohl eigentlich kaum damit zu tun, hat nur als graue Eminenz im Hintergrund agiert, auf eigene Faust den Fall zu ergründen versucht - so stellt es sich für mich dar, schließlich war Heiner der Mörder. Dass hier fast zufällig Stasi und krumme Geschäfte in Afrika zusammen treffen, wirkt irgendwie krude, aber spannend genug. Ich mag die Darsteller. Ich empfinde es nicht als anmaßend, wenn jemand die Stasi ungern als seine persönliche Vergangenheit ansehen möchte. Mehr hat der süffisante KTUler nicht gesagt, also langsam mit den jungen Pferden. Sound: Professionelle Nachvertonung wäre ratsam. Musik: Thema Afrika. Punkt.
finde ich persönlich zu aufdringlich; weniger (heftig) wäre mehr.
Der Film war nicht ganz schlecht, aber in München hätte man was Besseres hervorbringen können. Moralische Überlegenheit von Wessis über Ossis wirkt lächerlich. Batic und Leitmayr statieren diesmal eher, ihr Beitrag zur Lösung des Falls ist gering, aus diesem Grund mangelt es diesem "Tatort" an Spannung.
Ich gebe dem Tatort eine 4 von 5. Den Kommentaren meiner Mitkommentierer*innen kann ich mich nicht anschliessen. Die Musik ist mir nicht (unangenehm) aufgefallen. Bei mir auch keinen groben Lautstärkewechsel (hörte mit Kopfhörern). Alle Fragen, die in den Kommentarspalten auftauchen, wurden im Krimi beantwortet, z.B. wieso man nicht einfach in den Blumenladen gehen kann um mit dem Wolfmilchgewächs Normannenkraut herzustellen. Ich kann jedoch verstehen, dass man sich über die einseitige Darstellung des Ostens ärgert.
Wer sitzt eigentlich in der Redaktion für die Abstimmung über den besten Spruch? Generell bei allen Tatorten werden so lahme Sprüche dafür ausgewählt, dass es keinen Spass mehr macht. Die meisten Folgen haben wesentlich bessere Sprüche zu bieten... Bitte unbedingt nachbessern. Zur Folge selbst fand ich fast alles super, und kann diese Erbsenzählerei hier in den Kommentaren nicht verstehen. DEN perfekten Tatort gibt es nie, und das Lesen der Kommentare und mit was sich die Zuschauer den Kopf zerbrechen, ist noch zusätzliche Unterhaltung.... ;) Super Sache - weiter so!
... zur Delegitimierung der DDR. Gut passend zu "30 Jahre Mauerfall". Sehr originell!
Diese ewigen Nörgler, manchen Leuten kann man nichts recht machen. Es war ein Film zur Unterhaltung und keine Reportage. Irgendein Thema muss ein Film nunmal haben. Mir hat der Tatort sehr gut gefallen. Aber ich schaue eh nur noch München und Münster, die anderen interessieren mich nicht. Ich mag keine Filme, bei denen schon aus der Beschreibung das Blut herausläuft. Danke Team München für die spannende Unterhaltung.
...denn ohne sie, hätte manch ein Krimi- bzw Drehbuchautor nichts mehr zu schreiben. Mag sein, dass einige ehemaligen Funktionäre noch ihre Geschäfte machen und ihre Kontakte pflegen. Schlussvolgerung, ohne die Stasi gäbe es keinen Menschen- und Rauschgifthandel, Schmuggel, Mord und Totschlag. Na gut, da gibt es noch die anderen Ostblockstaaten, sollen ja auch alle kriminell sein. (zwinker) Die BND Leute u.a., sind zum Glück alles Saubermänner gewesen. Ich hoffe, die "Wutbürger" erkennen die Ironie dahinter. Der Krimi war durchwachsen, mit wenig Spannung und wenig übersichtlich. Bisher gehörten die beiden Münchner eigentlich zu den besseren Ermittlern. Qualitätsverlust ist aber ein allgemeiner Trend beim Tatort. Soundprobleme hatte ich nicht.
Null Spannung, krude Story, keine überzeugenden Darsteller... was ist los beim Tatort? Die Münchner waren mal richtig gut. Frau Bu weint wohl mittlerweile nur noch.
Verstehe nicht was alle wollen. Habe alle Zusammenhänge von Anfang an verstanden. Nur wie man wegen dem Gift auf die Stasi kommt und diese ganzen zusammen hänge das schon bissl viel. Man muss gut auf passen und am Ball bleiben um es zu verstehen und natürlich von dem ganzen schon etwas Wissen und Lebenserfahrung mit bringen. Sonst blickt man natürlich nicht durch ist ja klar. Schon bissl verworren wegen den Zeitsprüngen. Ich mag die 2 älteren Polizisten sehr gerne. Mehr so gute Tatorte bitte. Was zum mitdenken ist immer gut.
Das Ossibashing in dieser offensichtlichen Form geht leider nach hinten los. Ich würde gern 10 Minus-Sterne vergeben.
Da habt ihr euch ins Zeug gelegt: Batic, Leitmeyr und Kalli im Internationalkrimi + Stasi! Gut besetzt! So was sieht man sonst eigentlich nur im Kino.
Die Geschichte war etwas zu konstruiert schien mir und die Schauspieler haben es ausgebadet. Wir haben nicht wirklich was über die Beziehungen der beiden Ermordeten oder auch der Täter erfahren. Mir gefallen die Münchener sehr gut und Cynhia Micas ist so eine interessante junge und sehr begabte Schauspielerin, dass wir uns schon sehr freuen wenn sie hoffentlich in Hauptrollen zu sehen sein wird. Der junge Komissar wäre uns höflicher angenehmer...das finden wir Tatort Narren nicht komisch wie er rum kommandiert.
Sehr interessanter Tatort, für mich über dasThema Armut im Alter wegen Punktenrente.. Für einen Franzosen, die Angst zur Zeit. Für alle Europäer ein brisantes Thema. In Deutschland ist anscheinend schon nicht mehr Redenswert, dass man mit 600 Euros auskommen muss wenn man nicht mit privaten Versicherungen vorgesorgt hat. Der Alltag von allen Frauen die Teilzeitjobs um sich der Erziehung der Kinder zu widmen, und Männer mit schlecht bezahlten Jobs, weil sie nicht die passende Ausbildung für gut bezahlte Jobs hatte, im reichsten Land Europas.. Klar kann diese Situation keine kriminelle Handlungen rechtfertigen..
Ich entschuldige mich schon jetz für die Überschrift verfasst in der norddeutschen Tiefebene, Mangels Alternative am Ausstrahltag werden viele den TATORT gesehen haben. Mir taten besonders die Darsteller ob des überaus dürftigen wie thematisch überall zusammengerafften Buches leid, für die Zuschauer selbstredend auch. Das können die Münchner -unzählige Male überzeugend in Szene gestellt- wirklich besser. Der TATORT ist zu Recht das Juwel in der ARD, gönnt ihm daher auch lohenswerte, weil spannende Dehbücher - trotzdem Danke für die Mühe der Darsteller!
Einer der besseren Tatorte, weil richtig spannend und mit guten Schauspielern. Na gut, die Story ist schon ein bisschen abenteuerlich zusammengestrickt, aber wen interessierts, wenn die Unterhaltung einfach gut ist. Mir jedenfalls hats sehr gut gefallen und die Oldiekommissare sind nachwievor sehenswert + werden inzwischen sehr originell durch diesen Neuen verstärkt. Wie gesagt, einer der besseren Tatorte.
Ein interessanter und spannender Fall !!!
Wie man von kenianischen Drogenkartellen zur Stasi kommt, bleibt mir komplett schleierhaft. Dazu die ständigen Sticheleien gegen den Osten - furchtbar. Lokalpatriotischer Blödsinn, anders kann ich es nicht ausdrücken. Um den bayrischen Tatort werde ich in Zukunft einen großen Bogen machen.
Rentner, STASI, Rauschgift, Kenia, Giftpflanzen..... Eine erstaunliche Phantasie und total langweilig. Ich empfehle diesen Tatort zu vergessen und auf einen besseren nächsten zu hoffen.
Gut dass das Thema Drogenschmuggel angeschnitten wird. Ostafrika, vorallem Kenia, ist seit einigen Jahren zur Drehscheibe fuer harte Drogen geworden. Mit Hilfe des FBI und der DEA wird versucht , die oertlichen Drogenbarone zur Strecke zu bringen. Das dies kein einfaches Unterfangen ist, liegt an der Verstrickung dieser Leute mit der oertlichen Politik und lokalen Kartellen, denen man nur muehsam den Strick zuziehen kann. Korrupte Polizisten und Richter sind bei diesen Einsaetzen ebenfalls erfolgshemmend. Die Geschichte ist durchaus realistisch und es ist profilaktisch sinnvoll, so ein Thema im Deutschsprachigen Raum in einer Tatortfolge zu veroeffentlichen. Mir hat der Film im grossen Ganzen gut gefallen, von der Mischung von Musik und Gesprochenem mal abgesehen.
Also wie man bei dem Todesfall und dem Gift auf die Stasi kommt, dass ist schon weit hergeholt, wenn man die besagte Pflanze, sich so gut wie in jedem Blumenladen besorgen kann.
wer diesen Tatort gesehen hat , brauchte keine Schlaftablette die neuen Tatort Krimis sind einfach nur langweilig - lohnt sich nicht mehr anzuschauen
Ich würde den Tatort als überdurchschnittlich einstufen. Die hier mehrfach kritisierte Musik fiel mir ehrlich gesagt nicht besonders auf, im positiven wie im negativen Sinne, ich denke auch, das ist einfach Geschmacksache. Auch die immer wieder kritisierten Handlungssprünge und Szenenwechsel sind mir nicht negativ aufgefallen, ich konnte der Handlung folgen. Daß es sich bei dem alten Mann im Rollstuhl um den Großvater des Unfallopfers handelt, war mir leider etwas früh klar (was den Überraschungseffekt etwas in Grenzen hielt). Trotzdem fand ich das Ganze unterhaltsam und gut gemacht. Allerdings mag ich Batic und Leitmeier auch, was sicherlich mein Urteil beeinflußt.
Was sollte das denn sein? wenn ich den gequält komischen Forensiker richtig verstanden habe, hätte er gern auf die Wiedervereinigung verzichtet und damit das Giftarsenal bei allen Ossis gelassen. Noch hetzerischer und spalterischer (Schönen Gruß an den weißblauen rechten Rand!) geht es wohl nicht, was? Genau das ist im Osten unter 'Besserwessi' zu verstehen. So viel Weißwurst kann man gar nicht essen, wie man ... Und dafür wird auch unsere GEZ-Gebühr verschleudert. Der Münchner Tatort mit seinen verstaubten und arroganten Protagonisten ist ab sofort bei uns gestrichen. Dauerhaft. Trotz Wiedervereinigung.
Ich fand den Tatort nochmal gut gelungen. Handlung/ Thema/ Inhalt super. Man durfte mal nicht zum Bierholen aufstehen, sonst hätte man das verpasst.
Es blieben ungekläte Fragen zurück. Sprünge, die Fragen offen ließen. )0 Miuten vertane Zeit. NÖ! hat mir nicht gefallen.
Geballte Ladung aufgesetzter Themen. Wer einen Teil in seinem Leben real erlebte, kann sich nur verarscht vorkommen.
Bis auf die megagrauenvolle Afrikamusik fand ich diesen Tatort gelungen. Dankeschön.
Gruseliges Thema, aber ganz nah an der Wahrheit, da bis heute noch zahlreiche MfS Typen gibt, welche frei rumlaufen und ihr Unwesen treiben können. Leider.
Wenn im Vorspann "Dolby Digital" zu sehen ist, weiß ich schon wieder, dass die Tonspur bei mir nerven wird. Wie bereits erwähnt: für einen Fernsehfilm halte ich diesen Kinosound aufgrund seiner Nachteile beim Mixdown zu simplem Stereoton für verzichtbar. Auch die Erzählweise dieses Films sagt mir nicht zu: laufend Sprünge, bei denen immer neue Personen eingeführt werden. Wer kann sich all die Namen merken, um am Ende die Handlungsstränge, die hier von einem roten Faden zu einem roten Fusselteppich mutieren, zu einem Finale zusammen zu bringen (ich nicht) - oder wie "Müslüm" zutreffend kommentiert: "viel zu kompliziert". Die hohe Kunst, einen komplexen Fall so zu schildern, dass er nachvollziehbar bleibt, wurde m. E. hier nicht erreicht. Statt dessen gab es eine komplexe Aneinanderreihung von Szenen eines komplexen Konstrukts, was mir danach aussieht, Schwächen bei der Story kaschieren zu wollen. Aber vielleicht fehlt mir ja auch einfach nur der intellektuelle Zugang?
Kann mir einer die Handlung erklären. Das mit den Drogen Schmuggeln habe ich verstanden, aber warum hat der Krautischer den Enkel getötet. Er wollte zu seinem Opa gelangen, aber warum wollte der Krautmischer Kontakt zu diesem Opa erstellen.
Das Team ist ja eigentlich sehr gut und ich sehe es sehr gern. Auch das Thema (Stasi) hat mich sehr interessiert. Aber die fürchterliche Musik habe ich so unerträglich gefunden, dass ich nach 20 Minuten abgeschaltet habe. Schade. Wieder nichts mit Tatort.
Die Aktivitäten aus der Normannenstraße - hier der Aufhänger - gab es, wenn es sie nicht noch weiter gibt. Ein solides Drehbuch also und damit erstmal ein Gegensatz zu der MS-Zumutung vom Sonntag.
Das war wieder ein sehr aussergewöhnlicher Tatort. Hat mir sehr gut gefallen. Die Crew war super aufgelegt, besonders die vier Kommissare und der Pathologe. Herzlichen Glückwunsch!
weiter so!!!
Lautstärkeabstimmung genau wie Handlung sehr unrund.
Langweilig und langatmig! Bin echt enttäuscht! Werde jetzt erst mal eine Tatort Pause einlegen!
Gelungener Tatort. Politisch Interessant, Theatral, nicht emotional überladen.
Waren jetzt hier die " Sch...-Normannen"( Filmzitat) Aufhänger für das Desaster deutscher Rentner, die kriminell werden, um ihre Rente aufzubessern? Wurden hier zwei Klischees( der böse Ober-Stasi und sein ehemaliger Kronprinz) und der arme Mittelschicht-Unternehmer, der noch einmal die große Liebe in Kenia erleben will und dabei gehörig aufs Kreuz gelegt wird,"theatralisch"(Filmzitat) für diesen BR-Krimi zusammen gemischt, um den beiden ebenfalls alternden Kommissaren und ihrem jungen Kollegen einen roten Ermittlungsteppich auszurollen? Zwei Fragen,die im Raum stehen bleiben.
Sie gehören zu den " Kultteams" und dieser ist einer der Gelungenen . Hat mir Freude gemacht zu sehen :) Filmmusik und Erzählstil SEHR GELUNGEN . Obwohl die Ermittler schon reiferen Alters sind sie sehr Jung und Fit geblieben Respekt!!!
Tatort-Sendung immer mit Lautstärkewechsel zwischen Musik und Unterhaltung, außerdem ist die Sprache generell schwer zu verstehen!!!! Folgesendungen haben dieses Manko nicht!!! Nur die Tatort- Ausstrahlungen!!!Wird auch von Bekannten bestätigt!!!
der.tatort.war..gut.
Hier war für mich alles stimmig. Gute Story, sehr gute schauspielerische Leistung. Habe den Tatort mit Freude und Interesse angeschaut. Danke für einen schönen Fernsehabend.
Ich verstehe nix man, viel zu kompliziert diese Tatort
Sehr spannend und ungewöhnlich, dieser Krimi. Die beiden Münchner wie immer sehr gut agiert. Einziges Minus, diese entsetzlichen Lautstärkewechsel zwischen Rede und Musik - da wirste echt aggro! Entweder du verstehst nix, weil schlecht abgemischt oder dröhnende, weil zu laute Musik!! Schlecht...
meins absoluten Lieblings Kommissare